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Unschärfe durch Gleitsichtbrille

kupfi

Themenersteller
Ich habe in der letzten Zei immer mehr das Gefühl Probleme mit dem manuellen Fokus zu haben. Da ich eine Gleitsichtbrille trage bin ich mir nicht sicher wie ich das Rädchen am optischen Sucher einstellen muss, und sehr oft habe ich das Gefühl dann falsch zu fokussieren.
Wie handhabt Ihr das?

Kupfi
 
Darauf achten, nur durch den Fernbereich der Gläser in den Sucher zu schauen.
Dioptrienkorrektur am Sucher entsprechend einstellen (also normalerweise keine Korrektur).
 
Wie gesagt, Fernbereich. Der Rest ist einfach nur Übungssache um die Brille auf den Punkt zu bringen. Es kommt natürlich auf die Auftreilung der Zonen nebst Größe der Gleitsichtgläser an. Je kleiner die Gläser, desto schwieriger wird die Sache.
 
Das mit Brille ausziehen hatte ich mir auch schon überlegt, und wie dann weiter?
Mit Autofokus scharf stellen und dann das Dioptrinrad so drehen das es scharf ist, oder gibt es da einen Punkt im Menü, aber gefunden habe ich das bisher nicht.

Kupfi
 
Brille abnehmen und Dioptrienausgleich verstellen bis die Anzeige der technischen Daten im Sucher scharf ist.

Geht natürlich nur, wenn deine Dioptrien innerhalb des zur Verfügung stehenden Ausgleichsbereichs sind.
Ist dies nicht der Fall gab es zumindest früher noch zusätzliche Ausgleichsscheiben, die vor das Okular montiert werden. Hatte ich mal bei der D300.

Gruß
Harald
 
Ich habe in der letzten Zei immer mehr das Gefühl Probleme mit dem manuellen Fokus zu haben. Da ich eine Gleitsichtbrille trage bin ich mir nicht sicher wie ich das Rädchen am optischen Sucher einstellen muss, und sehr oft habe ich das Gefühl dann falsch zu fokussieren.
Wie handhabt Ihr das?
Entweder ohne Brille oder mit Brille so einstellen, dass man im Sucher eine maximale subjektive Schärfe erzielt.

Stellt man es falsch ein, dann ist es für die Augen evtl. anstrengend oder das Sucherbild wird überhaupt nicht scharf. Das könnte ein "schlechtes Fokussieren" erklären. Man fokussiert aber nicht systematsch falsch, nur weil man eine falsche Dioptrienkorrektur eingestellt hat, denn die Dioptrienkorrektur betrifft nur die Sucheroptik *hinter* der Mattscheibe. Nur die Fokussierung am Objektiv auf die Mattscheibe wird direkt bildrelevant. Wie gut man die Mattscheibe selber im Sucher sieht (Aufgabe der Diotrienkorrektur), hingegen nicht. Man erkennt lediglich den Schärfepunkt nicht so gut. Kommt dann eine Fehlfokussierung hinzu, dann wird die Unschärfe eifach *noch größer*.
 
Ich habe in der letzten Zei immer mehr das Gefühl Probleme mit dem manuellen Fokus zu haben. Da ich eine Gleitsichtbrille trage

Welche Kamera verwendest Du?

Ich trage selber auch eine Gleitsichtbrille und verlasse mich bei meiner D610 auf den Fokusindikator unter dem Sucher wenn ich mein manuelles Walimex verwende. Das funktioniert perfekt.

Die Dioptrinkorrektur steht bei mir auf +-0. Da gibt es keinerlei Einstellmöglichkeiten in den Menues, das geht nur rein mechanisch über das Drehrädchen am Sucher.

Und Brille auf und abziehen ist zu umständlich, vor allem wenn die Sehschwäche sehr groß ist, wie bei mir, da sind es :eek: -6 Dioptrien...
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider hilft in Falle von Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) selbst ein dioptrienseitig angepasster Sucher ohne GS-Brille herzlich wenig. Störendes Sehen von Doppelkonturen bleibt und damit hat sich die Sache.
 
Ich habe eine D 810 und das Absetzen der Brille finde ich auch lästig, aber ganz so blind bin ich zum Glück nicht, aber bei mir hat sich die Schäche verändert, füher hatte ich keine Probleme mit der Nähe und mittlerweile sehe ich wieder auf Entfernung besser und habe aber mit der Nähe so meine Probleme, muss ich mal meine Optikerin fragen wie sie das machen würde.

Kupfi
 
Ich habe eine D 810 und das Absetzen der Brille finde ich auch lästig, aber ganz so blind bin ich zum Glück nicht, aber bei mir hat sich die Schäche verändert, füher hatte ich keine Probleme mit der Nähe und mittlerweile sehe ich wieder auf Entfernung besser und habe aber mit der Nähe so meine Probleme, muss ich mal meine Optikerin fragen wie sie das machen würde.
Wenn es sich lediglich um die "normale Altersweitsichtigkeit" handelt, dann bräuchtest Du zur Fernsicht keine Brille!? Falls dies so ist, dann brauchst Du an der Kamera auch keine und stellst die Dioptrieneinstellung auf 0.

Übrigens: in vielen Fällen ist die scheinbare Fokussierschwäche einfach nur dadurch begründet, dass man mit der Zeit des Hobbybetreibens und der MP-Anzahl der Kameras immer anspruchsvoller wird. Eine D810 kann man ohne Sucherlupe und ohne stärker streuende Mattscheibe überhaupt nicht so genau manuell fokussieren, dass auch bei einer f/1.4 die Schärfelage exakt sitzt.

Überleg einfach mal folgende 2 Punkte:
1. die Mattscheibe zeigt Dir bei f/1.4 nicht das reale Bild, sondern nur das einer etwa auf f/2.5 stehenden Blende.
2. Dein Auge löst etwa 1500 Linienpaare in der Bilddiagonalen auf - wenn die Suchervergrößerung 1,0 betrüge. Das Auflösungsvermögen ist daher nicht ausreichend, um Detailauflösung jenseits der 4 MP überhaupt noch im Sucher sicher beurteilen zu können.

Die exakteste manuelle Fokussierung gelingt i.d.R. mit einem Durchpendeln durch die Schärfelage, verbunden mit dem Versuch, den Mittelpunkt zwischen gerade erkennbarem Front- und Backfokus zu treffen. Schaut man aber nur ein Mal durch den Sucher und sollte erkennen, ob die Fokuslage leicht zu weit vorn oder hinten liegt, dann kann das gar nicht gelingen - auch beim komplett Sehhilfe-unabhängigen Durchblicker. :D
 
In Absprache mit meinem Optiker habe ich relativ hohe GS-Gläser mit entsprechend großen Zonen gewählt. Dadurch lässt sich die GS-Brille recht einfach mit einer genügend großen Toleranz auf den Punkt bringen.

Zudem, Gleitsichglas ist noch lange nicht Gleitsichtglas. Je aufwendiger die Zonen, desto teurer wird das Vergnügen. Der weltgrößte Hersteller für Brillengläser unterscheidet derzeit zwischen 5 verschiedenen Klassen von Gleitsichtgläsern. Von Standard bis Premium ergibt sich ein gewaltiger Unterschied im Sehkomfort, der sich auch an der Cam deutlich bemerkbar macht.

Egal, ob nun mit der normalen GS-Brille für alle Zwecke oder der speziellen GS-Nahbereichsbrille für den Bildschirmarbeitsplatz*, manuelles Fokussieren ist selbst an einer DX-CAM kein Problem für mich. Ich muss nur zwischen beiden Brillen je nach Kamera die Dioptrien am Sucher um 1 bis 2 Klicks verstellen und die Sache hat sich. (y)

*) optimaler Sehbereich in meinen Fall etwa 0.2 bis 3.5 Meter
 
aber macht es nicht Sinn eher durch den unteren Bereich, also den Nahbereich zu schauen, den das Bild auf dem Suche ist ja eigentlich im Nahbereich, der sehe ich das falsch:)

Kupfi
 
..., den das Bild auf dem Suche ist ja eigentlich im Nahbereich, der sehe ich das falsch
Das ist in der Tat falsch, denn das Sucherokular projeziert das Mattscheibenbild und die sonstigen Sucheranzeigen für unser Auge so, als ob es aus unendlich käme. Dies gibt die entspannteste Sehkonfiguration.
 
Zum Fotografieren nutze ich meine normale 3 Zonen GS-Brille (mittlere Preislage), nicht die Bildschirmarbeitsplatzbrille (ein tolles Wort). Die Dioptrien habe ich mit einem Mittelwert an der Kamera angepasst, da sich die technischen Infos im Sucher schon in einem anderen GS-Bereich befinden. Aber eine Unschärfe sehe ich im Sucher nicht. Meistens verlasse ich mich auf den Fokuspunkt im Sucher. Oder ich stelle manuell per Liveview scharf.

Gruß
Andreas
 
Zum Fotografieren nutze ich meine normale 3 Zonen GS-Brille (mittlere Preislage), nicht die Bildschirmarbeitsplatzbrille (ein tolles Wort).

Bildschirmarbeitsplatzbrille, nicht nur ein tolles Wort. Viele wissen nicht einmal, dass unter bestimmten Bedingungen der Arbeitgeber diese sogar komplett bezahlen muss. :)

Wobei oben erwähnte Nahbereichsbrille als Sonderform (bei Nikon/Nika mit Komfort-Nahgläser bezeichnet) grob gesehen nichts anderes als eine Gleitsicht-/Mehrzonenbrille mit anderen Prioritäten ist. Auch hier muss der Arbeitgeber bei entsprechenden Voraussetzungen ebenso die kompletten Kosten tragen. Gerade im Nahbereich wie z.B. bei der Makrofotografie eine echt tolle Sache. (y)

Ok, genug OT.
 
Hallo Kupfi.

Du fragst, wie wir es handhaben. Darauf meine Antwort. Ich muss dazu sagen, dass ich immer über
die Brille hinweg durch den Sucher schaue! Auch ich habe nur eine geringe Sehschwäche und eine
Gleitsichtbrille. Sage aber gleich:"Der Autofokus bleibt bei mir danach eingeschaltet! "

- Um die Schärfe zu justieren stelle die Kamera erst auf Autofokus nehme ein Objekt ins Visier und
stelle scharf.
- Dann gucke ich mit dem linken Auge durch den Sucher und stelle die " Durchsicht " per Rädchen
scharf. (1. Links ist das bessere Auge. / 2. Lasse dabei immer das Rechte auf! Das habe ich mir
früher mal als Sportschütze so angewöhnt. Das ist auch nicht so anstrengend.)

Nun wärst Du an der Reihe, zu testen, ob beim manuellen Fokussieren auch das Foto scharf bleibt.

Gruß
Kippl
 
Zuletzt bearbeitet:
Als astigmatismusgeplagter Gleitsichtbrillenträger habe ich mir das manuelle Fokusieren zwangsläufig längst abgewöhnt. Der Autofokus/Fokusindikator der 750 ist grundsätzlich treffsicherer als meine Versuche, manuell korrekt zu fokussieren....
 
Kenn mich mit Nikon nicht so aus, aber vielleicht kannst Du die Mattscheibe wechseln und eine mit Schnittbildindikator einsetzen.
 
Je aufwendiger die Zonen, desto teurer wird das Vergnügen.

Wenn man dann überlegt das die mechanisch von einer Maschine hergestellt werden ist es eine Frechheit was man für Preise aufruft.

Aber auch ich habe so meine Probleme als GS Brillenträger. Beim rein manuellen fokussieren nutze ich den Fokusindikator der D700.
 
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