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Systementscheidung Umstieg von DSLR auf System?

Bigforche

Themenersteller
Hallo Forengemeinde,

da meine Canon 50D so langsam in die Jahre kommt, würde ich diese gerne ersetzen. Aufgrund eines Artikels in der C't Fotografie bin ich auf das Thema Systemkamera gestoßen.
Den Hauptnutzen bei einem Systemwechsel sehe ich im geringeren Gewicht & kompakteren Abmessungen.
Wer hat schon ähnliche Überlegungen bzw. Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben (Hersteller, Kamera, objektive,...)?
Mein Einsatzgebiet war bisher Portrait und Sportfotografie
Mein Budget liegt bei 1000€.
 
Hallo,

ich habe jetzt ein Systemwechsel von der 6D zu einer Olympus OM-D 10 Mark II gemacht.
Ich bin bis jetzt zufrieden jedoch ist es noch etwas komisch mit einem Elektronischen Sucher.

Ich weiß nicht ob dieser schritt für jeden etwas ist.
Ich für mein Teil kann ich mich längerfristig mit anfreunden.

Viele Grüße,
Florian
 
Versuch es mal, in dem du uns den Fragebogen detailiert ausfüllst...

Und ich kann nur raten, mal eine Systemkamera in die Hand zu nehmen, und auszuprobieren. Notfalls im Laden, bestenfalls bei einem Freund.
Da kannst feststellen, ob der Suchertyp was für dich ist.
 
Auch eine DSLR ist eine Systemkamera... ;)

Es geht hier wohl um eine spiegellose.
 
Mein Einsatzgebiet war bisher Portrait und Sportfotografie

... - und in Zukunft? Wenn Sport, dann bitte genauer beschreiben, auch Deine Position.

Ich bin von einer semiprofessionellen DSLR-Ausrüsstung über eine Bridge zu Olympus gekommen. Bin sehr zufrieden, mache aber mit meinen alten Möhrchen keine Sportaufnahmen. Auch wenn, bezogen auf die Freistellung, dem mFT-System ein Blendennachteil von 0,6 zugesprochen wird, reicht mir das Potential. Es gibt ein Auswahl an guten und sehr guten Objektiven. Crop-Faktor 2,0. Bin auf den Fragebogen gespannt.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
So hier der ausgefüllte Fragebogen. Mit Systemkamera meinte ich natürlich Spiegellos.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Familienfotografie mit dem Schwerpunkt Kinder, Portrait Studio, Sport (Fußball), Makros



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon 50D, Sigma 17-50, Canon 50(1.8), Canon 60 (2.8) Makro, Canon 70-200(f4)


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
______1000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Gewicht & Größe sind wichtig.



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ x]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x ]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ x](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ x] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
Hallo Bigforche,

ich möchte dir nur meine persönliche Erfahrung zum Wechsel von DSLR auf DSLM darlegen.

Ich komme von einer Nikon D90 und war es ebenfalls leid, für Ausflüge, Urlaub, kleinere private Feierevents etc.. immer einen ganzen Rucksack mitschleppen zu müssen.
Dennoch - weil einfach was neues haben wollen - sah ich mir parallel auch eine Nikon D7200 an. Ich ging in den Laden und betrachtete die Sony A6000 sowie die Nikon D7200 und wusste genau, obwohl ich ansonsten meine Nikon geliebt habe, dass ich keinen Klumpen mehr zu oben genannten Zwecken buckeln wollte.
Kurzer Hand wurde die A6000 mit SEL1650 und SEL55210 gekauft.

Vorteile, die ich sehe - jeder aber anders sehen kann:

Größe / Gewicht - einfach eine Wohltat. Die Kamera ist immer dabei und nie eine Last. Auch Frau nimmt diese Kamera gerne mal in die Handtasche.
Sie eine Weile in der Hand tragen, ist kein Ballast mehr. Mir bereitet es mehr Freude als Last eine Cam dabei zu haben.

Sucher - ich mag den elektronischen Sucher nicht mehr missen. Sofort die getroffenen Einstellungen im Sucher sehen, ist für mich was feines. Bin eher ambitionierter Hobbyfotograf und fühlte mich bisher in Av oder Tv sehr wohl und musste dabei immernoch den Rest der Cam überlassen. Als Anfänger bezeichne ich mich nicht mehr - eher als Semi-Fortgeschrittener ;-)
Nun fange ich das fotografieren an. Ich kann sowohl Zeit als auch Blende (in M) vorwählen und sehe umgehend im Sucher das zu erwartende Ergebnis. Schraubt die Cam die Iso bei gewünschter Blende oder Zeit zu hoch, kann ich problemlos eingreifen...bevor ich den Auslöser drücke.
Ich habe das Gefühl mehr zu fotografieren. Für einen Profi sicher belanglos; aber für mich eine angenehme Erfahrung.
Die aktuelle Belichtung im Sucher sofort angezeigt zu bekommen, macht es einfacher sich auf Bildgestaltung, Komposition, Licht etc. zu kümmern...

Gut, die A6000 mit der D90 in Sachen Bildqualität zu vergleichen, ist nicht ganz fair, da doch einige Jahre Entwicklung in den Sensoren dazwischen liegen und die heute bei der DSLR ebenfalls zu erhalten gewesen wären.

Nachteile - für mich persönlich:

Das Kitobjektiv SEL1650 viel diskutiert. Mittig knackscharf allerdings mit Unschärfen zum Rand. Alternativen recht teuer und der Mehrpreis ist mir die Verbesserung dann nicht wert. Muss aber jeder für sich selbst einschätzen, welche Erwartung er hat.

Hier für dich der größte Schwachpunkt der A6000: Lichtstärke kostet bei Sony ordentlich Kohle und macht die Kamera auch nicht mehr zu einer Kompakten ;-)
Gerade wenn du viel innen fotografierst und Lichtstärke suchst, wird auch eine Systemkamera mit den passenden Objektiv größer und dann vielleicht auch nicht mehr ganz so handlich ;-) Musst du aber mal im Laden probieren.

Weiterer Nachteil: Ein wenig Männlichkeit geht schon verloren. Man hat halt nicht mehr sowas gewaltiges in der Hand und zweifelt manchmal selber daran, dass da ordentliche Bilder rauskommen sollen.
Ganz persönliche Bildvergleiche haben aber gezeigt, dass eine DSLM einer DSLR keinesfalls nachsteht (wir sprechen nicht von Vollformat).

Traut sich zwar keiner so recht zuzugeben, aber sowas kleines ist erstmal ein komisches Gefühl obwohl ich daheim dankbar bin, so viel Aufnahmen gemacht zu haben

Grundsätzlich ist das ne ganz persönliche Entscheidung und es ist egal bei welcher Entscheidung du landest - es ist immer ein Kompromiss.
Ich hatte auch nur geschrieben, weil dich Erfahrungen mit einem Umstieg interessierten.

Ich fühle mich wohl und habe es keine Minute und kein Bild lang bereut. Ob du aber Lichtstärke in einer kleinen handlichen findest? Wird eher schwer...
 
Zuletzt bearbeitet:
@EniD90
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.
Die Sony A6000 habe ich auch schon ins Auge gefasst.

@ All
Welche Empfehlungen habt ihr bezüglich mFT-Systeme?
 
Wenn dir der Sucher wichtig ist -> hier ganz genau hinschauen/durchschauen.

Es ist zwar sehr nett, dass man vorher gemachte Einstellungen im Sucherbild sieht, andererseits aber ist wenig Licht nicht gerade förderlich für die Leistungen eines elektronischen Suchers (auch wenns gleich Schläge setzt). Ich schätze einen optischen Sucher sehr. Aber wie EniD90 schon sagte, es geht dabei mehr um den Weg, Ergebnisse liegen überall auf hohem Niveau.
 
Ich möchte bei der Gelegenheit auch kurz meine Erfahrungen beim Wechsel von DSLR zu DSLM beschreiben:

Ich hatte jahrelang Pentax-DSLRs, mit einer schönen Auswahl von (teils recht hochwertigen, teils alten) Objektiven. Zuletzt hatte ich eine K-3, mit der ich im großen und ganzen sehr zufrieden war. Sie lag super in der Hand, die Bedienung hatte ich blind beherrscht (auch weil sie über die Jahre bei den Pentax-Modellen sehr ähnlich geblieben ist), und ich war mit den Bildern sehr zufrieden.
Was mich an meiner Pentax gestört hat, war vor allem der teilweise etwas ungenaue AF bei lichtstarken Objektiven. Ich fotografiere zu einem großen Teil Landschaft und Architektur, deshalb brauche ich keinen besonders schnellen AF, aber genau sollte er schon sein. Und das war er eben leider oft nicht, sowohl bei der K-3, wie vorher bei der K-5 und der K-7. Außerdem war die Pentax doch etwas groß und schwer.
So habe ich eine schöne Zeit lang über einen Wechsel zu einer Systemkamera nachgedacht. Da ich bei Pentax sehr gern mit Festbrennweiten fotografiert habe, wollte ich ein System mit guten Festbrennweiten. Deshalb habe ich mir v. a. Fuji und MFT angesehen. Der kleinere Sensor der MFT hat aber dann dazu geführt, dass ich mich für Fuji entschieden habe, und zwar für die X-T1. Anfangs habe ich dazu das 14 2.8, das 23 1.4, das 35 1.4 und das 60 2.4 Macro gekauft, inzwischen sind einige andere Objektive dazugekommen, aber diese ersten 4 und das 56 1.2 sind diejenigen, die ich hauptsächlich verwende.

Ich bin mit meinem Wechsel sehr glücklich, und fühle mich mit der neuen Kamera deutlich wohler, als vorher mit der Pentax.

Vorteile:
- AF sitzt so gut wie immer
- Verfolgungs-AF funktioniert auch! Ich weiß, es gibt bessere, aber für meine Bedürfnisse völlig ausreichend.
- der elektronische Sucher ist herrlich! Ich dachte vorher immer, ein optischer Sucher sei das Beste, aber beim direkten Vergleich fand ich den EVF der X-T1 für mich viel, viel besser.
- das Klappdisplay
- die Bedienung. Hat zwar einige Monte an Umgewöhnungszeit gebraucht, gefällt mir jetzt aber sehr gut.
- Super Objektive
- Body ist deutlich kleiner und leichter

Nachteile:
- vergleichbare Objektive (sofern vorhanden) sind absolut nicht leichter und kleiner als bei Pentax, z. B. das direkt vergleichbare 18-135 3.5-5.6...
- fehlender Stabilisator im Gehäuse. Bei Festbrennweiten wäre das schon schön...
- vergleichsweise schwache Batterieausdauer. Habe mich nun aber dran gewöhnt, ständig genügend Ersatzakkus dabeizuhaben und somit ist das kein Problem mehr.

Alles in allem: Gelungener Wechsel!
 
@ All
Welche Empfehlungen habt ihr bezüglich mFT-Systeme?

... - bin zwar Oly-Fan, könnte mir aber auch eine Lumix GX7, GX8 oder GX80 vorstellen, da die, wie alle Oly-Gehäuse, einen Bildstabilisator integriert haben.

Wenn Du auf einen Sucher verzichten kannst, dann eine PEN E-PL7 - ansonsten eine PEN-F oder eine OM-D ... - bitte ich ein Fotogeschäft gehen (Händlersuche auf der Herstellerseite) und die verschiedenen Modelle mit verschiedenen Objektiven in die Hand nehmen. Auch die Greifhilfen und den Akku-Griff montieren lassen.

Für Dich als Makro-Nutzer ist vielleicht die OM-D E-M1 interessant, denn die hat nicht nur Focus Bracketing sondern auch Focus Stacking. Den besseren Autofokus hat sie auch.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Hallo,

erst mal soll dir klar sein, dass 1000€ für ähnliche Setup (wie du es mit Canon hast) ist halt ziehmlich knapp. Knackpunkt sehe ich in lichtstarke Zooms. Die sind halt teuer, Punkt. In jedem System. So du muss dein Canon System verkaufen, dann für 1000€ dazu wird es möglich. 2,8-Zooms wie deine 70-200 und 17-50 werden mehr als 1000€ kosten, auch gebraucht.

Was Sport betrifft, besonders Fussbal, ist eigentlich immer wieder ein Problem.
Bei der VF (Sony) und APS-C (Sony und Fuji) sind lichtstarke Teleobjektive nicht viel leichter und kleiner als dein 70-200. Dafür aber optisch schlechter und teurer. Ich gehe davon aus, du hast ein L mit IS. Wenn keine IS da ist - gibt es keine von Preis/Leistung vergleichbare Alternative überhaupt. Du muss kräftig zuzahlen.

Bei der mFT sieht es leider nicht viel anderes aus. Jedoch ein Fortschritt doch möglich. Panasonic 35-100 2,8 ist kompact, wiegt ca 400 gr. Aber ich weiss es nicht wie schnell AF ist. Auf jedem Fall ist den AF nicht besser als dein 70-200. Olympus 40-150 2,8 hat satte 50 mm mehr, wiegt aber 850 gr. Und beide sind wieder Alles Anderes als günstig.

Du kannst theoretisch E-m1 mit Adapter und FT Zooms kaufen. Aber dann hast du Null Vorteile beim Gewicht.

Dazu kommt noch, dass C-AF wird bei kleine leichte Kameras definitiv viel schlechter als bei deine 50D sein. Alternative in mFT sind Olympus E-M1 und Panasonic GH4.

Standartzooms mit 2,8 sind dann Oly 12-40 und Panasonic 12-35. Pana ist etwas kleiner, dafür Oly etwas optisch besser. Beide sind heftig korrigiert.

Ehrlich gesagt, würde ich an deiner Stelle wirklich überlegen, ob Aufwand sich lohnt. Für 1000€ bekommt man 7DII oder 80D und gut so.

Mit deine Objektive und Budget würde ich zuerst ins Laden gehen und gewünschte Kombis einach in der Hand nehmen. Dann siehst du besser, was du für das Geld an Gewicht und Abmessungen gewinnst.

Wirklich kleine und händliche Kombi mit evtl. vernünftige AF (keine Erfahrung of es passt) für Fussbal:
G80 + 35-100 2,8 + 12-35 2,8
E-M5 II, und evtl. Em-10 II mit gleiche Linsen

Optimal ist E-M1 mit Oly 12-40 2,8 und Oly 40-150 2,8.

Ich habe auch von Canon umgestiegen. Aber Sport war keine Preferenz. Da es um Karate ging, habe ich mit FBs gut hinbekommen. beim Fussbal würde ich auf 2,8-Zoom nicht verzichten wollen.

Dazu kommt noch, dass Handling beim großen Telebjektiven mir großen Bodies viel besser ist. Deswegen nimmt man bei Oly Bodies viele Leute einen Griff dazu.

Ich würde an deine Stelle entweder neue Canon Body kaufen, oder mfT Kamera für Unterwegs und Familienaufnahmen dazukaufen, die ich dann nachhinein mit weitere Objektive ausrüsten konnte. Deine 50D mit 70-200 für Fussbal würde ich dann weiter benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, bei der Mehrzah,l deiner Motive könntest du auch mit einer Spiegellosen hinkommen, aber beim Fussball würde es nur reichen, wenn du eines der teuersten MFT-Modelle nimmst, und dann liegst du weit über deinem Finanzrahmen. Den schnellen Nachführ-AF der 50D mit dem 70-200/4 wirst du mit den preisgünstigeren Spiegellosen nie erreichen. Wenn bei den günstigeren ein Sucher vorhanden ist, stolpert er der Realität nach.
 
..andererseits aber ist wenig Licht nicht gerade förderlich für die Leistungen eines elektronischen Suchers (auch wenns gleich Schläge setzt)..
Ja klar ist wenig Licht nicht "förderlich", denn das EVF Bild muss dann gepuscht werden.
Was daran jetzt schlechter als bei einem optischen Sucher ist erschließt sich mir dennoch nicht, denn da geht einfach das Licht aus und man sieht garnix mehr ;)
 
Den Hauptnutzen bei einem Systemwechsel sehe ich im geringeren Gewicht & kompakteren Abmessungen.

Größen- und Gewichtsvorteile gibts praktisch nur beim Body.

Vorteile bei Objektiven nur dann, wenn man auch mit dem Sensorformat runtergeht, also auf MFT oder gar 1".

Denn grobe Daumenregel: Gleiche Brennweite + gleiche Anfangsblende = gleicher Durchmesser + gleiche Menge Glas.

Nur bei Reduzierung des Sensorformats werden die Brennweiten der Objektive bei gleichem Bildwinkel (entspr. Bildinhalt) kleiner. Dann kann bei gleicher Blendenzahl auch der Durchmesser geringer gehalten werden.
 
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