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unscharfe bewegungsaufnahmen

mondbine

Themenersteller
huhu,
ich fotografiere nurnoch sehr ungern aufgrund von immer unscharfen bewegungsbildern. hier as dem forum habe ich schon einige tolle tips bekommen, nur klappt es trotzdem nicht.

vorab: die bilder wurden alle mit der canon eos 300d und dem 70-210 3,5-4,5 USM aufgenommen.

das problem trifft nur bei bewgungsbildern zu. ich gebe mir schon immer viel mühe die verschlusszeit so kurz wie möglich zu halten, nur geht es oft nicht wegen dem licht.
was mich nur an den bildern sehr wundert: meistens ist die wiese noch scharf :( und oftmals ist es auch so, das wenn die verschlusszeit ordentlich ist z.b. 1000, das die bilder trotzdem unscharf sind.

portrait aufnahmen z.b. sind meistens wunderbar und auch für mich persönlich scharf genug, wie ihr beim letzten bild seht.


ich freue mich sehr auf eure antworten.

liebe grüße
bine
 
Bild eins und zwei find ich eigentlich ganz ok.
bei drei kommen meiner Meinung zwei Ursachen zusammen:
- erstens : Zeit, Blende, Iso
da würd ich die Empfindlichkeit hochschrauben solang bis noch brauchbares rauschen auftritt. dann blende etwas schliessen um ne größeren Tiefenschärfe
zu erhalten und wenn dann noch luft ist auch die zeit etwas nach oben korrigieren
- zweitens : dein Fokus scheint bei drei nicht zu passen, sieht so aus wie wenn der Kopf schon wieder ausserhalb ist. versuchs mal mit AF.C

so würd ich's angehen
 
Hallo,

die Bilder sind so klein, da ist es zeimlich schwierig die Schärfe zu beurteilen. Unschärfe sehr ich auch nur bei Bild drei. Ich denke, da lag der Autofokus daneben. Hast du das mittlere Autofokus verwendet? Und welchen Autofouksmodus hast du gewählt. Bei AI-Servo führt zwar die Kamera den Fokus ständig nach was wichtig ist für bewegte Fotografie, allerdings gibt es da auch viel Ausschuss. Damit muss man leider leben und sich über die gelungenen Bilder freuen.
 
Ich find die Bilder eigentlich ganz Ok. Die liegen auf jedenfall noch im Rahmen der maximal möglichen Objektivschärfe. Die "Gurke" kann halt nicht besser :lol: Etwas weiter abgeblendet wären die Bilder noch wesentlich schärfer.
 
huhu,
danke für die tips :)
aber was meint ihr mit "gurke"? das objektiv? ich habe es mir extra aufgrund mehrer empfehlungen, auch hier aus dem forum zugelegt, wegen der guten abbildungsleistung und dem usm.

und dann vielleicht noch einmal kurz erklärt:
was ist AF.C und AI-Servo. die bewegungsbilder wurden mit dem vollautomatik programm fotografiert, das portrait mit av.
 
Als "Gurke" bezeichnet man in diesem Forum eine schlechte Optik. Und da ich bei Google erstmal keinen positiven Test zu dem 70-210 gefunden hab nenn ich dein Objektiv ne "Gurke". Also die zwei Tests die ich gefunden habe, haben insbesondere die niedrige Auflösung (sprich Schärfe) bemängelt.


Falls sich meine Behauptung als Irrtum erweisen, nehm ich das "Gurke" natürlich zurück. ;)
 
Zum Objektiv kann ich nichts sagen.

Zu Bild 3: Da liegt der Schärfepunkt auf dem Rücken oder Schwanzbereich des kleinen Hundes.
Dort sehen die Haare noch am schärfsten aus.
Meiner Meinung nach: knapp danaben gelegen mit dem AF.
Ist aber auch schwierig für den AF bei so weißem Fell ohne Kontraste oder für den Fotografen ;) .
Lieber die Augen / Nase anfokussieren.
1/400 Sekunde sollte knapp ausreichen obwohl 1/1000 mit Sicherheit besser gewesen wäre.
Bei der 300D wäre ISO 400 noch gut möglich. Bei dem hellen Licht wird kaum Rauschen auftreten und das bisschen was bleibt, macht die Software zuverlässig weg.

Meine Emfehlung: Iso hoch auf 200 bis 400 und weiter probieren. Vorher läßt sich über das Objektiv nichts sagen, die eingestellten Bilder sind auch zu klein.
 
Also die zwei Tests die ich gefunden habe, haben insbesondere die niedrige Auflösung (sprich Schärfe) bemängelt.

Das Problem ist hier aber nicht wirklich die Schärfeleistung des Objektivs sondern der AF der danebenliegt. ;) Mit USM ist das gut/schnell genug zum Fokussieren bewegender Ziele.

und dann vielleicht noch einmal kurz erklärt:
was ist AF.C und AI-Servo. die bewegungsbilder wurden mit dem vollautomatik programm fotografiert, das portrait mit av.

Was AF.C ist weiss ich nicht. Ich weiss nicht ob deine 300d AI Servo hat. Bei der 350d und 400d ist das ein Autofokusmodus, bei dem der Fokus bei halb durchgedrücktem Auslöser ständig nachgeführt wird. Normalerweise ist ja der Autofokus blockiert wenn einmal scharf gestellt wurde, damit man bei halb durchgedrücktem Auslöser noch schwenken kann. AI Servo ist also gut, um ein sich bewegendes Motiv zu verfolgen und scharf zu halten.
Ich würde auf die Vollautomaitk verzichten. Da kannst du nämlich nicht die AF-Felder auswählen. Lieber TV und kurze Verschlusszeit oder AV mit offener Blende damit du schnelle Zeiten bekommst. AF-Feld auf das Mittlere stellen und Autofokus auf AI Servo.
 
Bild 1 und 2 finde ich ebenfalls völlig in Ordnung.

Bild 3 ist eine nicht ganz einfache Situation, da der Hund auf dich zuläuft. Ich vermute mal, dass er in kurzen Zeit zwischen Fokussieren und Auslöser ganz durchdrücken schon wieder aus dem sowieso sehr geringen Schärfentiefebereich herausgespurtet war. (Auch der Servo-Fokus, der eigentlich "dem Hund folgen" sollte, dürfte hier seine Probleme haben, da ein bewegtes weißes Wollknäuel nur wenig Kontrast für die automatische Scharfstellung bietet.)

Wenn die Schärfentiefe größer gewesen wäre, hätte es vielleicht noch gereicht. Dazu hätte die Blende weiter zu sein müssen. Ohne die Belichtungszeit zu erhöhen (1/400s ist bei 200mm und schnell bewegtem Motiv schon fast ein bischen lang) wäre das aber nur gegangen, wenn die Empfindlichkeit höher eigestellt gewesen wäre. Aber woher soll die Vollautomatik das wissen?

Du möchtest halt ein möglichst durchgehend scharfes Bild von deinem herumtobenden Hund. Ein anderer möchte in dem gleichem Bild vielleicht bewusst Bewegungsunschärfe haben, um ein bischen Dynamik reinzubringen. Also vergiss die Vollautomatik. Das ist weder Fisch noch Fleisch, sondern immer nur Kompromiss um "irgendwie" ein halbwegs brauchbares Bild zu bekommen.

Ich würde in deinem Fall so vorgehen:

  • Keine Vollautomatik sondern TV (du bestimmst die Zeit, die Automatik stellt die Blende ein.)
  • Möglichst hohe ISO-Empfindlichkeit einstellen, damit du kurze Belichtungszeiten erreichst. Aber nur so hoch, dass dich das Bildrauschen noch nicht stört.
  • Dann einfach im Gelände mal durch den Sucher sehen und schauen was für Blendenzahlen die Automatik ausspuckt. Du gibst die Belichtungszeit dann so vor, dass die Automatik Blenden im groben Bereich von 8-11 wählt. Aber nicht länger als 1/400s, lieber mehr in Richtung 1/1000s wenn das Licht reicht.
  • Bei extremen Lichtverhältnissen musst du evtl. nochmal an der Empfindlichkeit schrauben, damit du über die Belichtungszeitvorgabe <= 1/400s Blenden von 8-11 erreichst.
  • Mit den Einstellungen kannst du den Spaziergang dann fortsetzen, den Hund von der Leine lassen und loslegen. Der "Unschärfe-Ausschuss" (sei es mangelnde Schärfentiefe oder Bewegungsunschärfe) sollte jetzt deutlich geringer sein, als mit Vollautomatik.

Morgen soll ja wieder gutes Wetter sein. Also raus in die Natur, einfach mal probieren und hier dann zeigen, was dabei rausgekommen ist. Viel Glück :)
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen vielen dank alba, das war dochmal was hilfreiches :)

ich werde es morgen leider nicht wiederholen können, es ist nicht mein hund sondern der einer freundin und die muss morgen büffeln ;) mein hund ist schwarz und macht mir fototechnisch noch viel mehr probleme, da er durch und durch schwarz ist (fell,nase,augen) und er auf bildern nur irgendeine schwarze masse darstellt ;)
werde die tipps aber bei der nächstbesten gelegenheit ausprobieren.

und nochmal zum objektiv: ich bin um ehrlich zu sein schickiert. eine internetbekannte, macht mit diesem objektiv so astreine bilder, das man ihr schon eine sünfthaft teure ausrüstung nachgesagt hat und wie gesagt: ich hatte bisher immer nur gutes von dem objektiv gehört. ich war /bin vermutlich zu grün hinter den ohren und zu gutgläubig das ich das immer alles so geglaubt habe.
 
Als weiter Tipp noch: Nicht das volle Zoom ausnützen, auch wenn du es hast. So kann die Blende noch ein bisschen weiter geöffnet mehr Licht hergeben und die Verschlusszeiten gesenkt werden. Bedeutet, dass du für ein formatfüllendes Foto näher ran, und für den gleichen Blickwinkel auch weiter runter musst (in die Wiese hinsetzen).

Das Tier bewegt sich. Bedenke das! Da die Spitze der Grashalme im Fokusbereich (bei Extrembeispiel Nr. 3 liegt der außerdem hinter dem Hund) absolut scharf ist, liegt der Fokusbereich woanders und noch wichtiger, die Kamera wurde zu ruhig gehalten! Nachziehen ist hier das Stichwort, denn 1/400s bei 210mm ist schon grenzwertig. Zum Üben einfach mal Belichtungszeit rauf auf 1/80s (oder doch ein bisschen kürzer) und bei vollem Zoom versuchen, das Tier genau in der Bewegung und Bewegungsrichtung zu verfolgen. Das erfordert einiges an Übung und kann mehrere Wochen dauern bis man es mal richtig hinbekommt. Und selbst dann ist der Ausschuss meist noch recht groß. Ansonsten wie schon oben erwähnt auch versuchen gerade bei Bildern wo sich das Tier nicht in einer Bildebene bewegt die Tiefenschärfe zu vergrößern indem du soweit als möglich abblendest (das bedeutet meistens auch ISO rauf bei schlechten Lichtverhältnissen).

Viel Spaß beim probieren!

Gruß,
Momex

PS: Ein invertierter schwarzer Hund ist auch weiß ;)
 
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