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Überforderung bei der Monitorfindung

Alf90

Themenersteller
Hallo,

nach meinem Versuch mich einige Tage (man hat ja nun Zeit daheim) in das Thema Monitor für die Bildbearbeitung einzulesen, muss ich mir eingestehen völlig überfordert zu sein und die Fragezeichen werden mehr anstatt weniger. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen und ich von eurer Erfahrung mal wieder profitieren.

Vor einigen Jahren habe ich die Fotografie als Hobby entdeckt - jedoch scheitert es irgendwie daran die Ergebnisse zu Papier / an die Wand zu bringen. Zu kleiner Bildschirm am Notebook, der aktuelle Monitor ist sehr alt, Bilder sehen am Ende anders aus als gedacht, man findet doch noch den einen oder anderen Bildfehler und insbesondere sind die gedruckten Bilder dunkler als erwartet. Nun muss wohl doch so langsam ein guter Monitor her. Ich sage bewusst gut, da ich mir die sehr guten (Eizo) nicht leisten möchte.

Zur Ausstattung:
  • 13,3" Notebook HP Envy 13 (CPU Intel i5-7200U, 8 GB Arbeitsspeicher, "Grafikkarte" Intel HD Graphics 620
  • Monitor: Lenovo L2250PWD
  • Kamera: Nikon D5100 - vielleicht bald eine DSLM-Kamera
  • Software: Lightroom 5, easyHDR 3


Ich brauche / möchte tatsächlich keinen riesigen Monitor. Kleiner als 24" sollte er jedoch auch nicht sein. Preislich würde ich gerne, wie so viele, um 460 Euro (im Idealfall inkl. nötigem Kalibrierungsgerät). Es muss auch kein "aktuelles" Modell sein, da ich vermutlich keine 4k Monitore ansteuern kann.


Ist in der Preisklasse überhaupt etwas sinnvolles möglich, dass nicht in 2-3 Jahren unbrauchbar ist? Vieles von dem was ich lese, lässt mich etwas daran zweifeln. Jedoch spricht vieles von dem was ich lese auch dafür, dass mein Notebook eigentlich gar nicht ausreichend ist, ich jedoch von der Performance, abgesehen von ein paar längeren Wartezeiten, keine großen Probleme habe.

Vielen Dank vorab und liebe Grüße,
Alf
 
Hallo Alf,
aus meiner Erfahrung kann ich dir nur dazu raten, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und dir einen richtig guten Monitor zu kaufen. Ich habe etwa 20 Jahre mit "Billigmonitoren" gearbeitet und habe mir dann vor zwei Jahren einen Eizo 2420 gekauft - kostet um 600 Euro und ist meiner Meinung nach jeden Euro wert. Endlich hat man im Druck ganau die Ergebnisse die man auf dem Monitor sieht. Ehrenamtlich setze ich eine Zeitschrift für die Kirchengemeinde und hatte auch immer das Problem, dass Fotos im Druck immer dunkler waren als auf dem Monitor (trotz Kalibrierung) - das ist jetzt vorbei. Die Ergebnisse im Druck sind 1:1 wie auf dem Monitor. Und wenn ich mir überlege, dass mir noch nie ein Monitor kaputt gegangen ist und ich immer mindestens 8 Jahre damit garbeitet habe, dann relativiert sich die Ausgabe.
Letztendlich musst du die Entscheidung fällen - das ist jedenfalls meine Meinung dazu.
Mit freundlichen Grüßen
Michael
 
...und insbesondere sind die gedruckten Bilder dunkler als erwartet. ...
Das liegt im Allgemeinen einfach daran, dass die Monitore von Haus aus auf volle Helligkeit eingestellt sind, damit die User auch bei Sonnenschein ein schönes Bild bekommen.:cool:

Es gibt Leute, die sind von ihrem Uralt-Monitor auf ein aktuelles Gerät für 100 bis 200€ (mit Full-HD, IPS oder VA sowie wichtig: 8bit-Farbtiefe statt der 6bit in den meisten heutigen Monitoren) umgestiegen und waren über den Qualitätssprung hellauf begeistert.
Wissen sollte man auch, dass die verbauten Panels (die kommen übrigens aus denselben 5-6 Chinafabriken) nur einen geringen Bruchteil des Gesamtpreises ausmachen, den größten Batzen zahlt man für Marketing, Vertrieb, Service, Ergonomie.

Wenn du tiefer in die Tasche greifen willst, etwa ab 300€, dann solltest du unbedingt nach aussagekräftigen Testberichten im Web suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gibt's doch gerade einen Thread dazu, ab Seite 2 werden auch günstigere Monitore besprochen:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2013235&page=2
 
Naja,
mit den Anforderungen/Kriterien: ab 24", ab Full-HD, ab 99% sRGB, bis 460€ gibt es allein im Datenbestand bei geizhals.de derzeit 300 Geräte (die online bestellbar sind)!
Davon ab Baujahr 2018 und mit mind. 3 Jahren Garantie sind es immer noch 100 Stück. Keine Frage, dass man da mit der Auswahl überfordert ist (wenn man für sich ein möglichst gutes P/L-Verhältnis anstrebt).
 
... und insbesondere sind die gedruckten Bilder dunkler als erwartet...

Das liegt im Allgemeinen einfach daran, dass die Monitore von Haus aus auf volle Helligkeit eingestellt sind, damit die User auch bei Sonnenschein ein schönes Bild bekommen.:cool:...


Naja, es liegt oft nicht nur an der eingestellten Helligkeit des Monitors, sondern im Allgemeinen an den nicht aufeinander abgestimmten Bildausgaben per Monitor und per Drucker.

Stichwort: Colormanagement

Ideale Lösung:
- Kalibrierung und Profilierung des Monitors und des Druckers für die jeweiligen Druckertinten und das verwendete Druckerpapier.

- Einsatz eines Bildbearbeitungsprogramms mit SoftProof- Funktion, d.h. der Nachbildung des Druckerprofils auf dem Monitor.


Außerdem wird grundsätzlich ein gedrucktes Foto, bei dem ja nur das Umgebungslicht von der Papieroberfläche einschließlich Farbauftrag reflektiert wird, weniger brillant wirken als ein selbstleuchtender LCD- Monitor.

Gruß
ewm
 
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