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Umrechung der Lichtstärke??

Tusor

Themenersteller
Ich hatte gestern ein Gespräch mit einem Fotohändler. Der ließ irgendwann mal beiläufig den Kommentar fallen, dass die Lichtstärken der aktuellen Objektive für DSLR - die ja eigentilch nicht so berauschend sind, wenn man sich mal Zahlen von vor 10 Jahren anschaut (1:0,8) - guten Lichtstärken im Kleinbildbereich entsprechen. Ich da dummerweise nicht so schnell geschaltet und nachgehakt, deshalb muss ich das hier tun: Gibt es auf Grund des Brennweitencrops auch eine Änderung der Lichtstärke bzw. deren Wirkung?? Ich find es nämlich schon bedauerlich, dass es Kompaktkameras gibt, die Lichtstärken von 2,0 - 2,8 bei gigantischen Brennweitenbereichen haben und die DSLR, was ich bislang für das bessere hielt man nicht so gute Objektive bekommt (O.K. für Geld bekommt man fast alles)
Vielen Dank für eure Hilfe

mfg

Tusor
 
Lichtstärke 0,8 wer hat den sowas gebaut?
Ich denke nicht das sich da groß was geändert hat,
hat aber sicher nix mit dem Crop zu tun, Lchtstärke ist ja nur das Verhältnis von max. Lichtdurchlässigen dm der Linse zur "echten" Brennweite der Linse.

Und bei den kompakten ist das mit der grossen Lichtstärke ja nicht so schwer,
da die "echte" Brennweite der Objektive ja sehr gering ist..
zb die Lumix DMC-FZ20 hat 2.8 durchgehend von 36-432mm was allerdings real "nur" 6,0-72,0mm sind (Crop 6x) und 72mm mit 2.8 ist ja nicht so übertrieben...
(wobei obige Kamera schon richtig gute Bilder macht finde ich..)

bye
Kurt
 
Die kompakten Digicams haben einen extrem kleinen Sensor, dazu passend die Objektive.

Nachteile: Kaum Freistellung der Motive möglich und starkes Bildrauschen ab 200 ISO.

Gruss Jörn
 
Naja es gibt ja auch (eine?) f/1.0 Linse(n) nich :)
Bild ausm dforum.de
12.jpg
 
Tusor schrieb:
..., wenn man sich mal Zahlen von vor 10 Jahren anschaut (1:0,8) - guten Lichtstärken im Kleinbildbereich entsprechen.
Liege ich mit der Vermutung, dass eine solche Lichtstärke nur von Sichtverstärkern geliefert werden kann, falsch?
 
kleiner schrieb:
Liege ich mit der Vermutung, dass eine solche Lichtstärke nur von Sichtverstärkern geliefert werden kann, falsch?

Nein, es gibt (gab) tatsächlich eine Linse, ich glaube es war ein 50er kann mich aber nicht genau erinnern. Hatte ich auch nie. Und das war das lichtstärkte Objektiv der Welt, soweit ich weiß.
 
Ich weis zwar nicht was ein Sichtverstärker ist ;-)
aber wenn du in eine 50mm Brennweite ein 62,5'er Loch reinmachst, dann ist das f 0,8..

bye
Kurt
 
1:0,8 ???
Soviel ich weiß, ist das optimale Verhältnis 1:1.
Soll heissen, es gibt den "Wirkungsgrad" eines Objektives an.
Das würde bedeuten, ein Objektiv mit 1:1 ist (theoretisch) nicht möglich, da auf dem Weg von der Linse, bis zum Sensor, immer etwas verloren geht.
Wenn jetzt jemand behauptet behauptet, er kann ein Objektiv mit Lichtstärke 0,8 herstellen, dann muss er wohl eine Taschenlampe eingebaut haben. ;)
 
Die Lichtstärke ist eine Verhältniszahl (Brennweite/Blendenöffnung).

Wenn man Minilinsen (z.B. 7,5mm bei einer Kompaktkamera) hat, ergibt sich im Verhältnis zur Blendenöffnung eben ein sehr kleiner Wert.

Der Lichtvorteil ergibt sich also dadurch, daß das Licht nur einen sehr kurzen Weg zum Sensor hat.

Deshalb ist es so, daß Kameras mit "richtigen" ;) Objektiven weniger Lichtstark sind.


Verstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
hasi schrieb:
Soll heissen, es gibt den "Wirkungsgrad" eines Objektives an.
Das würde bedeuten, ein Objektiv mit 1:1 ist (theoretisch) nicht möglich, da auf dem Weg von der Linse, bis zum Sensor, immer etwas verloren geht.
Wenn jetzt jemand behauptet behauptet, er kann ein Objektiv mit Lichtstärke 0,8 herstellen, dann muss er wohl eine Taschenlampe eingebaut haben. ;)

NÖ, wie schon die Vorredner sagten,

es gab von Canon 1:0,95 von Leitz 1:0,7 und andere, es wird halt mehr Licht vorne gesammelt als hinten rauskommen muss, also die Linse vorn muss nur größer sein, deswegen wegen <1 ist die Linse vorne ja größer als die Brennweite, Restlichtverstärker braucht es nicht, siehe 'Nachttiere, die haben auch eine große Eintrittspupille, mehr als die Brennweite.
 
aha.
ich dachte bisher immer, der Bezug sei die absolute Größe 1, sprich Das Licht, wie es eben im Moment vorhanden ist.
Also - wieder dazugelernt.
 
ich bin ja hellaufbegeistert über die Resonanz hier. In so kurzer Zeit schon zwei Seiten.

Also das Objektiv was ich ansprach, hate mein Opa vor ettlichen Jahren in der Hand, war russisches Fabrikat und eignete sich wunderbar zur Nachtfotografie (wer hätts gedacht).
Dann zu Theam 1:1 das beste: man muss unterscheiden zwischen der wirklichen Lichtstärke(Blendenöffnung/Brennweite) und dem Wirkungsgrad. Jedes Linsenelement schluckt ein wenig Licht. Das ist dann der Unterschied, den man zwischen manchen Objektiven sieht. Ein Objektiv mit schlechten Linsen und viel Staub auf der Linse macht bei gleicher Blende/Brennweite dunklere Bilder, als ein Objektiv mit guten Linsen und ohne Staub. Deswegen ist die Anzahl der Linsen in einem optischen Gerät (jetzt mal allgemein) ein Kompromiss zwischen Lichtverlusten und Abbildungsqualität (Verzeichnung,...)

zu meiner Anfangsfrage:
Also direkt umrechnen kann man nun nicht, das ist schade. Aber da sich ja Effektivbrennweite und richtige Brennweite unterscheiden, muss man die Bewertung verschieben. Wie beschrieben, ist es keine Kunst bei nem 6mm Objektiv derartige Blenden zu erreichen, aber wenn dass dann 36mm KB entspricht, dann ist es ja wieder top.

nochmals vielen Dank für die zahlriechen Posts.

mfg

Tusor
 
diese 0,x Objektive waren aber mehr Machbarkeitsstudien (ich hab das stärkste ?) und sehr teuer aber wenig brauchbar, das Canon ist offen sehr ziemlich weich, unscharf wäre ein falsches Wort, die Tiefenschärfe/Schärfentiefe schrumpft extrem zusammen, bei digi ist eine geringe Focusabweichung noch viel schlimmer, hat der Film noch eine Tiefe (Filmdicke), scharf auch wenn der Focus zwischen auf der Filmebene oder einige µm tiefer liegt, so ist ein Digisensor nur scharf wenn der Focus genau auf dem Sensor landet, deswegen waren kleine Ungenauigkeiten damals nicht so schlimm, auch die Monitor 100% Ansicht gab es nicht, bei typischen 9 x 13 bis 10 x 15 gab es kaum was zu meckern, heute sind viele von so einer 3000 Euro Linse, Canon 50/1,0 eher enttäuscht, wenn man sich nicht mit den Gegebenheiten beschäftigt, ich kenne einige, die vom 50/1,0 zum 50/1,4 abstiegen, nur eine Blende weniger für 1/10 des Preises und 1/3 Gewicht, somit mehr nutzbar.
 
Es gab mal ein 1:0,7 von Zeiss. So viel ich weiß wurde es für die NASA entwickelt um in den 50ern oder 60ern Aufnahmen von der dunklen Rückseite des Mondes zu machen. Für den "Normalfotografen" war das aber wohl eher nicht gedacht ;) .
 
Hier was von Canon 50mm 1:0,95 ! Es gab da noch mehr, hatte es irgendwo mal gesehen, wenn ichs finde mail ich.

Hier noch was:
Link
 
Zuletzt bearbeitet:
Der W. schrieb:
Es gab mal ein 1:0,7 von Zeiss. So viel ich weiß wurde es für die NASA entwickelt um in den 50ern oder 60ern Aufnahmen von der dunklen Rückseite des Mondes zu machen. Für den "Normalfotografen" war das aber wohl eher nicht gedacht ;) .
Kubrick hat sich das Ding für Barry Lyndon ausgeliehen und damit die Szene im Bankettsaal bei realem Kerzenschein gedreht.
 
Hallo!

Ich bin auch der Meinung, dass die Kompakten in der Lichtstärke eine viel bessere Figur machen. Ich hoffe das die Hersteller im Bereich der DSLR's
preislich und qualitativ noch nachlegen.

Gruß
Marius
 
Das Problem ist einfach die größe der Objektive....

Wenn ich für eine Kompakte eine Optik konstruiere mit z.B. 36-420mm f2.8 (Panasonic Lumix) sind es an der Kamera nur selbst nur 6-72mm f2.8 echte Brennweite.
Der Blendendurchmesser müsste dann bei voller Telebrennweite von 72mm nur rund 25mm betragen.

Bei echten 420mm Kleinbildbrennweite sind es dagegen 150mm!

Dass die Linsen dabei sehr viel größer sein müssen und das den Preis in die Höhe treibt, dürfte klar sein.

Es ist einfach ein physikalisches Problem, dass man nicht umgehen kann.
 
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