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Evil-/Systemkamera Umstieg Fuji X100F auf Sony A7III ?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Naja, so wirklich bin ich mit dem Sensor der Fuji nicht zufrieden. Bzw das war eigentlich Hauptgrund warum ich den Thread hier eröffnet habe, weil ich eben vor allem bei Low Light, wenn man noch was hochziehen muss in Post mir von der Sony eben deutlich mehr erhoffe.

Bei guten Lichtverhältnissen mag ich den Fuji Look total und bei Aufnahmen vom Stativ passt es auch. Aber eben wenn ich an der Iso drehen muss und in Richtung 3200 komme bin ich nicht mehr besonders zufrieden.

Das die Linse nicht mit einer guten Wechseloptik mithalten kann, hab ich mir auch schon gedacht.
Nur ob mir eine andere Fuji mit besserem Objektiv mehr bringt, wenn den Sensor ähnlich oder sogar gleich ist, mhh.

Und wenn eine Fuji Systemkamera, würde ich wohl in Richtung X-T30 oder X-T2 oder X-T3 schielen. Aber ich tue mir ehrlich gesagt bei den Objektiven schwer. Entweder vergleichbare Brennweiten mit 2.0 oder halt die lichtstärkere Variante. Bei ersterem werde ich zwar schärfer, gewinne aber nichts an Licht und immer noch kein Stabi, letztere sind dann nicht mehr Kompakt, wenn ich drei davon einpacke.
Und Zoom würd ich auch eher Richtung 16-55 2.8 tendieren, auch nicht gerade leichter als ein nicht zu großes FF Objektiv.
 
Ich empfehle dir mal dieses Video. Das scheint mir recht objektiv zu sein.
https://www.youtube.com/watch?v=zZNr24yVD9s

Sehr interessantes und gut gemachtes Video :top:

Mein perönliches Fazit daraus, wie auch aus anderen Quellen und eigenen Erfahrungen:
Wenn Gewicht/Größe oder finanzielle Mittel eine bedeutende Rolle spielen, läuft es auf APSC hinaus. Die Zugeständnisse, die man gegenüber Vollformat macht gibt es, sind aber geringer als oft behauptet. Das gesparte Geld steckt man besser in gute Objektive.

Falls Gewicht/Größe und finanzielle Mittel keine Rolle spielen, sollte man gleich auf Mittelformat setzen.

Ich habe gerade die Fototasche für einen kurzen Urlaub in Ostfriesland gepackt. Früher mit Nikon Df, Nikkor 20/1.9, Sigma 35/1.4 und Nikkor 70-200/4 wäre dafür ein Rucksack erforderlich gewesen. Jetzt komme ich auf genau 1,9 kg, bestehend aus:
- Umhängetasche Lowepro 28*10*20 cm
- Fuji X-T20
- Zeiss Touit 12/2.8
- Fujinon 35/1.4
- Fujinon 90/2.0 (allein 540 g)
- Ladegerät und 2. Akku

In der Tasche ist sogar noch Platz und ich denke, ich werde kein Objektiv wirklich vermissen.

Zu den „Fuji-Würmern“ gibt es hier zahlreiche Threads. Ich arbeite inzwischen nur noch mit Capture One, das für Fuji (und andere Kameras) hervorragende Ergebnisse liefert.
 
Wie wäre es denn mit einer A7 Mark II die ja momentan sehr günstig zuhaben ist?
Muss ja nicht gleich das aktuelle non plus sein;) das gesparte Geld in das Tamron stecken :top:

Da hättest Du eventuel das beste P/L in Sachen BQ und Lowlight ;)
 
Hallo Sebastian

...
... als Reisekamera auf eine Sony A7III umzusteigen.
Bin mir nur nicht sicher, ob es mir wirklich das erhoffte bringt und das Mehrgewicht/Größe wert ist.

... frage mich aber manchmal ob ich mit einer FF Systemkamera nicht doch mehr potential hätte, vor allem bei Low Light Situationen.
Deswegen habe ich die Sony A7III mit dem Tamron 28-75 2.8 im Auge.
...
Langzeitbelichtung auf Stativ (Skylines), Lowlight aus der Hand (Straßen mit Neonlicht, Tempel, Nachtmärkte usw), Stadt und Landschaft bei Tag (starke Sonne) manchmal Familienfeiern mit Kindern
...
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2500-2800 Euro insgesamt

...

Dein Ansinnen ist nicht verkehrt.
Die A7III ist echt gut und könnte dir ein treuer Begleiter werden.
ABER
für den Bereich den du für dich in der Fotografie entdeckt hast,
ist das von dir auserkorene Objektiv eventuell nicht das beste.
Für Familienfeiern mit Kindern oder auch Skyline sind 28mm nicht ungeeignet,
aber manchmal zu nah dran.
Bei weiterer Überlegung zu einem anderen Objektiv wird es vielleicht teurer,
als von dir für den Anfang vorgesehen.
 
Hier gibt es ein ganz gutes Video, Vergleich A7III zu Fuji X-H1
https://www.youtube.com/watch?v=hJKYsli1Ihg

Allerdings sieht es mit einer Zoom Alternative im Gewichtsbereich des 18-55mm 2.8-4.0 nicht so gut aus.

Ich habe gerade die Fototasche für einen kurzen Urlaub in Ostfriesland gepackt. Früher mit Nikon Df, Nikkor 20/1.9, Sigma 35/1.4 und Nikkor 70-200/4 wäre dafür ein Rucksack erforderlich gewesen. Jetzt komme ich auf genau 1,9 kg, bestehend aus:
- Umhängetasche Lowepro 28*10*20 cm
- Fuji X-T20
- Zeiss Touit 12/2.8
- Fujinon 35/1.4
- Fujinon 90/2.0 (allein 540 g)
- Ladegerät und 2. Akku

Na ja, das 70-200 4.0 wiegt alleine 850g und war anscheinend unnötig, hätte man auch einfach zu Hause lassen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es denn mit einer A7 Mark II die ja momentan sehr günstig zuhaben ist?
Muss ja nicht gleich das aktuelle non plus sein;) das gesparte Geld in das Tamron stecken :top:

Da hättest Du eventuel das beste P/L in Sachen BQ und Lowlight ;)

Ne, das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren ;)
Wenn dann die A7III und das Tamron 2.8

Was die 28mm am unteren Ende angeht, so bin ich jetzt mit der Fuji auch nicht weiter und war ich mit dem 18-35 an der Canon ja auch nicht. Wirklich problematisch war das nie.
Und sollte es die Sony A7III werden und ich merke mir fehlt doch noch Weitwinkel, dann gibts z.B. das superleichte und günstige Samyang 24mm oder das 14mm Samyang, wobei das schon etwas schwer ist, aber auch noch relativ günstig.

Mit etwas Glück, werde ich zum Wochenende die Chance haben die Sony zu testen anscheinend sogar mit dem Tamron. Ein ebenfalls Fotografie Begeisterter Kumpel fragt gerade einen seiner Freunde, der wohl genau die Kombi hat, ob er Zeit für ein kleines Foto-Treffen hat.
Dann kann ich mal schauen wie mir die Größe liegt und hoffentlich auch die ein oder andere anspruchsvolle Situation testen.
 
Sehr interessantes und gut gemachtes Video :top:

Zu den „Fuji-Würmern“ gibt es hier zahlreiche Threads. Ich arbeite inzwischen nur noch mit Capture One, das für Fuji (und andere Kameras) hervorragende Ergebnisse liefert.

Ich hole mir auch das Capture One als Version speziell für Fuji. Schau dich da mal um. Ich will lieber Software die nicht im Abo läuft und setze inzwischen immer mehr auf Fuji daher passt das für mich inzwischen recht gut.

Naja, so wirklich bin ich mit dem Sensor der Fuji nicht zufrieden. Bzw das war eigentlich Hauptgrund warum ich den Thread hier eröffnet habe, weil ich eben vor allem bei Low Light, wenn man noch was hochziehen muss in Post mir von der Sony eben deutlich mehr erhoffe.

Mir ging es vor Jahren wie dir jetzt auch: Meine Pentax APS-C Sensoren waren mir nicht gut genug, das Blitzsystem war schlecht und der AF für meine Kiddies nicht zu gebrauchen ... schliesslich gab es dann die D700. Paar Jahre später habe ich die Bilder gesichtet und ja die Blitze sind besser geworden und die Actionbilder waren mehr gewesen aber die besten Fotos waren nach wie vor die Pentaxbilder aus einem Urlaub in Kroatien. Inzwischen kenne ich den Grund: Festbrennweiten mit einem Polfilter versus 2.8 Zooms oder Festbrennweiten ohne eben diesen Filter. Die D700 ist zu schwer geworden und wurde immer weniger hergenommen, und so ging die Resie weiter nun zu einem leichten System (Hochzeiten habe ich aber nur mit der D700 gemacht, wegen AF speed)

Ich erzähle dir die Geschichte aus 2 Gründen:
A. Wenn du mit dem Sensor nicht zufrieden bist dann solltest du wirklich wechseln. Ich hatte auch keine Ruhe bis ich das System gewechselt habe und es geht vielen so. Wenn das für dich auch ein Hobby ist dann spielen Emotionen eben eine Rolle. Das ist auch gut so

B. Wenn du deine Bilder verbessern willst dann überlege ob nicht kleine Änderungen wie eben ein Polfilter (oder ein Stabi) gekoppelt mit besseren Objektiven mehr ausmachen - ob dann mit einem APS-C oder KB Sensor sei dahin gestellt


EDITH:
Ich hänge das noch kurz an auch wenn schon ein Post weiter geschrieben wurde:

N
Wenn dann die A7III und das Tamron 2.8

Bedenke bitte mit einem 2.8 Zoom am KB Sensor wirst du dich gegenüber einer Festbrennweite mit f2.0 an APS-C nicht verbessern. Der Unterschied entspricht dann 0.2 Blendenstufen und das ist wirklich vernachlässigbar.

Zudem hat ein Zoom mehr bewegliche Elemente. Es würde mich wundern wenn die Bilder besser werden. Du gewinnst an Flexibilität für den Preis an Grösse und für ein entsprechendes Kleingeld.

Mit einer 1.4 Festbrennweite an APS-C wärest du was das Rauschen anbelangt sogar besser dran. Aber ob Zoom oder FB da ist jeder etwas anders.

Der Vorteil der Sony wird aber im Stabi liegen. Den hat bei Fuji ja nur die H1. Daher würde ich den Stabi mit bei der Fotosession besonders prüfen weil das die Reduktion in deinem Rauschen ergeben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, das 70-200 4.0 wiegt alleine 850g und war anscheinend unnötig, hätte man auch einfach zu Hause lassen können.

Warum hätte ich das Nikkor 70-200/4 zu Hause lassen können? Gerade die Brennweite 90 (135 KB-Äquivalent) nutze ich häufig und eine entsprechende FB für Nikon wäre auch nicht leichter gewesen.

Aber ich tue mir ehrlich gesagt bei den Objektiven schwer. Entweder vergleichbare Brennweiten mit 2.0 oder halt die lichtstärkere Variante. Bei ersterem werde ich zwar schärfer, gewinne aber nichts an Licht und immer noch kein Stabi, letztere sind dann nicht mehr Kompakt, wenn ich drei davon einpacke.

Das sehe ich anders: Das Fujinon 35/1.4 ist sehr kompakt (187 g), bei f1.4 in der Mitte allemal scharf genug und bei f2.0 nicht weniger scharf als das 35/2.0. Das Zeiss Touit 12/2.8 ist auch relativ kompakt (270 g), erst recht das Fujinon 14/2.8 (235 g).
 
Bedenke bitte mit einem 2.8 Zoom am KB Sensor wirst du dich gegenüber einer Festbrennweite mit f2.0 an APS-C nicht verbessern. Der Unterschied entspricht dann 0.2 Blendenstufen und das ist wirklich vernachlässigbar.
Diese unsägliche Äquivalenz-Geschichte funktioniert nur unter einer ellenlangen Liste von Randbedingungen. Soll heißen: Daumenregel, muß in der Praxis im Detail evaluiert werden. Das Thema 1/Brennweite fällt in die gleiche Kategorie; siehe Stabis, hohe Auflösungen, "shuttershock" usw.

Wie wäre es denn mit einer A7 Mark II die ja momentan sehr günstig zuhaben ist?
Muss ja nicht gleich das aktuelle non plus sein;) das gesparte Geld in das Tamron stecken :top:

Da hättest Du eventuel das beste P/L in Sachen BQ und Lowlight ;)
Nein. Es gab ja hier im Forum schon ein paar Reaktionen auf die Lowlight-Fähigkeiten der A7III in Relation zur A7II / A7. Da sind Welten dazwischen. Die A7s-Serie ist in dem Bereich auch gut unterwegs, aber die würde ich nur unter besonderen Bedingungen empfehlen (ich nutze die A7s selbst als Hauptkamera, hatte die damals vorbestellt).

Naja, so wirklich bin ich mit dem Sensor der Fuji nicht zufrieden. Bzw das war eigentlich Hauptgrund warum ich den Thread hier eröffnet habe, weil ich eben vor allem bei Low Light, wenn man noch was hochziehen muss in Post mir von der Sony eben deutlich mehr erhoffe.
... und das ist einer der Punkte, der z.B. bei der Äquivalenzbetrachtung außen vorgelassen wird, in der Praxis aber ein wichtiger Eckpfeiler ist. Und ja, die A7III gibt Dir da einigen Spielraum.

Aber, und das wurde hier auch schon gesagt, man kann keine absolute Leistung erwarten. Ich habe mit meiner A7s Bilder bei ISO10k, da tut man sich schwer, irgendwelches Rauschen zu sehen, genauso wie ich Bilder bei ISO5000 habe, die nach der Bearbeitung sichtbar rauschen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kameras bleiben aber die Farben stabil und wirken immer noch "saftig" (d.h. klar und "saturiert"), was ja schon bei etlichen anderen KB-Kameras bei solchen Aktionen nicht mehr der Fall ist, d.h. APS-C- und µFT-Kameras schneiden da noch schlechter ab.

Der Stabi wird Dir definitiv helfen.

Ansonsten, das mit den Objektiven ist halt so ein Ding. Das muß jeder für sich selbst herausfinden, was da der beste Kompromiß ist. Einige schwören auf FBs, andere auf Zooms; Leute wie ich versuchen, möglichst kompakt unterwegs zu sein, ohne dabei zuviele Kompromisse bzgl. der Bildqualität eingehen zu müssen. Man hat bei Sony schon einiges an Auswahl bzgl. nativen Objektiven, und dann gibt es Adapter z.B. für manuelles Altglas, falls ein fehlender AF das kleinere Übel ggü. anderen Faktoren (Größe, Gewicht, ...) darstellt.
 
Was Objektive angeht, würde ich mal sagen habe ich inziwschen einige Erfahrung sammeln können, um zu wissen was ich bevorzuge.
Bei Canon hatte ich damals Festbrennweiten wie das 50 1.8 und ein 100 2.0, aber auch lichtstarke Zooms wie das Sigma 18-35 1.8 und das Canon 70-200 2.8 und auch ein UWW wie das 10-18
Bei Fuji bin ich nun auf 23mm und mit Konverter runter auf 18 bzw hoch auf 35mm.

Erkentniss: sehr wichtig ist mir der Bereich (auf FF bezogen): 28 - 55 und das möglichst lichtstark.
Das könnte ich sowohl bei APS-C als auch FF mit sehr lichtstarken FBS abdecken. Aber an FF kann ich mir auch gut vorstellen, dass ein 2.8er mir ausreicht. Bei APS-C wär mir das etwas zu wenig Licht.

Zusätzlich wären sicher lich interessant (für meine Zwecke aber nicht zwingend für den Reiserucksack): eine 85er FB für ab und zu Portrait und evtl. ein bisschen mehr Weitwinkel, wobei das dann auch manuell sein darf.


Aber hier geht es mir in erster Linie um den Body. Was Objektive angeht, denke ich kann ich mir schon gut einen Überblick verschaffen.

Capture One ist für mich übrigens nicht wirklich eine Alternative. Ich entwickle recht viel direkt auf dem iPad Pro mit LR und mir ist der Sync zum Desktop um dort ohne Unterbrechung weiter bearbeiten zu können wichtig.

@iCre: zu deinem Punkt A, genau das ist das was mich gerade umtreibt. Ich hab einfach das Gefühl mit dem Sensor nicht ganz glücklich zu sein. Und da habe ich die Befürchtung, dass ich erst Ruhe gebe, das selbst herausfinden zu können und dann Gewissheit zu haben.

zu B) ja, vor allem auch Stabi würde ich gerne für mich herausfinden was es bringt. Bin ab und zu mit einem Kumpel auf Fototour auch abends durch die Stadt usw. und er kann dank Stabi nunmal deutlich längere Zeiten halten. Da war ich das ein oder andere Mal schon neidisch.
 
....nutze ich häufig und eine entsprechende FB für Nikon wäre auch nicht leichter gewesen.

Dann macht es natürlich Sinn :top:, mich hat nur gewundert das man plötzlich kein Telezoom mehr braucht und das als Systemvorteil sieht.

Diese unsägliche Äquivalenz-Geschichte funktioniert nur unter einer ellenlangen Liste von Randbedingungen. Soll heißen: Daumenregel, muß in der Praxis im Detail evaluiert werden. Das Thema 1/Brennweite fällt in die gleiche Kategorie; siehe Stabis, hohe Auflösungen, "shuttershock" usw.

Aber, und das wurde hier auch schon gesagt, man kann keine absolute Leistung erwarten. Ich habe mit meiner A7s Bilder bei ISO10k, da tut man sich schwer, irgendwelches Rauschen zu sehen, genauso wie ich Bilder bei ISO5000 habe, die nach der Bearbeitung sichtbar rauschen.

Der Stabi wird Dir definitiv helfen.

Es sind ja auch jetzt schon viele Bilder mit 2.8 oder 3.5 entstanden, nicht zuletzt wegen der Objektivleistung bei Blende 2.0

Ausserdem besteht der Wunsch nach Zoom, da gibt es 2.8 für KB und APSC, das 1.8er Sigma hatte er schon, das ist ein Brocken, 810g bei weniger Brennweite als das 28-75 mm Tamron für KB mit 550g.

Er kann also in der Realität 1 Blende beim Sensor gewinnen (+ den Vorteil kein X-Trans mehr) + 2-3 Blenden beim Stabi falls der Sony Stabi Zeiten von 1/8 bis 1/15 Sek zulässt.
Die Motive des TO erlauben das praktisch immer!

Nachteil 1.2 kg Gewicht.

APSC mit einem guten Stabi und einem ab Offenblende gutem Zoom könnte ebenfalls eine deutliche Steigerung bringen.
Da gibt es für Fuji eben das 18-55mm mit 310g, mit einer X-T100/X-T30 bleibt man unter 800g (700 bei X-T30).

Wenn man aber vom X-Trans weg will und die X-T100 zu sehr Einsteigerbody ist, bleibt spiegellos sonst nur Sony (Canon hinkt bei den Sensoren nach), da sieht es aber mit den Zooms für APSC nicht so gut aus.
 
f2.8 ist bei APS-C zu wenig Licht? Du meinst Schärfentiefe?

Mir ist bewusst, dass 2.8 bei APS-C und FF die gleiche Menge Licht durchlässt. Ein FF Sensor hat aber nunmal mehr ISO Reserven, darum kann ich mir 2.8 bei FF vorstellen wo ich bei APS-C lieber 2.0 als Reserve hätte.
Und klar die Freistellungsmöglichkeiten sind mit 2.8 bei APS-C auch geringer, wobei das nicht ganz so mein Hauptkriterium ist.
 
f2.8 ist bei APS-C zu wenig Licht? Du meinst Schärfentiefe?

Durch die Äquivalenzrechnungen ist das Jacke wie Hose. Der Unterschied zu APS-C ist Faktor 1.5 in beiden Belangen.

@iCre: zu deinem Punkt A, genau das ist das was mich gerade umtreibt. Ich hab einfach das Gefühl mit dem Sensor nicht ganz glücklich zu sein. Und da habe ich die Befürchtung, dass ich erst Ruhe gebe, das selbst herausfinden zu können und dann Gewissheit zu haben.

zu B) ja, vor allem auch Stabi würde ich gerne für mich herausfinden was es bringt. Bin ab und zu mit einem Kumpel auf Fototour auch abends durch die Stadt usw. und er kann dank Stabi nunmal deutlich längere Zeiten halten. Da war ich das ein oder andere Mal schon neidisch.

Freut mich dass du das erkannt hast.ich war damals nicht so schnell und wollte mir nicht eingestehen dass ich einfach nicht zufrieden sein werde bis ich die Nikon habe.

Ich schlage dir an dem Punkt vor den Thread schließen. Die allgemeine Kaufhilfe war erfolgreich denke ich. Nun würde ich ins Sony Unterforum gehen und die passenden Objektive aussuchen.

Ich hatte beim Wechsel ins Nikon System viel gelernt und hatte viel Spass mit dem neuen Umfeld. Es gab viel zu entdecken und das ein oder andere wirklich schöne Foto.

Daher von mir: Gute Wahl, super Erkenntnis. Nun wünsche ich viel Spass und gut Licht :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schlage dir an dem Punkt vor den Thread schließen. Die allgemeine Kaufhilfe war erfolgreich denke ich. Nun würde ich ins Sony Unterforum gehen und die passenden Objektive aussuchen.
Wir waren doch noch nicht soweit...
Mit etwas Glück, werde ich zum Wochenende die Chance haben die Sony zu testen anscheinend sogar mit dem Tamron. ...
Dann kann ich mal schauen wie mir die Größe liegt und hoffentlich auch die ein oder andere anspruchsvolle Situation testen.
Ja, auf dem Papier ist die Sony mit dem kompakten und günstigen 2.8er Zoom ungeschlagen. Ehrlich gesagt reizt mich diese Kombi auch.

Aber es kommt noch auf mehr an, und daher ist ja auch so ein Praxistest so sinnvoll. Mir z.B. liegt so eine Nikon Z6 besser in der Hand, die auch alles hat was der TO sucht (IBIS, guter AF, kompakter Body), und dazu noch den besseren Sucher. OK, so ein kompaktes und günstiges 2.8er Zoom gibt es für Nikon Z (noch) nicht, aber daran die gesamte Systementscheidung hängen? Und was wäre, wenn das Tamron erst ab f4.0 so gut abbildet wie das noch deutlich kompaktere Nikon f4.0-KITzoom schon bei Offenblende?
 

Ich spiele momentan auch sehr mit dem Gedanken auf eine Z6 zu wechseln.
Momentan habe ich eine Fuji XT2 mit der ich sonst total zufrieden bin. Ich mache nebenberuflich Newborn Shootings und Familien Shootings wo mir der FF Sensor schon Entgegenkommen würde. Wobei XT2 mit 35 1.4 auch super ist. Hatte die Z6 gestern beim Dealer meines Vertrauens in der Hand. Hätte ich nicht machen sollen. Die Haptik ist der totale Wahnsinn. Der Sucher einfach Bombe.
Die XT2 und auch die Sony A7III lagen bei weitem nicht so gut in der Hand.
Was mich (noch) bei fuji hält ist die Bedienung und die Optiken. Die Z6 ist aber eine echt leckere Kamera und ich weiß nicht wie lange ich dem GAS noch widerstehen kann.
Sorry for Off Topic :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry for Off Topic :D
Ich finde es nicht OT über Eindrücke der Nikon Z6 zu sprechen, die ja eine echte Alternative für den TO ist, nachdem hier seitenweise erörtert wurde ob es nun die A7iii werden soll oder nicht.


gibt es da noch keine Vergleichstests?
Doch, jede Menge, aber kein einheitliches Bild. Der direkteste Vergleich schein mir hier zu sein: Nikon vs. Tamron. Da wird sehr deutlich, dass das Tamron insbesondere im WW-Bereich in den Ecken sehr schwach ist und erst stark abgeblendet steigert. Oder andersherum: vielleicht ist ja das Nikon in den Ecken außergewöhnlich gut, insbesondere für ein KITzoom? Allerdings: im Gesamtscore sind beide Linsen gleich gut bewertet.


Mich würde nicht wundern, wenn das eine Auswirkung des größeren Nikon Bayonetts ist. Interessant dazu auch dieser Artikel. Nikon Z hat bei KB den mit Abstand größten "Angle of View", Sony den kleinsten. Achja, hier dazu der deutsche Ausgangsartikel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist die Frage der Haptik nicht mit camerasize gelöst. Stelle ich dort meine D750 z.B. mit 24-85 gegen eine x-t3 wird nicht annähernd der gefühlte Unterschied an Schultergurt oder Handschlaufe greifbar. Selbst wenn ich nur die Bilder der Nikon gegen die A6300 mit 35er FB aufrufe vermitteln die Bilder nicht den gewaltigen Unterschied.

Immer wenn ich die VF-DSLMs mit gutem Glas ausrüste verliere ich den Größenvorteil. Ich schätze einige der spiegellosen Tugenden, aber in Abwägung der Kosten bleibe ich (noch) der Z6 fern. Käme ich ihr zu nahe, wäre es vermutlich um mich geschehen. Kopf sagt nein, Bauch sagt ja.

Und so geht es mir wie vielen: lesen bis der Arzt kommt statt die Zeit in fotografische Fortbildung/learning by doing zu investieren.
 
Ich muss sagen die Z6 hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm. Einfach weil ich zu DSLR Zeiten zwischen Canon und Nikon verglichen hatte und mit der Nikon absolut nicht warm wurde vom Handling.
Bin mir jetzt nicht sicher ob sich das mit der Z6 groß geändert hat, hatte ich bisher noch nicht in der Hand. Aber kann es sein, dass die kein Belichtungskorrekturrad hat? Nutze ich nämlich schon häufig.

Das Kit mit 4.0 nützt mir leider nichts. Selbst wenn z.B. das Tamron bei 4.0 so scharf ist wie das Nikon Kit bei 4.0, dafür hat das gar nicht die Option 2.8 zu nutzen. Und ne Katastrophe scheint das Tamron bei 2.8 nun auch nicht zu sein.

Hatte auch mal Richtung Canon geschaut mit den spiegellosen, aber die Auswahl an nativen Linsen, naja :rolleyes:
 
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