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Lichtformer

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hatte heute bei einem Flohmarktkauf einen Beifang, welchen ich nicht definieren/zuordnen kann.

Es handelt sich um ein Objektiv ohne angabe von hersteller, Brennweite und Blende.

Die Blende hat 10 Lamellen, und lässt sich kompeltt schließen!

An dem die weißen Ringe angebracht sind, kann jeweis die Schärfe eingestellt werden. Also an beiden!

Da Objektiv bildet spiegelverkehrt ab.

Hinten 25mm Schraubgewinde. Vorde 52mm Filtergewinde.

Das Objektiv macht einen sehr ordentlichen Eindruck, was die Verarbeitung betrifft.

Zu welchen Gerät war das mal? (Zum Filme drehen, ist klar.... ) Wer ist der Hersteller?
 

Anhänge

25 mm Anschluss: ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein C- oder CS-Mount TV-Objektiv
 
Zuletzt bearbeitet:
25 mm Anschluss: ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein C- oder CS-Mount TV-Objektiv
Schätze auch: ein C-Mount (nicht CS-Mount) CCTV-Zoomobjektiv einer zuvor motorisiert betriebenen Einheit. Schade, dass so gar keine Beschriftung zu finden ist. So bleibt es ein Ratespiel, um welches Optik-Innenleben es sich genau handeln mag.
 
Hallo,
wie dem auch sei:
Ich glaube nicht das du das Objektiv mit 25mm Gewinde an einer DSLR betreiben kannst.
Es dürfte für ein kleines Aufnahmeformat gedacht sein.
Zumindest ist es mit seinen Zahnkränzen wohl bei professionellem Video eingesetzt worden sein.
 
wie dem auch sei:
Ich glaube nicht das du das Objektiv mit 25mm Gewinde an einer DSLR betreiben kannst.
An digitalen Spiegelreflexkameras geht es nicht (zumindest nicht ohne die unendlich-Einstellbarkeit zu verlieren), das stimmt. Allerdings wäre bei einer spiegellosen Systemkamera mit entsprechend kurzem Auflagemaß (z.B. Sony alpha 6000) eine Adaptierung per C-mount-Adapter zumindest physikalisch möglich. Ob der Bildkreis dann für den kompletten Sensor ausreicht, ist eine andere Frage. Anhand der Größe des Rückelements kann man vermuten, dass der Bildkreis des Objektivs gar nicht so ganz klein ist. Eine Projektion (meinethalben auf ein Millimeterpapier bzw. ein Lineal) durch das Objektiv - z.B. Blick aus dem Fenster - und Vermessung des Bildkreisdurchmessers würde Klarheit schaffen.
 
Eine Videonutzung wäre sicherlich an den Panas GH2-GH4 möglich, da sich hier der Sensor im EZ-Modus bis auf native 1920x1080 Pixel (Crop ca. 5,3) herunterschalten lässt. Das langt i.d.R. auch für C-Mount-Linsen mit kleinem Bildkreis. Die Qualität solcher Objektive kann zwischen schrecklich und erstaunlich liegen. Anstelle des TO wäre ich jedenfalls neugierig. Bei den Dingern waren z.T. beachtliche Lichtstärken üblich.
 
... hatte heute bei einem Flohmarktkauf einen Beifang ...
"Beifang" von was? Zu einem Beifang-Objektiv gehört nach üblichem Sprachverständnis eine entsprechende Kamera (oder umgekehrt)...

An dem die weißen Ringe angebracht sind, kann jeweis die Schärfe eingestellt werden. Also an beiden!
Seltsam... ich hätte eines der beiden Getriebezahnräder üblicher Weise der/einer Zoom-Einstellung zugeordnet...

Da Objektiv bildet spiegelverkehrt ab.
Spiegelverkehrt? Nicht eher auf dem Kopf stehend und seitenvertauscht? Das machen im Prinzip alle Objektive so :), es sei denn, sie verwenden ein Umkehrprisma (Fernglas), wonach es jedoch nicht aussieht...

Hinten 25mm Schraubgewinde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Objektivgewinde#C-_und_CS-Mount

Das Objektiv macht einen sehr ordentlichen Eindruck, was die Verarbeitung betrifft.
Das passt zum professionellen und/oder industriellen Einsatzgebiet, wie oben in der Wikipedia beschrieben.

Zu welchen Gerät war das mal? (Zum Filme drehen, ist klar.... ) Wer ist der Hersteller?
Verständlicherweise beschriften Hersteller ihre Objektive gut sichtbar, wenn sie (z.B. als Wechselobjektive) an irgend einem Aufnahmegerät verwendet werden, es sei denn, sie befinden sich innerhalb einer Vorrichtung sozusagen im Verborgenen. Diesbezüglich sind unzählige professionelle/industrielle Gerätschaften denkbar, falls das Objektiv (vermutlich) solchen Zwecken diente, könnte dessen optische Leistung nicht uninteressant sein... (allerdings ist das C-Mount-Auflagemaß = 17,526mm/0,69 Zoll so kurz, dass für eine adäquate Nutzung praktischer Weise nur Micro 4/3-Kameras bzw. Adapter ohne Linsen dafür in Frage kommen)
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]allerdings ist das C-Mount-Auflagemaß (17,526mm/0,69 Zoll) so kurz, dass praktischer Weise nur Micro 4/3-Kameras dafür in Frage kommen...
Eigentlich kommen einige spiegellose Systemkameras in Frage, an der Nikon 1 klappt die Adaption auch recht gut.

Es kann halt passieren, dass der Anschluss bzw. der Adapter noch ein wenig angepasst werden muss, Zugriff auf eine Drehmaschine ist also praktisch. So passt das Fujian 50/1.4 nicht in die meisten Adapter, weshalb man hier den Adapter etwas abdrehen muss.

Weiterhin ist die große Frage, ob das Objektiv ein C-Mount oder CS-Mount Objektiv ist. Letzteres wird dann tatsächlich an kaum einer Systemkamera sinnvoll nutzbar sein, außer du willst Makros mit dem Objektiv machen...je nach Brennweite auch Makros von der verbauten Blende :ugly:

Wenn das Objektiv gar keine Bezeichnung hat wird es wohl tatsächlich aus irgendeiner geschlossenen Gerätschaft stammen, was aber nur insofern ein Problem ist, dass du Zoombereich und die maximale Blende (falls denn eine Blende vorhanden ist) selbst ermitteln musst.

Einen Test wäre es halt wirklich wert, gerade wenn du eine passende Kamera da hast ;) Mich würden dann übrigens auch die Ergebnisse interessieren.
 
... Weiterhin ist die große Frage, ob das Objektiv ein C-Mount oder CS-Mount Objektiv ist.
Das liese sich durch nachmessen bzw. an Hand des bereits verlinkten Wikipedia-Artikels ("C- und CS-Mount ... mit 12,52 mm etwa 5 mm kleiner als beim C-Mount ...") ja leicht beantworten...

... die maximale Blende ...
Ist die Blende (über den 2. Ring: für Blende oder Zoom?) überhaupt einstellbar? Zwischen Anschlussgewinde und 1. Ring befindet sich schließlich ein weiterer Ring (ohne Getriebezahnrad), der nach griffigem Blendenring (ohne Angabe von Blendenwerten?) aussieht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese weißen Ringe lassen darauf schließen, das das Objektiv an eine Kamera in einem Rigg war. Diese Ringe macht man über den Focusring, um den Follow-Focus zu nutzen. Ebenso der zweite für den Zoom. Das macht das Handling beim Filmen einfacher.

Gruss

mcinternet
 
Ist das vorderste ~1cm Element eine Nahlinse?
Dann könnte drunter eventuell der übliche Frontring mit Beschriftung zu Tage kommen, z.B. Computar 18-108 oder so in der Art.
In Machine Vision und CCTV sind Optiken mit steuerbaren Einstellungen auch ab und an notwendig.
 
Nee, leider keine Nahlinse zum abschrauben und drunter guggen.

Ein Computar 18-108 kommt auch nicht in Frage, da es sich eum kein Zoom, sondern um eine FB handelt.

VG
 
Hattest du inzwischen schon die Gelegenheit die Optik mal irgendwo dran zu basteln?
Durch den abgestuften Anschluss sollte das Objektiv eigentlch in nahezu jeden Adapter rein passen, ohne dass man diesen anpassen muss.
Mich würde das Ganze ja schon ziemlich reizen, alleine um mal zu sehen was du da schönes gefunden hast :D
 
Das Objektiv könnte aus einem Beamer stammen. Wenn man nach Bildern für "Lens Beamer" googelt kommen allerlei ähnliche Konstruktionen als Ergebnis.
 
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