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Umrechnung der Blendezahl zwischen FF und APS-C

Ein paar weitere Rechenbeispiele:
... die leider alle falsch sind. Du darst nicht durch durch 2.5, sondern nur durch die Wurzel aus 2.5 teilen.
 
Interessante Beispiele. Ich frag mich schon länger warum ich beim Mittelformat kaum was wirklich lichtstarkes finde was die Optiken angeht.

Wo sind die f/1.2 etc. des Mittelformats? Gibt's sowas überhaupt? Wenn nein, warum nicht?
 
Interessante Beispiele. Ich frag mich schon länger warum ich beim Mittelformat kaum was wirklich lichtstarkes finde was die Optiken angeht.

Wo sind die f/1.2 etc. des Mittelformats? Gibt's sowas überhaupt? Wenn nein, warum nicht?

Hast du dir schon einmal Gedanken gemacht wie die Zahl f/1.2 zu stande kommt? Und was es bedeuten würde im Mittelformat eine solche Lichtstärke hinzubekommen?
 
Ja.
Sag ja auch nicht, dass das billig wäre. Gibt ja schließlich auch Sachen wie ein 1200mm f/5.6, dass eigentlich unverschämt teuer ist, sehe also nicht ganz warum es keine f/1.2 Optiken fürs Mittelformat geben sollte wenn man jetzt nur vom Preis ausgeht.

Frag ja nur ob es überhaupt was unter f/2 gibt. Kenn mich halt bei Mittelformat Nüsse aus, dachte aber immer dass ein "Vorteil" (je nachdem was man will/braucht) die noch geringere Schärfentiefe wäre. ist sie aber offenbar nicht.
 
Interessante Beispiele. Ich frag mich schon länger warum ich beim Mittelformat kaum was wirklich lichtstarkes finde was die Optiken angeht.

Wo sind die f/1.2 etc. des Mittelformats? Gibt's sowas überhaupt? Wenn nein, warum nicht?

Wie du an einem Objektiv wie dem 50mm f/1.2 von Canon sehen kannst, sind die auf Kleinbild gerechneten Objektive (Licht-)leistungsmässig total an der Grenze. Obwohl das besagte Canon schweineteuer ist, bekommt man damit keine gescheite Bildqualität mehr hin. An Mittelformat müsste da eher das 85mm f/1.2 her - aber auf Mittelformat gerechnet. Also nochmals 2.5x mehr Licht einsammeln. Das dürfte technisch nicht möglich sein. Alles was man machen kann ist, dass man gleich viel Licht einsammelt wie die Kleinbildoptiken, dieses Licht aber auf einer grösseren Fläche verteilt. Selbst wenn es physikalisch möglich wäre, noch mehr Licht einzusammeln, so wäre die Bildqualität angesichts von 60MP Auflösung am Sensor völlig unzureichend.



Man muss schlussendlich noch sagen, dass unter dem Strich einmal mehr nicht das Sensorformat ausschlaggeben ist für die Bildwirkung, sondern das Objektiv davor. Das Sensorformat hat nur Einfluss darauf, wie einfach ein Objektiv mit dem gewünschten Blickwinkel/Tiefenschärfe zu konstruieren ist. So wäre ein 16mm-Objektiv mit Lichtstärke f/0.93 an APS-C vielleicht konstruierbar. Aber wahrscheinlich würden die Produktionskosten pro Objektiv in den 5 oder 6-Stelligen Bereich gehen und so ist es sinnvoller, einfach einen grösseren Sensor zu nehmen und dafür ein 24mm F1.4 zu bauen.
 
Naja, das 85L hingegen bietet schon eine sehr gute Schärfe bei Offenblende, das 24LII ebenso (wenn auch nicht gleichauf).

Aber du hast schon Recht. Am Mittelformat wird vermutlich die hohe Auflösung interessant sein und dann wird's wohl schwieriger/teurer mit hochlichtstarken Optiken.
 
1. Mittelformat kann allerhöchstens im Weitwinkelbereich bezüglich Freistellung dem Kleinbildformat das Wasser reichen. Im sowieso eher bescheidenen Telebereich gibt es nichts, was Kleinbildobjektive übertrifft.
Siehe: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4736041&postcount=39
Die anderen Artikel habe ich nicht mehr gefunden.

2. Die Mittelformatsensoren sind auf hohe Pixelzahl optimiert und können meistens nur bis ISO800 genutzt werden. Was man an effektiver Lichtstärke verliert, kann man im Fall von Mittelformat nicht durch höhere ISO ausgleichen.
Teilweise.

Es gibt gute Mittelformatsensoren, die es mit Kleinbildsensoren noch aufnehmen können.
Auf der anderen Seite gibt es auch richtig schlechte Mittelformatsensoren.

Die Ursache dürfe im Entwicklungsetat liegen. Im Bereich Crop 2 bis Crop 1 fließen wesentlich größere Geldmengen, die sich in der Entwicklung niedergeschlagen haben.

Entwicklungen im Mittelformatbereich dagegen verhungern etwas.

Der Vorteil liegt also alleine in der Freistellungsfähigkeit im Weitwinkelbereich.
Die Vorteile liegen im WW bis Normalbereich. Bessere Bildschärfe durch Fehlen von AA-Filtern und F-Zahl-größeren Objektiven.

Für den fortgeschrittenen Telebereich spielt ohnehin nur der Frontlinsendurchmesser und die Winkelauflösung eine Rolle. Mittelformat ist da was für Ölscheiche mit zu viel Geld.

Im Bereich 200 mm bis 800 mm liegen die Frontlinsendurchmesser noch portabler Objektive im Bereich von 107 mm bis 150 mm:

  • 200/1.8 = 110 mm
  • 300/2.8 = 107 mm
  • 400/2.8 = 143 mm
  • 500/4.0 = 125 mm
  • 600/4.0 = 150 mm
  • 800/5.6 = 143 mm
 
Bitte jeweils auf [Print] gehen, damit gleiche Ausbelichtungsgrößen verglichen werden.

Mamiya ZD (48x36, 21MP), Phase One P65+ (54x40,5, 60MP), Nikon D3x (36x24, 24MP):

http://www.dxomark.com/index.php/en...and)/Mamiya/(brand2)/Phase One/(brand3)/Nikon

Helle Bildpassagen: Die Phase One mit ihrer 2,5x so großen Sensorfläche ist leicht besser als die Nikon. Die Vorteile liegen bei etwa 0,7 dB. Die Mamiya ist weit abgeschlagen. Oberhalb von ISO 100 muß sie sich selbst von Kameras wie der D90 oder D5000 geschlagen geben ...

Dunkle Bildpassagen: Die Mittelformatkameras haben nicht die leisteste Chance gegen eine D3x. Gute Mittelformat-Kameras sind "nur" 2 Blendenstufen schlechter ...

Mamiya ZD (48x36, 21MP), Phase One P65+ (54x40,5, 60MP), Canon S90 (7,6x5,7, 10MP):

http://www.dxomark.com/index.php/en...and)/Mamiya/(brand2)/Phase One/(brand3)/Canon

In dunklen Bildpassagen rauscht die S90 ca. 0,4 Blendenstufen weniger als die Mamiya mit ihrer 40x so großen Fläche ...
Normalerweise sollte es 5,4 Blenden mehr sein statt 0,4 Blendenstufen weniger.
 
Frank, hast du da vielleicht ein paar Bildbeispiele zu den vorhin angesprochenen Großformatobjektiven (300mm f/5.6 etc.)
Tät mich sehr interessieren, die Links aus deinem anderen Thread gehen leider nicht.

Danke schonmal!
 
Frank, hast du da vielleicht ein paar Bildbeispiele zu den vorhin angesprochenen Großformatobjektiven (300mm f/5.6 etc.)
Tät mich sehr interessieren, die Links aus deinem anderen Thread gehen leider nicht.

Danke schonmal!

Ich weiß nicht mehr, welches Objektiv das gewesen ist.
Fündig wird man bei Schneider-Kreuznach und bei Rodenstock.

http://www.schneiderkreuznach.com/neuheiten/sr_apl_e.htm
http://www.prograf.ru/rodenstock/largeformat_en.html#table1
http://www.schneiderkreuznach.com/archiv/pdf/xr_xnt_66.pdf
 
Missverständnis, meinte Photos die damit gemacht wurden (Stichwort: extrem geringe Tiefenschärfe).

Danke dennoch! (y)
 
Missverständnis, meinte Photos die damit gemacht wurden (Stichwort: extrem geringe Tiefenschärfe).

Wird man nichts finden. Es gibt zu viele Gründe, warum so etwas nicht den Weg ins Internet findet und wenn, dann nicht mit Offenblende, sondern eher mit Blende 16 bis 64, weil es nicht um DOF-Effekte, sondern eher um gnadenlose Detailzeichnung geht.

Großformat:

  • Sehr selten
  • Wenn es einem Trommelscanner unterschoben wird, dann meist professionelle Auftragsarbeiten, die werden nicht im Internet veröffentlicht.
  • Großformat, was konventionell optisch ausbelichtet wird, befindet sich in einer Parallelwelt des Internets ;-)
  • Motiv eher Architektur und Landschaft, keine "Makroaufnahmen" (Kopfportrait ist bei Supergroßformat eine 1:1 Makroaufnahme).
  • Riesige Dateien (einige gescannte Großformataufnahmen findet man im Netz: 700 MByte pro Bild).
 
Hallo,

Zusatz zu Großformat.
Die Offenblende dient meistens nur der Einstellung.
Der volle Bildkreis und somit auch die vollen Verstellwege werden erst ab Blende 22 erreicht.
Bzw. der Bildkreis wird bei Blende 22 und nicht bei Offenblende angegeben.

Gruß
Waldo
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch für die Infos!

Mich fasziniert das halt irgendwie, wäre interessant gewesen Portraits u.Ä. zu sehen damit!
 
Eine abschließende und konkrete Frage von mir (da ich schon öfters gelesen habe, dass dies sehr oft unklar ist):

Eine Festbrennweite (bzw. der Sensor) mit f1.4 benötigt an einer FX die gleiche Verschlusszeit wie an einer DX (natürlich bei gleicher Blendenöffnung)?

Weil sich ja wirklich !!!!! NUR !!!!! der Bildausschnitt ändert, wegen der unterschiedlichen Sensorgröße...

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil sich ja wirklich !!!!! NUR !!!!! der Bildausschnitt ändert, wegen der unterschiedlichen Sensorgröße...

Die Änderung von "nur" dem Bildausschnitt hat allerdings ein paar Konsequenzen auf Schärfentiefe/Freistellung, (Beugungsun-)schärfe, Dynamik/Rauschen usw., wenn man am Ende gleich große Bilder vergleicht. Und wie sonst sollte man sie sonst vergleichen?
 
Die Änderung von "nur" dem Bildausschnitt hat allerdings ein paar Konsequenzen auf Schärfentiefe/Freistellung, (Beugungsun-)schärfe, Dynamik/Rauschen usw., wenn man am Ende gleich große Bilder vergleicht. Und wie sonst sollte man sie sonst vergleichen?

Vielen Dank.

Klar, ich denke die sonstigen Auswirkungen und sonstigen Nachteile/Vorteile wurden ja u.a. in diesem Thread diskutiert.

Manche sind sich nur nicht ganz sicher, ob sie jetzt die Blende auch mit dem Crop-Faktor multiplizieren müssten.

Grüße
 
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