Mahero
Themenersteller
Hallo zusammen.
Obwohl ich mich mit der Foto-Physik einigermaßen gut auskenne, verstehe ich folgendes Phänomen nicht.
Foto 1: Ich fotografiere mit einer MFT-Kamera und einem MFT-Objektiv.
(GX80, Panasonic Kit-Obj. 12-32mm, f3,5-5,6).
Motivabstand = 3m, Brennweite 32mm, Blende auf 5,6.
Ich erhalte eine gewisse Tiefenschärfe.
Foto 2: Ich fotografiere mit der selben MFT-Kamera, jedoch mit einem adaptiertem
Vollformatobjektiv eines Fremdherstellers.
(GX80, Tokina AT-X Pro 28-70mm, f2,6-2,8, mit Nikon-F-Adapter).
Motivabstan = 3m, Brennweite 32mm, Blende auf 5,6.
Ich erhalte eine deutlich geringere Tiefenschärfe als bei Foto 1 !!!
Foto 3: Wie Foto 2, jedoch wird die Blende auf f11 geändert.
Erst jetzt erhalte ich in etwa die gleiche Tiefenschärfe wie bei Foto 1.
Nach meinem Verständnis müsste die Tiefenschärfe bei Foto 1 und Foto 2 annähernd gleich sein.
So kann man es scheinbar auch überall nachlesen.
Meine Fotos 1 bis 3 sind keine besonderen Einzelfotos, sondern ich kann diesen Effekt beliebig oft wiederholen.
Geringe Abweichungen z.B. in der Perspektive kann es zwar geben, das Ergebnis ist aber immer ganz eindeutig gleich.
Ich habe die Tests auch wiederholt mit einem Sigma OM 35-135mm, f3,5-4,5 einem Olympus 50mm f1,8, einem Tokina SD 70-210mm f4-5,6 mit Pentax-K-Adapter sowie einem MFT 20mm f1,7.
Und noch etwas fällt auf: Egal welches Vollvormat-Obj. ich vergleiche, sie sind alle durchschnittlich ca. 2/3 Belichtungsstufen heller als das MFT-Objektiv, also heller im Manuell-Modus, bzw. kürzere Bel.zeit im P-Modus.
Ich vermute mal, dass ihr bei eigenen Versuchen auf ähnliche Ergebnisse kommt.
Warum haben adaptierte Vollformat-Obj. an MFT weniger Tiefenschärfe als die Original-MFT-Objektive?
Gruß Mahero
Obwohl ich mich mit der Foto-Physik einigermaßen gut auskenne, verstehe ich folgendes Phänomen nicht.
Foto 1: Ich fotografiere mit einer MFT-Kamera und einem MFT-Objektiv.
(GX80, Panasonic Kit-Obj. 12-32mm, f3,5-5,6).
Motivabstand = 3m, Brennweite 32mm, Blende auf 5,6.
Ich erhalte eine gewisse Tiefenschärfe.
Foto 2: Ich fotografiere mit der selben MFT-Kamera, jedoch mit einem adaptiertem
Vollformatobjektiv eines Fremdherstellers.
(GX80, Tokina AT-X Pro 28-70mm, f2,6-2,8, mit Nikon-F-Adapter).
Motivabstan = 3m, Brennweite 32mm, Blende auf 5,6.
Ich erhalte eine deutlich geringere Tiefenschärfe als bei Foto 1 !!!
Foto 3: Wie Foto 2, jedoch wird die Blende auf f11 geändert.
Erst jetzt erhalte ich in etwa die gleiche Tiefenschärfe wie bei Foto 1.
Nach meinem Verständnis müsste die Tiefenschärfe bei Foto 1 und Foto 2 annähernd gleich sein.
So kann man es scheinbar auch überall nachlesen.
Meine Fotos 1 bis 3 sind keine besonderen Einzelfotos, sondern ich kann diesen Effekt beliebig oft wiederholen.
Geringe Abweichungen z.B. in der Perspektive kann es zwar geben, das Ergebnis ist aber immer ganz eindeutig gleich.
Ich habe die Tests auch wiederholt mit einem Sigma OM 35-135mm, f3,5-4,5 einem Olympus 50mm f1,8, einem Tokina SD 70-210mm f4-5,6 mit Pentax-K-Adapter sowie einem MFT 20mm f1,7.
Und noch etwas fällt auf: Egal welches Vollvormat-Obj. ich vergleiche, sie sind alle durchschnittlich ca. 2/3 Belichtungsstufen heller als das MFT-Objektiv, also heller im Manuell-Modus, bzw. kürzere Bel.zeit im P-Modus.
Ich vermute mal, dass ihr bei eigenen Versuchen auf ähnliche Ergebnisse kommt.
Warum haben adaptierte Vollformat-Obj. an MFT weniger Tiefenschärfe als die Original-MFT-Objektive?
Gruß Mahero
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