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Umstieg auf DSLR: Objektive mit Blendenring?

ertzwerk

Themenersteller
Hallo Miteinander!

Meine digitale Kompaktkamera gibt den Geist auf und ich möchte gerne wieder mit SLR fotografieren. "Gelernt" habe ich auf analogen SLR-Kameras.

Meine Lieblingskamera war dabei eine REVUEflex 2000 CL mit Revuenon-Wechselobjektiven mit Glaskörpern, die fantastische Lichtwerte haben (bis zu 1,7 beim WW). Insgesamt sind es 3 Objektive mit Festbrennweiten (28mm, 55mm und 200mm) mit Schraubverschluss. Das Besondere daran ist, dass alle neben dem Fokusring einen Blendenring haben. Gerade das Fotografieren mit Blendenring habe ich sehr lieben gelernt.

Meine Minolta Dynax 3xi mit 35-80mm Exakta-AF-Objektiv hat diese Einstellungsmöglichkeiten schon nicht mehr, da muss man die Blende per Tastendruck eingeben, ohne dass das über den Sucher weitergegeben wird.

Da ich auf DSLR um-/einsteigen möchte (gerne auf semiprofessionelle Kameras), habe ich folgende Fragen:

1) Gibt es eine Möglichkeit, meine Glasobjektive bei DSLR weiterzuverwenden?
2) Gibt es alternativ DSLR-Objektive mit Blendenring?

Gruß,
ertzwerk

--------------------------------------------------------------

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[ ] ja

---------------------------------------------------------------

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein


2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000-1200 Euro insgesamt, davon
500-800 Euro für Kamera
400- ... Euro für weitere Objektive
...-... Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
=> z.T. vorhanden, z.T Anschaffung nach und nach

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?

[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
Canon D50
Nikon 90d

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[ ] als Hobby

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 2 -> Architektur
[ ] 2 -> Landschaft
[ ] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 -> Parties
[ ] 1 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 -> Astrofotografie
[ ] 1 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 -> Industrie, Technik
[ ] 1 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher draußen

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[ ] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen

10. Videofunktion
[ ] unwichtig
 
Die Frage taucht immer wieder mal auf.

Panasonic Lumix DMC-L1 - nur noch gebraucht erhältlich oder die Schwester von Leica - Leica Digilux 3 - gibts glaubich auch noch neu, liegt aber mit Kit mit Objektiv der 1000-Euro-Klasse etwas.über deinem Preisrahmen (ist halt gleich ein "richtiges" Objektiv dabei.)

Viel mehr Auswahl gibts da wohl leider nicht.

Deine alten Objektive dürften mit Adapter da wohl drangehen, frag aber lieber noch mal in der Olympus/Pana/Leica -Abteilung des Forums nach.
 
DRSL Systeme mit Objektiven die noch Blendenringe haben gibt es:
Manueller Fokus
Von Pentax mit Pentax und PK Objektiven.
Von Nikon zur D300 die mit den alten KB Schätzen auch Lichtmessung beherrscht.
Panasonic L1 mit Pan/Leica Objektiven, die alle einen Blendenring und sogar AF bieten.
Dann gibt es noch Zeiss für Canon und Sony, aber wohl auch nur manueller Fokus.

Da aber alle anderen System-Kameras die Blende einstellen können (A Apertur oder Blendenvorwahl/Zeitautomatik) macht es kaum Sinn.
Bei teureren Gehäusen gibt es auch zwei statt ein Einstellrad, das man mit Zeit und das zweite mit Blende als Anwahl konfigurieren kann.

Da ich aber mit der Wahl von Zeit oder Blendenpriorität sowieso schon vorgebe was mir wichtig ist, reicht auch ein Einstellrad, selbst für die Programmautomatik, denn da kann man Zeit/Blende auch shiften bis es passt.

Die alten "Glaskörper" sind für digitale Sensoren zu gering Vergütet. Den der Sensor wirft mehr Licht auf die Hinterline als der Film es tat.
Vom heute nötigen Auflösungvermögen sind die "Schätze" meist sehr weit entfernt. Und die Auflösung ist gerade an Crop Sensoren sehr wichtig.

Such dir ein bezahlbares System in dessen Menu du dich schnell und sicher bewegen kannst um die nötigen Einstellungen zu machen.

mfG
 
Insgesamt sind es 3 Objektive mit Festbrennweiten (28mm, 55mm und 200mm) mit Schraubverschluss.

Also vermutlich M42 Anschluss. Die lassen sich an fast alle DSLR adaptieren. Allerdings bestehen bei manchen Geräten Einschränkungen bezüglich Belichtungsmessung. Ich meine, bei Canon ist das bei allen Modellen, auch den Kleinen, problemlos (bei meinen beiden funktioniert es, das sind aber 5DII bzw. 7D).

Allerdings bezweifle ich, dass du mit deinen alten Objektiven glücklich werden wirst. Wie schon geschrieben, reicht die Qualität für die Ansprüche der modernen Sensoren oft nicht aus. Außerdem haben die Kameras in deiner Preisklasse keinen Sucher, der auch nur annähernd an die Größe der alten SLR-Sucher herankommt. Schnittbildmattscheiben sowieso nicht. Da müsstest du nachrüsten.

Das Besondere daran ist, dass alle neben dem Fokusring einen Blendenring haben.

Das ist ja nun nichts besonderes. Die alten Objektive waren komplett manuell zu bedienen, also müssen sie einen Blendenring besitzen. Wenn ich - wie bei allen modernen Kameras - die Blende elektronisch bedienen kann, wozu soll ich mir einen fehleranfälligen (und das ist er wirklich!) Blendenring zusätzlich am Objektiv leisten?
 
Such dir ein bezahlbares System in dessen Menu du dich schnell und sicher bewegen kannst um die nötigen Einstellungen zu machen.

Danke für die schnellen und sehr brauchbaren Antworten! Das einfachste ich sicherlich der obige Tipp, aber ich hatte eben die Sony A450L und die Canon 550D in den Händen und hab meine einfachen Einstellmöglichkeiten Zeit, Blende, Fokus vermisst. Das waren genau drei Rädchen :lol:

Ich muss mich erst an die mich erschlagenden Einstellmöglichkeiten, Motivprogramme, Halb- und Vollautomatik gewöhnen. So richtig macht mir die Experimentalfotografie damit vermutlich keinen Spaß, wenn die Intuition sich beim Anstarren des Displays und im Gewühl der Menüführung verflüchtig...

Aber ich will nicht meckern und alten Zeiten hinterhertrauern. Für mich ist nur weniger oft mehr. Vielleicht muss ich mir auch nochmal eine Bridgekamera anschauen, obwohl ich gerne mit unterschiedlichen Objektiven arbeiten möchte.

Wenn Ihr noch weitere Tipps und Anmerkungen habt, immer gerne her damit, lese ich mir gerne durch.
 
Vielleicht wäre die Pen E 1 etwas für Dich, die hat noch 2 Rädchen,
gehört aber zu den mft Kameras. gruß wilke
 
Ich hatte bei meinem Umstieg die gleichen Bedenken. Inzwischen finde ich die Lösung mit den Rädchen besser, als den Blendenring. Manuell fokussieren kann men eigentlich mit allen DSLR nur eingeschränkt, selbt die Modelle mit KB-Sensor sind vom Sucher her deutlich kleiner als die alten SLRs, passende Mattscheiben gibt es aber und sie helfen auch. Also: Nicht so viel drüber nachdenken und einfach mal auf die neue Technik einlassen, funktioniert besser und ergonomischer als man denkt.
 
(...) ich hatte eben die Sony A450L und die Canon 550D in den Händen und hab meine einfachen Einstellmöglichkeiten Zeit, Blende, Fokus vermisst. Das waren genau drei Rädchen :lol:

Ich muss mich erst an die mich erschlagenden Einstellmöglichkeiten, Motivprogramme, Halb- und Vollautomatik gewöhnen.

Wenn Du so wie "früher" die drei Rädchen haben willst, dann musst Du nur die Kamera auf "M" (Manuell) stellen und kannst mit einem Rad (bzw. zwei Rädern) an der Kamera die Zeit und die Blende einstellen.
Ob die Belichtung stimmt kannst Du dann auch (wie früher) im Sucher an einer Belichtungswaage ablesen.

Das Scharfstellen kannst Du dann entweder der Kamera überlassen oder durch manuelle Betätigung des Ringes am Objektiv vornehmen. (Ist aber nicht wirklich bequem, da weder die Ringe am Objektiv noch die Sucher der modernen Kameras wirklich dafür vorgesehen sind.)

Einziger Unterschied zu früher: Der Blendenring ist jetzt ein Einstellrad am Kameragehäuse und nicht mehr am Objektiv.


Gruss
Michael
 
Dem Tipp mit der PEN E-P1 werd ich mal nachgehen (danke dafür!), obwohl ich da skeptisch bin, ob das Gerät und ich zusammenpassen, aber bislang kenne ich nur die Amazon-Rezensionen und hab noch keinen eigenen Eindruck.

Ihr habt ja recht, dass es im Prinzip egal ist, ob ich die Blende über einen Blendenring oder ein Rädchen am Body einstelle. Aber ich hätte gerne, dass ich im Sucher schon am Bild sehe, welche Blendeneinstellung mir für den Moment zusagt. Bei den Revuenon-Objektiven wurde das Bild im Sucher heller bzw. dunkler und ließ mich mit Kamera und Objektiv perfekt zusammenarbeiten. Bei den DSLR-Kameras wird der Blendenwert nur als Ziffer angezeigt und ich muss schätzen, ob das in etwa die Blende ist, die ich da gerade haben möchte. Ich will es aber am Bild sehen, muss probieren, ob eine eine Blende höher oder tiefer nicht noch besser ist. Wenn ich den Auslöser drücke, muss das Gefühl in mir knistern, die perfekte Einstellung für die Aufnahme zu haben.

Kennt jemand eine DSLR, bei der das Sucherbild durch die Blendeneinstellung verändert wird? Oder übersehe ich beim Gerätetest irgendwelche Einstellmöglichkeiten dazu?
 
Kennt jemand eine DSLR, bei der das Sucherbild durch die Blendeneinstellung verändert wird? Oder übersehe ich beim Gerätetest irgendwelche Einstellmöglichkeiten dazu?

Das hat nichts mit DLSR zu tun, die Offenblendmessung (so nennt man das, was dir nicht gefällt) ist seit Ende der 70er Jahre in beinahe jeder SLR (selbst bei den Billigmodellen aus der damaligen DDR) Standard.

Die von dir gesuchte Art der Blendenverstellung (Arbeitsblendmessung) ist ein negativer Begleiteffekt, wenn man z.B. bei Pentax uralte K-Objektive nutzt oder bei fast jedem Hersteller, wenn man M42-Objektive adaptiert.

Damit man dennoch das "abgedunkelte" Sucherbild kontrollieren konnte, wurde dann die Abblendtaste eingeführt, welche es auch bei den meisten DSLR (außer den kleinen Nikon-Modellen, allen Sony-Modellen unterhalb der A700 und manchen Olympus) auch bei nahezu jeder "besseren" DSLR gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennt jemand eine DSLR, bei der das Sucherbild durch die Blendeneinstellung verändert wird? Oder übersehe ich beim Gerätetest irgendwelche Einstellmöglichkeiten dazu?

Yes Sir ... Die DSLR haben eine Abblendtaste (gab es auch schon bei den analogen SLR). Damit schliesst Du die Blende auf den vorher mit dem Rädchen eingestellten Wert und siehst im Sucher das entsprechend abgedunkelte Bild.
 
Ihr seid genial!! Danke, danke für für dieses große Aha-Erlebnis!! Das habe ich alles gar nicht gewusst - "Abblendtaste" ist das Schlüsselwort! Juchu!

Vielen Dank an Euch alle für die Tipps und Infos, besonders an HaPeWe und Polarbean, die mir mein Missverständnsi bzgl. der Blendenarbeit aufgedeckt haben. Dann weiß ich ja jetzt, worauf ich achten muss.

Viele Grüße!
 
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