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Unschärfe bei Weitwinkelobjektiv

Silberfischer

Themenersteller
Ich habe bei Innenaufnahmen mit großer Blende immer unscharfe Bilder.
Liegt es an der offenen Blende?

Besonders bei Personenfotografie auf Veranstaltungen hab ich es of das die Bilder nicht dorf scharf sind wo ich es haben will.

Woran kann es liegen?
Ausserdem sind die Gesichter gelb, was sonst nicht der Fall war.

Freu mich über einen kleinen Anstoß. Danke.
 
Liegt es an der offenen Blende?

Blende 4 ist bei dem Objektiv Offenblende? Um welches handelt es sich?

Besonders bei Personenfotografie auf Veranstaltungen hab ich es of das die Bilder nicht dorf scharf sind wo ich es haben will.

Wie fokussierst du denn?

Ansonsten sehe ich bei deinem Beispiel eine Belichtungszeit von 1/10 s was locker Verwacklungs- und Bewegungsunschärfen nach sich ziehen kann.

Ausserdem sind die Gesichter gelb, was sonst nicht der Fall war.

Evtl. falscher Weißabgleich?
 
@mitelhessen

Blende 4 ist bei dem Objektiv Offenblende? Um welches handelt es sich?

Das Objektiv ist ein ein 10-20 Sigma - 4-5.6
fokussiert: Mehrfeldmessung

Ich fotografiere sonst mit 1/30 aber hab dann auch entweder zu helle Köpfe oder unschärfer wenn nicht richtig ausbelichtete.

Weißabgleich: Blitz
Bildstil: Portrait
 
Irgendwie gibt mir besonders deine letzte Antwort den Eindruck, dass du die Grundlagen der Fotografie (noch) nicht verstanden hast (nicht böse gemeint!).

Ich frage dich z. B. wie du fokussierst und du antwortest, dass du das mit der Mehrfeldmessung (Belichtungsmessung!) tust. Ansonsten pauschal(?) mit 1/30s zu fotografieren, macht auch keinen Sinn. Du wunderst dich ja selber über zu "helle Köpfe". Ausbelichtet werden Bilder auf Fotopapier. Deshalb weiß ich nicht, was du mit ausbelichten meinst. Falls du die Belichtung der Aufnahme ansprichst, ist diese eine Kombination aus Empfindlichkeit, Blende und Belichtungszeit. Den Weißabgleich auf Blitz zu stellen, ist eigentlich unnötig. Man hat fast nie reines Blitzlicht, sondern meistens Mischlicht. Mit weiterem Wissen, macht man den Weißabglich sowieso am Besten nachträglich mit RAW. Bestimmte Bildstile zu nutzen, macht auch wenig Sinn, es sei denn du möchtest schnell zu guten Ergebnissen aus der Kamera kommen.
 
fokussiert: Mehrfeldmessung

Ich fotografiere sonst mit 1/30 aber hab dann auch entweder zu helle Köpfe oder unschärfer wenn nicht richtig ausbelichtete.

Weißabgleich: Blitz
Bildstil: Portrait

Mehrfeldmessung hat nichts mit dem Fokussieren zu tuhen. Das ist die Belichtungsmessung.

Wieso sind die Köpfe heller wenn du kürzer belichtest? Das kann irgendwie nicht sein. Der Hintergrund wird dunkler und das Blitzlicht würde mehr Einfluss bekommen (wenn die ISO gleich bleibt). Aber dank ETTL sollte das Fokusierte Motiv (Köpfe) gleich belichtet sein. Vielleicht sehen die nur heller aus?!
 
@mittelhessen

die Begrifflichkeiten sind noch nicht eingeimpft :) Danke für die Hilfe und Kritik :)
Meine Versuche gehen in die Zielrichtung, Personen in Lichschwachen Räumen perfekt abzulichten.

Da ich sehr viel probiere um es selber zu begreifen kommen noch viele Fehler aus der Tastatur. Ich möchte gerne erlernen bei verschiedener Beleuchtung die besten Einstellungen zu haben.

Ich probiere es mit den Einstellungen der großen Blende und dann die beste zeiteinstellungen herauszufinden. Blitzkorrektur vorzunehmen und mit einem Bouncer zu blitzen. In kleinen Räumen setze ich den Blitz indirekt an die Decke.

Merke: Weißabgleich ist unwichtig - also auf automatik setzen.
Fragen:
ISO: höher einstellen oder?
Blitzen auf den zweiten Verschlußvorgang. Macht das Sinn?
 
Lernen und weiterentwickeln ist immer gut! Für Erfolge und die Motivation wäre aber die umgekehrte Reihenfolge empfehlenswerter! Überlass erstmal möglichst viel der Automatik und probiere einzelne Einstellungen nach und nach aus durch manuelle Einstellungen zu ersetzen. In dem du an allen Parametern rumfummelst (aber insgeheim noch gar nicht weißt wieso und weshalb), baust du dir viele Fehlerquellen ein.

Fang doch einfach mal z. B. mit der Zeitautomatik (Blendenvorwahl) an. An den Bildern kannst du dann ja sehen welche Zeit die Kamera gewählt hat. Später kannst du dann, insbesondere beim Blitzen, auch mal die Vorzüge des manuellen Modus ausprobieren.

Auch das Blitzen mit Bouncer ist gut, aber dafür sollte man erstmal das direkte Blitzen und dessen Gesetzmäßigkeiten kennen.

Der Weißabglich ist nicht unwichtig, liegt aber im Automatikmodus gar nicht so oft daneben. In Innenräumen unter schwierigen Kunstlichtbedingungen, kann das schon mal der Fall sein. Wichtige Aufnahmen macht man aber eben in RAW. Eine Voreinstellung habe ich persönlich daher noch nie benutzt.

Eine höhere Empfindlichkeit ist bei knapper Beleuchtung meistens empfehlenswert. Damit verhinderst du zu lange Belichtungszeiten und eine zu intensive Blitzlichtausleuchtung. Du fängst damit mehr Umgebungslicht ein, was stimmungsvoller wirkt und den Hintergrund weniger absaufen lässt.

Blitzen auf den zweiten Vorhang, macht ohne bewegte Motive wenig Sinn. Wieso das so ist, siehst du (genau wie bei den anderen Punkten auch), wenn du mal einen Blick in die Bedienungsanleitung wirfst oder dir die berühmten fotografischen Grundlagen durcharbeitest.

Ansonsten wird mit diesem Thread jetzt ein Fass ohne Boden aufgemacht. Sorry, wenns so hart klingt, aber es ist so. Lernen heisst auch selber aneignen und nicht nur erfragen. :-)
 
Danke für die guten Antworten. Das mit der Blendenvorwahl und die Zeit von der Kamera übernehmen zu lassen ist ein guter Hinweis.

Dann kann ich persönlich mit der manuellen Einstellungen und verschiedenen Einstellungen üben.

Ist es also ratsam sich notizen zu machen. Bei welchen Lichtverhältnissen welche Einstellungen die besten sind?

Wei wirkt sich die Brennweite aus, sollte ich das auch checken und dan korrigieren?

Auf Events hat man meistens nicht die Zeit die Werte zu ändern weil die Personen das nervig finden oder wie kann ich Fehlschüsse vermeiden.

Danke...
 
Das mit der Blendenvorwahl und die Zeit von der Kamera übernehmen zu lassen ist ein guter Hinweis.

Die Blendenvorwahl heisst ja auch Zeitautomatik! ;-)

Dann kann ich persönlich mit der manuellen Einstellungen und verschiedenen Einstellungen üben.

Was meinst du mit manuellen Einstellungen und was imt verschiedenen Einstellungen?

Ist es also ratsam sich notizen zu machen. Bei welchen Lichtverhältnissen welche Einstellungen die besten sind?

Nein, absolut nicht! Du solltest sich eher über die Zusammenhänge von Empfindlichkeit, Blende und Belichtungszeit (Belichtungsparameter=Grundlagen!) beschäftigen. Die entsprechenden Werte werden sowieso mit jedem Bild gespeichert (EXIFs).

Wei wirkt sich die Brennweite aus, sollte ich das auch checken und dan korrigieren?

kurze Brennweite = weiter Bildwinkel, lange Brennweite = enger Bildwinkel. Die zu wählende Brennweite bestimmt also den Bildausschnitt ohne, dass man selber seine Position verändern muss.

Auf Events hat man meistens nicht die Zeit die Werte zu ändern weil die Personen das nervig finden

Wieso findet das jemand nervig? Das kann nur sein, wenn jemand an der Kamera rumfummelt ohne überhaupt zu wissen was man tut. Wenn man weiß, was man macht, sind die wichtigsten Parameter blitzschnell ausgewählt oder abgespeichert hinterlegt.

oder wie kann ich Fehlschüsse vermeiden.

Am Anfang gar nicht! Du kannst sie minimieren, wenn du keine Ahnung hast und vieles der Automatik überlässt. Besser wirds wie gesagt nur, wenn du dich nach und nach von den Automatiken löst und dich mit der Bedeutung einzelner Parameter beschäftigst.
 
Was meinst du mit manuellen Einstellungen und was imt verschiedenen Einstellungen?

Damit meine ich die manuellen Einstellungen.

Wie kann man den die Einstellungen an der Kamera speichern?

Dann heißt das Spiel: Empfindlichkeit, Blende und Zeit - Grundlagen beherrschen.
Das werde ich üben.... und mit Automatik hab ich in Räumen nie geblitzt.

Dann muss zumindest der Grundlagenbereich in Fleisch und Blut übergehen, dazu die Erfahrungswerte aus der Übungszeit - dann sollte es klappen.

Dann sollte ich das auch irgendwann hinbekommen :))
http://www.andreastischler.com/grafik/bigpictures/partyquer/198.jpg
 
@mittelhessen

Merke: Weißabgleich ist unwichtig - also auf automatik setzen.
Fragen:
ISO: höher einstellen oder?
Blitzen auf den zweiten Verschlußvorgang. Macht das Sinn?

Hallo,
der Weißabgleich ist nicht unwichtig. Wenn -wie im Beispielbild- durchaus Umgebungslicht vorhanden ist und du trotzdem den Blitz anschaltest, dann hast du unter Umständen eine klassische Mischlichtsituation. Die Kamera stellt den WB auf Blitz (=ca. 5600K) und das Kunstlicht im Raum hat eine andere Farbtemperatur (z.B. Halogen ca. 3200K), die zu gelb-orangem Farbstich führt.
Besser WB auf Kunstlicht (oder RAW + WB nachträglich) und das Blitzlicht durch einen Farbfilter auf die Farbtemperatur des Kunstlichtes bringen.

Blitzen auf den zweiten Verschlussvorhang ändert nix an Belichtung und bringt dir hier nichts.

Auf jeden Fall sollte die Verschlusszeit so sein, dass Verwacklungsunschärfe ausgeschlossen ist. Evtl. könnte auch eine leichte Unterbelichtung zu einem stimmigeren Gesamteindruck führen.

Probiers einfach mal aus.

Viele Grüße
kassurell
 
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