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Tuxertal Anfang Dezember

Kurbel

Themenersteller
Hier ist mal ein Bild von meinem Skiurlaub im Tuxertal anfang Dezember.

Insbesondere würden mich interessieren, wie ich insbesondere den Dunkelbereich ohne EBV mit mehr Kontrast hätte ausstatten können. An sich bin ich mit dem Motiv zwar zufrieden, aber insbesondere die große Schneefläche unmittelbar vor mir, sieht zu "flach" aus. Was kann ich da machen?

Danke schonmal für eure Beiträge
Kurbel
 
Hallo!
Mir ist nicht so klar, was Du mit Dunkelflächen meinst; ich denke mir mal, die Wälder am Berghang sind gemeint. Ich weiß auch nicht, ob "mehr Kontrast" wirklich so gemeint ist, denn der ist ja vorhanden. Die Schneeflächen und der Wald sind mehr als klar gegeneinander abgegrenzt. Ich vermute mal, es sollen in den dunklen Flächen mehr Details zu erkennen sein und ein Absaufen im Schwarz ist zu vermeiden.
Da allerdings, glaube ich mal, kannst Du kaum was machen ohne Nachbearbeitung, da die Helligkeitsunterschiede im Bild doch mächtig groß sind: der helle Himmel, die z.T. sonnenbeschienenen Schneeflächen stehen dem dunklen Wald gegenüber. Man kann nachträglich über Tonwertkorrektur oder die Gradationskurve nachhelfen, das bringt noch ein bißchen, auch für das Gesamtbild, das so grauschleierüberzogen wirkt.

Zu der flachen Schneefläche vorn, die nur ein paar lächerliche Spuren aufweist, fällt mir nur was ganz pragmatisches ein: unten abscheiden, zumindest so weit, daß die Pfosten aus dem Bild verschwinden. Die Schneefläche nochmal mit Tonwertkorrektur bearbeiten, daß sie nicht ganz so grau aussieht und erstmal gut.

Bin auch nicht der große Bildbearbeiter, aber vielleicht kommen noch bessere Vorschläge (von Steffen z.B.).


Gruß
Didi
 
Hallo nochmal,

ich habe nochmal ein wenig was am Foto geändert.

Vielleicht kommen ja noch ein paar Wortmeldungen ;)

Gruß
Kurbel
 
Ogott. Jetzt sind die dunklen Partien komplett ins Schwarze abgerutscht. Da war das Ausgangsbild bedeutend besser. Wenn ich gleich oder morgen Zeit finde würde ich mich mal an dem Bild probieren, natürlich nur, wenn Du einverstanden bist;)

Liebe Grüße
 
Sehr gerne sogar!
Wenn du magst, kann ich dir sogar das RAW zur Verfügung stellen - allerdings erst nach der Arbeit ;)
 
Hi, ich hab's mal mit dem Ausgangsbild probiert. Besser ist es jetzt schon, nur ist das Problem bei dem Bild, dass das Ausgangsmaterial einfach viel zu dunkel ist, von daher ist es schwer, das im nachhinein gut aussehen zu lassen. Besser kann man per EBV noch abdunkeln, anstatt aufzuhellen. Dennoch will ich Dir das Ergennis nicht vorenthalten. Mehr kann man nicht tun, ohne es zu verschandeln.

Lieben gruß und bitte.

3179340039_579af06746_o.jpg
 
Das Foto ist unterbelichtet und hat zu starke Kontraste. Bei viel Schnee im Bild muß man die Belichtungskorrektur auf +1 bis +2 stellen.

Ich hab's mal mit CS3 entwickelt mit folgenden Einstellungen:

<crs:RawFileName>20081129_910.CR2</crs:RawFileName>
<crs:Version>4.5</crs:Version>
<crs:WhiteBalance>Custom</crs:WhiteBalance>
<crs:Temperature>5900</crs:Temperature>
<crs:Tint>+5</crs:Tint>
<crs:Exposure>+1.65</crs:Exposure>
<crs:Shadows>3</crs:Shadows>
<crs:Brightness>+50</crs:Brightness>
<crs:Contrast>+25</crs:Contrast>
<crs:Saturation>0</crs:Saturation>
<crs:Sharpness>25</crs:Sharpness>
<crs:LuminanceSmoothing>0</crs:LuminanceSmoothing>
<crs:ColorNoiseReduction>10</crs:ColorNoiseReduction>
<crs:ChromaticAberrationR>-29</crs:ChromaticAberrationR>
<crs:ChromaticAberrationB>0</crs:ChromaticAberrationB>
<crs:FillLight>15</crs:FillLight>
<crs:HighlightRecovery>25</crs:HighlightRecovery>
<crs:Clarity>+37</crs:Clarity>
<crs:SharpenRadius>+0.5</crs:SharpenRadius>
<crs:SharpenDetail>50</crs:SharpenDetail>
<crs:SharpenEdgeMasking>0</crs:SharpenEdgeMasking>
<crs:ToneCurveName>Medium Contrast</crs:ToneCurveName>
<crs:CameraProfile>Camera Landscape beta 1</crs:CameraProfile>

Der Rest auf Standardeinstellungen bzw. 0

Im wesentlichen also eine Belichtungskorrektur von +1,65, ein etwas wärmerer Weißabgleich, etwas Fülllicht, Lichterrettung und Klarheit (leichte Kontrastmaskierung).
 
Also hätte ich schon beim fotografieren mehr belichten müssen?

So wie du es jetzt entwickelt hast, scheint es (zumindest auf meinem Monitor) zu stark belichtet. Ach das ist glaube ich einfach urschwierig bei solchen Lichtverhältnissen, das optimale Bild zu machen.

Insbesondere im linken Talbereich sieht es jetzt etwas nach Nebel aus, der aber nicht da war. Ich glaube ich kauf mir doch mal n Buch zu Lightroom ...
 
Also hätte ich schon beim fotografieren mehr belichten müssen?
Ja.

So wie du es jetzt entwickelt hast, scheint es (zumindest auf meinem Monitor) zu stark belichtet.
Bei mir (kalibriert) passt es. Ist halt normales Tageslicht mit viel Schnee. Und Schnee ist hell.

Ach das ist glaube ich einfach urschwierig bei solchen Lichtverhältnissen, das optimale Bild zu machen.
Eigentlich nicht. Man muß sich nur mit der Funktionsweise eines Belichtungsmessers auskennen.

Insbesondere im linken Talbereich sieht es jetzt etwas nach Nebel aus, der aber nicht da war. Ich glaube ich kauf mir doch mal n Buch zu Lightroom ...
Mach das. Und einen Spyder o.ä. für die Monitorkalibrierung.

VG Eberhard
 
Auf meinem Monitor sieht das Bild von der Helligkeit ganz gut aus, jedoch ist der angesprochene Nebel einfach der schlechten bzw. falschen Belichtung zuzuweisen. Außerdem zeigen insbesondere die Bäume jetzt eine körnige Struktur, weswegen ich bei meinem Versuch nicht so stark aufgehellt habe, wie Du bei Deinem. Imho ist die Aufnahme nicht zu gebrauchen. Zumindestens fotografisch betrachtet.

Liebe Grüße
 
Außerdem zeigen insbesondere die Bäume jetzt eine körnige Struktur, weswegen ich bei meinem Versuch nicht so stark aufgehellt habe, wie Du bei Deinem. Imho ist die Aufnahme nicht zu gebrauchen. Zumindestens fotografisch betrachtet.
Sorry, aber so einen Unsinn habe ich selten gelesen.

Da mag ein minimales Rauschen erkennbar sein, vor allem aber die Struktur der Bäume. Das ist ist ganz sicher fern von unbrauchbar.

Hast du dir schon mal Fotoausstellungen angesehen? Oder Fotos in der GEO oder National Geographic? Wenn du da die Bilder nach "körniger Struktur" aussortierst, bleibt ziemlich wenig übrig.
 
Nur weil Du es bearbeitet hast muss es mir nicht gefallen. Also halte Dich mit Äußerungen wie "Unsinn" zurück. Wir sind hier weder bei Geo noch sonst einem Magazin. Meine Bewertung erfolgt rein aus dem digital gesichteten Material. Von Abdrucken war nie die Rede. Und mehr sage ich dazu auch nicht mehr.
 
Immer ruhig mit den jungen Gäulen...:eek:

Hier kommen mehrere Probleme zusammen, die man gut sortiert betrachten sollte:

1. Wir haben zentral sehr helle Bereiche im Bild, die von dunkleren Regionen (Schatten und dunklen Wäldern) umgeben sind.

2. Mit Integralmessung hat man hier bessere Chancen als mit der mittenbetonten oder der Spotmessung oder aber man müsste bei letzterer mehrere Bereiche anmessen und einen Mittelwert bilden.

3. Übricherweise sollte Schnee mit der manuellen Belichtungskorrektur gezielt etwas "überbelichtet" werde, weil er heller ist als die 18 % Grau Referenzwert. Nur so gelangt man zu einem überwiegend korrekten Bild.

4. Wer genug Zeit hat, um ein paar Probeaufnahmen zu riskieren, sollte sich die Bilder in der Kamera-Rückschau mit dem RGB-Histogramm anschauen, weil man sich so ziemlich gut an eine optimale Belichtung herantasten kann. Wichtig ist, möglichst vollständige Tonwertkurven bis an die Ränder heran zu erhalten, ohne dass einzelne Kanäle abgeschnitten werden oder das Histogramm sprengen.

5. Der unter Punkt 1 genannte Umstand wirkt sich bei mittenbetonter Messung und ohne manuelle Belichtungskorrektur am verheerendsten aus:

Es wird nur der sonnenbeschienene Schnee gewichtet - hui ist das hell schreit der Belichtungsmesser und regelt das Ganze bis auf 18 % Grau herunter. Damit sind dann die Schattenpartien definitiv unterbelichtet und die dunklen Wälder saufen regelrecht ab.

6. Mit der manuellen Belichtungskorrektur wird der "dumme" Belichtungsmesser lediglich überlistet - wir sagen ihm durch die Korrektur, welches die bildwichtigen Details unseres Bildes sind, um sie so besser gewichtet zu bekommen. In Wirklichkeit überbelichten wir gar nicht, sondern teilen dem Belichtungsmesser lediglich mit wo wir unseren Schwerpunkt bei dem Motiv setzen. So erhalten wir eine gut gewichtete und korrekt belichtete Aufnahme.

7. In der Nachbearbeitung kann man unter schwierigen Lichtverhältnissen auch mehrere RAW-Entwicklungen erzeugen - jeweils auf die Lichter und die Schatten hin optimiert - und sie dann gut gewichtet wieder zusammenbringen.

8. Dazu braucht es viel Feingefühl, ein gutes Auge und auch "Bauchgefühl" für die natürlichen Lichtverhältnisse - denn wenn man es übertreibt, kann das Bild verflachen.

9. Solche Bilder verlangen eine selektive Arbeitsweise - Lichter, Mitteltöne und Tiefen müssen separat behandelt werden, damit man möglichst gut zwischen Kamera-Sicht und Fotografen-Sicht übersetzt.

10. Selektives Arbeiten heisst u.a. auch: die Details über die lokalen Kontraste in den verschiedenen Tonwertbereichen holen und dabei nicht die Gewichtung der natürlichen Lichtverhältnisse zu verlieren. (Verhältnis Mikrokontraste zu Makrokontrasten)

LG Steffen
 
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