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EF/EF-S Unscharfe Bilder mit 70-200 2.8 II + Konverter 2x III?

My4tler

Themenersteller
Habe mir zum Tele einen Konverter gegönnt und nun folgendes Problem: Ohne Konverter ist das Objektiv extrem scharf, mit Konverter sind die Bilder in 100% Ansicht zum Teil richtiger Matsch. Der Vogel war ein erstes Testfoto, das Bild ist mMn. ok, aber die Fußball-Fotos sind eine Katastrophe.

Passt die Kombi nicht zusammen, oder liegt das Problem mal wieder hinter der Kamera?

Vogel ist OOC, Fußballfoto leicht nachgeschärft.
 

Anhänge

Da hast du mit dem Konverter wohl richtig Pech gehabt. Wenn du kannst, reklamiere ihn und tausche ihn um..

Konverter sind nun mal von Natur aus ein Problem.
Dies wird leicht verständlich, wenn man sich mal vor Augen führt, dass selbst bei allerbester Fertigung und Justierung leichte Toleranzen in Kamerasystemen nicht zu vermeiden sind. Dass Kamera und Objektiv zusammen passen, ist das ja in den meisten Fällen die Regel. Auch hier wurde bereits von vielen Ausreißern berichtet. Noch schlimmer sieht es bei den 1.4x- und erst recht bei 2x-Konvertern aus. Die Konverter sollen ja zwischen vielen Bodys und Objektiven funktionieren. Winzige Justierfehler können sich dann gegenseitig verstärken. Besonders häufig werden die 2x-Konverter in Fotoforen bemängelt. Wenn man bedenkt, dass ein Teleobjektiv schon ein Kompromiss aus vielen Brennweiten ist, kann ein Konverter hier nur problematisch werden. Man muss halt Glück haben.

Schau dir auch mal den aktuellen Thread
SEL 14 TC Ergebnisse an 200-600 schlechter wie bei 100-400
an, dann wirst du mich besser verstehen.
 
Habe mir zum Tele einen Konverter gegönnt und nun folgendes Problem: Ohne Konverter ist das Objektiv extrem scharf, mit Konverter sind die Bilder in 100% Ansicht zum Teil richtiger Matsch
Moin!
Ein TK ist immer ein Kompromiss!
Ich verwende auch ein EF 70-200 II und ein TK 2xII.
Die Abbildungsqualität mit/in dieser Kombination läßt nach.
Vor allen Dingen aber, der AF wird träge.

mfg hans
 
Ich habs schon befüchrtet. D. h. entweder justieren lassen und hoffen dass es was bringt oder ein zusätzliches Objektiv im Bereich 400mm kaufen... Danke für eure Antworten!
 
Ich habe die gleiche Kombi, am letzten Spieltag ( Fussball ) mal getestet, mit der 1D IV.
Kein Foto war scharf bei 400 mm.
Ich habe 2 Bilder mit 270 mm die gut sind.
Ich habe das Teil gleich wieder abgeschraubt.
Könnte auch an der Kombi liegen, mit meinem 300 2,8 sieht das besser aus.
Gruß
Kalle
 
Passt die Kombi nicht zusammen, oder liegt das Problem mal wieder hinter der Kamera?

Kann man so pauschal nicht sagen. Wie soll man das auch an paar Fotos ohne direkten Vergleich beurteilen? Mach halt mal ne direkte Vergleichsreihe mit statischen Motiven.

Generell ist nen 2x-Konverter (und Du hast da für EF schon ne sehr taugliche Kombi) immer ein Kompromiss. Justageprobleme, die gerade beim klassischen Phasen-AF greifen, wurden ja schon angesprochen. Evtl. kann man da mit dem Microadjustment etwas gegenwirken. Wenn die Linse aber sonst passt würde ich da nichts justieren lassen. Lt. Canon können die zwar ne Kombi optimieren, aber es wird dann immer die Linse auf den Konverter justiert, weil an dem selbst nichts zu drehen ist.

Bei Nutzung eines 2x-Konverters musst Du auch immer mit Schärfeverlusten rechnen. Bei Deiner Kombi sind die zum Rand hin stärker als in der Bildmitte. Motive mittig nehmen und danach passend beschneiden kann schon helfen.

Und dann wären da noch die zwei Blendenstufen Licht, die Dir flöten gehen. Bei ner klassischen DSLR (auch bei ner 1er), macht es das dem AF nicht einfacher sauber und schnell zu arbeiten. Auch dadurch nimmt der Ausschuss deutlich zu.
 
Ich würde mal prüfen, ob die Korrekturprofile vom Objektiv mit dem 2xTKIII überhaupt in der Kamera geladen sind und diese bei Bedarf nachladen. Möglicherweise bessert sich das Ganze etwas…
 
Und dann wären da noch die zwei Blendenstufen Licht, die Dir flöten gehen. Bei ner klassischen DSLR (auch bei ner 1er), macht es das dem AF nicht einfacher sauber und schnell zu arbeiten. Auch dadurch nimmt der Ausschuss deutlich zu.
Das stimmt bei dieser Konstellation insofern, dass ein etwaiger präzisierer Fokuspunkt ab f/2.8 nicht mehr verwendet wird.
Dass die Lichtstärke des Objektivs davon abgesehen generell den AF besser oder schlechter macht, ist ein Missverständnis. Ob f/3.0 oder f/5.6 ist dem klassischen Phasen-AF wurscht.
 
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Zoom plus 2fach Konverter ist ein sehr schlechter Kompromiss. Und selbst mit dem 1,4fach Konverter ist es eher ein Glücksspiel.
Wie von dir schon anhand der beiden Bild-Beispiele festgestellt: statisch (Vogel) geht so, aber wehe Bewegung ist im Spiel (Fußball) - das mag der AF gar nicht.

Bei den Festbrennern ist nach meiner Erfahrung der 1,4fach meist (aber auch nicht immer) zu gebrauchen, der 2fach ist da auch eher suboptimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die Lichtstärke des Objektivs davon abgesehen generell den AF besser oder schlechter macht, ist ein Missverständnis. Ob f/3.0 oder f/5.6 ist dem klassischen Phasen-AF wurscht.

Soweit die Theorie. Praktisch siehts, gerade wenn die Lichtbedingungen eh schon suboptimal sind, leider anders aus. Ich hab die Kombi mehrere Jahre mit ner 5D3 und 5D4 eingesetzt als auch den 2x-TK mit anderen Linsen. Es geht, aber eben mit spürbaren Abstrichen, sowohl von der AF-Leistung als auch der Bildschärfe. An ner neueren R (R6, R3) gehts mit dem AF besser, aber auch da ist noch eine Verschlechterung zur Nutzung ohne TK oder mit dem 1.4x-TK feststellbar. Schärfentechnisch wirds natürlich an ner R nur in soweit besser, als der AF besser läuft.
 
Es geht, aber eben mit spürbaren Abstrichen, sowohl von der AF-Leistung als auch der Bildschärfe.
Klar. Dass der AF spürbar langsamer wird, liegt aber in erster Linie mal daran, dass die Kamera den Konverter erkennt und den AF langsamer ansteuert. Außerdem verliert man, wie gesagt, den genaueren Sensor, der f/2.8 voraussetzt. Wenn man nicht gerade eine Lichtstärkengrenze überschreitet, bis zu der ein bestimmter Sensor funktioniert, ist die Lichtstärke an sich dem Sensor wurscht.
Nehmen wir als Beispiel einen AF-Sensor, der bis f/5.6 funktioniert. Der "schneidet" sich aus dem einfallenden Licht zwei kleine Kegel aus - von Winkel her am Rand des einfallenden Lichtbündels bei f/5.6. Wenn ich jetzt ein Objektiv mit f/4 benutze, scheidet er genau die gleichen zwei engen Lichtbündel raus. Dass bei diesem Objektiv noch aus größerem Winkel Licht einfällt, merkt er gar nicht.
 
Ich glaube mit Systemkameras, sehr gutem Zoom und Konverter geht die Sache schon besser.
Anbei ein Bild mit 2,8/70-200 + 2fach Konverter bei Offenblende und 400mm, 45 MP Kamera (die ist sicher noch viel kritischer). Zweites Bild dann ein Ausschnitt auf 2000 Kantenlänge, keine Nachschärfung (was dann vom Ausschnitt einer Brennweite von 1600mm entspricht. Dein gezeigter Ausschnitt vom Fußballer entspricht in etwa einer Brennweite von 800mm)
NZ9_9681 mkl2  70-200+2f KV.jpgNZ9_9681   70-200+2f KV AS auf 2000 Kante entspricht 1600mm.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir zum Tele einen Konverter gegönnt und nun folgendes Problem: Ohne Konverter ist das Objektiv extrem scharf, mit Konverter sind die Bilder in 100% Ansicht zum Teil richtiger Matsch. ...

Ich kenne kein, wirklich kein einziges Objektiv, was mit dem 2er Extender nicht spürbar langsamer im AF und weicher im Bild wird. Glaube mir, ich testete das mit mehreren Extendern 2,0 III und allen möglichen Linsen (von 70-200 f2,8 ll Zoom über Festbrennweiten wie EF 300 f2,8 II und EF 600 f4L III). Am besten schnitt noch das einzigartige EF 300 2,8 II ab, aber auch das verlor in der AF-Geschwindigkeit und -Zuverlässigkeit und wurde - im Vergleich der 100% Ansichten - sichtbar weicher. Ich testete damals mit 1DX II und EOS R5 Mark IV und seit dem Spiegellos-Zeitalter mit meinen EOS R5. Natürlich gibt es bei Serien auch mal knackscharfe Bilder mit einem 2er Extender davor. Aber das ist nicht wiederholbar und wirklich eher zufällig. (Auch das testete ich früher reichlich. Danach fand ich mich mit den Realitäten ab: Ein 2er Extender genügt meinen Ansprüchen an die damit aufgenommenen Bildern nicht.)

Im Gegensatz dazu liefert ein 1,4er Extender (als EF Mark III Variante) und RF Extender 1,4 perfekt. Da lässt nichts nach und nichts wird weicher. (Letzteres auch getestet an meinem verflossenen RF 600 f4L).

Kurz und gut: Benötigst Du öfter 400mm Brennweite und willst die bestmögliche Qualität, brauchst Du mehr Brennweite, wie bereits genannt. Ansonsten wirst Du mit den Einschränkungen leben müssen. (Eine Möglichkeit, das Ergebnis zu verbessern, sind intelligente, mit KI arbeitende Schärfungstools. Wird das Bild aber wegen eines zu langsamen AFs bereits zu unscharf, wird es fast unlösbar.)

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Zuletzt bearbeitet:
Bei Konvertern brauche ich nur den 1.4x, und auch den nur mit Prime, also dem 600mm 4.0. Am (EF) 100-400 II habe ich ihn auch schon verwendet, allerdings mit hohem Ausschuss. Konverter sind auf längere Distanzen eher fragwürdig. Bei kurzen Distanzen, z.B. kleineVögel ist das Resultat schon besser. Eigentlich genau so wie @JensLPZ bereits geschrieben hat.
 
Ich kenne kein, wirklich kein einziges Objektiv, was mit dem 2er Extender nicht spürbar langsamer im AF und weicher im Bild wird.

 
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