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Umstieg D7100 / Vollformat

Naja, und was ist das hier
Ja schon, aber du weißt was ich meine und ich auch was du meinst. In der üblichen Praxis hat man oft nix von Blende 1.8 bei einer Landschaftsaufnahme. Bei einem Portrait schon eher, aber auch wenn ich schon mit 10mm schöne Ganzkörper-Portraits gemacht habe, neige ich zu mehr Brennweite, sodass Blende 1.8 am 18-35 weniger nützlich ist (ich sage nicht unnütz), als am 85mm.
Deshalb kann es auch schnell passieren, dass du als 16-85-Nutzer nicht so recht weißt, was du mit dem 18-35/1.8 sollst. Wobei geil ist es schon und ich hätte schon Bock Mädels damit zu fotografieren (nur als Ergänzung). Würde meine 30mm/1.4 entbehrlich machen.
 
Das sigma 18-35/1.8 wäre schon ein Tipp, wenn es um mehr Licht geht. Such, weil es abgeblendrt richtig scharf ist. Das schärfste Zoom für DX.
 
Hallo,

da ich keine FX Kamera besitze und auch sonst noch nicht so lange Fotografiere, sind meine Überlegungen eher theoretischer Natur. Aber vielleicht hilft dir das etwas weiter.

Als ich das erste mal von FX hörte und den tollen Sensoren, war ich beeindruckt und dachte "wow, irgendwann will ich mal so eine Kamera besitzen". Ich habe dann immer mal wieder etwas darüber gelesen und bin nun erst mal nicht mehr so sehr davon beeindruckt.
Ein großer Vorteil von FX ist wohl eher die geringe Schärfentiefe. Denn das ist an DX aktuell kaum, bis gar nicht zu erreichen. Da reden wir aber schon von FX mit einem f/1.4 oder f/1.8 Objektiv. Sobald man solch eine geringe Schärfentiefe nicht mehr wünscht, muss man abblenden und erhöht damit ggf. den ISO Wert. Bei DX müsste man dann nicht so sehr abblenden und würde einen geringeren ISO Wert beibehalten.
--> ISO Vorteil von FX ist dann möglicherweise nicht mehr vorhanden.

Bei Landschaftsaufnahmen kann FX seinen Vorteil mit dem Dynamikumfang ausspielen. Hier geht es nicht um einen Rauschvorteil von FX, da man hoffentlich mit ISO 100 arbeitet.
Aber wie groß ist nun der Vorteil? Laut Dxomark hat die D90 einen Dynamikumfang von 12.52 Ev, die D7100 bereits 13.72 Ev und die D610 14.36 Ev
-> Von D90 zu D7100 gewinnst du 1.2Ev und von D7100 zu D610 nochmal ca 0.6Ev
Sieht man den Unterschied? Ich behaupte mal, in den meisten Fällen nicht. Relevant kann es schon sein, aber dann muss man wohl auch gut nachbearbeiten können, um wirklich den Vorteil von FX auszunutzen.
Bearbeitest du deine Bilder stark nach und hast auch das Gefühl, manchmal zu wenig Informationen aus den Tiefen zu bekommen? Falls ja, dann könnte!! FX was für dich sein.

Die Vorteile von FX, geringeres Rauschen, geringere Schärfentiefe und höherer Dynamikumfang können für gewisse Anwendungen sehr relevant sein. Du musst halt für dich beantworten, ob du diese Vorteile auch nutzen kannst.

Denn die D610 hat gegenüber der D7100 einige Nachteile:
D610:
kürzeste Belichtungszeit: 1/4000s
Fokusfelder: 39 davon 11 Kreuz
AF-Messbereich: -1LW bis 19 LW

D7100:
kürzeste Belichtungszeit: 1/8000s
Fokusfelder: 51 davon 15 Kreuz
AF-Messbereich: -2LW bis 19 LW

Das sind nur mal die Unterschiede, die ich auf die schnelle Gefunden habe.

Dann noch zum Preis:
D610 + 24-85mm: ca 2000€

oder
D610: 1500€
Tamron 24-70 2.8: 800€
--> 2300€

D7100: 860€
+ Sigma 18-35 1.8: 700€
+ Nikon 50 1.8: 180€
--> 1740€

Warum schlage ich bei der D7100 die Kombination der Objektive vor? Nun ich dachte mir einfach, wie lässt sich am ehesten ein 24-70 2.8 von FX auf DX übertragten.
Nun es gibt das sehr gute Sigma 18- 35 1.8, dies entspricht auf FX umgerechnet einem 27-52 2.7
Da dann der leichte Telebereich noch nicht abgedeckt ist, noch das Nikon 50 1.8 dazu, da dies einem 75 2.8 entspricht (auf FX umgerechnet)

Mit der D7100 und den entsprechenden Objektiven könntest du somit nahezu das gleiche Abdecken, wie mit der D610 + 24-70 2.8
Gleichzeitig kostet es aber weniger und die D7100 bietet dir sogar noch gewisse Vorteile gegenüber der D610.

Die Frage die du dir selbst beantworten musst, sind die Vorteile von FX wichtiger (und rechtfertigen den Preis) oder reicht nicht auch erst mal DX?

Ich selbst habe mir jetzt erst mal das Sigma 18-35 1.8 gegönnt. Zusätzlich besitze ich dann schon das 50mm 1.4. Denn erst mal reicht mir diese Kombination aus und ich habe schon - aus meiner Sicht - einige Vorteile von FX an DX, ohne gleich auf FX umsteigen zu müssen.

Denn wenn ich jetzt feststelle,dass ich immer auf f/9 abblende oder dass das Objektiv mir eigentlich zu schwer ist, dann bin ich glücklich, nur Geld in das Sigma investiert zu haben und nicht gleich in einen FX Body + FX Linse.

Stelle ich aber umgedreht fest, dass ich noch weniger Schärfentiefe will oder mir etwas Brennweite nach unten fehlt, dann kann ich noch immer auf FX umsteigen.
Denn das Sigma kann man auch wieder verkaufen und der Verlust (von vielleicht 200€) spielt dann bei der Anschaffung einer FX Ausrüstung auch nicht mehr die große Rolle.

Hoffe das war irgendwie verständlich und hilft dir bei deiner Entscheidung etwas weiter.

Ach und noch ganz kurz zum Sigma:
Es gibt ja definitv Anwendungen dafür, nicht nur Landschaftsaufnahmen (wobei man mit diesem Objektiv an DX Sachen machen kann, die vorher schlechter/nicht möglich waren). Für Innenaufnahmen, wobei natürlich 18mm an DX kein UWW sind. Aber für vieles wird es dann schon reichen und f/1.8 an DX ergibt dann auch gute (rauschfreie) Aufnahmen. Für mich ist es auch interessant für Nachtaufnahmen vom Sternenhimmel.
Nutzbar ist es mit 35mm 1.8 auch für Ganzkörperportraits, würde ich sagen. Und die Kombination 18-35mm 1.8 + 50mm 1.8 ist sicherlich für vieles gut zu gebrauchen. Denn ansonsten wäre es so, als würde man sagen, dass das 24-70 2.8 keine "Daseinsberechtigung" hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Denn die D610 hat gegenüber der D7100 einige Nachteile:
D610:
kürzeste Belichtungszeit: 1/4000s
Fokusfelder: 39 davon 11 Kreuz
AF-Messbereich: -1LW bis 19 LW
Bildrate: 5 B/s

D7100:
kürzeste Belichtungszeit: 1/8000s
Fokusfelder: 51 davon 15 Kreuz
AF-Messbereich: -2LW bis 19 LW
Bildrate: 6 B/s im Crop 7 B/s

das ist so aber nicht ganz richtigt....Die D610 hat ISO 50, jetzt mal bezogen auf die VZ von 1/4000 sek.wird da das selbe rauskommen die bei der D7100 mit 1/8000 sek und ISO 100. Dazu schafft die D610 6 Bilder im DX und im FX Modus....und nicht zu vergessen ist der Puffer viel größer. Bei meiner D610 kann ich in NEF sehr lange draufhalten bis die anfängt zu stocken.

Bei der D7100 ist da schon deutlichst schneller schluss. Auch bietet das AF Modul bei der D610 wohl bei der verwendung von Konvertern wohl deutlich mehr vorteile wie das der D7100.

Bei der funktioniert dann nämlich nur noch der mittlere Kreuzsensor....das ist bei der D610 besser....

Ich kann auch bei schlechtem Licht keinen unterschied in der Treffsicherheit bei beiden modellen feststellen......feststellen kann ich aber das der AF der D610 gefühl schneller und treffsichere ist im allgemeinen ist gerade bei schnellen sachen....Ich habe bei meiner D7100 oft deutlich mehr ausschnuss....

Sehr schön finde ich das ich bei der D610 keinen batteriegriff brauche, die ist etwas größer und hier benötige ich ihn einfach nicht. Bei der D7100 brauche ich ihn...Ich finde die D610 von der Verarbeitung auch noch einen tick besser, die verschlüsse für die anschlüsse fühlen sich einfach hochwertiger an und der sucher ist auch noch mal heller schöner....und was ich bei der d7100 bis heute nicht verstehen kann weshalb dieser Plastik schutz fürs Display weggelassen würde....die d90 hatte ihn schon....die d610 hat ihn wieder...im umgekehrten fall,hätten sie der d610 ruhig die 100% ansicht auf den Ok button geben können....

Man wird auch noch mal einen sprung bei der ISO leistung merken....zumindest empfinde ich den sprung schon als merklich und deutlich...

Beim schatten aufhellen zeigt die d7100 manchmal in diversen situationen, wenn man es übertreibt.....banding.....die d610 hat das noch nie gezeigt....

vieles in meinem breitrag ist natürlich sehr subjektiv....aber so sehe ich das...

Beide Kameras sind auf jeden fall sehr cool und beide bieten vor und auch nachteile....
 
Wenn dich FX wirklich reizt, würde ich bei deinem bestehenden Budget:

a) Nikon 16-85 verkaufen, dafür
b) Tamron 24-70 2.8 + irgendein UWW (10-20/24er - Sigma/Nikon/Tokina) kaufen
c) die D90 vorerst behalten

Damit hast du wirklichen Weitwinkel für die Landschaftsaufnahmen und da wirst du ohnehin häufig abblenden - Lichtstärke ist also "egal" (außer für Nachtaufnahmen).
Das Tamron 24-70 hat dann zwar an DX keinen Weitwinkel, ist aber trotzdem eine schöne Linse, hat 2.8 und einen guten Stabi und wird in meinem Bsp. ja nach unten durch das UWW ergänzt.
Für oben rum hast du ja noch das 100-300

Dann würde ich damit erstmal Spaß haben und sobald nächstes Jahr die "D620" rauskommt, würde ich das bis dahin angesparte Geld nutzen und

d) die D90 verkaufen und eine gebrauchte D610 kaufen.

Bis dahin hast du dich auch sicherlich entschieden, ob du mehr Brennweite nach oben brauchst oder eben nach unten und kannst dein Tamron 24-70 entsprechend ergänzen.

Falls du dich aber vom FX-Virus lösen kannst, würde ich auf die D7100 setzen und deine Objektive entweder um das Sigma 18-35 ergänzen oder eine schöne 1.8er Festbrennweite.

Gegrüßt!
 
Der Wechsel auf Vollformat macht eigentlich nur Sinn, wenn man auch die Vorteile des größeren Sensors nutzen möchte.
Wenn du viel mit höheren ISOs unterwegs bist, also jenseits von ca. 6400, dann kann Vollformat Sinn machen weil die einfach das bedeutend bessere Rauschverhalten haben.
Machst du viel Tierfotografie am langen Ende macht Vollformat wenig Sinn. Du bekommst durch Beschneiden das gleiche Bild wie an DX, klar, aber warum einen extrem teuren Sensor kaufen, wenn du dann eh das meiste vom Format abschneidest?
Dann kann man mit einer FX Kamera etwas besser freistellen als mit einer DX DSLR. Aber den Unterschied finde ich für den extremen Aufpreis einfach zu gering.

Es kommt einfach auf deine Situation an. Ich mache meine Bilder zum Beispiel fast immer bei gutem Licht und ISO 100-800 und zuhause habe ich drei Blitze stehen. Darum bin ich mit meiner D7000 auch noch absolut zufrieden und werde in Zukunft erstmal in besseres Glas investieren. Wenn die D7000 dann irgendwann mal aufgibt, oder sich meine Situation ändert und ich anfange andere Dinge zu knipsen, dann werd ich wohl mal über FX nachdenken. Aber bis jetzt bin ich mit dem DX Format ausgesprochen zufrieden und habe einfach null Nachteile damit.

Außerdem hast du ja gesagt, dass du mit deiner D90 eigentlich zufrieden bist. Darum denke ich auch, dass du deine 1000 Mücken erstmal in besseres Glas stecken solltest. Oder in einen Tollen Urlaub damit du da klasse Fotos machen kannst! :D
 
@makrosucht:

Bei der Angabe zur Bildrate habe ich mich verlesen und jetzt korrigiert (ich habe es heraus genommen, da es jetzt keinen Unterschied mehr gibt).

Das mit dem IS0 50 der D610 ist natürlich sehr praktisch, wenn viel Licht da ist und 1/4000s nicht mehr reicht.

An deinem Beitrag sieht man aber sehr gut, dass man halt auch die Detaisl achten muss.
Beispielsweise, dass der Buffer der D610 größer ist. Macht man jetzt aber Sportaufnahmen und verwendet z.B. ein 70-200 2.8 und beschneidet dann nachträglich in den meisten Fällen, könnte die D7100 + Crop Modus vielleicht auch ausreichend sein (denn dann hält der Buffer ebenfalls recht lange, soviel ich weiß).

Es geht halt um sehr viele Details. Brauche ich dies oder brauche ich jenes. Denn nur dann kann man den Vorteil von FX auch wirklich nutzen.

Mein persönlicher bisheriger Eindruck ist, dass sich einige Leute vom tollen FX Sensor "blenden" lassen, ohne zu reflektieren ob sie dies wirklich brauchen. Damit kann ich aber auch falsch liegen...
 
Wahnsinn wie der Thread hier abgeht :cool:

Ich danke euch viel mal für die Ausführungen und versuche mal eine Resümee über alles zuziehen.

Der Entscheid vorerst auf DX zu bleiben ist jedenfalls gefallen. Wenn man das so alles liesst, sehe ich zurzeit wenig zwingende Vorteile umzusteigen, gerade wegen der fehlenden Brennweite im Tele-Bereich. Zudem ist FX einfach auch viel teurerer und schwerer.

Bei der D90 habe ich manchmal das Gefühl, wenn ich die Bilder schneide dass ich dann an die Grenze stossen. Ist halt vielmals wenn Tiere etwas zu weit weg sind und man in der Bildbearbeitung noch etwas herausholen möchte (Telekonverter ist schon vorhanden). Da hoffe ich mir schon eine Verbesserung mit der D7100. Zusätzlich sind die zusätzlichen Autofokus Punkte gerade in der Landschaftsfotografie ein dickes Plus für mich. Die Geschwindigkeit der Serienbilder nimmt zwar schnell etwas ab, ist aber immer noch eine Verbesserung zu meiner jetzigen D90.
Von dem sehe ich mich schon jetzt sehr Nahe an der D7100

Zum Sigma 18-35:
Dieses Teil reizt mich schon sehr. Es würde mir halt zum 16-85 weitere Möglichkeiten eröffnen. Die Frage ist halt ob ich diese dann auch wirklich so viel nutze, wie man sollte :) . Momentan fallen mir nur zwei Bereiche ein, das wäre in erster Linie im Wald und für Nachtaufnahmen. Letzteres ist durchaus ein Themengebiet wo ich mich mehr vertiefen möchte.
 
Die Frage ist halt ob ich diese dann auch wirklich so viel nutze, wie man sollte :)

Ich habe mich in nem guten Fotogeschäft nach dem Sigma erkundigt, das lief in etwa so ab:

Ich: "Kannst Du mir was zum Sigma 18-35 1.8 sagen?"
Er (schulterzucken): "Super gutes Teil, wenn dir 35mm obenrum ausreichen."
Ich: "*ratter ratter* ... wohl nicht"

Das obere Ende stellt wohl für die meisten das Problem dar. 35mm DX bzw. 50mm FX sind nicht jedermanns Sache und sie wird oft diskutiert. Für mich nichts halbes und nichts ganzes, für andere das Non-Plus-Ultra-Immerdrauf.
 
@ threadstarter

Entschuldigung, dass ich mich hier mit einklinke, aber ich stehe vor demselben Problem.

Ich habe:
D90 mit BG
Nikkor AF-S 17-55 2.8
Nikkor AF-D 80-200 2.8 Drehzoom
Nikkor AF-S 10-24
und als Vitrinenhüter noch ein Nikkor AF-S 18-200
TC 1,5

und fotografiere Familie (Kids, auch Familien-Feiern), Autos, Motorsport und manchmal auch Portraits.
Landschaft (selten) und Tiere sehr selten, aber hin und wieder packt es mich,....

Würde gern auf VF umsteigen und da auf die D610 mit 24-70 2.8 Glas, alles andere (D800/D800E) sind für mich zu teuer und auch nicht notwendig. Obwohl ich sie natürlich auch gern hätte, aber als reines Hobby nicht im Budget.

Bin mit dem 17-55er sehr zufrieden, daher soll es auf der D610 ein 24-70er sein. Mein 80-200er könnte ich ja auf VF behalten und mit TC passt mir die Länge auch. Später soll das 80-200 auf ein 70-200 mit VR gewechselt werden.


Die Frage, die mich beschäftigt ist, bringt mir die 610er Kombi um den Aufpreis soviel, wie nur das 7100 Gehäuse zu kaufen und mit meinen Gläsern glücklich zu sein?

Pro 610 ist für mich:
+ größeres Gehäuse
+ größerer Sensor
Neg.:
- AF gegenüber der 7100, zu mittig angeordnet

Pro 7100:
+ AF
+ wesentlich günstiger
+ sehr viele Features wie die 610

Neg.:
- kleiner Pufferspeicher
- kein Monitorglas serienmäßig
- kleineres Gehäuse

das schwebt mir genauso im Kopf herum:
Denn die D610 hat gegenüber der D7100 einige Nachteile:
D610:
kürzeste Belichtungszeit: 1/4000s
Fokusfelder: 39 davon 11 Kreuz
AF-Messbereich: -1LW bis 19 LW
Bildrate: 5 B/s

D7100:
kürzeste Belichtungszeit: 1/8000s
Fokusfelder: 51 davon 15 Kreuz
AF-Messbereich: -2LW bis 19 LW
Bildrate: 6 B/s im Crop 7 B/s

Bin für jeden konstruktiven Vorschlag offen und dankbar
LG
 
kein Monitorglas serienmäßig
Wenn ich sehe wieviel Dreck sich da u.U. dahinter sammelt und die Gefahr mit sich bringt, dass das schön zwischen Display und Schutzglas schmirgelt, dann ist das kein Drama. Wer´s unbedingt benötigt, macht etwas drauf, wo Dreck nur deutlich schwerer eindringt.
 
Was fehlt dir denn an der D90 bzw in welchen Punkten erhoffst du dir Verbesserungen?

Ich persönlich finde das Gehäuse der D90 erheblich angenehmer als das der D7100 und D6X0.
Wenn die Isoleistung und Dynamik nicht das alleinentscheidende sind würe ich dir empfehlen auch über die D300(s) nachzudenken. Damit würdest du dich für weniger Geld bei der Haptik, Bedienung, Funktionen, AF, Serienbilder, Puffer, minimaler Verschlusszeit, usw verbessern und könntest dein Glas behalten.
 
.....
- kein Monitorglas serienmäßig
-...

das ist das erste bei mir, was bei jeder Cam in die Ecke fliegt ;-)

@TO ich habe eine D90, D7100 und D800. Die D7100 ist ein perfekter Nachfolger für die D90. Ich würde an Deiner Stelle diesen Weg gehen. So lange Du nicht viel mit Offenblende arbeitest (und das kann ich Deinem Profil nicht entnehmen), wirst Du keinen grossen Vorteil durch FX erhalten. Die D7100 liefert top Ergebnisse zu einem vernünftigen Preis.
 
Zum Sigma 18-35:
Dieses Teil reizt mich schon sehr. Es würde mir halt zum 16-85 weitere Möglichkeiten eröffnen. Die Frage ist halt ob ich diese dann auch wirklich so viel nutze, wie man sollte :) . Momentan fallen mir nur zwei Bereiche ein, das wäre in erster Linie im Wald und für Nachtaufnahmen. Letzteres ist durchaus ein Themengebiet wo ich mich mehr vertiefen möchte.
Ich habe das 18-105, aber das neue 18-35 ist mein Immerdrauf. Dazu noch mein 90 mm Tammy, das ist eine perfekte Kombi.
Lichtstark und scharf. Besser gehts kaum.


Gruß!
der Joe
 
Eine D7100 mit dem Sigma 1,8/18-35,1,8/50 und 4.0/70-200 ist die perfekte Kombi.
Ich bin selber von APS-C auf FX umgestiegen es gab damals noch keine D7100 oder ein Zoom mit 1,8 sonst wäre ich nicht auf FX umgestiegen.
Heute ist meistens eine Fuji X mein Begleiter.
 
Meine zunächst letzte DX Kamera war die D300, dann kam die D700 und danach die D800 und jetzt die D7100.
Zwar nutze ich DX und FX, den überwiedenden Teil fotografiere ich aber mit der D7100. Und zwar, weil sie eine kleine, leichte und saugute Kamera ist.
Als Standardobjektiv verwende ich das 17-55, welches eine sehr gute Bildqualität liefert. Leider vergrößert und erschwert es die D7100 beträchtlich. Deshalb überlege ich mir, auch das 16-85 zuzulegen.
Mein Tipp wäre daher:
D7100 holen
16-85 behalten
35/ 1,8 oder 50/1,8 holen
Damit bist du auch für Freistellaufgeben an DX bestens gerüstet.
 
Was fehlt dir denn an der D90 bzw in welchen Punkten erhoffst du dir Verbesserungen?

Ich persönlich finde das Gehäuse der D90 erheblich angenehmer als das der D7100 und D6X0.
Wenn die Isoleistung und Dynamik nicht das alleinentscheidende sind würe ich dir empfehlen auch über die D300(s) nachzudenken. Damit würdest du dich für weniger Geld bei der Haptik, Bedienung, Funktionen, AF, Serienbilder, Puffer, minimaler Verschlusszeit, usw verbessern und könntest dein Glas behalten.

Mir fehlt zB. das größere Gehäuse und die Magnesiumlegierung. Bei meiner D90 hab ich rel. rasch den orig. BG nachgerüstet, da sie mir zu klein war. Als ich vor der Entscheidungs stand mir eine DSLR zu kaufen, waren die 550D und die D90 in der Endausscheidung. Die 550D war mir sofort zu klein und nicht so wertig, deshalb die D90.

Ausserdem kann die D90 den Front- oder Backfokus von Objektive nicht ausgleichen und das AF Modul ist auch deutlich schlechter als die beiden anderen.


Eine D300(s) wollte ich mir kaufen, da ist das sehr gute AF Modul drinnen und die größe und die Haptik und, und,.....aber leider auch die schwache ISO Leistung,.....
Ich habe die letzten 1 1/2 Jahre auf eine würdige Nachfolgerin der D300 in Form einer D400 oder so gewartet - aber leider nix:(

LG
 
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