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Umrechung der Lichtstärke??

In diesem Thread reden leider alle am Thema vorbei: Die Frage zielte nicht darauf ab wie groß man Objektive bauen kann und welche Beispiele es dafür gibt, sondern mit welchen Bildhelligkeitsverlusten man rechnen muss, wenn man ein Kleinbild-Objektiv an einen APS-C Sensor steckt.

Bildlich ausgedrückt ist das Problem, dass die vom KB-Objektiv eingesammlete Lichtmenge vom Sensor nicht in dem Ausmaß verwertet werden kann als vom KB-Film, weil der Abbildungskreis auf der Sensorebene eben größer als der Sensor ist und die äußeren Teile des Bildes am Sensor vorbei projeziert werden. Deshalb erhält der Sensor weniger Licht als der KB-Film erhalten würde - der Lichtverlust beträgt 62% (!) - also schon ein interessantes Thema.

Fläche KB = 24x36= 864 mm2
Fläche APS-C = 14,8x22,2 = 328,56 mm2 (Canon EOS 350 Sensor)
Delta Fläche = 535 bzw. 535/864=0,62 = 62%

In Lichtstärke ausgedrückt ist der Faktor natürlich geringer, weil sich die Lichtstärke nicht von einer Fläche ableitet, mit der Überleitung möchte ich mich momentan nicht abmühen. Man müsste die Flächendifferenz auf (scheibenförmige) Blendenöffnungen umlegen. Vielleicht kann das jemand anderer weiterrechnen.
 
Was bringt mir eine 2,8 bei einer Kompakten, die ich nur bei ISO 50 (oder 65 oder 80) gescheit nutzen kann? Dazu kommt noch die bescheidene Freistellungsleistung von extrem kurzer Brennweite und kleinem Chip. Dann lieber 2,8 oder 4,0 an einer DSLR und ISO 800 oder 1600 (+ evtl. noch IS). Bringt im Endeffekt die besseren Zeiten und besseren Ergebnisse.

Gruss Stefan
 
gopix schrieb:
In diesem Thread reden leider alle am Thema vorbei: Die Frage zielte nicht darauf ab wie groß man Objektive bauen kann und welche Beispiele es dafür gibt, sondern mit welchen Bildhelligkeitsverlusten man rechnen muss, wenn man ein Kleinbild-Objektiv an einen APS-C Sensor steckt.

Bildlich ausgedrückt ist das Problem, dass die vom KB-Objektiv eingesammlete Lichtmenge vom Sensor nicht in dem Ausmaß verwertet werden kann als vom KB-Film, weil der Abbildungskreis auf der Sensorebene eben größer als der Sensor ist und die äußeren Teile des Bildes am Sensor vorbei projeziert werden. Deshalb erhält der Sensor weniger Licht als der KB-Film erhalten würde - der Lichtverlust beträgt 62% (!) - also schon ein interessantes Thema.

Fläche KB = 24x36= 864 mm2
Fläche APS-C = 14,8x22,2 = 328,56 mm2 (Canon EOS 350 Sensor)
Delta Fläche = 535 bzw. 535/864=0,62 = 62%

In Lichtstärke ausgedrückt ist der Faktor natürlich geringer, weil sich die Lichtstärke nicht von einer Fläche ableitet, mit der Überleitung möchte ich mich momentan nicht abmühen. Man müsste die Flächendifferenz auf (scheibenförmige) Blendenöffnungen umlegen. Vielleicht kann das jemand anderer weiterrechnen.

Hallo,

schwerer Denkfehler würde ich da mal sagen. :D
Klingt alles ganz korrekt, aber du übersiehst dabei, das die zu belichtende Fläche beim aps-c Sensor ja auch wesentlich kleiner ist, so dass sich im Verhältnis zum KB-Film, bei dem mit der gleichen Menge Licht eine wesentlich größere Fläche belichtet werden muss, gar nichts ändert.

Das ist einfach nur, als würdest du aus einem KB-Film einen Ausschnitt (Crop) machen.

Alles klar?

Grüße
 
Hallo,

eines sollte man auch noch bedenken. Wenn es stimmt, wie weiter oben von einem Forumsianer genannt wurde, wir es teilweise mit einen Cropfaktor von 6 zu tun haben, so muss man auch berücksichtigen, dass die Verwackelungsgefahr wächst. Wenn man die gute alte Regel im KB-Sektor 1/Brennweite=die Zeit welche unverwackelte Bilder liefert zur Grundlage nimmt, so muss man diese hier ebenfalls mit in die Bedrachtung einbeziehen. Bei einer Brennweite von 72 und einem Crop von 6 ergibt sich eine theoretische Zeit von ca. 1/430sec.

Gönnen wir also den kleinen Sensoren ein lichtstarkes Objektiv, sie brauchen es!

Gruß
Torsten
 
Die Abbildungsfehler steigen mit der Lichtstärke ebenso, wie mit dem auszuleuchtenden Bildkreis. Der Korrekturaufwand ist erheblich kleiner, wenn nur ein Chip mit 9mm Diagonale ausgeleuchtet werden muss, wie einer mit ca. 28mm (APS-C) oder 42mm (Vollformat, das "alte" Kleinbild ...).
Dass es an Crop-Kameras durchaus 1 Blende heller geht, führt im Augenblick nur Olympus vor, allerdings bei einem Crop von 2.0. Andere Hersteller könnten aber ihre EF-S, DX oder wie auch immer Linsen ebenfalls auf etwas mehr Lichtstärke trimmen. Im Augenblick verwenden sie den dem Crop innewohnenden Designvorteil aber eher für die Miniaturisierung der Objektive und die Maximierung der Gewinnspanne.
Bei Canon ist das sicher Strategie. Hohe Lichtstärke ist ein Kennzeichen des Profisegments, und das wollen sie weiterhin mit Vollformat bedienen, das bzgl. Auflösung und Lichtempfindlichkeit auch für die Zukunft mehr Potential bietet, als die Crop-Sensoren. Die unterklassigen Billigeres-als-1D-Nutzer können ja ISO 800 oder 1600 einstellen, oder eine IS-Linse kaufen ...
Nikon hat schon länger ein 2.8/17-55 im Angebot. Mal kucken, vielleicht kommt ja jetzt nach der Einführung der D2x noch mehr.
Eigentlich müsste man erwarten, dass die Fremdhersteller diese Marktlücke für sich entdecken. Immerhin können sie ihren Entwicklungsaufwand besser verteilen, da sie an mehrere Kamerafamilien verkaufen können. Das Sigma 2.8/18-50 hat ja einige Freunde gewonnen. Das 1.4/30mm war wohl ein weiterer Versuchballon in diesem Feld, scheint aber nach den Meinungen in diesem Forum die hohen Erwartungen nicht erfüllen zu können. :(
Im Telebereich - es wurde schon angesprochen - liegt sowieso nicht viel mehr drin, wenn die Linsen nicht grösser werden sollen. Schade ist nur, dass zwischen den mässigen 5.6er-Zooms und den exzellenten, aber schweren 2.8ern nur noch ein (leider auch physisch) hervorragendes 4.0er übrig geblieben ist (EF 4/70-200L). Nicht-Canoniere müssen sich für so etwas auf dem Gebrauchtmarkt umschauen ...
Gruss
Tinu
 
Es ist immer wieder schön zu hören, dass man mit höherer ISO und stativ das ganze ausgleichen könnte. Das Problem was ich aber leider manchmal habe ist der AF. Der wünscht sich doch manchmal ein bisschen mehr Licht. Auch wenn ich dann versuche manuell zu fokusieren verzweifel ich, da ich ja auch nichts mehr sehe. Da ich kein Geld für die teuren Linsen habe muss ich mich wohl leider vorerst damit abfinden.
 
Also irgendwie kapiere ich nicht, was hier so alles geschrieben wird,...

Lichtstärke ist einfach die Verhältnismässigkeit von realer Brennweite zu faktischer max. Objektivöffnung. Da spielt es rein gar keine Rolle, wie gross der Sensor ist. f=2,8 bleibt f=2,8. Mit der Sensorgrösse zu Argumentieren ist ein fataler Denkfehler. Der Cropfaktor, bedeutet lediglich, dass auf der Abbildungsebene ein "kleinerer" Bildausschnitt belichtet wird.
Den einzigen Vorteil, der bei einer DSLR eintritt ist, das man bei _gleicher_ Lichtstärke eine rechnerisch grössere Brennweite hat.

Gruss
Boris
 
bsm schrieb:
Lichtstärke ist einfach die Verhältnismässigkeit von realer Brennweite zu faktischer max. Objektivöffnung. Da spielt es rein gar keine Rolle, wie gross der Sensor ist. f=2,8 bleibt f=2,8.

Dem ist nichts hinzu zu fügen

bsm schrieb:
Mit der Sensorgrösse zu Argumentieren ist ein fataler Denkfehler. Der Cropfaktor, bedeutet lediglich, dass auf der Abbildungsebene ein "kleinerer" Bildausschnitt belichtet wird.
Den einzigen Vorteil, der bei einer DSLR eintritt ist, das man bei _gleicher_ Lichtstärke eine rechnerisch grössere Brennweite hat.

Hier sollte man jedoch bedenken, dass bei Bildern, die auf die selben Abmaße hochgezogen werden sollen, bei einem kleineren Sensor eher die kritische Größe der Unschärfekreise von 0,03mm überschrieten werden. Bei einem größeren Sensor ist diese Gefahr etwas geringer. Oder habe ich einen Denkfehler?

Gruß
Torsten
 
torsten02 schrieb:
Hier sollte man jedoch bedenken, dass bei Bildern, die auf die selben Abmaße hochgezogen werden sollen, bei einem kleineren Sensor eher die kritische Größe der Unschärfekreise von 0,03mm überschrieten werden.

fehler in angenomenen Daten: 0.03mm gilt fuer kb.
bei Canon G6 z.B. enspricht das CoC = 6um
 
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