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"Überboden" Bilder scharf knipsen....

... 12mm ist aber schon megaweitwinkel. wie groß ist der Minimalabstand zum Objekt um scharf fokussieren zu können?

Aus dem Kopf weiß ich das gerade nicht, aber photozone sagt: 24cm.

Weitwinkel und F29 ist natürlich auch nicht ganz unkritisch wegen der Beugungsunschärfe. Solltest Du im Blick/Hinterkopf haben.

Gruß
Matthias
 
Der Trick ist gerade am Strand sehr gut zu machen, weil es da immer eine schiefe Ebene hat.
Nutzt man die vom Wasser aus leicht ansteigende Flächen zusätzlich zum Verkippen der Kamera nach unten, erhält man eine fast flach liegende Schärfeebene.
Diese reicht vom Vordergrund ca 1m bis zum Hintergrund (unendlich) und noch einem sichtbaren Horizont im Bild.
Legt man die Einstellschärfe auf das im Bild wichtig Motiv (Muscheln) reicht die erreichbare Tiefenschärfe ohne über zuviel Blende (F11 und größere Werte) in die Beugung zu kommen.
Den unscharfen Vordergrund kann man als Verschnitt raus nehmen.

mfG
 
Das ist nicht ganz richtig. Wenn die Ergebnisse mit A-Dep zufriedenstellend sind könnte man die von der Kamera verwendetet Einstellungen prüfen und eventuell verstehen.


Das Problem ist doch nicht, dass man dann nicht versteht, was abgeht, sondern dass es schlicht keine Einstellungen gibt, um das Problem mit den vorhandenen Objektiven zufriedenstellend zu loesen.

Man hat im Grund genommen fuenf Moeglichkeiten:

1. Abblenden bis der Arzt kommt (und alles scharf ist), i.e. bis f/29 z.B.
Vorteil: Alles wird scharf, keine zusaetzlichen Kosten
Nachteil: Beugungsunschaerfe reduziert die effektive Aufloesung massiv (auf etwa 2-3 Megapixel), das Nahbereichsproblem (Naheinstellgrenze) hat man gegebenenfalls auch noch, geht nur bei Weitwinkel

2. Aufnahme aus mehr Distanz, dann Crop
Vorteil: Alles wird scharf, keine zusaetzlichen Kosten, kein Nahbereichsproblem
Nachteil: Aufloesungsverlust durch Crop, man verliert Weitwinkel da man mit dem Crop den Bildwinkel verkleinert

3. Abblenden nur bis Beugungsgrenze (etwa f/11)
Vorteil: Volle Aufloesung bleibt erhalten, keine zusaetzlichen Kosten
Nachteil: Nur ein Teil des Bildes wird scharf, Nahbereichsproblem

4. Abblenden nur bis Beugungsgrenze (etwa f/11) + focus stacking
Vorteil: Keine zusaetzlichen Kosten, volle Aufloesung bleibt erhalten, alles scharf (bis auf Nahbereich)
Nachteil: Nahbereichsproblem, man braucht zusaetzliche Software, mehrere Aufnahmen und ein Stativ (wobei ich letzteres eher als Vorteil empfinde, wenn man zum Stativ gezwungen wird)

5. Tilt-Objektiv
Vorteil: Volle Aufloesung bleibt erhalten, alles scharf
Nachteil: Zusaetzliche Kosten fuer Tilt-Objektiv (die sind recht teuer), braucht Uebung bei der Aufnahme und sinnvollerweise wohl ein Stativ (siehe oben)




Fazit: Du musst Dich entscheiden, was fuer Dich das sinnvollste ist ;). Gibts eigentlich nicht von den Lensbaby-Leuten ein Tilt-Objektiv, das auch bezahlbar ist? Fuer solche Fotos waere das eventuell eine Ueberlegung wert.
 
Der Trick ist gerade am Strand sehr gut zu machen, weil es da immer eine schiefe Ebene hat.
Nutzt man die vom Wasser aus leicht ansteigende Flächen zusätzlich zum Verkippen der Kamera nach unten, erhält man eine fast flach liegende Schärfeebene.

... wovon redest Du?
 
Strand, am Wasser meist tiefer als weiter oben:D
Kippen der Sensorebene nach unten; kippen aus der horizontal orthogonalen Fläche auf eine vom Vordergrund (unten) zum Hintergrund (oben) liegende Ebene.
Trifft diese mit der im Hintergrund oben liegenden und im Vordergrund unten liegenden schiefen Ebene zusammen, verläuft diese auf einer "fast" waagerechten Ebene die einfacher in der dort liegende Tiefe nutzbar ist; weil sie kurzer ist.
Damit benötigt man weniger Abblende für die gleiche Darstellung der Tiefe, wie sie für eine flache, horizontal liegenden Ebene nötig ist.

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
... wovon redest Du?
:lol:

Ich gestehe ich hab auch einen Moment gebraucht wohin die fahrt geht.... aber ich habs kapiert. Wurde ja jetzt auch nochmal schön erklärt.
Aber diese Situation hat man ja auch nicht immer wenn man es nicht selbst inszeniert aber ist für die Muschelproblematik schon relevant.
 
Schön das es dir einen Anhalt gibt.
:)

Gruß
Fat

Im Grund ist es nicht nur für die Muscheln relevant.

Bei kippenden Perspektiven, weil man die Häuser nun mal nicht aus einer Zentralperspektive aufs Bild bekommt, ist es auch anwendbar.

Aus einem höchst möglichen Standpunkt (Telefonkasten) kann man auch die Kamera nach unten kippen.
Nutzt man das länger Hochformat, reicht es auch für den Kirchturm.
Man bekommt im Vordergrund zwar ca 1/3 "Verschnitt", das ist bei sehr hohen Pixelzahlen aber ein geringerer Verlust, als den den man über Perspektivprogramme erleidet.

Und der Unterschied zu einen T/S Objektiv besteht darin, das das T/S schon bei der Aufnahme das untere 1/3 "Cropt" oder erst gar nicht aufs Bild bringt.

Verwendet man einen 24mm KB Bildwinkel so bekommt man nach den "Billig-Shift" (verschnitt des ungenutzten Vordergrunds) eine 28mm KB Bildwinkel.

Anbei was zur T/S und "simple-shift".
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7228776&postcount=22
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wenn es dir hilft statt eines Tilt Objektives kann man es auch mit einem Lensbaby versuchen. Da hilft Google bestimmt!
Gruß
 
Das funktioniert aber alles nur, wenn ich den Hintergrund (Horizont) nicht mit draufhaben will, richtig?
Nö.

Kommt auf die gewählte Höhe deines Standpunktes an.
Und der ist wegen der tieferen "Grundposition" (im Wasser; an der Wasserkante) ja besser variabel, weil tiefer. Zusammen mit dem Kippwinkel des Sensors.
Eine harmonische Drittelung im Bildaufbau geht näherungsweise auch. :)

Gruß
Fat
 
Kommt auf die gewählte Höhe deines Standpunktes an.

Okay, weiter vom Boden weggehen geht natuerlich immer. Aber wenn ich eine gewisse vorgegebene Entfernung vom fotografischen Objekt (aus welchen Gruenden auch immer) nicht unterschreiten will und gleichzeitig den Horizont scharf haben will, kann ich den Sensor kippen wie ich lustig bin - es macht keinen Unterschied. Wenn ich natuerlich weiter rauszoome, dann kippe und nachtraeglich zuschneide, dann macht das einen Unterschied - aber nicht wegen des Kippens, sondern wegen der geringeren Brennweite und damit der geringeren Eintrittspupille bei gleicher Blende. Aufloesung verliere ich auch.
 
Du kannst den Abstand ändern und die Schärfedistanz.
Das Auge will ja betrogen sein. Es arbeitet für dich in Richtung "gerade Linien" nur wenn es kein "Hilfen" angeboten bekommt, sei es durch einen deutlich scharf dargestellten Gegenstand, der sich "räumlich" darstellt, wird das nix.

EDIT:

Habe die Perspektivenbilder entfernt. Bis auf das Beispiel.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1607187&d=1293530478

Hier auf dem großen Vordergrund hätte man in fast beliebiger Entfernung das "Hauptmotiv" platzieren können.
Der Himmel ist auch noch drauf. Und bei weit tiefer gewählter "Froschperspektive" und Hochformat kann man einen Gegenstand über den UWW "Aufbläh-Effekt" vergrößern.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1607193&d=1293531012
Ein Gegenstand mit einer größeren Höhe als "Null" (Kaugummi im Vordergrund des ersten Bild) ergibt dann auch mehr Fläche im Bild.

Beschränkt man die Blende auf F2,8 oder F4, ist bei derartig kurzer AF Distanz auch der Hintergrund freistellbar.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1537257&d=1288338156

Und das funktioniert mit jedem System.


mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber fuer die meisten gezeigten Bilder sind Tricks vollkommen unnoetig, weil die Tiefenschaerfe bei 11mm und f/8 eh von hier bis nach Panama reicht, und nichts im wirklich nahen Vordergrund ist.
 
Also so wie ich das verstanden habe, will 4zap im Grunde Folgendes: ein sehr kleiner Gegenstand (Muschel, Sandkoerner) soll _sehr gross_ auf dem Bild sein, waehrend ein sehr grosser Gegenstand (gesamter Strand), sehr klein erscheinen soll. Dafuer ist es noetig, das die Abstaende zu diesen beiden Gegenstaenden in einem sehr grossen Verhaeltnis stehen. Genau dieses hohe Verhaeltnis sorgt dafuer, das die Blende sehr klein sein muss. Physikalisch gesehen braucht man eine Lochblende um das Abstandsverhaeltnis zu maximieren. Damit werden alle anderen Parameter (Linse, Kamerhaltung, Sensorgroesse bzw. Crop) vernachlaessigbar fuer das Bildergebnis. Es ergibt sich aus der Wellenlaenge des Lichts ein unabaenderliche Obergrenze fuer die Schaerfe. Die einzige Moeglichkeit diese zum umgehen, ist dann die Abbildung des kleinen und des grossen Gegenstandes nicht unter den gleichen Bedingungen erfolgt. D.h. also zwei (oder mehr) Bilder werden entsprechend zusammenkopiert oder per T/S o.ae. Verfahren wird eine schraege Schaerfeebene erzeugt.
 
Für den Anfang würde es vollkommen genügen, die Schärfeebene nicht in die Bildmitte zu legen, wenn der Bildvordergrund doch das bildprägende Element sein soll.

Schärfeebene nach vorne auf die Muscheln bei Bild eins und soweit abblenden, dass der Hintergrund ausreichend langsam ins Unscharfe läuft und der TO hat die Bilder die er möchte.
 
Ja, und ein UWW benötigt man dazu auch nicht.

http://datenkeule.de/dl.php?file=file1296806726E6053703.jpg

Ein 14/18/28mm Bildwinkel und einen noch niedrigere Stand als im Bild zu sehen reichen dafür auch aus.

mfG

EXIF: Fokus auf die Kiesel im Vordergrund, F8 mit FT F11 mit APS-C und einem 28mm KB Bildwinkel. Hat jedes Kit Objektiv.

Ist aber vom Bildeindruck nicht ansatzweise vergleichbar mit den Bildern des TO, der viel viel naeher rangeht und damit eine ganz andere Bildwirkung erzeugt (die mir uebrigens sehr gefaellt).
 
"Nicht ansatzweise" ?

Er hat doch keinen Himmel drauf! und Ich zu viel!
Ich bin bei den Kiesel auch nicht an der Nahgrenze des Objektivs. Und es ist Quer, statt Hochformat.

Ist doch schon anhand der "fast" Beispiele erklärt, was er zum Erreichen seines Bildes ändern muss.

Im Letzten hätte ich mich statt auf den Stein, links unten neben den Stein auf den Strand knien könne.
Und Hochformat wählen, wenn die Kiesel nicht nur Beiwerk bleiben sollen.

Blenden und Entfernungseinstellungen sind auch genannt.
Selbst eine Kit-Linse kann in der Entfernung bei F3,5 noch freistellen oder es mit F4/4,5 sanft zum Hintergrund verschwimmen lassen.

Ich suche noch ein wenig, vielleicht finde ich j a noch das "perfektes" Beispiel. ;)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch schon anhand der "fast" Beispiele erklärt, was er zum Erreichen seines Bildes ändern muss.
Diese ganzen "fast Beispiele" nuetzen ueberhaupt nichts. Klar, man muesste ja nur noch einen Meter naeher nach unten ran. Aber genau dafuer muss man die Schaerfentiefe dann irgendwie verzehnfachen, da der Schaerfeverlauf im Nahbereich besonders schnell ist.
 
Klar, man muesste ja nur noch einen Meter naeher nach unten ran. Aber genau dafuer muss man die Schaerfentiefe dann irgendwie verzehnfachen, da der Schaerfeverlauf im Nahbereich besonders schnell ist.

Ne, is klar...
...Kopf schüttelend

Blende F11 reicht auch bei APS-C und mit 18mm (28mm KB) geht es auch, wie oben bei den Kiesel schon gezeigt, in der Naheinstellgrenze.

Wenn das nicht der deutlichste Mix aus Detailbild 1 und dem Perspektivbild 2 des TO ist, wüsste ich nicht was er sonst vor hat.
(Details groß im Vordergrund, Perspektive bis in den Himmel)

Nun gut, es sind keine Muscheln ;)

mfG

EDIT: @ TO
Fokus auf den Ring zwischen den Tauen. Knien, Kamera auf Höhe des Knies! Liveview mit Klappdisplay wäre Hilfreich gewesen. ;)
 
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