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Ungewollt fotografiert

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Komisch, das Gesetz, das einen Unterschied zwischen guten und schlechten Fotografen macht, kenn ich nicht.

Das Gesetz macht auch keinen Unterschied zwischen guten und schlechten Friseure, trotzdem möchte ich mir aussuchen können, wer mir die Haare schneidet, wobei eine schlechte Frisur schneller wieder rauswächst als ein schlechtes Bild von mir wieder aus dem Internet verschwindet.
 
Hast du Angst auf Leute zuzugehen und zu fragen oder sind deine Bilder so schlecht, dass eh jeder einer Veröffentlichung zustimmen würde? Ich würde mir echt überlegen doch lieber Bienen und Blumen zu fotografieren, denn dass Fotografieren von Menschen hat sehr viel mit Kommunikation und Empathie zu tun.


Darum geht es garnicht.

Wir leben halt in der Welt wie sie ist.

Und wenn ich kein völliger Soziopath sein will, dann muß ich halt damit leben, daß Fotografie Teil unserer Kultur ist und zum Leben dazugehört.

Also kann ich auf dem Kindergartenfest nicht allen anderen Eltern das Fotografieren verbieten oder erwarten, daß ich gefragt werde.

Und es steht mir als Einzelnem auch nicht frei allen anderen zu verbieten sich auf der Homepage des Kindergartens durch die Bilder an das schöne Kindergartenfest zu erinnern.

Wenn mir das alles nicht paßt, dann muß ich zuhause bleiben.

Minderheitenschutz in allen Ehren, aber das meint nicht daß man jede noch so kleine Minderheit zum Diktator macht, der dem Rest der Gesellschaft Teile der ganz normalen sozialen Interaktion untersagen und die Mehrheit terrorisieren kann.
 
Das Gesetz macht auch keinen Unterschied zwischen guten und schlechten Friseure, trotzdem möchte ich mir aussuchen können, wer mir die Haare schneidet, wobei eine schlechte Frisur schneller wieder rauswächst als ein schlechtes Bild von mir wieder aus dem Internet verschwindet.

Was soll jetzt der Quatsch mit dem Friseur?
 
Die Profilneurotiker sind ja wohl eher auf Seiten einiger selbsternannter "Streetfotografen" zu finden. Diese müssen ja alles im Internet veröffentlichen, gleich welcher Qualität, um ein wenig Forumsbeifall zu erheischen. Mit Verfolgungswahn hat das Ganze nur wenig zu tun, ich möchte mir einfach den Fotografen aussuchen können, der ein Foto von mir macht, Ansprüche an die Qualität des Fotografierenden hat nichts mit Verfolgungswahn zu tun. Und wer die Qualität nicht vorweisen kann, sollte einfach noch ein wenig üben.

Ich weiß jetzt nicht genau, warum Du auf mir rumhackst und meine fotografischen Qualitäten in Zweifel ziehst. Du kennst weder mich noch meine Arbeit. Ich kenne Dich nicht und dabei sollten wir´s auch bewenden lassen. Glaub mir, das ist besser so. :)

Ich habe mich nicht selbst zum "Streetfotografen" ernannt, das ergab sich einfach so. Mir macht´s einfach Spaß und Geld hab ich mit diesem Sujet auch in fast 30 Jahren, die ich´s zum Spaß betreibe noch nicht verdient. Kohle verdiene ich mit anderen Bildern.

Selbstverständlich bleibt Dir das Recht unbenommen, Dir den Fotografen auszusuchen, von dem Du Dich portraitieren lassen möchtest. Allerdings wird der hoffentlich auch genug praktische Erfahrung und Können besitzen um Deinen hohen Ansprüchen gerecht werden zu können und das Ganze dann ganz sicher nicht für lau machen.

Auf der Straße ist´s halt doch was anderes. Am besten ist´s sicherlich, wenn Du Dir ´n Schild umhängst, auf dem Du ausdrücklich auf Dein Recht am eigenen Bilde bestehst und und ungewolltes Ablichten explizit untersagst, dann kannst Du da in Ruhe Dein Eis schlecken und mußt mich hier nicht runter machen. :D
 
... Ich würde mir echt überlegen doch lieber Bienen und Blumen zu fotografieren, denn dass Fotografieren von Menschen hat sehr viel mit Kommunikation und Empathie zu tun.

Nun, das solltest Du vielleicht wirklich tun. Überlege aber vorher auch, ob nicht Blümmken und Bienken auch ´n Recht am eigenen Bild haben. Naja vielleicht verstehen die Dich ja besser. Ich jedenfalls kann weder Empathie noch Kommunikationsfähigkeit in Deinen Texten erkennen. Sicher wird´s auch daran liegen und natürlich auch an mir selbst. :)
 
Hast du Angst auf Leute zuzugehen und zu fragen oder sind deine Bilder so schlecht, dass eh jeder einer Veröffentlichung zustimmen würde?

Es geht doch garnicht darum, ob man Angst hat, Leute anzusprechen. Das ist doch nur ein plumpes Totschlagargument.

Es geht um ganz andere Dinge, die einen davon abhalten, Menschen auf der Strasse - auch nachdem man sie fotografiert hat - anzusprechen, um eine Veröffentlichungsgenehmigung einzuholen.

Und das ist schlichtweg der enorme Zeit- und etwaige Diskussionsaufwand - vor allem in Deutschland, dem Land der massenweise verpixelten Häuser in Google Street View -, den man möglicherweise für jedes seiner menschlichen Motive aufbringen müßte. Und der einen vor allem aus der eigenen Konzentration und mentalen Stimmung reisst, in die man sich selbst stets versetzt, um seine jeweils eigene Sichtweise dessen, was um einen herum passiert, zu erzeugen und auch über einen gewissen Zeitraum hinweg bei zu behalten.

Sprich: es geht darum, seine eigene Konzentration beim Fotografieren behalten zu können. Würde ich nach jedem Schnapschuss, den ich während eines City-Streifzuges mache, mich auch nur annähernd auf solch eine Diskussion, wie sie hier geführt wird, einlassen müssen, würde ich diese Konzentration alle Nase lang verlieren, und könnte diese Art der Fotografie gleich völlig einstellen.

Oder was ich dann fotografiere, weil ich garnicht mehr konzentriert bin, geht erst recht in die Hose, und trägt den Menschen, die ich ablichte, nicht mehr im Geringsten Rechnung. Ich lasse mich - auch wenn es nur für Sekunden ist - auf die Menschen ein, die ich fotografiere. Dazu brauche ich aber eine gewisse allgemeine Grundstimmung, und die Möglichkeit, in dieser Stimmung für eine gewisse Weile quasi meditativ zu verweilen. Gelingt mir das nicht, führt dies genau zu dem, was einem hier als Streetfotografen ständig vorgeworfen wird: Zu mangelndem Respekt gegenüber den Menschen, die ich als Motiv ablichte.

Würde ich mich auf der Strasse hinter einen Maler stellen, der gerade eine Strassen- bzw. Stadtansicht, oder eine (imaginäre) Strassenszene malt, und ihn auffordern, mir jeden einzelnen Pinselstrich und dessen tiefere Intention zu erklären, würde er wohl in kürzester Zeit völlig entnervt seinen Pinsel zerbrechen, seine Palette einpacken, und zusehen, dass er sich möglichst weit von mir wegbegwegt... Oder er würde mir seinen Pinsel einfach ins Auge rammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder sowas hier:

http://www.merkur-online.de/bilder/2010/05/01/742153/475674164-burka.9.jpg

Das schützt dermaßen gut, daß deutsche Gerichte sogar sagen, daß man mit dem Ding kein Recht mehr am eigenen Bild hat, weil ein Stofflaken keine Persönlichkeit hat.

Na, na… aufgrund der Körperhaltung, der Kopfform, dem schleichenden Gang ließe sich immer noch daraus schließen, daß es dem Hubersepp sein Sohn ist, der gerade auf Arbeit sein sollte und frohen Mutes in der Fußgängerzone schlendert. ;)

Da hilft dann nur noch sowas: http://img846.imageshack.us/img846/6574/gorilla.jpg das verschreckt dann auch gleich jegliche Streetografen. :lol:

domeru
 
Oder sowas hier:

http://www.merkur-online.de/bilder/2010/05/01/742153/475674164-burka.9.jpg

Das schützt dermaßen gut, daß deutsche Gerichte sogar sagen, daß man mit dem Ding kein Recht mehr am eigenen Bild hat, weil ein Stofflaken keine Persönlichkeit hat.

Gibts jetzt auch in der Edition "Heimliche Fremdgeher" und "ich bin schwul, möchte mit meinem Freund an der Gay Pride teilnehmen, aber weiterhin ungeoutet bleiben":

http://finkployd.blogger.de/static/antville/FinkPloyd/images/cci30012009_00001.jpg
 
Interessant, welche "neurotischen" Argumente gebracht werden. Hab's mir jetzt doch durchgelesen.

Anderen deswegen neurotisches Verhalten, in die Nähe von Soziopathen zu rücken finde ich gelinde gesagt mehr als geschmacklos. Die sollten sich selber mal fragen, wie sie zu Mitmenschen stehen.

Genauso wenig wie ich mag, dass mir an der Kasse ständig einer jeden Millimeter nachrückt, ich seinen Schweißgeruch in die Nase bekomme und schlechten Atem ins Gesicht, genauso wenig wie ich mag, dass mir ein wildfremder auf die Pelle rückt, weil er meint, jedermann ist sein Freund, genauso wenig ich mag, dass Fremde meinen, mir auf die Schulter klopfen zu können oder zu müssen, genaus0 wenig mag ich, wenn ein dämlicher Fotograf mir mit seiner noch dämlicheren Kamera auf den Leib zu rücken meint. Punkt.

Und wer das nicht akzeptieren kann oder mag, sollte mal seine Psyche überdenken. Auch so ein ständiger Aufrücker, Andrücker, Meinender, jeder ist seines Freund? Auch Punkt.

Wenn mich im Gemenge einer berührt, anrempelt ist das eine andere Sache als wenn ich absichtlich angerempelt werde und dieses dämliche Fotografieren von fremden Menschen ist nichts anderes als ein anrempeln, und wenn einer am Anrempeln Gefallen findet oder es ihm egal ist, gilt das wohl nicht für alle und vor allem sind das dann keine Neurotiker oder mit was für Wörtern hier um sich geworfen wird. Solche sollten mal in der eigenen Nase bohren und die letzten intelligenten Beiträge sind wohl eher für die Tonne.
 
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Für dich vllt. - ich habe Beispiele genannt. Wenn das merkwürdig ist, überdenke deine Meinung über andere, ganz einfach.
Wie soll man mit jemandem diskutieren, der alles außerhalb seiner Meinungshoheit als neurotisch empfindet. Merkwürdig, meinst du nicht. Du kannst dir denken was ich denke.

Noch mal eine Frage: Warum kannst du nicht akzeptieren, dass es Menschen gibt, die schlicht und einfach nicht auf einen dämlichen Chip wollen? Eine mehr als nur ernste Frage? Warum bekommt man auf diese einfache Frage nicht eine einfache Antwort von den "Nichtneurotikern" und "Nichtsozipathen" ?
 
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... Warum kannst du nicht akzeptieren, dass es Menschen gibt, die schlicht und einfach nicht auf einen dämlichen Chip wollen? ...

Aber, aber! Das wird doch akzeptiert.
Ich z.B. würde nie ´n Streit deswegen anfangen. Wie ich schon mal geschrieben habe, wenn jemand mich wegen meiner Knipserei anspricht und unbedingt will, das das Bild, auf dem er druff ist gelöscht wird, dann wird das eben gelöscht.
Ich find´s nur doof, daß eben genau diese Klientel immerzu und laut vor sich hin trötet und damit vielleicht ein ganzes Genre in Deutschland tötet.
So geschehen jüngst in Berlin´s Mauercafé. Ich nehm dort ´n Panorama auf und selbstverständlich sind auch Leut´s mit druff, denn leer isses da eigentlich nie. Kommt auch prompt so´n Typ, der auch mit auf dem Sensor gelandet ist, denn er war nun mal da und fragt wofür und warum und überhaupt, was das soll. Ich frage zurück, nachdem ich ihm erklärte wofür ich dieses Bild bräuchte, welches ich ihm auch zeigte, ob´s gelöscht werden soll. Er sagt ja, ich drück den Löschbutton und mach das Bild nochmal, nur ohne diesen jungen Mann. Ende gut, alles gut.
Wer nicht will, das er zufällig mit auf ´n Bild kommt, ich meine jetzt nicht explizit er/sie, sondern lediglich als Staffage, muß halt zu Hause bleiben. Schließlich gibt´s immer noch so was wie Pressefreiheit/Freiheit der Kunst. Das Leben in ´ner Gemeinschaft ist immer mit Kompromissen verknüpft. Da kann´s dann auch mal eng werden. Wem das nicht paßt, nun, der kann ja auf die Alm (oder besser noch, nach Grönland) auswandern.
 
Richtige Szene, aber falsches Beispiel.
Ob ich so reagiert hätte, weiß ich nicht. Aber wahrscheinlich, weil es mir auch egal gewesen wäre, ob der Typ drauf ist oder nicht. Jedenfalls war es reine Abwägungssache, solch ein Bild zu löschen. Volles Verständnis und deshalb trifft der letzte Satz den/die Falschen hier im Forum.
 
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Und du hast natürlich JEDEN EINZELNEN der Leute, die auf deinen Bildern zu sehen sind, auch vor dem Auslösen gefragt, ob sie mit aufs Bild möchten, oder ob sie zumindest nichts dagegen haben. und ob Du deren Bildnis auch in einem Fotoforum veröffentlichen darfst, ja?
 
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Warum sollte er denn so was tun?

Weil er an sein eigenes Verhalten die selben Maßstäbe ansetzen sollte, wie er sie an das Verhalten aderer anlegt. Weil er diesen Menschen genau das auch zuzubilligen hat, was er für sich selbst in Anspruch nimmt. Nämlich:

Warum kannst du nicht akzeptieren, dass es Menschen gibt, die schlicht und einfach nicht auf einen dämlichen Chip wollen?

Und da sind sehr viele Menschen auf seinem Chip gelandet. Und sehr viele auch eindeutig erkennbar. Wollen wir mal zusammen zählen, wieviele Leute er da "angerempelt" hat?
 
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Du willst plump an dem Punkt vorbeiziehen. Deshalb: Keine Antwort.
 
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