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Überbelichtet und Unterbelichtet gleichzeitig

jansenboh

Themenersteller
Hallo,

habe zahlreiche Fotos am Strand gemacht. Voller Sonnenschein.

Jeweils mit 2 Kameras:
Kompaktkamera W55 für 30,00 EURO
Canon 450D für viel Geld

Von der Kompaktkamera waren alles Fotos perfekt.

Von der 450D war leider kein Foto zu gebrauchen, weil alle besonnten Bereiche zu hell sind
und alle Schattenbereiche zu dunkel sind.

Die Kompaktkamera hat alles ausgewogen abgebildet.

Bei den Einstellungen kann ich ja auch wohl nix falsch gemacht haben.

Foto Rechts von der 450D: 66 mm, F8, ISO 100, 1/250 Sek., Mehrfeldmessung, style:standard

Also woran kann dass denn wohl liegen?

Wie soll ich denn die besonnten Bereiche kürzer belichten und gleichzeitig die Schattenbereiche länger belichten?

Wie schaffe ich das? Und warum macht die "billige" Kompaktkamera das ohne Probleme.

Auch auf dem 2ten Foto kann man es deutlich sehen. Kürbis richtig belichtet, und die Blätter zu dunkel.
Wenn ich die Blätter korrekt belichte, dann ist der Kürbis weiss ausgefressen.

meine Kompaktkamera bildet beides Kürbis und Blätter korrekt belichtet ab.
 
meine Kompaktkamera bildet beides Kürbis und Blätter korrekt belichtet ab.
Na das möchte ich sehen. Lad doch auch noch ein Bild von der hoch. Die Lichtverhältnisse waren sicher gleich? Da reicht die kleinste Wolke.

Kann schon sein, dass die Software deiner Kompakten das Bild noch stark verändert, aber mit der 450D geht das am Computer natürlich auch (Raw-Format!). Eine Kamera ist nicht wie das menschliche Auge und kann nun mal nur einen begrenzten Dynamikumfang erfassen.
 
Hallo,

Oh unglaublich, ich bin ja jetzt echt beeindruckt, was man aus so einem Mistfoto noch machen kann.

Vielleicht kannst Du mal kürz erklären, mit welchen Schritten du das geschaft hast.

Ich schaff so eine zauberhafte Verbersserung leider noch lange nicht.

Aber trotzdem, wenn von anfang an alles besser belichtet ist, kann es nach einer Bearbeitung nur
noch besser werden.

Als weiteres Beispiel habe ich jetzt noch mal 2 Bilder hochgeladen.

1. Foto Kompaktkamera:
Schatten auf Boden sind gut und ausgeglichen!

2. Foto Canon 450D
Schatten des Gebäudes zu dunkel, dafür der Sand zu hell.
 
Ich hab mir mal deine anderen Threads angeschaut. Du hast deine 450D noch nicht lange und gibst der Kamera die Schuld für deine Unerfahrenheit. Du beschwerst dich über Überbelichtung bei grünem Wald und über unscharfe Bilder bei Iso 800 (heller Tag), die bei f11 doch "von 2 Meter bis unendlich überall scharf sein müssten" (aus deinem anderen Thread sinngemäß übernommen).
Ich möchte dich nicht runtermachen, aber du solltest erst mal die Grundlagen des Fotografierens mit einer DSLR erlernen. Glaub mir, deine W55 ist nicht besser als die 450D, aber sie ist einfacher und leichter zu bedienen. Eine DSLR ist nicht dafür gemacht, tolle JPEGs aus der Kamera zu bekommen. In der Tat ist die JPEG-Engine meiner 500D ein schlechter Witz. Aber wenn man sich mit seiner Kamera auseinander setzt, die physikalischen Eigenschaften (vor allem die des Sensors) zu nutzen weiß, sich über Bildaufbau, Lichtverhältnisse etc und der Bearbeitung der Raw(!)-Bilder am Computer informiert (und das dann nach zwei Jahren halbwegs versteht :D), dann erst wird man langsam gute Bilder machen.

Dazu noch ein passendes Zitat:

Deine ersten 10.000 Bilder sind Deine Schlechtesten
Helmut Newton

In diesem Sinne, viel Erfolg.


Edit: das trifft's auf den Punkt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

...
Vielleicht kannst Du mal kürz erklären, mit welchen Schritten du das geschaft hast.

In Photoshop Elements heißt der Zauberknopf "Tiefen/Lichter" Dein Spielplatz sieht dann z.B. so aus:
Anhang anzeigen 1444382

Aber trotzdem, wenn von anfang an alles besser belichtet ist, kann es nach einer Bearbeitung nur
noch besser werden.
Stimmt so nicht ganz. Wichtig ist, dass die Kamera so viele Bildinformationen speichert wie möglich. Da ist deine Canon ganz sicher besser als jede Kompakte. In unterbelichteten Bildern stecken grundsätzlich mehr Informationen als in überbelichteten. Was einmal weiß ist, bleibt auch mit EBV weiß.

Entweder du beschäftigst dich mit den jpeg-Einstellungen deiner Kamera, da lassen sich sicher direkt bessere jpegs erzeugen, oder du fotografierst nur noch im RAW-Format und bearbeitest anschließend am PC.
 
Die 450D neigt in kontrastreichen situationen zur Überbelichtung.
Du musst also, die Bildnachbetrachtung so einstellen, dass überbelichtete Stellen blinkend angezeigt werden. So kannst Du vor Ort mit einer korrektur reagieren. Dabei das wesentlichte richtig belichten. Unwesentliches darf auch einmal ein bissl ausfressen, sonst wird das wesentliche zu dunkel.
Die Tonwertprio hilft Dir auch ein bisschen, ausgefressene Stellen zu vermeiden.
Mit RAW erledigst Du den Rest in DPP:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6893869&postcount=18
 
Viell. hast du deine Kontrasteinstellung in der Kamera einfach zu hoch gestellt bei den Bildeinstellungen?
Hoher Kontrast führt zu über- und unterbelichteten Stellen.
Ich habe immer natürlich eingestellt und stelle den Kontrast nie höher als vorgegeben, es sein denn du weißt was du tust und stellst ihn individuell ein je nach Licht Situation.
Ich habe außerdem die automatische belichtungskorrektur an, die gleicht genau solche Sachen in den jpgs aus.
 
Mach erstmal Vergleichsbilder der beiden Cams von ein und der selben Situation. Dir wird dabei klar werden, dass so gut wie keine Unterschiede im Dynamikumfang festzustellen sind. Was du hier zeigst ist für einen Vergleich denkbar schlecht geeignet.

Wenn du einen besonders hohen Dynamikumfang out of Cam möchtest, dann solltest du dir eine Fuji S5 Pro oder eine Nikon D700 ansehen.

In RAW Fotografiert, kannst du aus den meisten Bildern deutlich mehr Dynamikumfang (nach RAW Entwicklung) darstellen - in Maßen auch aus einem Jpg. Alles Andere wurde hier ja bereits genannt.
 
Erstmal Kamera kennenlernen,
mit den Bildeinstellungen spielen(speziell Kontrast),
Histogram benutzen,
im Liveview die versch. Bildeinstellungen live ausprobieren,
dann mit Software in den Jpgs noch Zeichnung aus Schatten und Lichtern holen am PC,
dann das Gleiche mit Raw machen.

Bis dahin hast du deine Eos verkauft oder genug gelernt und Feuer gefangen.

Gleich ne Fuji oder D700 zu empfehlen?
Vergiß andere Modelle!
 
Hallo,

Oh unglaublich, ich bin ja jetzt echt beeindruckt, was man aus so einem Mistfoto noch machen kann.

Vielleicht kannst Du mal kürz erklären, mit welchen Schritten du das geschaft hast.
Lasse dich nicht erschrecken! Ich habe nur ein wenig die Tiefen/Lichter mit ACDSee Pro3 (das geht aber auch z.B. mit der beigelegten Canon-Software DPP) korrigiert.

Wenn du die Kontrasteinstellung an der Kamera zurücknimmst, wirst du von vornherein etwas weniger "krasse" Aufnahmen bekommen.

Probiere ein wenig mit den Einstellungen der Kamera - jetzt ist mal nicht Blende/Belichtungszeit gemeint - bis du DEINE Ergebnisse bekommst. Arbeite dich langsam heran und lies gelegentlich in der Bedienungsanleitung. Irgendwann verstehst du das meiste und es klappt alles immer besser...;)
 
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