Lösungsmöglichkeiten:
- AF-Hilfslicht verwenden
- lichtstarkes Objektiv besorgen und abblenden
- Verschlusszeit verkürzen durch ISO-Erhöhung
- Ausleuchtung verbessern
- Pixelpeeping -> unbedingt vermeiden
- USM der Bildbearbeitung oder höhere, kamerainterne Nachschärfung nutzen
- etwas mehr Abstand und Stativ nutzen
Würde Matthias Liste noch ergänzen mit: raw processing und Linsenkorrektur.
Gerade bei Babybildern kann man eigentlich kein gut genuges Objektiv verwernden. Am besten eine sehr gute Festbrennweite abgeblendet auf F4. Ab F2.8 wird es meistens schon sehr gut (bei meinem 50mm 1.4) aber drunter wird das nix. Das wichtigste sind mE die Babyaugen die schön klar und hell erscheinen müssen. Wenn die Augen noch gestochen scharf sind hat man alles richtig gemacht.
Somit am besten etwas überbelichten und den Blitz entfesselt gebounced einsetzen. AF Feld auf die Nasenwurzel und nicht direkt auf die Augen. AF-C Modus (Servo AI) und unbedingt ein AF Hilfslicht verwenden.
Am besten wenn vorhanden einen Kreuzsensor einsetzen und nicht verkippen.
Bei Mischlicht entweder Lee Folien oder eben versuchen das Umgebungslicht möglichst gut zu kontrollieren.
Ich denke bei dir ist das Problem die Wahl des AF Feldes und die Einstellung des AF Modus.
Bei Selbstauslöser kann ich dir nur raten einen günstigen Kabel oder Funkauslöser zu verwenden mit dem man vorfokusieren kann. Auch hier wichtig das AF Feld vorher richtig setzen.
Noch wichtig schon erwähnt: Bei Blitz kannst du normalerweise bei ISO 200 bleiben. Auch wenn das Rauschen nicht so stört (den ein oder anderen) so gehen doch Details verloren. D.h. ISO unten.
So dat wars...
P.S: Kleinkinder sind nicht das einfachste Motiv (kenne das sehr gut)...
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