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Spiegelreflexkamera Umsteiger von Kompakt auf Spiegelreflex

Mystasia

Themenersteller
Hallo,

ich habe bereits mehrfach euer Forum durchforstet, auch ähnliche Beiträge gefunden und doch wollte ich noch einige konkretere Meinungen einholen.

Da ich viel wandere, mit Rucksack und Zelt über Wochen unterwegs bin, benutzte ich bisher meistens eine Kompaktkamera. Die Bildqualität war ok, aber nicht überragend (insbesondere konnte man schlecht Poster anfertigen lassen). Man konnte dank der Einstellungen viel verbessern, doch die Qualität reicht nie an eine DSLR. Der Grund warum ich noch nicht auf eine DSLR umgestiegen bin war 1. das Gewicht und 2. das Geld.
Mittlerweile arbeite ich schon etwas länger und spare auf eine gute DSLR ;). Ich bereue es auch schon, dass ich auf meinen Trips durch Argentinien, Peru, Chile keine Spiegelreflex dabei hatte. Aber da noch einige Abenteuer folgen werden, möchte ich definitiv umsteigen.

Ich habe mir öfters eine von meiner Freundin ausgeliehen, die diese schon länger besitzt (Canon eos 450d).
Mein Problem: ich habe keine Ahnung von Objektiven, wann ich welches einsetzen soll und welche zur Grundausstattung gehören.
Ich möchte aber nicht mit einer "billigen" Einsteigerkamera anfangen, da mich das Fieber schon seit Jahren gepackt hat und ich weiß, dass ich dann spätestens in einem Jahr noch einmal auf etwas größeres umsteigen würde. Ich will gleich etwas mehr investieren, damit ich nicht das Bedürfnis habe die Kamera gegen eine bessere umzutauschen (nicht, weil man immer etwas besseres haben kann, sondern weil mir die andere nicht mehr ausreichen würde).

Was ist mir wichtig:
- gute Bildqualität, damit ich die Fotos vergrößern kann - auch für Poster (A3, A2, ...) - es geht nicht um ne Monster Pixelzahl...lieber weniger pixel und alles ist scharf und klar

Was wäre nett:
- Kamera sollte nicht zu staub, feucht, Sandkorn, Kälte... - empfindlich sein, da sie auf Reisen teilweise ungewohnten Bedingungen ausgesetzt ist
- gute Serienbildereinstellungen
- nicht zu schwer ;) (ist aber nicht Grundvorraussetzung, die Bildqualität geht vor)


. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[800 - 1200] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):Canon (zwei verschiedene Typen bei Freunden, die mich auch länger damit haben fotografieren lassen)
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): bin offen

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft (Berge, Seen, Vulkane, Gletscher, Sandwüste, Steppe ... alles was beim Trekking unter die Linse kommt)
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [X] 2 - 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Partys
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [X] Wildlife!! vor allem, [X]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen (eher die Wechsel - Dämmerung, Sonnenuntergang, etc.)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Astrofotografie
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel - ja, Wüste - ja, Unterwasser(eher nicht), Arktis)!!! absolut - die Antarktis kommt nächstes Jahr ;) - ich bin oft unter extremen Bedingungen unterwegs (die die Kamera auch aushalten sollte ;)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Industrie, Technik
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Badminton, Beachvolley, Trampolinspringen])
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X]!!! manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben


10. Videofunktion
[ ] wichtig
[X] unwichtig

Ich danke euch :o)
 
Hier scheint mir eine abgedichtete Kamera sinnvoll, im DSLR-Bereich bin ich aber nicht mehr so ganz auf dem Laufenden.

Wenn ich lese:
- mehrwöchige Rucksacktouren
- nicht zu schwer

würde ich als Alternative zur DSLR auch mal eine spiegellose Systemkamera vorschlagen wollen, konkret die Olympus OM-D, weil abgedichtet. Denn wenn dich das Fieber gepackt hat, ist davon auszugehen, dass das eine oder andere Objektiv hinzukommt. Und mit keinem anderen System als mit mFT und hier besonders Olympus kriegst du eine so leichte und kleine Ausrüstung zusammen, ohne auf Bildqualität verzichten zu müssen.

Einziger Nachteil: Mit OM-D und Kit-Objektiv wäre dein Budget erst einmal völlig ausgereizt - ja womöglich sogar leicht überzogen. Es sei denn, du denkst doch mal über Gebrauchtkauf nach. Es gibt hier im Biete-Forum immer wieder sehr interessante Angebote, und wenn man ein wenig aufpasst, ist das Risiko recht klein. Ich persönlich habe jedenfalls bisher bei sehr vielen Käufen hier nur gute Erfahrungen gemacht und manchen Euro sparen können.
 
Was preislich etwas günstiger ist als eine OM-D, wäre eine Pentax K30 oder K5, die mit einem DA* oder WR Objektiv Staub und Spritzwassergeschützt sind.
Mit den Limited Linsen kannst du sehr viel Gewicht und Platz sparen.
Was ich aber empfehlen würde wenn du eine Pentax nimmst, ist das 18-135 WR im Kit. Mit der Konstellation bist du für die meisten Situationen auf Reisen gerüstet. Ich habe dann noch ein Sigma 8-16 dabei, das bei Landschaftsaufnahmen richtig Spaß macht.
Zudem finde ich, dass du mit der K30 oder K5 ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis hast.
 
Ich habe dann noch ein Sigma 8-16 dabei, das bei Landschaftsaufnahmen richtig Spaß macht.

Das ist ein schönes Beispiel, wie wichtig es sein kann, sich im Vorfeld schon einmal - so weit wie möglich - gut zu überlegen, welche Objektive man langfristig noch haben möchte.

Hier ein Preis-, Größen- und Gewichts-Vergleich Sigma 8-16 und ein SWW für die OM-D, das 9-18mm:
http://www.digitalkamera.de/Objektiv/Sigma/8-16_mm_4_5-5_6_DC_HSM/37468/37474/0.aspx
Gut, das Sigma ist noch deutlich weitwinkliger, dafür ist das 9-18mm etwas universeller mit der längeren Brennweite am Ende. Und einen hohen Spaßfaktor kann ich dem 9-18mm auch bescheinigen... ;)

Ist aber im Moment noch egal, ich will das nicht an einem Objektiv festmachen. Es soll wirklich nur mal aufzeigen, dass man meiner Meinung nach nicht pauschal sagen kann, dass man mit einer Pentax grundsätzlich preisgünstiger wegkommt.

Nichts gegen eine Pentax - meine letzte DSLR war eine Pentax und ich würde diese Marke immer wieder kaufen. Nur etwas gegen eine DSLR im Allgemeinen, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist und wenn es u.U. auf jedes Gramm Gewicht und jeden cm Platz ankommt.
 
ich danke euch für die Antworten und besonders die Details zu den Objektiven.
Ihr habt die spiegellose Kamera angesprochen.
Wäre eure Antwort anders ausgefallen, wenn das Gewicht keine Rolle spielen würde?
Ist die spiegellose Kamera genauso gut von der Bildqualität wie eine spiegelreflex? (in den Bereich habe ich mich noch nicht eingelesen) - immer in Bezug auf Bildvergrößerung (A3-A2).
 
...Ist die spiegellose Kamera genauso gut von der Bildqualität wie eine spiegelreflex? (in den Bereich habe ich mich noch nicht eingelesen) - immer in Bezug auf Bildvergrößerung (A3-A2)...

Ich drücks mal so aus: Ich hatte ne Nikon D50, dann ne D300 und dann die D7000. Die Steigerung bei der Bildqualität war bei jedem Wechsel sehr deutlich. Und nun hab ich meinen ganzen DSLR-Kram verkauft und mir die OM-D M5 geholt. Was soll ich sagen?! - wieder eine Steigerung, voll zufrieden! :) Hauptauslöser für den Wechsel war das deutlich geringere Gewicht und das es mit der M5 endlich eine haptisch sehr hochwertige und vor allem abgedichtete Kamera gab (Kitobjektiv ist gut und ebenfalls abgedichtet). Und nicht zu vergessen: man fotografiert wesentlich diskreter auf der Straße. Hab den Umstieg nicht bereut... P.S. Die Panasonic GH3 ist ebenfalls abgedichtet, scheint ja bei deinen Reisegewohnheiten wichtig zu sein... ;)
 
Ob mit oder ohne Spiegel hat keinen Einfluss auf die technische Qualität des Bildes. Diese hängt vom Sensor (und ggfs. dessen Größe) und vom Objektiv ab.
Es ist allerdings ein großer Unterschied im Handling, ob ich mir mein Motiv im optischen Sucher über den Spiegel oder am ausgestreckten Arm auf dem Display betrachte bzw. über das Display des elektrischen Suchers. Das muss jeder für sich selbst herausfinden.
 
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [X] Wildlife!! vor allem, [X]Haustiere, [ ]Tiersport)
Da geht nicht viel bei 1200 Euro Budget, um das mal klarzustellen....

Für Wildlife braucht man Brennweite. Brennweite wiegt und kostet. Beides (Gewicht + Kosten) steigt mit zunehmender Brennweite und Qualität exponentiell.

An deiner Stelle würde deshalb doch noch einmal das Thema "Gewicht" überdenken. Das mFT System (Olympus, Panasonic) erfüllt ganz sicher deine qualitativen Erwartungen an die Bilder. Gleichzeitig ermöglicht der kleinere Bildkreis eine kompaktere Bauweise bei den Objektiven. Um das gleiche Bild wie z.B. mit dem Panasonic 100-300 mit einer APS-C Kamera wie den hier vorgeschlagenen von Pentax oder Canon zu machen, brauchst du ein Objektiv bis 400mm. Das wäre im günstigsten Fall (Sigma 120-400) mindestens drei mal so schwer und doppelt so teuer.
 
Ob mit oder ohne Spiegel hat keinen Einfluss auf die technische Qualität des Bildes. Diese hängt vom Sensor (und ggfs. dessen Größe) und vom Objektiv ab.
Es ist allerdings ein großer Unterschied im Handling, ob ich mir mein Motiv im optischen Sucher über den Spiegel oder am ausgestreckten Arm auf dem Display betrachte bzw. über das Display des elektrischen Suchers. Das muss jeder für sich selbst herausfinden.

Ack, zudem ist die Verwacklungsgefahr größer, weil man das Gerät zu weit vom Körper entfernt halten muss: Du müsstest viel früher mit eingeschaltetem Bildstabilisator fotografieren.
Auf die technische Bildqualität an sich(die Kamera und Objektiv liefern) hat die verwendete Suchertechnologie eigentlich keinen Einfluss, nur auf das Handling.

Damit hast du das aus meiner Sicht wichtigste Argument für eine DSLR. Der Nachteil ist auch klar: SLRs sind einfach weniger kompakt.
Als Alternativen wären noch Sony NEX6 oder 7 denkbar oder die Fuji X-E1: Die haben einen Suchermonitor und ähneln im Handling einer SLR bei gleicher Qualität. Meine Präferenz wäre dabei die Fuji; ich habe beide Modelle nicht, aber eine X-Pro1(von der die X-E1 abstammt), die sowohl mit einem elektronischen als auch einem optischen Sucher ausgestattet ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Damit hast du das aus meiner Sicht wichtigste Argument für eine DSLR.
Aus meiner Sicht überhaupt kein Argument für eine DSLR....

Ich hatte meine FT-Kameras (E-PL1, E-P2) parallel u.a. zur EOS 5D II. Den Aufstecksucher fand ich ganz ehrlich nicht schlechter als den Sucher der Canon. Benutzt habe ich ihn trotzdem wenig, da ich bei kleineren Brennweiten auch mit dem Display problemlos zurecht komme.
 
Wäre eure Antwort anders ausgefallen, wenn das Gewicht keine Rolle spielen würde?

Was mich betrifft: Nein..

Inzwischen möchte ich auch auf einige andere Vorteile der Spiegellosen nicht mehr verzichten. Wenn z.B. der Sucher angesprochen wird - ich persönlich möchte nie mehr den kleinen dunklen Sucher einer Einsteiger-DSLR gegen einen großen, klaren und hellen Sucher einer OM-D oder auch Panasonic G/GH eintauschen.

Ebenso will ich eine 100%-ig nutzbare Liveview-Funktion. Bei den meisten DSLRs bin ich doch immer auf den Sucher angewiesen, wenn ich schnelle Schnappschüsse machen möchte, der Display-AF ist dafür zu langsam. Und wenn ich eine DSLR vor dem Gesicht habe, falle ich inweigerlich auf, was ich nicht will. Eine OM-D habe ich vor dem Bauch hängen, schaue von oben auf das Klappdisplay und löse, wenn es ganz schnell gehen soll, per Touchscreen aus. Schneller und diskreter geht es kaum.

Wenn ich einen Tragegurt verwende, kann ich mit der Kamera den Gurt stramm ziehen und damit noch zusätzlich stabilisieren. Da ist nix mit ausgestrecktem Arm, die Arme liegen dabei angewinkelt am Oberkörper an.

Ob das alles für dich auch Kriterien sind, musst du für dich selbst herausfinden. Dazu wäre es sehr sinnvoll, wenn du in Frage kommende Modelle mal im Elektromarkt selber in die Hand nimmst, durch den Sucher schaust, ein paar Einstellungen ausprobierst - und im Idealfall auf einer mitgebrachten eigenen Speicherkarte mal ein paar Fotos machst. Wenn man höflich fragt, wird einem das meist erlaubt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde auf jeden Fall noch einige Kameras im Laden "live" ausprobieren.

Da ich viel in ärmeren Ländern unterwegs bin, möchte ich nicht zu sehr auffallen, so dass mir die kleine Olympus schon besser gefällt als einige größere Modelle (Größe, Gewicht und Staub-Spritzresistent). Die Pentax K30 kostet allerdings viel weniger - wobei mir noch nicht ganz klar ist ob sie der Olympus tatsächlich so weit unterlegen ist.

Welche Objektive müsste ich noch hinzukaufen (zur OM-D) um vor allem gute Landschaftsbilder (auch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen) zu schießen? (Müsste mein Budget evt. noch einmal überdenken - schaut nicht auf die angegeben Euros, sondern gebt mir bitte ein paar Beispiele wieso und warum)
Welche Objektive für die Pentax K30?

Wildtiere fotografieren: ja, aber nicht aus extremen Distanzen, an die Pinguine z.B. komme ich bis auf 10 m ran
 
Die Pentax K30 kostet allerdings viel weniger - wobei mir noch nicht ganz klar ist ob sie der Olympus tatsächlich so weit unterlegen ist.

Von "unterlegen" war nicht die Rede, sondern von den Unterschieden und den (subjektiven) Vorteilen von mFT bezüglich Gewicht, Größe, Liveview, Sucher...

Ich würde bei der OM-D zunächst einmal mit dem Kit-Objektiv anfangen. Es ist für ein Kit-Objektiv sehr brauchbar und bietet für einen Aufpreis von ca. 200 Euro eine Menge: weitwinkliger als die meisten Kit-Objektive (schon mal gut für Landschaft und Architektur), abgedichtet, eine erstaunlich gute Makro-Funktion, einen video-optimierten Motorzoom und noch eine zusätzliche, frei konfigurierbare Fn-Taste. Außerdem ist es schnell.

Es ist - wie ebenfalls alle Kitobjektive - nicht besonders lichtstark. Aber da eine OM-D auch mal höhere ISOs verträgt (bis 3200 gehe ich ohne zu zögern, eigentlich sogar bis ISO 5000 - und ich bin eher empfindlich, was Bildrauschen anbelangt), dürfte das zumindest am Tag kein Problem darstellen.

Mit der Zeit wirst du selber am besten merken, was noch fehlt - noch mehr Weitwinkel, mehr Lichtstärke, mehr Tele, mehr Schärfe. Für alles gibt es Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten und in unterschiedlichen Preislagen.

Hier mal ein bisschen was zu lesen - ich finde es passt ganz gut zum Thema:
http://robinwong.blogspot.de/2012/03/olympus-om-d-e-m5-pudu-walk.html
 
Die Pentax K30 kostet allerdings viel weniger - wobei mir noch nicht ganz klar ist ob sie der Olympus tatsächlich so weit unterlegen ist.
Sie ist der Olympus meiner Meinung nach überhaupt nicht "unterlegen". Abgesehen davon brauchst du auch nicht unbedingt eine OM-D, eine E-PL 5 hat den gleichen Sensor, ist deutlich günstiger und macht auch schöne Bilder.

Welche Objektive müsste ich noch hinzukaufen (zur OM-D) um vor allem gute Landschaftsbilder (auch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen) zu schießen? (Müsste mein Budget evt. noch einmal überdenken - schaut nicht auf die angegeben Euros, sondern gebt mir bitte ein paar Beispiele wieso und warum)
Welche Objektive für die Pentax K30?
Kommt drauf an, wie weitwinklig es werden soll. Es gibt keine Regeln dafür. Der eine macht gute Landschaftsbilder mit 50mm, der andere mit 8....

Jedenfalls gibt es in dem Bereich für alle Systeme brauchbare Objektive zu sehr ähnlichen Preisen. Bei mFT kostet z.B. das Olympus 9-18mm gut 450 Euro, zum gleichen Preis bekommst du ein Sigma 10-20 für Pentax, Nikon oder Canon.

Pentax hat mit dem DA 16-45 4 einen günstigen (gebraucht unter 200 Euro) Allrounder für Landschaft und Architektur, der mir persönlich sehr gut gefällt. Alternativ gibt es für alle APS-C Kameras das Tamron 17-50 als gute und lichtstarke Alternative. Wie gut das Olympus 12-50 ist, kann ich nicht beurteilen, die Brennweite jedenfalls passt sehr gut für ein Standardzoom.

Wildtiere fotografieren: ja, aber nicht aus extremen Distanzen, an die Pinguine z.B. komme ich bis auf 10 m ran
10m ist eine "große Distanz"! Ok, Pinguine sind nicht ganz klein und da bekommt man sicher auch mit etwas kürzeren Teleobjektiven gute Resultate. Aber generell neigt der "Unwissende" leicht dazu, die Reichweite von Teleobjektiven zu überschätzen! Wenn ich z.B. Singvögel auf 5-6m Entfernung mit 500mm aufnehme, darf ich jede Menge wegschneiden, um einen vernünftigen Bildausschnitt zu bekommen. Mit 300mm bräuchte ich garnicht erst anzufangen...

Ohne das jetzt unnötig aufzubauschen rate ich dir zu mindestens 300m im Telebereich, wenn es ein bisschen Spaß machen soll. Und ich würde mir an deiner Stelle diese 300mm vor eine mFT Kamera klemmen!
 
Ohne das jetzt unnötig aufzubauschen rate ich dir zu mindestens 300m im Telebereich, wenn es ein bisschen Spaß machen soll. Und ich würde mir an deiner Stelle diese 300mm vor eine mFT Kamera klemmen!
Ich auch, und zwar darum...

Habe auch gleich noch den Vergleich mit den beiden Superweitwinkel-Objektiven an mFT und Pentax dazugenommen. Vielleicht macht das ein bisschen deutlicher, wie schnell schon bei zwei zusätzlichen Objektiven enorme Gewichts- und Größenunterschiede zusammenkommen können.

Hinsichtlich Tele kann ich mich mich meinem Vorredner nur anschließen - für Tiere kann man gar nicht genügend Brennweite haben.
 
Habe mir jetzt einmal näher die OM-D angeschaut und kann sagen, dass ich sie, wenn ich mich jetzt für ein neues System entscheiden müsste, sie in meine engere Auswahl fallen würde.
Die Größe macht auf Reisen schon viel aus, insbesondere wenn man alleine reist. Aber zu klein macht es halt auch keinen Spaß. Beim fotografieren habe ich schon gerne etwas größeres in der Hand. Beim schleppen sieht es ein wenig anders aus. Pentax ist da immer noch ein guter Kompromiss, denn bei Nikon oder Canon fällt dann doch alles noch ein wenig größer und schwerer aus.

Ich würde mir nun eine K5, K30 und die OM-D nach Hause bestellen und sie ausgiebig testen.
Bei Pentax mit dem 18-135WR und evtl. noch einem Weitwinkel. Wenn´s klein sein soll vielleicht ein DA 15mm limited. Wenn es ein wenig größer sein kann, dann das Sigma 8-16. Das Sigma ist schon ein geiles Teil und war bei mir am meisten drauf, da man damit wunderschöne Landschaftsaufnahmen machen kann.
 
Und dabei ist noch das 100-300 im Vergleich, das 75-300 ist noch mal kompakter.

Was die Abdichtung betrifft: wer jetzt nicht im strömenden Regen, direkt in der Gischt oder im Sandsturm fotografieren möchte und ein wenig darauf achtet wo er dei Kamera ablegt (nicht unbedingt in den Sand), braucht meist auch kein extra abgedichtetes Gehäuse. Und im Fall mFT würde sich dann die E-PL5 anbieten, die bildtechnisch mit der OM-D gleichauf ist, aber doch deutlich kostengünstiger. Oder genauer: man hat gleich am Start mehr Geld für Objektive übrig. Solltest Du allerdings das Budget noch erweitern können, spricht auch nichts gegen die OM-D - die hat auch noch den besseren (eigentlich sogar den besten) Bildstabilisator - was gerade im Telebereich einen merklichen Vorteil darstellt.

Und wenn ich was von Rucksackurlaub lese, verbietet sich in meinen Augen eine DSLR einfach - unabhängig davon ob abgedichtet oder billiger. Das sehen viele am Anfang alles nicht so kritisch, aber auch hier im Forum häufen sich die Anfragen nach kleinen, leichten Ergänzungen oder gar Alternativen zur schweren DSLR - und da sind die meisten noch nicht einmal Rucksackurlauber!
Fakt ist, so leicht wie eine mFT-Ausrüstung bekommst Du keine andere Systemkamera verstaut - schon gar nicht wenn die Brennweite länger werden soll (ein dem 100-300 oder 75-1300 entsprechendes Objektiv gibt es in keinem anderen spiegellosen System).

Noch ein Wort zum Sucher, der hier immer wieder als unbedingt nötig angesprochen wird. Zum einen ist an der OM-D einer dran (offenbar hat sich das immer noch nicht rumgesprochen, oder warum wurde das dann so betont?) und an einer Pen kann man einen aufstecken (der dann auch besser ist als die Sucher der Einsteiger-DSLR) und den kann man sogar gleich noch als Winkelsucher nutzen - versuch das mal mit einem DSLR-Sucher (geht ürbigens auch nicht bei einer Nex-6 oder 7 oder der Fuji - an der OM-D kann man wenigstens so einen Sucher zusätzlich anschließen). Zum anderem kann man auch mit dem Display erstaunlich weit kommen, vor allem wenn es (wie an OM-D und E-PL5) klappbar ist. Das ist natürlich für alle die den Sucher gewohnt sind eine Umstellungssache - aber da gehörst Du ja noch nicht dazu, es sollte Dir also deutlich leichter fallen.

In der erziehlbaren Bildqualität unterscheiden sich die aktuellen Systeme kaum bis gar nicht - jedenfalls in der Praxis (im Messlabor sind natürlich immer Unterschiede feststellbar).
 
Und dabei ist noch das 100-300 im Vergleich, das 75-300 ist noch mal kompakter.
Oh ja, stimmt - danke für die Ergänzung.
Ich wollte noch einen entsprechenden Hinweis schreiben, weil ich das 75-300 auf der Seite bei der Objektivauswahl nicht finden konnte. Entweder fehlt es wirklich oder ich sollte zum Augenarzt.:rolleyes:

Und wenn ich was von Rucksackurlaub lese, verbietet sich in meinen Augen eine DSLR einfach - unabhängig davon ob abgedichtet oder billiger. Das sehen viele am Anfang alles nicht so kritisch, aber auch hier im Forum häufen sich die Anfragen nach kleinen, leichten Ergänzungen oder gar Alternativen zur schweren DSLR - und da sind die meisten noch nicht einmal Rucksackurlauber!
Sehr (!!) richtig, finde ich.
Das darf man einfach nicht unterschätzen.
 
Sind die 9mm (18mm KB) bei der OM-D das weitwinklingste was es zu kaufen gibt?
Nachdem was ich mit dem Sigma 8-16 (12,4mm-24,8mm KB) bei Landschaftsfotos prodoziere, möchte ich diese Brennweite nicht mehr missen.
Wenn mein Augenmerk mehr auf Tele sich beziehen würde, wäre eine OM-D mit ihrem 2fach Crop dann aber die bessere Alternative.
 
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