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Umgang mit Zoom-Objektiv

Richtiger wäre: Zoomen hat genau EINE Perspektive, deren Bildausschnitt geändert wird.

Hat ein Wechsel des Objektives eine Perspektive?
Hier muss man sauber trennen. Die Perspektive ergibt sich aus dem Aufnahmestandort. Nur aus dem. Ob ich ein Zoom nehme, mein Auge oder eine Festbrennweite, die Perspektive bleibt gleich.

Die Brennweite bestimmt den Bildwinkel/Bildausschnitt, und diese kann ich entweder durch Zoomen, oder durch wechsel des Objektives ändern, mit Perspektive hat das aber nichts zu tun.
 
Genau. Deswegen schrieb ich ja: "den Ausschnitt durch den Abstand zum Motiv zu wählen". Auch als Fusszoom oder Perspektivwechsel bekannt.

Im Nachsatz sprichst Du von Brennweiten, und nicht von Abständen. Deshalb wollte ich das nochmal klarstellen.

Und Fusszoom gibt es eben nicht wirklich, wei es etwas anderes ist als ein einfacher Wechsel der Brennweite.
 
Hat ein Wechsel des Objektives eine Perspektive?
Hier muss man sauber trennen. Die Perspektive ergibt sich aus dem Aufnahmestandort. Nur aus dem. Ob ich ein Zoom nehme, mein Auge oder eine Festbrennweite, die Perspektive bleibt gleich.
Was soll denn das heißen? Wenn die Perspektive gleich bleibt, heißt dass dann KEINE Perspektive? Sorry, aber das ist Unfug. Man kann gerne sagen, dass sich mit Wechsel des Bildwinkels/Ausschnittes bei gleich bleibender Gegenstandsweite die Perspektive nicht ändert, aber irgendeine perspektivische Projektion hat man immer.

Jede Darstellung eines 3dimensionalen Raumes in die 2dimensionale Ebene hat irgendeine Perspektive. In der Fotografie für gewöhnlich die Zentralperspektive. Aber auch hier gibt es Sonderformen wie "Fisheye" welches im Grunde (die tatsächliche Geometrie ist komplizierter) nicht in eine 2dimensionale Ebene sondern auf eine sphärische Kugeloberfläche abbildet . Ebenso kann man mit einer Fachkamera z.B. perspektivische Darstellungen erreichen, die nicht der Geometrie der Zentralperspektive entsprechen. U.v.A.m.

KEINE Perspektive hat vielleicht der Scan eines Blatt Papieres.


In der Kunstgeschichte kennt man eine Menge anderer Perspektiven, aber mit Kunst haben wir es hier ja nicht so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll denn das heißen? Wenn die Perspektive gleich bleibt, heißt dass dann KEINE Perspektive?

Es heißt schlicht, das sie nicht vom Objektiv abhängt, ein Objektiv hat keine Perspektive.

Zitat Wikipedia:
Perspektive (von lateinisch perspicere ‚hindurchsehen, hindurchblicken‘) bezeichnet die räumlichen, insbesondere linearen Verhältnisse von Objekten im Raum: das Abstandsverhältnis von Objekten im Raum in Bezug auf den Standort des Betrachters. Damit ist die Perspektive stets an den Ort des Betrachters gebunden und kann nur durch Veränderung der Orte der Objekte und des Betrachters im Raum verändert werden.
Zitat Ende

Da kommt kein Objektiv drin vor, es steht ausdrücklich geschrieben das nur der Betrachterstandort entscheidend ist. Und eben nicht, mit was er betrachtet. Das meinte ich mit ein Zoom hat keine Perspektive als Eigenschaft des Objektives. Ja, ich weiss, in vielen Fotobüchern ist von Weitwinkel -, Normal- , oder Teleperspektive die Rede, ich halte das allerdings für irreführend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das fühlt sich hier wie ein Deutschaufsatz an, dessen Inhalt es ist Dinge möglichst allumfassend zu beschreiben zu wollen. Schaut euch noch mal den ersten Beitrag an, um was es hier eigentlich gehen sollte.
 
Muss dem Moderator recht geben. Wir driften ab :lol:. Durch meine unachtsam geschriebene Frage hat sich leider diese Diskussion um Perspektive und Bildausschnitt entwickelt. Eigentlich interessiert mich nur die Bedienung von euch mit euren Zoom-Objektiven. Aber ich freue mich trotzdem das ich ein Thema angesprochen habe was zu verschiedenen Dialogen führt (y).
 
(...)
Wenn ihr ein Zoom-Objektiv benutzt, stellt ihr dann auf feste Brennweiten ein und schaut dann durch den Sucher und regelt ggf. nach oder zoomt ihr beim Durchsehen durch den Sucher einfach bis euch der Bildausschnitt gefällt.
(...)

Eine Mischung aus beidem, denke ich.

Ich überlege vor dem Fotografrieren normal schon erst mal was für ein Bild bzw. was für Bilder ich überhaupt machen möchte. D.h. ich recherchiere da schon mal zu Hause mit Google Earth, Karten, Lageplänen und rechne auch mal schnell pi mal Daumen aus was für Bildwinkel ich da abdecken muss usw. Gibt ja heute von eigentlich fast jedem interessanten Ort schon Bilder im Netz.
Das mach ich nicht nur damit das Fotografieren später dann zügiger geht (und ich z.B. nicht zu viel Zeit in der blauen Stunde mit herum probieren verliere) - und ich weiß dann auch welches Objektiv ich einpacken sollte und welche Kamera.

Vor Ort schau ich mir dann erst mal alles ohne Kamera an und überlege welche Brennweite ich nun nehmen sollte für das Bild, das ich so im Kopf hab und stell die erst mal ein. Dann geh ich aber nicht nur mit der eingestellten Brennweite hin und her um die Position zu variieren, sondern spiele klar auch noch mit der Brennweite - bis ich im Sucher ungefähr das Bild sehe, von dem ich eine Vorstellung im Kopf habe. Ausnahme: Ich mache eine Serie von Bildern, bei denen ein identischer Bildeindruck vorhanden sein soll. Dann werden auch mal alle mit genau der selben Brennweite (und dem gleichen Objektiv) gemacht.

Was ich nie wirklich freiwillig gemacht habe, das ist einfach irgendwo hin stellen und dann herum zoomen bis es gut ausschaut. Manchmal hat man klar keine andere Möglichkeit, bei einer Veranstaltung kannst du nicht einfach auf die Bühne gehen für tolle Fotos, da musst du die eben von der Seite oder gar vom Graben aus machen. Im Zoo stehen viele Leute neben einem, die man nicht weg schubsen kann oder man kann nur aus einer bestimmten Position überhaupt den Löwen sehen usw. Ohne Zoom kommt man eben oft nicht wirklich weit, denn mit einem 35mm fotografieren und dann für weniger Bildwinkel ins Bild rein croppen am Rechner geht auch nur in Grenzen.

Aber wenn man sich einfach nur da hin stellt, wo sich alle hin stellen, die Kamera am besten auch noch ständig auf Augenhöhe hält und dann einfach nur rum zoomt bis es gut aussieht, dann wird man viele interessante Pespektiven gar nicht erst entdecken. Und am Ende auch nur recht gewöhnliche bis langweilige Bilder bekommen wie sie von anderen Touristen mit genau der gleichen Methode gemacht wurden. Und es kann gut sein, dass man wie erwähnt vor lauter herum probieren ohne Plan die kurze Zeit des goldenen oder des blauen Lichts verschenkt.
 
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