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Umstieg von MFT - A7II vs A7RII

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ein Frage hätte ich noch: Welche Auflösung liefern die A7II und A7III im Crop Mode?

10 von 24 bleiben über!

Ach, und ein 12-40/2.8 MFT kannst du nicht mit einem KB 24-70/2.8 GM vergleichen. Also, kannst du schon, nur stimmiger wird es davon nicht!

Lass dich nicht verunsichern...

Wo ist jetzt noch gleich deine Antwort auf die von dir zitierte frage?
 
Zuletzt bearbeitet:
@skspringe
danke!

Ach, und ein 12-40/2.8 MFT kannst du nicht mit einem KB 24-70/2.8 GM

Natürlich geht das wenn man alle Faktoren beachtet.

- der Brennweitenbereich ist fast identisch (Blickwinkel: 24-80mm vs. 24-70mm, wobei das 12-40 einen leicht anderen Bildlook hat weil es eben physikalisch ein 12-40er ist und kein 24-80er)
- Lichtstärke ist identisch (in Relation zu dem Sensor der belichtet werden muss)
- Freistellung ist bei dem KB Objektiv deutlich besser (2.8 vs 5.6)
- das MFT Objektiv ist kleiner und leichter
- das GM Objektiv wird wahrscheinlich noch schärfer sein, darf man in der Preisklasse aber auch erwarten. Aber bereits das Oly 12-40 ist ab Offenblende F2.8 messerscharf!



Lass dich nicht verunsichern, die Wahl bei mft zu bleiben ist schon in Ordnung. Natürlich hat das System ein paar Unzulänglichkeiten, die meisten kannst du aber als guter Fotograf wenn du dein Werkzeug kennst und beherrschst fotografisch nivellieren. Meine Nachfrage bei ähnlichen Diskussionen nach Bildbeispielen die a. den geäusserten hohen technischen Ansprüchen entsprechen und die b. nur so mit VF gemacht werden konnten blieben zu 100% unbeantwortet. Kameras sind halt mittlerweile ein Life Style Produkt genauso wie der 3-4 Meter grosse atomgetriebene Gartengrill oder der Landrover der nur genutzt wird um Ann-Sophie zum 300 Meter auf befestigten Strassen entfernten Kindergarten zu bringen (und gerade SONY ist gut darin ihre Produkte als Life Style Produkte zu platzieren).
Und nur so nebenbei, wer dass Ole. 12-40 pro als Gurkenhobel bezeichnet glänzt nicht gerade durch fachliches Wissen.
Spar das Geld, gehe in Musseen schaue dir dort die fotografischen Meisterwerke an die mit technisch viel einfacheren Geräten erstellt wurden oder fahre zu den schönen Orte dieser Welt und mache dort deine Bilder.


Damit hast du sicherlich recht. Und ich bin auch vollständing deiner Meinung.
Aber: wenn ich mir anschaue was die A7III in Sachen Low-ISO kann, dass ist schon geil. Das sind schon Welten im Vergleich zu MFT. Aber ich kann ja auch noch warten bis die Kamera günstiger wird. Sie läuft mir ja nicht weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Freistellung ist bei dem KB Objektiv deutlich besser (2.8 vs 5.6)

Das ist der Punkt. Du machst an KB einfach Bilder, die so an MFT nicht im Ansatz möglich sind.

Tatsächlich vergleichen müsste man, wenn wir hier jetzt mal die optische Qualität außen vor lassen, das A7-Kitzoom 28-70/3.5-5.6, was ja sogar noch eine bessere Freistellung ermöglicht.

Ob man das so braucht, darf jeder für sich entscheiden. Nur sind die beiden 2.8er-Zooms deswegen mMn nicht vergleichbar.

P.S.
Ich möchte keine Äquivalenzdiskussio anfangen...
 
Aber: wenn ich mir anschaue was die A7III in Sachen Low-ISO kann, dass ist schon geil. Das sind schon Welten im Vergleich zu MFT.

Ohne Frage, überlege aber wie oft du es wirklich brauchst und was dann jedes einzelne Bild umgerechnet kosten wird. Abgesehen davon, dass man nicht unbedingt alles fotografieren wenn eben kein Licht vorhanden ist, zudem gibt es gute Blitzsysteme und wenn mit umzugehen weiss, kannst du ihn so einsetzen, dass man den Einsatz so gut wie nicht sieht. Klar die A7 hat tolle Werte und verzeiht einem bestimmt einiges wie z.B. Belichtungsfehler eher als eine mft, dann muss man halt sorgsamer messen und belichten.
 
Das ist der Punkt. Du machst an KB einfach Bilder, die so an MFT nicht im Ansatz möglich sind.

Tatsächlich vergleichen müsste man, wenn wir hier jetzt mal die optische Qualität außen vor lassen, das A7-Kitzoom 28-70/3.5-5.6, was ja sogar noch eine bessere Freistellung ermöglicht.

Ob man das so braucht, darf jeder für sich entscheiden. Nur sind die beiden 2.8er-Zooms deswegen mMn nicht vergleichbar.

P.S.
Ich möchte keine Äquivalenzdiskussio anfangen...


Alles gut.
Der Punkt ist einfach: In bin mir nicht sicher ob ich das bessere Freistellungspotential brauche!

Nehmen wir mal meinen Usecase an:

- Landschaft
- (Makro)
- Tiere im Zoo / irgendwann auf Safari

Für die Landschaft ist das Freistellungspotential fast immer irrelvant. Allerdings würde ich von der besseren Dynamic Range und der höheren Auflösung profitieren. Und vor allen von der besseren High ISO Performance (Astro shots).

Für Makro ist MFT aufgrund der höheren Schärfentiefe im Vorteil.

Für Tiere: KB kann hier wegen der Freistellung schönere Bilder machen aber MFT ermöglicht viel Brennweite sehr kompakt und relativ kostengünstig mitzuführen. Ich denke in MFT Bereich z.B. an das Pana Leica 100 400mm. Das Objektiv wiegt gerade mal einen Kilo und hat einen extrem flexiblen Einsatzbereich. Daher sehe ich hier eher MFT im Vorteil.

Ohne Frage, überlege aber wie oft du es wirklich brauchst und was dann jedes einzelne Bild umgerechnet kosten wird. Abgesehen davon, dass man nicht unbedingt alles fotografieren wenn eben kein Licht vorhanden ist, zudem gibt es gute Blitzsysteme und wenn mit umzugehen weiss, kannst du ihn so einsetzen, dass man den Einsatz so gut wie nicht sieht. Klar die A7 hat tolle Werte und verzeiht einem bestimmt einiges wie z.B. Belichtungsfehler eher als eine mft, dann muss man halt sorgsamer messen und belichten.

Also Blitzen kommt für mich eher nicht in den Sinn, da ich die High Iso Fähigkeit z.B. für Astro-Landschaftsaufnahmen nutzen würde.

Ich könnte mir aber auch vorstellen zweigleisig zu fahren:
- Kleinbild + Weitwinkelzoom
- MFT + Telezoom + Makroobjektiv

Das Standardzoom könnte entfallen, da ich es eh immer auf dem kürzesten und längsten Ende benutzen. Dazwischen meistens eher nicht.

So hätte ich die Vorteile der A7III auf der eine nSeite und auf der anderen Seite müsste ich kein halbes Vermögen für KB Teleobjektive ausgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Punkt ist einfach: In bin mir nicht sicher ob ich das bessere Freistellungspotential brauche!

Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen... ;)

Den Rest hast du ja passig zusammengefasst. Im übrigen ist ein Sony 70-300/4.5-5.6 (also MFT 35-150/2.25-2.8 ;)) mit rund 1.200€ nur noch etwa 100€ teurer als das Oly 40-150/2.8.
 
Da kannst Du doch besser mit der Ur A7 und einer Billigscherbe im Vergleich zur teuren mFT Knipse alles in den Schatten stellen.

Na, dann macht doch mal eine Rechnung auf, statt nur auf den Putz zu hauen.

Ich brauche zwei Bodies mit lautlosem (elektronischem) Verschluss. Ein Body sollte möglichst Klapp- und Schwenkdisplay haben. Der AF sollte in allen Lichtsituationen schnell und zuverlässig sein. Mindestens ein Body sollte abgedichtet sein.

An Objektiven brauche ich Zooms von UWW bis leichtem Tele (16-200, mir reicht da Blende 4 KB). (Ein richtig langes Tele für gelegentlichen Gebrauch wäre nett, ist aber kein Muss.) Alle Zoom-Objektive sollten abgedichtet sein. Dann hätte ich gern ein paar Festbrennweiten, dabei ein gutes Portraitobjektiv und ein Reportageobjektiv, evtl. noch ein 50er. Die Objektive sollten schon bei Offenblende über den gesamten Bildbereich gute Bildqualität bieten. Zum Immerdabeihaben hätte ich gern eine möglichst kleine Kombination, wahlweise mit 35er oder Standardzoom. Gute Videofunktionen (bis 4K, stabilisiert für Freihand und mit möglichst langer oder besser unbegrenzter Aufnahmezeit) sollten auch dabei sein, zumindest bei einem Body.

Kannst Du mir etwas zusammenstellen? Dann könnte ich das mit meiner mFT-Ausrüstung vergleichen und ggf. wechseln.

Meine derzeituge mFT-Ausrüstung (nur mal die wie in obiger Anforderung, alles andere mal weggelassen):
Bodies: GH5, GX80
Zoom-Objektive: 8-18/2.8-4, 12-35/2.8, 35-100/2.8 (100-300/4-5.6)
Festbrennweiten: 20/1.7, 42.5/1.2
(zusätzlich für die GX80 für ganz kleines Gepäck: 12-32, 45/1.8)

Kosten (gebraucht) waren ca. 4.800 EUR (zzgl. 300 EUR für das 100-300). Über Größe und Gewicht können wir später sprechen.
 
Die Diskussionen laufen immer aus dem Ruder, weil technische Realitäten und persönliche Bedürfnisse durcheinander geschmissen werden. Für Laien sehr undurchschaubar und verwirrend. Dabei ist es völlig simpel.
Ein größerer Sensor ist immer besser, als ein kleinerer (natürlich ungefähr zeitgleicher).

Gibt es nichts zu diskustieren. Das betrifft nicht nur die High ISO Fähigkeiten, sondern eben auch die Farbseparation, den Kontrastumfang und die ausdruckbare Bildgröße.

Wie weit diese Diskussion hier von den heutigen Möglichkeiten entfernt ist, zeigt Karl Taylor mit diesem Beitrag:
https://www.karltayloreducation.com...sting-the-hasselblad-h6d-100c-and-nikon-d850/

Auch das ist nicht das Top End, folgt man dem Fotografen Christoph Morlinghaus, der mit einer Sinar 8x10" unterwegs ist.
http://www.morlinghaus.com/

Um zu verstehen, in welcher Klasse der Auflösung sich das befindet, ist dieser Beitrag hilfreich:
https://kenrockwell.com/tech/film-resolution.htm


Jeder sortiert sich aus verschiedenen Motiven in eine Geräteklasse ein und ist zufrieden oder will sich verbessern. Jede Verbesserung kostet Geld und scheint überproportional (obige Hasselblad kostet 34.000€ vs. Nikon D850 3.400€).

Was es einem Wert ist seinen eigenen (technischen!!) Spielraum zu erweitern, ist eine individuelle Entscheidung und trotzdem immer auch ein Kompromiß. Die Realität läßt sich nicht abbilden, sondern nur interpretieren. Und jeder sollte Spaß dabei haben, der dem Hobby Fotografie nachgeht, neidlos die Möglichkeiten anderer mitgeniessen und wenn es nicht mehr paßt, seine technischen Limitierungen abstellen. Wenn das Geld hierzu nicht reicht, sich fotografische Themen suchen, bei denen diese technischen Limitierungen keine Rolle spielen.

Allen gutes Licht.
 
Das ist der Punkt. Du machst an KB einfach Bilder, die so an MFT nicht im Ansatz möglich sind.

Nicht mal im Ansatz, wow, das ist ja mal eine starke Aussage. ;) Na, dann zeig mal her, was Du genau damit meinst.

Tatsächlich vergleichen müsste man, wenn wir hier jetzt mal die optische Qualität außen vor lassen, das A7-Kitzoom 28-70/3.5-5.6, was ja sogar noch eine bessere Freistellung ermöglicht.

Was haben wir denn von dem Vergleich? Warum sollte man wohl die optische Qualität außen vor lassen? Außerdem stimmt der Bildwinkel nicht mit dem 12-40 überein. Also wenn schon vergleichen, dann eher mit dem Zeiss 24-70/4 oder dem Sony 24-105/4. Beide 2.8er Zooms bei mFT sind hervorragende Objektive. Außerdem gibt es noch ein starkes Oly 12-100/4, das müsste man mal gegen das Sony 24-240 antreten lassen, wäre interessant.

@ TO: Für Landschaft könntest Du Dir evtl. eine A7R oder auch A7 mit 16-35/4 oder einer guten Festbrennweite anschaffen. Dafür brauchst Du ja nicht die Features der neueren Generationen, dann das Geld lieber in gute Objektive stecken. Dazu noch evtl. ein günstiges 50/1.8 für alle Fälle, das ist zwar schnarchlangsam, aber durchaus von guter Qualität. Nur für Lowlight ist das eher nichts wegen des AF.
 
Nicht mal im Ansatz, wow, das ist ja mal eine starke Aussage. ;) Na, dann zeig mal her, was Du genau damit meinst.

Auch wenn ich die Aussage für eine rhetorische Spitzfindigkeit halte, die sich auch noch auf meinen aus dem Kontext gerissenen Beitrag bezieht, da ich explizit zu den beiden genannten Objektiven geschrieben habe, bitte:

Hier hat jeder die Möglichkeit, eine Freistellung in Abhängigkeit zur Sensorgrößen zu simulieren. Ich kann auch an meiner Kamera einfach von 2.8 auf 5.6 abblenden und gucken, wie sich das Bild verändert.

https://dofsimulator.net/en/


Was haben wir denn von dem Vergleich? Warum sollte man wohl die optische Qualität außen vor lassen? Außerdem stimmt der Bildwinkel nicht mit dem 12-40 überein. Also wenn schon vergleichen, dann eher mit dem Zeiss 24-70/4 oder dem Sony 24-105/4. Beide 2.8er Zooms bei mFT sind hervorragende Objektive.

Was haben wir denn von einem Vergleich des 12-40/2.8 mit dem 24-70/2.8? Warum sollte man wohl das Freistellungspotential außen vor lassen?

Exakt übereinstimmende Objektive gibt es halt nicht!

Und wie da jetzt ein 24-70/4 oder sogar das 24-105/4 ins Bild passen, erschließt sich mir hier auch nicht. Da stimmen weder Bildwinkel, noch Blende, noch irgendwas...

Außerdem gibt es noch ein starkes Oly 12-100/4, das müsste man mal gegen das Sony 24-240 antreten lassen, wäre interessant.

Ich habe das 24-240 und finde es gut, das Tamron 28-300 PZD war aber besser. Einen Vergleich zum Olympus habe ich nicht.

Aber da wir jetzt wild anfangen irgendwelche Objektive zu nennen, führe ich mal ein Sony 35/1.4, oder ein 55/1.8, oder ein 85/1.8, oder ... hier an.

Sofern es diese überhaupt im Ansatz vergleichbar für MFT gibt, würde mich ein Preis-/Leistungs, ein qualitäts- und ein Größenvergleich interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, die rethorische Spitzfindigkeit "nicht" oder "überhaupt im Ansatz" stammt von Dir, nicht von mir. Ist mir echt schleierhaft, was Du damit meinst. Offenbar beziehst Du das auf das Freistellen. Kann man mit einer mFT-Kamera nicht "im Ansatz" freistellen, also gar nicht? Was ist denn eigentlich der Zweck des Freistellens?

Der Unterschied bei der Freistellung ist genau zwei Blenden. Beim dofmaster kann man das ja ganz gut einschätzen. Noch besser ist es, wenn man sich reale Bilder anschaut. Wenn meine Fotos von maximaler Freistellung leben, gut, dann kaufe ich mir die passende Ausrüstung dazu. Muss man immer wissen, ob man das braucht, haben will, damit umgehen kann, das Geld dafür ausgeben will etc. Und man kann sich auch mal fragen, wie man anders als auf einem Weg zum Ziel kommt.

Statt eines 85/1.8 habe ich ein 42.5/1.2. Das kommt meiner Vorstellung von vernünftiger Freistellung ganz gut entgegen. Als ich noch eine 5D mit 85/1.8 hatte, habe ich meist auf ca. 2.8 abgeblendet. Aber selbst mit dem sehr viel günstigeren und schnuckligen 45/1.8 kann man Portraits ganz schön freistellen.

Statt eines 35/1.4 habe ich nur ein 20/1.7. Der etwas kleinere Bildwinkel bringt schon etwas mehr Freistellung als ein 17er mFT. Das Ergebnis ist für mich ganz annehmbar. Das Hauptmotiv hebt sich damit vom Hintergrund schon sichtbar ab. Da ist auch viel Sehgewohnheit im Spiel. Gerade in der geringen Größe mit einem kleinen Body ist das unscheinbare Objektiv schon irgendwie genial.

Die Frage, die man sich letztlich stellen muss, ist doch wirklich, wodurch die eigenen Bilder gewinnen, und danach kauft man sich eine Ausrüstung, die ins Budget passt. Das mFT-System bietet für mich schon eine gute Vielfalt, von Foto bis Video, von kleinen bis größeren Bodies. Ansatzweise kann ich damit ganz gut leben. ;) Die Spezialdisziplinen werden dann auch mal schnell sehr teuer, oder man muss woanders Abstriche machen.

Es ist allerdings so, das wurde hier schon angemerkt, dass man mit mFT bei der Belichtung sorgfältiger sein muss. Fehlbelichtungen mit anschließendem starken Hochziehen von Schatten z.B. werden nicht so leicht verziehen wie bei einer Kamera mit größerem Sensor.

Beim Thema Freistellen sehe ich eigentlich für mich die geringsten Nachteile. Häufig ist auch genau das Gegenteil der Fall, der Vorteil besteht darin, nicht so stark abblenden zu müssen, wodurch ein Rauschvorteil von KB wieder wettgemacht wird und man etwas mehr Toleranz im Fokusbereich hat.
 
- Freistellung ist bei dem KB Objektiv deutlich besser (2.8 vs 5.6)

Das ist der Punkt. Du machst an KB einfach Bilder, die so an MFT nicht im Ansatz möglich sind.

Diese Aussage von mir hast du, teilweise, zitiert. Wenn man in meinen Beitrag guckt, sieht man, dass ich wiederum die hier jetzt auch darüber stehende Aussage zitiert hatte.

Und im gleichen Beitrag findet sich auch noch folgende Aussage:

Ob man das so braucht, darf jeder für sich entscheiden. Nur sind die beiden 2.8er-Zooms deswegen mMn nicht vergleichbar.

Ich bin raus!
 
Da mir der Punkt freistellen nicht ganz so wichtig ist würde ich euch doch bitten euren Streitereien in einem anderen Thread auszutragen.

KB hat eben doch noch ein paar andere Vorteile welche für mich wichtig wären.
 
Wenn Du glaubst mit MicroFT bessere Bilder zu machen als mit Sony Vollformat, dann ist ja alles bestens für Dich. Mußt nichts ändern.

Ich hatte mir vor gut 4 Jahren die A7R zu meiner Oympus gekauft. Und bis vor kurzem oft benutzt.

Es war meine beste Entscheidung ever in Sachen Kamera-Hardware. Auch wenn ich eine Weile brauchte, sie lieben zu lernen :rolleyes:

Auf jeden Fall immer eine "R". Der Unterschied zu Olympus ist schon gewaltig (leider).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, die rethorische Spitzfindigkeit "nicht" oder "überhaupt im Ansatz" stammt von Dir, nicht von mir. Ist mir echt schleierhaft, was Du damit meinst. Offenbar beziehst Du das auf das Freistellen. Kann man mit einer mFT-Kamera nicht "im Ansatz" freistellen, also gar nicht? Was ist denn eigentlich der Zweck des Freistellens?

Der Unterschied bei der Freistellung ist genau zwei Blenden. Beim dofmaster kann man das ja ganz gut einschätzen. Noch besser ist es, wenn man sich reale Bilder anschaut. Wenn meine Fotos von maximaler Freistellung leben, gut, dann kaufe ich mir die passende Ausrüstung dazu. Muss man immer wissen, ob man das braucht, haben will, damit umgehen kann, das Geld dafür ausgeben will etc. Und man kann sich auch mal fragen, wie man anders als auf einem Weg zum Ziel kommt.

Statt eines 85/1.8 habe ich ein 42.5/1.2. Das kommt meiner Vorstellung von vernünftiger Freistellung ganz gut entgegen. Als ich noch eine 5D mit 85/1.8 hatte, habe ich meist auf ca. 2.8 abgeblendet. Aber selbst mit dem sehr viel günstigeren und schnuckligen 45/1.8 kann man Portraits ganz schön freistellen.

Statt eines 35/1.4 habe ich nur ein 20/1.7. Der etwas kleinere Bildwinkel bringt schon etwas mehr Freistellung als ein 17er mFT. Das Ergebnis ist für mich ganz annehmbar. Das Hauptmotiv hebt sich damit vom Hintergrund schon sichtbar ab. Da ist auch viel Sehgewohnheit im Spiel. Gerade in der geringen Größe mit einem kleinen Body ist das unscheinbare Objektiv schon irgendwie genial.

Die Frage, die man sich letztlich stellen muss, ist doch wirklich, wodurch die eigenen Bilder gewinnen, und danach kauft man sich eine Ausrüstung, die ins Budget passt. Das mFT-System bietet für mich schon eine gute Vielfalt, von Foto bis Video, von kleinen bis größeren Bodies. Ansatzweise kann ich damit ganz gut leben. ;) Die Spezialdisziplinen werden dann auch mal schnell sehr teuer, oder man muss woanders Abstriche machen.

Es ist allerdings so, das wurde hier schon angemerkt, dass man mit mFT bei der Belichtung sorgfältiger sein muss. Fehlbelichtungen mit anschließendem starken Hochziehen von Schatten z.B. werden nicht so leicht verziehen wie bei einer Kamera mit größerem Sensor.

Beim Thema Freistellen sehe ich eigentlich für mich die geringsten Nachteile. Häufig ist auch genau das Gegenteil der Fall, der Vorteil besteht darin, nicht so stark abblenden zu müssen, wodurch ein Rauschvorteil von KB wieder wettgemacht wird und man etwas mehr Toleranz im Fokusbereich hat.

Ich kaufe mir doch Equipment, um damit meine Ideen umsetzen zu können und nicht dafür, mir ständig überlegen zu müssen, wie ich trotz des Equipments meine Aufnahmen machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ArcherV

...wenn du bei mFT bleiben willst und dieses System deine Erwartungen erfüllt, ist doch alles gut. Nur Preisvergleiche zwischen ein mFT System und Sony KB ist total fehl am Platz. Ich vergleiche auch nicht die Preise eines VW Golfs gegen einen 7er BMW. Sind zwar beides Autos und bringen mich von A nach B, aber dennoch ist es ein Unterschied.

Jeder weiß, das Sony teurer ist als andere Systeme, dafür bekommt man halt ne tolle BQ. Nicht ohne Grund adaptieren viele Sonybesitzer Canonglas. Was auch gut funktionieren soll.

Irgendwo habe ich mal einen Beitrag gesehen, da hat jemand eine Nikon D750 mit einer Oly M1.2 vergleichen ( Gewicht/Kosten ) das war mehr als ausgeglichen.

Habe irgendwie überlesen was du eigentlich hauptsächlich fotografierst oder fotografieren möchtest.
 
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