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Umstieg auf FX?

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Bei DX wird doch nur ein Bruchteil des Glases genutzt.
Das ist aber auch ein Vorteil. Viele Gläser sind gerade am FX-Rand schwach und den hat man dann an DX gar nicht, wodurch ein solches Objektiv eine viel homogenere Leistung bietet. Auch Vignettierung verschwindet praktisch komplett und die Verzeichnung ändert sich auch oft zum positiven.

Und DX-Gläser sind üblicherweise kompakter als ihre FX-Gegenstücke. Nicht alle, aber die allermeisten.
Und bei der D800 wird immer behauptet, dass die Objektive gar nicht genug abbilden, um die 36 MP zu versorgen. Dann müßte ein FX Objektiv an DX doch in die gleiche Falle laufen an DX?
Klar, es gilt für DX sogar noch mehr. Eine mit der D7200 vergleichbare FX müsste ~ 54 MP haben, um dieselbe Pixeldichte zu erreichen. Die D800 ist unter diesem Aspekt ungefähr so anspruchsvoll wie die D7000.

@Kamerahannes: Die hyperfokale Distanz sagt nicht, dass alles davor und danach scharf ist, sondern nur ausreichend scharf. Das kommt eben dann drauf an. Ich ärger mich mit solchem Zeug gar nicht erst rum. Wozu gibt es Liveview und Vergrößerung. Damit wird der gewünschte Punkt exakt anfokussiert und bei FX nimmt man halt f/11 oder f/16, wo man bei DX f/8 oder f/11 genommen hätte. So what.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne das ich da jetzt weiter gelesen hatte...
Schade.
Ich sehe bei den Ausschnitten schon einen Unterschied zugunsten der D750 im Vergleich zur D7200 und D7000.
Ich hatte ja nämlich mehr geschrieben und nicht nur NFEs verlinkt:
Beide Bilder durch LR (oder sonst was) und ausbelichtet an der Wand und Du siehst den Unterschied nicht. ;)
Bei DX wird doch nur ein Bruchteil des Glases genutzt.
Yepp. Dieser Bereich ist auch einfacher 'optimal' zu fertigen.
Unter Anderem deswegen sind reine DX-Pendants von Kleinbild-Objektiven auch kostengünstiger.
Und:
Dann müßte ein FX Objektiv an DX doch in die gleiche Falle laufen an DX?
Da Objektive im allgemeinen im Bildzentrum am besten abbilden und zum Bildrand hin abfallen, nutzt ein DX-Sensor nur den 'guten/besten' Teil des Kleinbild-tauglichen Objektivs. Es wird ja quasi nur der DX-Bildausschnitt 'herausgeschnitten'. Entsprechend hat man dann bei DX-Verwendung keine Schwierigkeiten mit Qualitätsabfall zum Bildrand hin.
Ist es kein Vorteil bzgl. der Bildqualität, dass ich bei einem 85er das ganze Glas nutze und nicht nur ein Ausschnitt?
Nein.
Mann kann also auch (je nach Situation) Fx in der Landschaftsfotografie einsetzen und die Vorteile bei Low-light, z.B. für Aufnahmen aus der Hand, nutzen.
Natürlich kann man. Es bedarf aber eben dem Kleinbild nicht.
Siehe oben die Auflistung, was der TO so macht und vor hat:
Für was sollte/würde der TO da denn im Hinblick auf optimale Bildergebnisse ernsthaft ISO25600 aufwärts einsetzen sollen/wollen/müssen?
Für nichts davon...
Und ein gutes Stativ hat er übrigens.
Die Diskussionen darüber, ob man bestimmte Eigenschaften braucht oder nicht, finde ich für Hobbyfotografen jedoch etwas lächerlich.
Es gibt wenige Anwendunsgfälle, für die man - auch für Hobbyfotografen - durchaus konkret zu einem Sensorformat raten kann und sollte. Aber das sind - heutzutage - eben nur sehr, sehr wenige.
Wie viel Hubraum jemand braucht, um Spaß zu haben, kann man doch nicht mit sachlichen technischen Diskussionen ermitteln.
Nö. Darum sollte der TO das auch mit sich selbst ausmachen. :)
Dass er aus fotografischer Sicht heutzutage (auch für LowLight-Fotografie) nicht die Fläche des Kleinbildsensors 'braucht' oder daraus klare Vorteile ziehen würde, ist ihm langsam aber hoffentlich klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussionen darüber, ob man bestimmte Eigenschaften braucht oder nicht, finde ich für Hobbyfotografen jedoch etwas lächerlich.

verstehe ehrlich gesagt immer nicht, das Hobby hier als Argument zu suchen hat.

"Brauchen" ist immer in Bezug auf etwas zu sehen. Und wenn ich ein bestimmtes Ergebnis erreichen will, brauche ich eben etwas bestimmtes dazu.

Egal ob Hobby- oder Profifotograf.

Ehrlich gesagt denke ich, dass, was Qualität anbelangt, Hobbyfotografen oftmals die höheren Ansprüche stellen. Die streben nämlich eher nach dem Maximum, während Profis gut daran tun, "nur" nach dem Optimum zu streben - je nach Zielsetzung kann die Bildqualität dabei durchaus auf der Strecke bleiben.

vg, Festan
 
verstehe ehrlich gesagt immer nicht, das Hobby hier als Argument zu suchen hat.[…]
solange « tatsächlich brauchen » mit « ich hab nicht die geringste Ahnung, wie ich das mit dem vorhandenen Kram in den Griff bekomme » und « Habenwillfaktorunendlich schönreden » gleichgesetzt werden kann, ist das Hobbyargument schon richtig …
 
solange « tatsächlich brauchen » mit « ich hab nicht die geringste Ahnung, wie ich das mit dem vorhandenen Kram in den Griff bekomme » und « Habenwillfaktorunendlich schönreden » gleichgesetzt werden kann, ist das Hobbyargument schon richtig …

versteh' ich jetzt nicht, was das mit dem, was ich geschrieben /argumentiert habe zu tu hat. Auch nicht in Bezug zu dem von mir Zitierten von Kamerahannes.

Ganz davon abgesehen, dass das, was Du hier beschreibst beileibe nicht nur Hobbiisten betrifft. Selektive Wahrnehmung und Dissonanzreduktion ist ein generell menschliches Merkmal.

vg, Festan
 
Das ganze Hochrüsten hat bei Amateuren nur etwas mit 'haben wollen' zu tun. Das muss ja nichts Schlechtes sein, wenn man bedenkt, dass hierdurch bei manchen auch kreative Energie freigesetzt wird. Leider ist das nur selten der Fall und sehr leider haben noch weniger Menschen die Fähigkeit zur Selbstreflektion. Es ist unbestritten, dass ein Sportreporter bei Flutlicht sich über jede technische Verbesserung im Grenzbereich freuen kann. Wenn nun ebenso unbestritten wäre, dass Amateure mit FX in erster Linie für ihr positives Selbstbefinden befriedigen, kämen vielleicht tatsächlich manche wieder auf den Teppich zurück.

Ich habe dem Themenstarter selber zu einer Kleinbild geraten, weil er offenbar bislang nur eine einzige Kamera mit gewisser Freude nutzt und nicht dem üblichen bei Gehäusen Rüstungswahn verfallen ist, sondern die Fokus auf den Objektiven liegt. Hier kann FX zu einer Erweiterung der kreativen Möglichkeiten führen, wenn er sich traut, auch bei Landschaft dem allgemeinen Trend zu widerstehen, durchgehend hierfür nur Blende 8 und 11 zu verwenden und alle Blenden nutzt, inklusive f1:1,4. Das kann dann zu Ergebnissen führen, die dann von denen einer Kompaktkamera abweichen - ohne zwingend besser zu sein, egal wie weh diese Erkenntnis jetzt tut.
 
Die Diskussion erinnert mich etwas an die guten alten Analogzeiten. Nehm ich Kleinbild oder Mittelformat. 1960 war da sicher aufgrund der damaligen Filmqualität ein größerer Unterschied als im Jahr 2000.
Trotzdem Mittelformat war letztlich Mittelformat und war qualitativ, wenn man wusste wie man damit umgeht, von der technischen Bildqualität im Vorteil und damals ein Traum für viele Hobbyfotografen.
Im Vergleich zu DX und FX auch ein Wahnsinn welche Qualen man sich durch die Entscheidung für Mittelformat auf sich nahm:
- Stativ oft Pflicht
- die Teile waren wirklich schwer und groß
- weniger Objektivauswahl
- kaum Zooms, , keine Mehrfachzooms schon gar nicht lichtstarke Zooms
- Preis durchaus dreifach bis zehnfach
- lange kein AF
- nur wenige Bilder pro Film
- jedes Abdrücken viel teurer
usw.

Wenn wir heute im Vergleich dazu die möglichen Nachteile von FX zu DX nehmen, sind die so gut wie nicht vorhanden. Auch der Preisunterschied ist im Vergleich dazu nicht der Rede wert.

(Obige Punkte gelten aber zum großen Teil nach wie vor, wenn man FX mit heutigem Mittelformat vergleicht. Und "heutiges" Mittelformat hat sogar noch den Nachteil, dass es lange dauert bis die aktuelle Sensortechnologie eingeführt wird - und trotzdem hat es seine Berechtigung)

Selbst habe ich D7200 und D750 und Zeugs mit Sensoren unter DX.
90 % kommen D750 und das Zeugs mit kleineren Sensoren zum Einsatz.
Eine fehlende D7200, die wirklich gut ist (!!!), könnte ich am leichtesten "verkraften". Nehme sie in meinem Fall als reine Telekamera und für die wenigen Fälle könnte ich auch FX nehmen und einen 1,4fach Konverter verwenden. Bildunterschied wäre im Ausdruck genauso nicht sichtbar.
(Telekonverter ginge dann zwar auch an DX, aber glaubt mit ein 80-400 am langen Ende geht mit Telekonverter an FX ganz gut, an DX sehe ich es nur mehr als Notlösung)
 
verstehe ehrlich gesagt immer nicht, das Hobby hier als Argument zu suchen hat.

"Brauchen" ist immer in Bezug auf etwas zu sehen. Und wenn ich ein bestimmtes Ergebnis erreichen will, brauche ich eben etwas bestimmtes dazu.
...

Als gewerblicher Fotograf hat man allerdings auch Standards, die durch Kunden oder den Markt vorgegeben werden und denen man gerecht werden muss.
Als Amateur setzt man sich diese Standards jedoch selbst. Um diese zu erfüllen "braucht" man dann natürlich wieder bestimmtes Equipment, aber dieses "brauchen" resultiert wiederum aus dem Willen bestimmte Standards zu erreichen und nicht aus einem äußeren Druck.
Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass die individuellen Standards besonders dann angehoben werden, wenn man sich in ein neues Spielzeug verguckt hat. :D
Deshalb finde ich es lustig, wenn argumentativ diskutiert wird, welcher Standard jetzt aktuell "vernünftig" ist und ab wann es völlig unnötig und übertrieben ist.
Besonders aus der MFT-Fraktion wird immer wieder versucht, die "vernünftigen" Standards bezüglich Freistellung oder Rauschen herunter zu diskutieren, weil deren System hier eben technisch limitiert ist.
Man könnte stattdessen auch einfach sagen: Das Rauschverhalten und die kleine DOF von Fx finde ich schon geil, aber mir sind diese Parameter z.B. weniger wichtig als Größe und Gewicht oder ich bin nicht bereit so viel Geld zu investieren.

"jeder soll nach seiner facon glücklich werden " ;)

Ich habe übrigends auch "nur" Dx ;)

Grüße
Hannes
 
Die Diskussion erinnert mich etwas an die guten alten Analogzeiten. Nehm ich Kleinbild oder Mittelformat. 1960 war da sicher aufgrund der damaligen Filmqualität ein größerer Unterschied als im Jahr 2000…

:top: ;)


...Trotzdem Mittelformat war letztlich Mittelformat und war qualitativ, wenn man wusste wie man damit umgeht, von der technischen Bildqualität im Vorteil und damals ein Traum für viele Hobbyfotografen...


Wie wahr. Aber damals war ich jung und habe meine Pentacon Six + 180er Sonnar gern geschleppt :top:

Belohnt wurde man, bedingt durch zumeist geringere mit feinerem Korn, besserer Abstufung der Tonwerte (evtl. Vodoo ???) und weniger Staubflecken, Telegrafendrähten …


Und jetzt der Bogen zurück zum Thema:

Als ich, kommend von der 10D, 20D, 40D vor etwas mehr als 10 Jahren die ersten RAWs meiner neuen 5D am Monitor betrachtet habe, überkam mich da so ein Déjà-vu- Gefühl :D

Gruß
ewm
 
besserer Abstufung der Tonwerte (evtl. Vodoo ???)....

Nein, ganz bestimmt kein Voodoo.

Edit: Die Sache ist bloß, und das will ja in Zeiten der Äquivalenz keiner mehr wahrhaben: Man fotografiert(e) mit größeren Formaten anders. Schon allein deshalb, weil man ja nicht aus Gründen der Gleichberechtigung einen 200ISO-Film benutzt hat, bloß weil bei KB 100ISO verwendet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
APS-C ist selbstverständlich nicht so leistungsfähig wie KB, sonst gäbe es diese beiden Sensorformate nicht. Ob die Unterschiede (zB Freistellung) für Dich bzw. Deine Bilder wichtig sind, mußt Du selber entscheiden.

Das APS-C nicht so leistungsfähig ist wie FX ist m.M. so nicht richtig.
Klar ist das Freistellen systembedingt besser, im Telebereich hat APS-C Vorteile.
Ich bin von FX (D800) auf Fuji (X-T1) umgestiegen.
Ich denke das für 99% aller Amateure APS-C mehr als ausreicht, alles andere ist nur Geld verbrennen.
 
Das APS-C nicht so leistungsfähig ist wie FX ist m.M. so nicht richtig.
Klar ist das Freistellen systembedingt besser, im Telebereich hat APS-C Vorteile.
Ich bin von FX (D800) auf Fuji (X-T1) umgestiegen.
Ich denke das für 99% aller Amateure APS-C mehr als ausreicht, alles andere ist nur Geld verbrennen.



Stimmt schon, aber es war in den letzten 50 Jahren Fotografie auch noch nie so günstig auf ein mehr als doppelt so großes Format umzusteigen und den Unterschied im Telebereich kann man oft auch mit einem Telekonverter abdecken.
 
Stimmt schon, aber es war in den letzten 50 Jahren Fotografie auch noch nie so günstig auf ein mehr als doppelt so großes Format umzusteigen
Aber nur beim Body. Die Linsen, die diesem Body gerecht werden, sind nach wie vor teuer, groß und schwer.

TC würde ich heute keine mehr verwenden. Die hatten in der analogen Zeit jede Berechtigung, aber an digital ist die Qualität fast immer hinterfragenswert.
 
Ich bin von FX (D800) auf Fuji (X-T1) umgestiegen.
Und? Siehst Du in Deinen Bildendergebnissen Einbußen bei Landschafts-/Natur-/Architektur-/Tierfotografie oder bei Portraits aufgrund der geringeren Sensorfläche? Wie gehst Du damit um? Können die das an der Bildqualität festmachen und sagen Betrachter Deiner Bilder 'Hmm...also das Bild hättest mal besser noch mit der Kleinbildkamera gemacht.'. Wie gehst Du damit um?
alles andere ist nur Geld verbrennen.
Verbrannt ist das Geld nicht gleich. :) Die Investition schlägt sich eben nur oftmals nicht im fertigen Bild nieder (und darum geht es dem TO ja, siehe Eingangsfragen).

Sich beim Fotografieren gut fühlen (oder Spaß an anderer Technik haben usw.) ist ja aber eben auch ein sehr wertvoller Faktor. Auch oder sogar besonders dann, wenn man monatlich nur ein bis zwei Mal das Geraffel als Privatmann in die Hand nimmt. Manchen 'genügt' da auch nicht nur etwas mit kleineren verbauten Sensoren, sondern sie 'bevorzugen' das sogar. Manche andere bevorzugen aber eben größere Formate/Geräte. So sind die Bedürfnisse der Menschen eben verschieden. Diesbezüglich gibt es kein richtig<>falsch. Jeder nehme das, was ihm zusagt. Dass es für ein Bildergebnis aber des größeren Sensors wirklich bedarf, darüber lässt sich - ganz besonders in der heutigen Zeit - vortrefflich streiten, und in vielen Köpfen hängt das 'Kleinbild ist besser' viel zu pauschal fest. Physikalisch und messtechnisch wird das schon immer so sein, da die Physik sich nicht ändert, jedoch: Die Range ist eben heute ganz anders als früher. In fast allen Bildern kann man gar nicht sehen, welches Format verwendet wurde. Und damit sind wir beim Punkt, dass - im Hinblick auf Bildendergebnisse - sehr viele Bilder in der Tat seitens Privatanwender 'teuer erkauft' sind. Warum auch nicht. Spricht ja nichts gegen. Ergebnisse sind ja nicht alles. Auch der Weg ist ein Ziel. Das beides sollte der TO aber voneinander unterscheiden. Ich glaube wirklich nicht, dass der TO Aufnahme xyz besser mit Kleinbild macht als mit Crop. Es kann aber sein, dass ihm Ersteres einfach mehr Spaß macht - auf Basis subjektiver Gründe. Das muss er aber mit sich selbst ausmachen. Aus technischer Sicht kann/sollte man ihm aber ehrlich sagen, dass für das Bild an der Wand in aller Regel das verwendete Format irrelevant ist und ihn DX genau so wenig einschränkt wie FX ihn signifikant mit besseren Bildern an der Wand dastehen lässt. Da sitzt mehr Luft in Objektivpark und Workflow als im Sensorformat.
Wenn wir heute im Vergleich dazu die möglichen Nachteile von FX zu DX nehmen, sind die so gut wie nicht vorhanden.
Interessant. Wir streichen oder deklarieren die Nachteile als quasi nicht vorhanden, dann haben wir unterm Strich nur noch Vorteile. :cool: :top: :D
Selbst habe ich D7200 und D750 und Zeugs mit Sensoren unter DX.
90 % kommen D750 und das Zeugs mit kleineren Sensoren zum Einsatz.
Weil Du all das hast. Wenn es darum geht, sich für eine Kamera zu entscheiden, schaut die Welt aber anders aus:
Bei wie vielen Bildern, wo Du zur D750 greifst, sieht man dem fertigen Bild denn an, dass die D750 und nicht die D7200 verwendet wurde?
Eben. :)

Es geht auch nicht darum, ob etwas mit Kleinbild 'nicht geht'. Das ist nicht die Frage. Es geht darum, ob der TO etwas davon hätte im Hinblick auf seine zentralen Fragen:
Meine Zentrale Frage nun: sollte ich für sowas auf FX umsteigen oder macht das keinen Sinn? Wenn die DX genauso leistungsfähig sind wie FX, was ist dann noch der Vorteil von FX. Wenn die nur teurer und schwerer sind als DX, und sonst genau so viel können, ist das doch unsinnig?!?! :confused:
Ich bleibe dabei:
Solange man nicht extremste Freistellung bei Offenblendfotografie oder highest ISO-Performance für z.B. professionelle Vermarktung von Konzertbildern etc. pp. hat und auch nicht zur Gruppe jener gehört, die für Produktfotografie oder Anderes sehr große Ausgabeformate haben, dann:

Nein. Nicht umsteigen. Früher ja, jetzt nicht mehr. Ja. Die Bilder aus der Kleinbildkamera sind vergleichsweise einfach nur teuer bezahlt. Das bedeutet aber nicht, dass man deswegen automatisch ein kleineres Sensorformat verwenden muss, denn andere Faktoren als die reine Bildqualität des Endergebnisses spielen ja auch mit hinein. Aufgrund der enorm breiten Einsatzbereiche moderner DX-Sensoren - sie sind nicht annähend so eng gesteckt wie mit einer D90/D300 und heute viel, viel größer - ist ein Einsatz/Kauf von Kleinbildequipment in den aller-aller-aller meisten Fällen heute nicht mehr von sichtbarem Vorteil im Endergebnis, weshalb man auch aus Bildendergebnissen an der Wand nicht auf die verwendete Sensorfläche rückschließen kann. :)

Das alles macht Kleinbild aber selbstverständlich zu keinem Stück zu einem 'überflüssigen' Format. Über die BQ sollte man sich das aber nicht schön reden, denn da tun sich die Meisten (nicht alle) nämlich selbst einen in die Tüte. Viele Hobbyspieler kaufen sich auch das Schlägermodell von Federer oder Djokovic und fühlen sich damit besser, 'Profiequipment' zu benutzen. Besser spielen tun sie dadurch nicht. Manche tun sich sogar ganz und gar keinen Gefallen, weil das Euqipment für sie im Grunde unpassend und z.B. zu schwer oder ungünstig/falsch austariert ist. Der Tennisarm und/oder Frust übers Hobby lassen grüßen. Ähnlich ist das mit Kleinbild. Nun bezahlt und schleppt man schon das ganze Geraffel, und irgendwie wäre das Bild an der Wand das gleiche mit einer DX.

Hauptsache 'das Beste vom Besten' in der Hand. Wenn die Profis das benutzen, dann muss das doch 'das Beste' für mich sein - das ist leider der falsche Ansatz....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die teuren Vollformatlinsen sind je nach Anwender teuer (zu Analoglinsen für das nächste große Format aber auch wieder billig) oder auch nicht. Das kommt auf den Anwender drauf an.

Einen Urlaubstrip oder Städtetrip will ich ohne einem relativ weit gespannten Universalzoom 24-120 kombiniert mit 1 Festbrennweite nicht machen. Ein 4,0/24-120 bleibt erschwinglich, ist flexibel und geht auch noch vernünftig zum Freistellen. Und dazu ein 1,8/50. Das lässt sich an Crop kaum umsetzen. Ein 3,5-5,6/16-85 hatte ich lange an Crop, aber da hatte ich dann im Telebereich im Grunde genommen nur mehr 2 Blenden die ich eingesetzt habe. 5,6 und 8 und so viel ich mich erinnern konnte waren die annähernd 5,6 schon ab dem mittleren Brennweitenbereich. 2 Blenden das mochte ich einfach nie. Beim 4,0er Zoom an Vollformat kommen zumindest 4 Blenden zum Einsatz 4,0 bis 11. (Weiß schon jetzt gibt es das 2,8-4,0/16-80 für Crop, das den gleichen Bereich abdeckt, aber Freistellung wieder im Nachteil und das bei höherem Preis)

Im Telebereich kann ich Vollformt mit einem günstigen Tamron 70-300 ersetzen. Geht mir mit den Blenden die gerade noch so einsetzen würde wieder so. Im Crop bleibt nicht viel und im Vollformat geht es noch ganz gut und weiters läuft da die Optik zu ihrer Höchstform auf. Denke, dass das Tamron an Vollformt dem sehr gutem Nikon 4,0/70-200 an Crop auch in der Abbildungsleistung nicht nachsteht.

Mit dieser Ausrüstung decke ich einen enormen Bereich der Fotografie ab, bin im mittleren Preisbereich (Vergleichbares kostet bei Crop in etwa gleich viel, eventuell sogar mehr) und könnte jederzeit noch hochrüsten falls mal der große Geldsegen kommt.
 
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Der TO ist übrigens seit 8 Seiten raus . :lol:
Nein. Der telefoniert nur lieber als viel zu schreiben. :p :cool:
Außerdem hat er viel um die Ohren.
Sicher wird er sich aber bald wieder auch hier zu Wort melden. :top:
Im Telebereich kann ich Vollformt mit einem günstigen Tamron 70-300 ersetzen.
Das Tele hat der TO gerade erst besorgt und ist mit dem 100-300/4 für seine Zwecke nun bestens aufgestellt.
Dazu würde ich (bzw. sollte er) - egal für welche Kamera - noch den 1.4er-TK besorgen. Besser geht es für das Geld nicht.

Etwas Tamron-geschädigt ist er, da konnte ich dem TO das neueste Tammi 70-300mm VC auch nicht schmackhaft machen.
Darüber hinaus wird es schnell/deutlich budget-belastender und größer/schwerer.
Mit dem Sigma-Tele wird er viel Freude haben, da bin ich sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] Einen Urlaubstrip oder Städtetrip will ich ohne einem relativ weit gespannten Universalzoom 24-120 kombiniert mit 1 Festbrennweite nicht machen. […]
*
Genau bei einer solchen Aussage liegt - jetzt rein aus meiner Sicht - der Hase schon im Pfeffer. Warum wird immer gemeint, « für alles gerüstet » sein zu müssen ?
Ich bin wochenlang mit 50mm durch die Gegend gereist und ich habe nichts, aber auch rein gar nichts vermisst oder « verpasst » oder was auch immer gerne für den « Aufrüstdrang » angeführt wird. Sich einlassen auf das, was man hat und damit sowas wie « Grenzen » ausloten und das anwenden, was an (vor allem kompositorischen) Möglichkeiten zur Verfügung steht. Das ist nicht von der Wirkung einer Brennweite abhängig ; schon gar nicht von einem Format, auf dem das Bild aufgezeichnet ist. Auch nicht vom Pixelpiepsen, falls eine Flöte wieder darauf rumreiten möchte.
« Freistellung » ist das dämlichste Mittel, weil einem nämlich nichts anderes einfällt. Sei es aus reiner Faulheit oder weil schlicht nichts anderes bekannt ist. Aber ich weiss - das will ja keiner hören. Mit Matsch spielen ist toll. Mit trockenem Sand dazu wird es aber erst eine Burg.

Und? Siehst Du in Deinen Bildendergebnissen Einbußen bei Landschafts-/Natur-/Architektur-/Tierfotografie oder bei Portraits aufgrund der geringeren Sensorfläche? Wie gehst Du damit um? Können die das an der Bildqualität festmachen und sagen Betrachter Deiner Bilder 'Hmm...also das Bild hättest mal besser noch mit der Kleinbildkamera gemacht.'. Wie gehst Du damit um? […]
:top: Diese Fragen sollte sich der geneigte Bildermacher viel, viel häufiger stellen. Ganz nüchtern runtergebrochen wird die Antwort erschreckend sein :cool:




(*) (herby, ich hab extra Deinen Namen aus dem Zitat rausgelassen ; es geht nicht gegen Dich, sondern ich wollte das ganz allgemein als Aufhänger nehmen. Danke.)
 
*
Genau bei einer solchen Aussage liegt - jetzt rein aus meiner Sicht - der Hase schon im Pfeffer. Warum wird immer gemeint, « für alles gerüstet » sein zu müssen ?
Ich bin wochenlang mit 50mm durch die Gegend gereist und ich habe nichts, aber auch rein gar nichts vermisst oder « verpasst » oder was auch immer gerne für den « Aufrüstdrang » angeführt wird. Sich einlassen auf das, was man hat und damit sowas wie « Grenzen » ausloten und das anwenden, was an (vor allem kompositorischen) Möglichkeiten zur Verfügung steht. Das ist nicht von der Wirkung einer Brennweite abhängig ; schon gar nicht von einem Format, auf dem das Bild aufgezeichnet ist. Auch nicht vom Pixelpiepsen, falls eine Flöte wieder darauf rumreiten möchte.



Du wirst lachen, das 24-120 bleibt auch oft im Hotel und es kommt nur das 50er mit. Und manchmal bleibt auch das und der Body im Hotel.
Sehe jetzt daran aber keinen gravierenden Nachteil von FX.
 
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