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unscharfe Bilder mit Dynax 5D

djuk

Themenersteller
hallo,

ich hab mir im januar eine dynax 5d gekauft. aber irgendwie bin ich mit den bildern unzufrieden. sie weisen eine gewisse unschärfe auf. besonders ab fotos der größe a4. gleiche fotos nur mit einer canon 350 d gemacht, sind schärfer.
ich weiß, das die 350d 8mp hat und die dynax 5d nur 6mp, aber eigentlich sollte das bei einer größe von a4 noch keine relevanten auswirkungen haben. selbst die fotos meiner olympus c-4000 (4mp) empfinde ich als schärfer. im verhältnis gesehen.

hat evtl jemand eine idee, woran es liegen könnte?
fotografiert wurde mit dem dazugehörigen kit-objektiv 18-70mm, 1:3,5(22) - 5,6
und einem original minolta 70-210mm, 1:4(32)

danke im voraus
 
Zuletzt bearbeitet:
djuk schrieb:
ich weiß, das die 350d 8mp hat und die dynax 5d nur 6mp, aber eigentlich sollte das bei einer größe von a4 noch keine relevanten auswirkungen haben. selbst die fotos meiner olympus c-4000 (4mp) empfinde ich als schärfer. im verhältnis gesehen.

hat evtl jemand eine idee, woran es liegen könnte?
fotografiert wurde mit dem dazugehörigen kit-objektiv 18-70mm, 1:3,5(22) - 5,6
und einem original minolta 70-210mm, 1:4(32)

danke im voraus
Kannst du einmal ein Bild in voller Auflösung und unbearbeitet irgendwo zum Download anbieten, damit man die Sache beurteilen kann. Die beiden KoMis, insbesondere die etwas ältere D7D, haben nicht unbedingt den besten Bildprozessor - da sind die Canons sicherlich besser. Deswegen sollte man eigentlich mit den KoMis nur Raw-Aufnahmen machen. Die höchste Schärfe holt man dann mit dem kostenlosen RSE (=Raw Shooter Essentials) heraus. Dieser eignet sich auch wunderbar zum browsen in Raw-Bildern. Wenn ich dann meine Bilder so anschaue, dann halten die mühelos mit denen von Canon und Nikon mit, und ich hab dabei auch noch ziemlich billige Objektive. Bei deiner Kamera könnte ein Fehlfokus vorliegen, was einen Kuraufenthalt in Bremen erfordern würde. Hast du schon einen Fokustest gemacht? Man sollte mit jedem Objektiv einen solchen machen.
 
Stell mal die Schärfeparameter auf +1 oder +2 und vermeide nach Möglichkeit Offenblenden. Ich hatte auch schon die 350D und kann nicht sagen, dass die Bilder schärfer sind als die meiner KM5D.
 
kassandro schrieb:
Die beiden KoMis, insbesondere die etwas ältere D7D, haben nicht unbedingt den besten Bildprozessor - da sind die Canons sicherlich besser. Deswegen sollte man eigentlich mit den KoMis nur Raw-Aufnahmen machen.


1. haben beide 5D&7D den gleichen "Bildprozessor, und die 350D ist mit Sicherheit nicht besser, neigt eher zu BonBonFarben.
2. Wieso sollte man mit den Minoltas nur RAW-Aufnahmen machen, woher hast Du denn diese Weisheiten?:rolleyes:
Ich kann nur sagen, das ich seit ca. 16 Monaten hauptsächlich nur in JPG fotografiere, und nur in Ausnahmesituationen in RAW, und es gibt in beiden Modis keine Probleme was die schärfe angeht.
Und die Größe der Ausbelichtung von A4 stellt selbst für eine 3MP-Kamera wohl keine Probleme da, habe selber schon 5MP- Bilder bis 60x80cm ausbelichten lassen, und das ohne "Verlust", jedenfalls bei normalem Betrachtungsabstand.

Daher wäre wohl ein Bild zur beurteilung wirklich nicht schlecht, eventuell hast Du ja eine Kamera mit einem Front- Backfokus erwischt, und Sie sollte erst einmal zur Überprüfung/Einstellung nach Bremen.
 
FrankieGTH schrieb:
Stell mal die Schärfeparameter auf +1 oder +2 und vermeide nach Möglichkeit Offenblenden. Ich hatte auch schon die 350D und kann nicht sagen, dass die Bilder schärfer sind als die meiner KM5D.

Das ist eine Möglichkeit, die elegantere wäre aber dieses erst mit der EBV zu machen.:)
 
wenn du jpegs machen willst,- stell die schärfe auf +1.

die D5 und die D7 schärfen von "Hause" aus nicht so stark in Grundstellung wie manch andere Marke.

des weiteren sind deine beiden Linsen nicht unbedingt voll offenblendtauglich.
das Ofenrohr braucht mindestens ne halbe blende,- das kit ist eher unter ferner liefen... Wenn du die volle Leistungsfähigkeit deiner DSLR ausreizen willst, empfielt sich eh nur RAW.

brauchst du offenblendteuglichkeit, solche Optiken gibts auch,- nur die haben dann ein "G" am Ende... über den Preis rede ich dan besser nicht...
 
Am besten man läßt Bilder in voller Auflösung sprechen. Hier habe ich eins (Raw + RSE) das mit einer ausgesprochenen Billiglinse, einem 80€ teuren Tamron 28-200mm XR Suppenzoom, aufgenommen wurde (keinerlei künstliches Nachschärfen, einfach mit den Default-Werten durch den Batch-Prozessor gejagt):
http://img103.**************/loc94/th_55320_PICT0350_01.jpg

Psycho schrieb:
1. haben beide 5D&7D den gleichen "Bildprozessor, und die 350D ist mit Sicherheit nicht besser, neigt eher zu BonBonFarben.
Da liegst du aber ganz gewaltig falsch. Der Bildprozessor der D5D schreibt z.B. wesentlich schneller auf die Speicherkarte als der der D7D (mit FW 1.10), obwohl der Pufferspeicher der D5D deutlich kleiner ist. Es ist weiter wohlbekannt, daß die Jpegs der D5D eine um etwa 10% höhere Linienauflösung als die Jpegs der D7D haben. Wer mit der D7D Jpegs macht, ist selber schuld, möchte ich fast sagen.

2. Wieso sollte man mit den Minoltas nur RAW-Aufnahmen machen, woher hast Du denn diese Weisheiten?:rolleyes:
Ich glaube diese Weisheit gilt für alle DSLRs. So ein Bildprozessor ist gegen einen PC schlichtweg ein Rechenzwerg, der noch dazu ständig Strom sparen muß. Folglich kann ein Bildprozessor im Gegensatz zum PC nur ein sehr primitives Demosaicing durchführen und das Demosaicing bestimmt natürliche Bildschärfe und Detailtreue. Es gibt noch unzählige weitere Argumente. Was die Raw-Konversion angeht stehen wir ja erst ganz am Anfang. Wer seine Raw-Dateien aufhebt, wird in einigen Jahren sichtbar bessere Bilder daraus gewinnen können.

Ich kann nur sagen, das ich seit ca. 16 Monaten hauptsächlich nur in JPG fotografiere, und nur in Ausnahmesituationen in RAW, und es gibt in beiden Modis keine Probleme was die schärfe angeht.
Ich kann nur sagen, da bist du selbst Schuld, wenn du das Potential der Kamera nicht ausnutzt. Auf eine 1 GB CF-Karte bekomme ich 109 Raw-Dateien. Ich hab zwei solche und einen Imagetank mit 40 GB dabei, wenn's nötig ist. Einen Spitzen DVD-Rohling kannst du in Luxemburg unter Umgehung der Wucher-GEMA schon für 23 Cent bekommen und da gehen fast 500 Raw-Dateien drauf. Es gibt also keinen Grund für lausige Jpegs. Zudem ist die Software Jpeg Kompression viel effizienter als die Hardware-Kompression des Bildprozessor. Meine RSE-konvertierten Raw-Dateien sind im Durchschnitt nur 1,2 MB groß und wesentlich besser als die vier mal so großem Extrafein-Jpegs der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke leute für eure vielen zuschriften.
sorry, das ich jetzt erst wieder da bin. werde natürlich versuchen hier irgendwie mal ein bild im original reinzuladen. allerdings seh ich grad, es gehen nur jpg... usw aber keine raw, naja mal sehen, wo ich das mal zum download stelle.

ich fotografiere grundsätzlich nur im raw-format.

nun zu den anderen dingen. ich muß ehrlich gesagt gestehen, das ich momentan von ein paar angesprochenen dingen hier nur bahnhof verstehe.

was ist z.b. ein fokustest? wie geht der?
wo stell ich die schärfeparameter ein? (finde da grad nix)
was ist offenblendtauglich?

an psycho: was ist ebv?

danke im voraus
djuk
 
Zuletzt bearbeitet:
kassandro schrieb:
Ich glaube diese Weisheit gilt für alle DSLRs. So ein Bildprozessor ist gegen einen PC schlichtweg ein Rechenzwerg, der noch dazu ständig Strom sparen muß. Folglich kann ein Bildprozessor im Gegensatz zum PC nur ein sehr primitives Demosaicing durchführen und das Demosaicing bestimmt natürliche Bildschärfe und Detailtreue. Es gibt noch unzählige weitere Argumente. Was die Raw-Konversion angeht stehen wir ja erst ganz am Anfang. Wer seine Raw-Dateien aufhebt, wird in einigen Jahren sichtbar bessere Bilder daraus gewinnen können.
Was hat Fotografie mit glauben zu tun, lassen wir mal den übertriebenen technischen Tobak aussen vor. PC prozessor her, Kamera Prozessor hin; es gilt hier keine solche Weisheit, auch wenn manche sich das gern einreden.
Der Stromverbrauch ist wirklich meine letzte Sorge beim Shooting.
Ein Jpeg aus der Kam. kann genauso schön sein, wie ein jpeg aus einem Raw.
kassandro schrieb:
Ich kann nur sagen, da bist du selbst Schuld, wenn du das Potential der Kamera nicht ausnutzt. Zudem ist die Software Jpeg Kompression viel effizienter als die Hardware-Kompression des Bildprozessor. Meine RSE-konvertierten Raw-Dateien sind im Durchschnitt nur 1,2 MB groß und wesentlich besser als die vier mal so großem Extrafein-Jpegs der Kamera.
Es steht jedem frei das potentaial seiner Kamera so auszunutzen, wie er es für richtig hält. Wenn jemand keine Zeit aufwenden will für die Raw's Konvertierung und seine Kamera gut konfigurieren kann, ist er in der Lage Top Bilder direkt in Jpeg zu machen. Dagegen ist nichts einzuwenden.
Wie gross ein Bild am Ende ist, spielt überhaupt keine Rolle, nur ob man mit dem Bild zufrieden ist. Man hat mehr vom potential der Kamera, wenn man entsprechende Optik benutzt und die Funktionen der Kamera bestens im Griff hat und dazu das richtige Auge für das passende Motiv.
 
djuk schrieb:
danke leute für eure vielen zuschriften.
sorry, das ich jetzt erst wieder da bin. werde natürlich versuchen hier irgendwie mal ein bild im original reinzuladen. allerdings seh ich grad, es gehen nur jpg... usw aber keine raw, naja mal sehen, wo ich das mal zum download stelle.

ich fotografiere grundsätzlich nur im raw-format.
Gut, du brauchst natürlich nur ein konvertiertes Jpeg zur Verfügung stellen. Mit RSE und JPEG Qualität High sind die erzeugten Jpegs etwa 1,2 MB. Solche Dateien kannst du z.B. kostenlos bei http://www.**************/ hosten (bis 1,5 MB Größe).


was ist z.b. ein fokustest? wie geht der?
Es werden mehrere Objekte in unterschiedlicher Entfernung aufgestellt und bei offener Blende aufgenommen. Es sollte genau das Objekt scharf sein, auf das fixiert wurde. Ist ein Objekt im Vordergrund scharf, so hat die Kamera einen Frontfokus. Ist ein Objekt im Hintergrund scharf, so hat die Kamera einen Backfokus. So ein Fehlfokus kann natürlich auch am Objektiv liegen. Deshalb sollte man eigentlich mit jedem Objektiv solch einen Test machen und bei einem Zoom-Objektiv gleich mehrere Brennweiten testen. Der Autofokus sollte natürlich auf Spotfokus mit dem Meßfeld in der Mitte eingestellt sein. Ich werde später mal eines meiner Fokustest-Bildchen zu ImageVenue hinaufladen und hier posten.

wo stell ich die schärfeparameter ein? (finde da grad nix)
Irgendwo im Menü. Bei meiner D7D ist das anders als bei deiner D5D. Bei Raw spielt dies ohnehin keine Rolle und der Parameter wird nur im Raw-Header vermerkt und wird dann meist vom Raw-Konverter ignoriert. Bei Raw spielt eigentlich nur der ISO-Wert eine Rolle.

was ist offenblendtauglich?
Wenn ein Objektiv schon bei offener Blende richtig scharf ist, beim KoMi 18-70mm wäre das bei 18mm die Blende 3.5. Mein KoMi 18-70mm ist bei offener Blende und 18mm schon gut gebrauchbar, ab 50mm allerdings unbrauchbar. Bei billigen Objektiven muß man am Tele-Ende eigentlich immer 20% abziehen und etwas abblenden, um wenigstens im Zentrum an die Sensor-Auflösung heranzukommen. Hier mein KoMi 18-70mm bei 18mm und Blende 3.5:
http://img129.**************/loc229/th_92137_KM18_70_F3.5.jpg


an psycho: was ist ebv?
EBV = elektronische Bildverarbeitung, also Photoshop oder ähnliche Proggis.
 
fantomas schrieb:
Der Stromverbrauch ist wirklich meine letzte Sorge beim Shooting.
Das mag dich ja - wie vieles andere auch - nicht interessieren, den Entwicklern von Digicams muß es aber interessieren, denn Kameras, wo man nach ein paar Bildern die Batterien wechseln muß, verkaufen sich nicht gut.

Es steht jedem frei das potentaial seiner Kamera so auszunutzen, wie er es für richtig hält. Wenn jemand keine Zeit aufwenden will für die Raw's Konvertierung und seine Kamera gut konfigurieren kann, ist er in der Lage Top Bilder direkt in Jpeg zu machen. Dagegen ist nichts einzuwenden.
Der Zeitaufwand bei der Raw-Konvertierung mit RSE ist ziemlich gering. Man schaut zunächst mal das Bild an (muß man bei JPEG wohl auch machen), ob es scharf genug geworden ist, drückt ALT-E für Default-Optimierung und eventuell klickt man noch einen Graupunkt an um den Weißabgleich zu optimieren. Mit einem weiteren Klick gehts dann ab in den Batch-Prozessor, der dann im Hintergrund den Rest ohne weitere Hilfe erledigt. Das alles geht sehr schnell. Die Archivierung, die man bei JPEG ja genauso hat, kostet mehr Zeit. Nur bei einigen wenigen Bilder muß man mit der "Hand" nachbessern. Das ist aber bei JPEG genauso, nur daß dann das Nachbessern weniger gut funktioniert.
 
djuk schrieb:
so, eine datei steht unter folgendem link zum download.

http://rapidshare.de/files/17944341/PICT0044.rar.html

Geht es vielleicht auch etwas unkomplizierter das Bild zur Vefügung zu stellen?;)

Zu dem Bild, eine Nachtaufnahme habe ich pers. noch nie mit einer so kurzen Belichtungszeit bzw. offener Blende gemacht, da solltest Du erst einmal ein Staiv aufbauen, Blende >=8 und dann kommt die Kamera (Einstellung (A) Zeitautomatik) in etwa auf eine Belichtungszeit von ca. 20-35 sek. Mit F3.5 und 1.6sek kann so etwas wirklich nichts werden.
Dazu eine Frage wie hast Du das Bild denn gemacht, vielleicht sogar freihand?
Scharf ist da wirklich nichts, aber das muß nicht unbedingt an der Kamera liegen.
Habe selbst in dem von kassandro so verschmätem Jpeg-Format und mit den genannten Einstellungen besseres hinbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kassandro schrieb:
Das mag dich ja - wie vieles andere auch - nicht interessieren, den Entwicklern von Digicams muß es aber interessieren, denn Kameras, wo man nach ein paar Bildern die Batterien wechseln muß, verkaufen sich nicht gut.
Die meistens erhältlichen Kameras haben Akkus, die für einen ausgedehnte Shooting ausreichen, so lange die Temperaturen da draussen min. mild sind.
Ich habe immer, wie viele, einen zweiten Akku dabei; den musste ich bisher so selten einsetzen unabhängig vom gewählten Format.
kassandro schrieb:
Der Zeitaufwand bei der Raw-Konvertierung mit RSE ist ziemlich gering. Man schaut zunächst mal das Bild an (muß man bei JPEG wohl auch machen), ob es scharf genug geworden ist, drückt ALT-E für Default-Optimierung und eventuell klickt man noch einen Graupunkt an um den Weißabgleich zu optimieren. Mit einem weiteren Klick gehts dann ab in den Batch-Prozessor, der dann im Hintergrund den Rest ohne weitere Hilfe erledigt. Das alles geht sehr schnell. Die Archivierung, die man bei JPEG ja genauso hat, kostet mehr Zeit. Nur bei einigen wenigen Bilder muß man mit der "Hand" nachbessern. Das ist aber bei JPEG genauso, nur daß dann das Nachbessern weniger gut funktioniert.
Wie ein Workflow abläuft ist mir bekannt, Batch macht nur Sinn wenn man viele Bilder hat, die unter ähnliche Bedingungen (und vielleicht ähnliche Motive) entstanden sind. Wenn nicht muss man öfter Hand anlegen.
Ich mache auch RAWS nicht um sie durch Default-Settings zu jagen.
Bei einer gewissen Anzahl von Bilder, kann sehr viel Zeit nötig sein.
Deswegen würde ich nicht behaupten, dass der Zeitaufwand allgemein ziemlich gering ist.
 
Ich hab jetzt mal die Raw-Datei von djuk heruntergeladen und mit RSE konvertiert:
http://img40.**************/loc189/th_04528_D5D_01.jpg
Es handelt sich also um eine Nachtaufnahme bei offener Blende. In der Tat sollte das Bild deutlich schärfer sein. Wahrscheinlich wurde das KoMi 18-70mm hier verwandt. Dieses hat auch bei offener Blende ein gute Schärfe. Allerdings läßt diese deutlich nach, wenn das Licht schwach ist. Die MTF-Werte bei schwachem Kontrast sind einfach deutlich niedriger bei solchen Objektiven. Es sind halt Schönwetter-Objektive. Bei gutem Licht wie in meinem obigen Bild kommt das KoMi 18-70mm im Zentrum an die Auflösung des Sensors heran und dann schaut die Sache schon viel besser aus. Bei schlechtem Licht sollte man außerdem manuell nachfokusieren (DMF-Modus). Bei 18mm und Blende 3.5 ist allerdings die Schärfetiefe so groß, daß das keine Rolle spielen sollte. Ich nehme mal an, daß für obiges Bild ein Stativ benutzt wurde. Insbesondere bei solch langen Belichtungszeiten muß man dann unbedingt den Antishake abschalten, denn der macht sonst genau das Gegenteil und versaut das Bild. Ich glaube, daß hier also mehrere Faktoren zusammengekommen sind. Um die Schärfeleistung der Kamera beurteilen zu können braucht man ein Schönwetter-Bildchen.

Hier habe ich noch das versprochene Fokustest-Bildchen:
http://img42.**************/loc251/th_05400_PICT0446_01.jpg
Es handelt sich hierbei um das Tamron 28-200mm XR bei 200mm Brennweite und offener Blende 5.6. Fokusiert wurde dabei auf den unteren gleben Streifen des zweiten Akkus von links. Man sieht an diesem Photo auch, daß das Suppenzoom für Nahaufnahmen bei mäßigen Licht wenig geeignet ist.
 
guten morgen und erstmal allen frohe ostern...

@ psycho: ich mach alle nachtaufnahmen mit stativ

-den antishake sollte man also bei stativ ausschalten? der war bei mir bis jetzt imme an. dachte,es kann nich schaden;)

und jetzt noch was anderes...
als ich gestern meine bilder nochmal durchgeschaut hab, ist mir aufgefallen, das bilder, wo viel motiv drauf ist so wie bei dem von mir hochgeladenem, irgendwie alle bissl unscharf sind - trotz stativ. hab z.b. noch eine innenaufnahme von einem einkaufszentrum, da finde ich auch keinen punkt der wirklich scharf ist.
 
Bei Nachtaufnahmen mit Stativ würde ich den AS ausschalten, und mit Spiegelvorauslösung arbeiten!
Und welche Einstellung hast Du gewählt, Mehrfeld- oder Spotmesung z. B., ich nutze meist (>90%) die Spotmessung, damit komme ich am besten klar.

Gruß Ditmar (psycho)
 
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