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Umfrage: Wie fotografieren Profis?

- aber halt mit erheblich teureren und aufwändigeren Systemen, als das DSLR-Kameras im KB-Format sind.

Ja klar, aber 21.900 Euro für die neue digitale Hasselblad dürften selbst für Profis nicht so einfach zu finazieren sein... ;)
 
AndreasB schrieb:
J
Natürlich liegt seit Jahren jedes Foto im Workflow als digitale Datei vor. Dias werden ja auch erst digitalisiert (gescant). Wobei professionelle Reproscanner aber nicht mit den Filmscannern für wenige hundert oder tausend Euro vergleichbar sind.

Kann ich Andreas nur zustimmen. Hier werden i.d.R. Trommelscanner eingesetzt, deren Output qualitativ ein Unterschied wie Tag und Nacht ist im Vergleich zu normalen Flachbettscannern.
 
Ruffnik schrieb:
Ebenso ein Nachteil ist , dass jeder mitreden will. Da man das Bild sofort sehen kann, ist es ganz leicht zu sagen"Nein" , machen sie es nochmal. Durch Programme kann auch jeder aus einem mittel guten Bild ein gutes machen. Natürlich ist die Perspektive und fotografisches Auge wichtig, dennoch kann man im Photoshop sehr viel machen,z.B.: Helligkeit,etc.

ACK: Die Fotografie hat sich gewandelt. Früher war stundenlanges Vorbereiten und Filtereskapaden angesagt, weil nach dem Auslösen das Bild ein für alle Mal auf Film gebannt war (analog). Heute hat sich das in Richtung Postprocessing verschoben. Die Vorbereitung ist bei weitem nicht mehr so intensiv. Man kann das Bild ohne Mehrkosten und Aufwand in fast beliebig vielen Varianten schiessen und sofort die Helligkeitsverteilung (Histogramm) und das Bild generell kontrollieren. Alles andere erfolgt per EBV. Dramatischer violetter Farbverlauf am Himmel? Nein, hier ist keine Sammlung teuerer Verlaufsfilter nötig, das geht binnen Sekunden in beliebiger Ausprägung und Sättigung am Computer. Farbsättigung, Bildausschnitt, Kontrastveränderung ... all das war beim Film/Dia nur eingeschränkt oder gar nicht möglich! Die Alteingesessenen kritisieren natürlich, dass das nix mehr mit Fotografie zu tun hat, wenn das Bild dann ganz anders aussieht, als es wirklich wahr. Für andere zählt einfach das Ergebnis, das toll aussehen, den Betrachter in seinen Bann ziehen und begeistern und etwas ausdrücken soll. Es muss natürlich jeder selbst wissen, wie er dazu steht, nur ganz ehrlich sind die Alteingesessenen nicht, denn auch sie haben mit Grau, Verlaufs- und Polfiltern kräftig nachgeholfen, ein schöneres Ergebnis zu erzielen als es war, nur waren/sind ihre analogen Möglichkeiten halt sehr begrenzt ;)


Ruffnik schrieb:
Ich glaube, dass es heute keine Bilder mehr gibt, die nicht durch den Rechner gingen, auch bei analog fotografierten.
Das ist definitiv so. Die Bilder müssen ja spätestens beim Zeitschriftensatz CMYK-separiert vorliegen. Außerdem liegen gerade bei der Werbefotografie Welten zwischen dem eigentlich aufgenommenen Bild und dem, was wir später zu sehen bekommen. Da werden Zähne geweißelt, Busen vergrößert oder verkleinert, Models gestaucht oder der Oberarm schnell verdünnt, damit alles schlanker aussieht, kleinsten Hautunreinheiten entfernt und Haut-, Augen- und Haarfarben generiert, die es in dieser Form real gar nicht gibt. Bei Produktfotos läuft's natürlich ähnlich ab. So manch einer wäre geschockt, wenn er bestimmte Motive IRL sehen würde :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomas schrieb:
Ja klar, aber 21.900 Euro für die neue digitale Hasselblad dürften selbst für Profis nicht so einfach zu finazieren sein... ;)

Also ein Fotograf, der z.B. eine komplette Mamiya MF-Ausrüstung hat mit einem Digitalback von Sinar oder PhaseOne, der wird sich nicht für eine digitale Hasselblad interessieren.
Vor allem nicht, wenn er sich ein Digitalrückteil inklusive Speicher- und Kontrolleinheit für weit über 30.000,- Euro zugelegt hat. ;)

Bildgestaltung - Nachbearbeitung:
Natürlich ist heute vieles an Nachbearbeitung möglich und es wird auch viel manipuliert.
Dass ein Fotograf deswegen aber weniger Sorgfalt in die Vorbereitung der Aufnahmen stecken muss, ist so pauschal sicher nicht richtig.
Und ein schludrig erstelltes Bild kann auch in der besten EBV nicht zur Super-Aufnahme hingedreht werden.
Wenn die Aufnahme mit Diafilm gemacht wurde sind nachträglich übrigens natürlich prinzipiell die gleichen Bearbeitungsmöglichkeiten da, weil jedes Dia ja auch digitalisiert wird. Da ist dann kein praktischer Unterschied mehr, außer dass die Datengrundlage beim digitalisierten Dia oft besser ist.
Bei der seriösen Produktfotografie hält sich die nachträgliche Manipulation auch in Grenzen, weil seriöse Hersteller darauf achten, dass das Produkt in der Erscheinung (Farbigkeit, Materialstruktur, etc.) auf dem Foto korrekt wiedergegeben wird.

Andreas
 
@All

Danke für die vielen Antworten! :) Ist ja ein recht informativer u. durchaus auch kontroverser Thread geworden.

Zusammenfassend halte ich also fest, dass der Move zu digital unaufhaltsam weitergeht, es jedoch momentan u. wohl auch zukünftig immer noch Anwendungsberereiche gibt, die eine analoge Ausrüstung fordern.

Für den Amateurbereich gilt das wohl schon jetzt nicht mehr, hier bestimmt der Geldbeutel die Halbwertzeit der analogen Ausrüstung. Auch hartgesottene Diafreaks werden wohl jetzt langsam umsteigen, wenn die guten Beamer immer billiger werden.

Besonders beeindruckt hat mich der Link hier aus dem anderen Thread mit ähnlichem Thema (analog vs digital)
http://sprec000.xardas.lima-city.de/Digicam2.html ,
da man hier gut sieht wo die Grenzen der Digitalen Welt oder der SemiProf-Cams wie 10D/20d noch sind. Fazit für mich: Für den Amateur mehr als ausreichend :D

Gruss, Tom
 
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