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Licht/Lichtformer Ungewöhnlicher Vergleich - Yongnou YN460 und Walimex Newcomer Pro 100

alex``

Themenersteller
Hallo
Ungewöhnliche Frage, aber das beschäftigt mich gerade. Ich hab bisher meine Fotobox mit einem YN460 betrieben. Er hat eine Leitzahl von 33.

Nun mit ich ihn durch einen Studioblitz ersetzen. Der Newcomer Pro 100 hat eine Leitzahl von 30. Könnte das zu wenig sein?

Sollte ich gleich auf den 150er oder gar 300er gehen?

Als Lichtformer verwende ich eine octagon.
 
Leitzahlen von Studioblitzen sind nichtssagend, oft sogar irrführend. Am besten gar nicht beachten.
Auch bei Aufsteckblitzen helfen sie allenfalls fürs direkte Blitzen und werden wertlos, sobald man indirekt blitzt oder mit einem Lichtformer davor.

Zum neutralen Vergleich taugen ausschließlich Blitzenergie-Werte (Wattsekunden/Joule).
Als Faustregel kann man sich merken, dass Aufsteckblitze um die 50 Ws bringen (größere bis zu 70 Ws - aber nicht mehr). Beim Yongnou YN460 würde ich um die 40 Ws vermuten; das müsste man messen, wenn man es ganz genau wissen wollte.

Der Newcomer Pro 100 ist mit 100 Ws etwas stärker, aber Welten an Vorteil sind das auch nicht. Für einen Studioblitz sind 100 Ws noch relativ wenig. Eine Verdoppelung der Ws-Zahl entspricht gerade mal 1 Blendenstufe. Also wenn der Yongnuo tatsächlich 40 Ws liefert, brächte der Newcomer eine Verbesserung um ca. 1 1/3 Blenden. Falls der Yongnuo etwas stärker sein sollte, liegt er näher an der Lichtausbeute des Newcomer - aber immer noch drunter, keinesfalls drüber.

Also um die ursprüngliche Frage zu beantworten: Wenn der Yongnou YN460 bisher genug Licht geliefert hat, liefert ein Newcomer Pro 100 erst recht genug Licht.
 
Leitzahlen von Studioblitzen sind nichtssagend, oft sogar irrführend.
Das unterschreibe ich :)

Zum neutralen Vergleich taugen ausschließlich Blitzenergie-Werte (Wattsekunden/Joule).
Leider auch nicht wirklich - die geben nämlich nur an, wieviel Energie die Blitz-Kondensatoren speichern und in Richtung Blitzröhre abgeben können.
Zwischen den Kondensatoren und dem tatsächlich abgegebenen Licht liegt dann aber noch die Effizienz der Elektronik, der Blitzröhre, des Kopfs-Designs und und und...

Kurzum: ein gut konzeptionierter Blitz kann mit weniger Ws mehr Licht abgeben als ein vermeintlich leistungsstärkeres Gerät.

Als Faustregel kann man sich merken, dass Aufsteckblitze um die 50 Ws bringen (größere bis zu 70 Ws - aber nicht mehr). Beim Yongnou YN460 würde ich um die 40 Ws vermuten;
Bei den Zahlen gehe ich mit.
Man sollte aber auch noch berücksichtigen, dass Aufsteckblitze überlicherweise bei maximaler Zoom-Stufe spezifiziert sind. Bin mir jetzt nicht sicher, ob die YN460 einen Zoom-Reflektor hatten, aber falls ja, könnte die LZ für dessen Telestellung gelten - im Weitwinkel hat er dann deutlich weniger.


Falls der Yongnuo etwas stärker sein sollte, liegt er näher an der Lichtausbeute des Newcomer - aber immer noch drunter, keinesfalls drüber.
Würde ich so pauschal nicht unterschreiben.
Der Newcomer strahlt sein Licht nämlich ungefähr halbkugelförmig ab, der YN gerichtet nach vorne. Er ist damit ggf effizienter, je nach Lichtformer.

Ich erinnere mich da an ein Review vom Godox AD180 (der ungefähr 150Ws hat). Dort durfte er in verschiedenen Softboxen gegen einen Aufsteckblitz (der LZ58 Klasse, also YN568 oder Canon 580 EX II etc) antreten.
In der indirekten Softbox (Blitz im inneren, Licht wird wie bei einem Reflexschirm zum Frontdiffusor zurückreflektiert) steckte er den Aufstecker erwartungsgemäß locker in die Tasche mit +1 Blende.
Bei einer klassisch von hinten befeuerten Softbox lag er jedoch gleich auf - trotz mindestens doppelter Leistung. Weil der AD180 sein Licht halt gleichmäßig(er) innerhalb der Softbox verteilte, was weniger effizient war als der mit Reflektor versehene Aufsteckblitz, der sein Licht direkt nach vorne auf den Frontdiffusor schoss.

Gleiches muß man hier auch beim Newcomer beachten, je nach Softbox kann es sein, dass trotz höherer Leistung am Ende die gleiche Lichtmenge aus dem Lichtformer kommt.
Da der YN460 nicht der stärkste Aufstecker sein dürfte, glaube ich aber nicht, dass der Newcomer am Ende weniger Leistung hat.


So steht es auf der Homepage.
Leitzahl bei 2m/ISO100: 30
Das ist irgendwie strange - die Leitzahl enthält eigentlich keine Entfernungsangabe, denn sie ist das Produkt aus benötigter Blende und Entfernung - ein Blitz mit LZ30 bedeutet eigentlich, dass ich auf 1m Entfernung eine Blende von f/30 einstellen muß, um ein korrekt belichtetes Bild zu erhalten - LZ geteilt durch Entfernung.

Das Einstelllicht hat 75W, der Blitz 100W
Nein, der Blitz hat 100Ws[/] - das sind nicht Watt, sondern Wattsekunden.
Er leistet die Arbeit von 100W für eine Sekunde - nur dass der Blitz diese Energie eben nicht in einer Sekunde freisetzt, sondern in Sekundenbruchteilen. Deswegen ist ein 100Ws Blitz auch deutlich heller als eine 100W Dauerleuchte.

Als Alternative zum Walimex würde ich noch einen Godox SK 300 II vorschlagen - hat 300Ws und liegt preislich nur wenige Euro über dem Walimex, aus dem großen Fluß mit Prime-Lieferung ( damit sollte der große Fluß auch als Ansprechpartner innerhalb von 2 Jahren dienen).

Aus China stammen sowieso beide Geräte, Walimex importiert ja auch nur irgendwelches Zeugs. Bei Godox hat man aber immerhin noch ein ganzes Produktportfolio an kompatiblem Zubehör vom Aufsteckblitz bis hin zum Akkublitz drum herum, alles übers gleiche Funksystem)

~ Mariosch
 
Zwischen den Kondensatoren und dem tatsächlich abgegebenen Licht liegt dann aber noch die Effizienz der Elektronik, der Blitzröhre, des Kopfs-Designs und und und...

Kurzum: ein gut konzeptionierter Blitz kann mit weniger Ws mehr Licht abgeben als ein vermeintlich leistungsstärkeres Gerät.
Das stimmt. Den Wirkungsgrad kennen wir meist nicht.
Andererseits geben die Hersteller für Aufsteckblitze ohnehin keine Ws-Werte an, so dass diese experimentell ermittelt werden müssen - und das heißt, man vergleicht sie mit Studioblitzen, deren Blitzenergie bekannt ist. Dabei wird der unterschiedliche Wirkungsgrad quasi rausgerechnet.

Bin mir jetzt nicht sicher, ob die YN460 einen Zoom-Reflektor hatten, aber falls ja, könnte die LZ für dessen Telestellung gelten - im Weitwinkel hat er dann deutlich weniger.
Ja, das ist einer der Gründe, warum Leitzahlen irreführen können. Die genannten Leitzahlen zu Studioblitzen gelten meist mit Normalreflektor - und das ist dann schon eine recht weite Streuung, so dass die Leitzahl sehr niedrig ausfällt.

Dort durfte er in verschiedenen Softboxen gegen einen Aufsteckblitz (der LZ58 Klasse, also YN568 oder Canon 580 EX II etc) antreten.
In der indirekten Softbox (Blitz im inneren, Licht wird wie bei einem Reflexschirm zum Frontdiffusor zurückreflektiert) steckte er den Aufstecker erwartungsgemäß locker in die Tasche mit +1 Blende.
Bei einer klassisch von hinten befeuerten Softbox lag er jedoch gleich auf - trotz mindestens doppelter Leistung. Weil der AD180 sein Licht halt gleichmäßig(er) innerhalb der Softbox verteilte, was weniger effizient war als der mit Reflektor versehene Aufsteckblitz, der sein Licht direkt nach vorne auf den Frontdiffusor schoss.
Hier spielt auch eine Rolle, dass die Diffusor-Materialien häufig noch einen Anteil direkten Lichtes (Hotspot) durchlassen. Dadurch wird das Licht weniger weich, aber es kommt auch insgesamt mehr Licht raus. Wenn man dann einen Zwischendiffusor einsetzt, nivelliert sich das.

Deswegen ist ein 100Ws Blitz auch deutlich heller als eine 100W Dauerleuchte.
Das hängt aber auch davon ab, ob man bewegte oder unbewegte Motive fotografiert - also ob man auf kurze Belichtungszeiten bzw. Leuchtzeiten angewiesen ist.

Ich habe vor Jahren mal experimentell anhand meines damaligen Walimex-Studioblitzes ermittelt, dass man mit 60 W Dauerlicht (Glühlampe) 10 Sekunden lang belichten muss, um auf die Lichtausbeute eines 200-Ws-Blitzes zu kommen.
Mit 10 Sekunden Belichtung kann man natürlich nichts Bewegtes fotografieren. Mit dem Blitz, der weniger als 1/100 Sekunde Leuchtdauer hat, geht das schon eher.
Wollte man unbedingt Dauerlicht verwenden und die Belichtungszeit auf 1 Sekunde reduzieren, bräuchte man bereits 600 Watt an Glühlampen-Leistung. Für 1/10 Sekunde Belichtungszeit brächte man 6.000 Watt, für 1/100 Sekunge sogar 60.000 Watt (jeweils um den 200-Ws-Blitz zu ersetzen).
Das vermittelt vielleicht einen Eindruck davon, warum Blitze - gerade für bewegte Motive - so effizient sind. Selbst mit "nur" 50 Ws aus einem Aufsteckblitz kommt man schon viel weiter als mit den stärksten Halogenleuchten, die eine Haushaltssicherung verträgt.
 
und das heißt, man vergleicht sie mit Studioblitzen, deren Blitzenergie bekannt ist. Dabei wird der unterschiedliche Wirkungsgrad quasi rausgerechnet.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte: du kannst zwei 100Ws Blitze verschiedener Hersteller haben, die bei maximalleistung unterschiedlich viel Licht produzieren.
Oder im Extremfall theoretisch sogar einen 100Ws Blitz, der am Ende heller als ein 200Ws Blitz ist (zb weil der 100Ws sehr effizient und der 200Ws Blitz sehr ineffizient entworfen wurde).

Insofern taugen die Ws Angeben eben leider nicht zum neutralen Vergleich von Studioblitzen.
Was besseres fällt mir zum Vergleich allerdings auch nicht ein, muß ich gestehen :)




Hier spielt auch eine Rolle, dass die Diffusor-Materialien häufig noch einen Anteil direkten Lichtes (Hotspot) durchlassen. Dadurch wird das Licht weniger weich, aber es kommt auch insgesamt mehr Licht raus. Wenn man dann einen Zwischendiffusor einsetzt, nivelliert sich das.
Ja, ist mir schon klar - heißt aber, dass ein Aufsteckblitz mit 60Ws in Abhängigkeit vom verwendeten Lichtformer u.U. in der Lichtabgabe durchaus einen 100Ws Blitz schlagen kann.
Man kann also nicht pauschal sagen, dass der Newcomer grundsätzlich heller als ein YN460 sein muß - je nach Einsatz besteht die Möglichkeit, dass es tatsächlich anders herum ist.


Das hängt aber auch davon ab, ob man bewegte oder unbewegte Motive fotografiert - also ob man auf kurze Belichtungszeiten bzw. Leuchtzeiten angewiesen ist.
Das stimmt natürlich.

Ich wollte auch nur grundsätzlich darauf hinweisen, dass Studioblitze eben in Wattsekunden angegeben werden, da sonst ein unerfahrene Mitleser durchaus auf die Idee kommen könnten, ein 100Ws Blitz sei in etwa mit 100W Dauerlicht gleichzusetzen.
So ein fehlendes s am Ende der Einheit kann eben ganz schnell zu Mißverständnissen führen :D

~ Mariosch
 
Nurmal zur Ergänzung:
Leitzahlangaben bei Studioblitzen sind auf einen 55° Normalreflektor bezogen, also entspr. der 'Normalbrennweite" 50mm (bei KB).
Um das mit einem Aufstecker zu vergleichen, muss man dessen entspr. Leitzahl ebenfalls bei (der Zoomeinstellung) 55°/50mm heranziehen.

Leitzahlberechnungen bei Studioblitzen können duchaus sinnvoll sein. Natürlich hat jede Kombination Blitz/Lichtformer eine andere Leitzahl.
Ich habe mir für meine Blitze und Lichtformer entspr. Leitzahltabellen erstellt. Nach einer Weile Gebrauch kennt man die Werte auswendig. Das ist schneller als jew. einen Blitzbelichtungsmesser zu verwenden. Den benutze ich nur noch bei sehr komplizierten Lichtverhältnissen - also praktisch fast nie. ;)
 
Nurmal zur Ergänzung:
Leitzahlangaben bei Studioblitzen sind auf einen 55° Normalreflektor bezogen, also entspr. der 'Normalbrennweite" 50mm (bei KB).
Sicher das man 55° mit 50mm Zoomeinstellung gleichsetzen kann?

Godox gibt für seinen AD180 / AD360 mit Standard-Reflektor eine Ausleuchtung entsprechend 28mm Brennweite an - und der Reflektor sieht mir eigentlich nicht besonders weitwinkelig aus:
http://www.godox.com/EN/Products_Camera_Flash_Witstro_AD180&AD360_Powerfou&Portable_Flash.html

Ich hab aber nie probiert, ob man beim Einsatz auf der Kamera tatsächlich 28mm KB äquiv. ausleuchten kann - hab bei meinem AD360 den Blitzfuß abgeschraubt und gegen die Bodenplatte mit 1/4" Gewinde ausgetauscht...

~ Mariosch
 
Die 55° Leuchtwinkel eines Normalreflektors (Studioblitz) haben sich so etwas eingebürgert. Je nach Hersteller mag das auchmal um etwa ±5° schwanken.
Sinn der Übung ist, den Bildwinkel eines 50mm "Kleinbildformatnormalobjektivs" (*ächz* - tolles Wort) auszuleuchten. Mit etwas Luft nach oben, damit es zu einer gleichmässigen Ausleuchtung kommt. Der Blitz steht ja idR. nicht genau neben der Kamera.
50mm an KB hat einen tatsächlichen Bildwinkel von ~47° (diagonal).

Auf andere Formate wie APSC muss man die BW natürlich umrechnen. Von daher geht Godox wohl auch von APSC aus - 50mm an KB entspricht etwa einem 28mm an APSC.
Und nein - das ist nicht mathematisch genau, sondern auf gängige Objektiv-BW bezogen.

Bei den Herstellerangaben kann man wohl auch davon ausgehen, dass jenseits der BW- oder Winkelangaben nicht gleich alles zappenduster ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, jetzt bin ich doch wieder verwirrt ^^

Kann mich mal jemand am Bahnhof abholen?

Kann ich den Yongnou YN460 durch einen Newcomer Pro 100 ersetzen?
Einen neue Lichtformer brauch ich dann sowieso. In mein Octagon passt der Newcomer dann nicht rein.
 
Ok, jetzt bin ich doch wieder verwirrt
Die zuletzt geführte Diskussion bezog sich auf die Verwendung mit Normalreflektor. Dessen Leuchtwinkel ist für Dich nicht relevant, weil Du ja eine Softbox verwendest.

Einen neue Lichtformer brauch ich dann sowieso. In mein Octagon passt der Newcomer dann nicht rein.
Dann kommt es natürlich auch auf den neuen Lichtformer an: Falls der mehr Licht schluckt als der Alte, könnte es sein, dass der Blitz etwas mehr Reserven braucht.

Wie weit reizst Du denn den Yongnuo jetzt schon aus? Steht der bereits auf voller Leistung oder erst auf einer Teilstufe?
 
Wie weit reizst Du denn den Yongnuo jetzt schon aus? Steht der bereits auf voller Leistung oder erst auf einer Teilstufe?

Ich weiß es leider nicht mehr :/ Die Fotobox war zuletzt im September im Einsatz und mir fehlt gerade die Zeit und der Platz das auszuprobieren.

Allerdings hatte ich den Yongnou von den Leuten weg in die Softbox hinein gerichtet.

Für den Newcomer bräuchte ich wohl eine Softbox, welche ich von hinten beleuchte.
 
Abfahrt...

Ich habe einen 100Ws Blitz mit Softbox 100x100, Innendiffusor,Außendiffusor.
Bei voller Leistung erreicht man in 2m Entfernung f5,6 ISO 100.

Ich werde wegen der Schärfentiefe f8 oder f9 brauchen.

f8 ist ja eine Blende mehr als f5,6. Das sollte ja durch ISO200 abzufangen sein.

Ach und ioch bin bei nicht ganz 2m
 
Meine Meinung:
Mit einem 100 Ws Studioblitz kann man nicht viel anfangen. Es sei denn, man beschränkt sich auf Nahbereich wie Tabletop, Makro oä. - oder man verwendet ausschliesslich sehr effiziente Lichtformer wie zB Silberschirme.
Oder wiederum kleinere Bildformate wie µFT - da reichen oft 100 Ws.

Aber so'n bisschen 'Wumms' sollte der schon haben, denn eine mittlere Softbox schluckt mal gerne 2-4 Blendenstufen - je nach Grösse, Bauart, Effizienz. Und nein - das Licht wird nicht tatsächlich 'gefressen', sondern geht durch Innenreflexion verloren, aber hauptsächlich mehr oder weniger weit gestreut - bei einem Streuwinkel von ~180° kann man sich vorstellen, wieviel noch übrig bleibt.

Im Studio, wo auch oft grössere Softboxen verwendet werden, nimmt man meist Studioblitze um 300-500 Ws.
Ich selbst habe drei 300 Ws Blitze für einen 5x10x3,5m Raum - hat mir immer gereicht.

Ausserdem ist eine Nummer grösser immer sinnvoll. Erstmal hat man zur Not etwas 'Reserve' - aber vor allem muss man nicht immer auf max. Leistung blitzen: die Blitzröhre dankt es mit erheblich längerer Lebensdauer.
 
f8 ist ja eine Blende mehr als f5,6. Das sollte ja durch ISO200 abzufangen sein.

Der Innendiffuser kostet auch 1 Blende.
Je nachdem,wen oder was du fotografieren möchtest,geraten die Newcomer Pro schnell in die Überhitzung und schalten ab.
Ein Kollege von mir hat den mit 300Ws und wollte damit Stackingaufnahmen machen.D.h. mehrere Bilder in Folge gibt thermische Probleme.
 
Der Anwendungsfall ist ein Photobooth.

4 Bilder mit Abstand von 7 sek. Dann ist wieder mindestens 30sek, eher 60sek pause.

Abstand Blitz zu Motiv < 2m.

Lichtformer - tbd
 
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