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TTL-BL und TTL Unterschied recht groß

HomHom

Themenersteller
@All,

warum sind die Unterschiede so groß?
Ich dachte, das der Blitz bei TTL-BL nur etwas aufhellt, aber ich habe das Gefühl, er haut mir ein bissel zufiel Licht mit in die Schüssel.
Oder habe ich einen Denkfehler?
Habe mal 4 Bilder mit angehängt.
 
Wenn die Hauptlichtquelle der Blitz ist, nimm iTTL. Wenn das Umgebungslicht die Hauptlichtquelle darstellt und der Blitz nur aufhellt, nimm iTTL-BL.
 
Kann mich nur anschließen!!
Ach ja wenn du nur einen Teil vom Raum betonen möchtest die mittelbetonte oder Spotmessung die Matrixmessung um den ganzen Raum auszuleuchten.
 
Soll das heißen, dass die Messmethode Einfluss auf die Steuerung des Blitzes hat? Kann man sowas eigentlich auch irgendwo nachlesen?
 
@All,

Erst mal danke für Eure Antworten.
Da wahren meine Erwartungen im Nahbereich wohl etwas zu hoch, denn ich schaffe mit keiner Methode, Distanzen im 1-2meter Bereich so Auszuleuchten, das man(n) es nicht sieht. Soll heißen, dass kein Helligkeitsverlauf zu sehen ist.
Da muss ich noch ganz schön üben.
Der "AA" Modus scheint mir die Lichtstimmung am besten wiederzugeben.
Ich bin froh, dass ich den Blitz erst später gekauft habe. Dadurch konnte ich mich erst mit der Kamera auseinander setzen und nun in Ruhe mit dem Blitz.
 
Probleme gibt es natürlich, wenn du ein recht dunkles Objekt in einem recht dunklen Zimmer sehr weit vorne stehen hast.

Das Blitzlicht fällt ja mit zunehmender Distanz stark ab, und der Blitz leuchtet auch bei iTTL-BL ja so weit aus, dass das Zielobjekt korrekt ausgeleuchtet wird (hier kommt dann auch wohl die Messmethode bei vorhandener Distanzmessung mit Spot/Mittenbetont vs. 3D-Matrixmessung ins Spiel).

Wenn es also sehr dunkel ist, und du nicht mit hohem ISO/längerer Verschlusszeit bei S oder eben dem M-Modus dafür sorgst, dass der Blitz wirklich nur aufhellt, dann wird er irgendwann quasi "von selbst" zur Hauptlichtquelle. Was soll die Kamera auch machen, wenn du bspw. im S-Modus 1/60 vorgibst, und auch bei Offenblende schon so wenig Licht da ist, dass der Blitz ordentlich reinknallen *muss*, um das Bild hell zu bekommen?

Ich habe das in verschiedensten Situationen gestern auf der Geburtstagsparty meiner Mutter ausprobieren können, als der SB-800 seinen ersten richtigen Einsatz hatte.

Einfach ein geiles Teil, und super durchdachtes System. Richtig blitzen ist sauschwer, aber macht dafür um so mehr Spaß (mir jedenfalls) :top:

Insbesondere begeistert hat mich das Handling beim indirekten Blitzen. Mit einem Handgriff ist der Kopf gedreht (der Raum hatte son krasses Trichterförmiges Dach, so das man immer in eine andere Richtung blitzen musste, um die Decke überhaupt zu treffen); die Leitzahl war Gold, im Serienmodus kommt der Blitz der D50 locker hinterher bis der Puffer voll ist - klasse. Dazu der automatische Zoom in Verbindung mit dem 18-70, der sehr gute "GD"-"Auto"-Modus in Verbindung mit dem MF 50/1.8, welches ich bisweilen nutze.

(War einfach eine günstige Gelegenheit meine Begeisterung auszudrücken).

Übrigens war mein Hauptfehler, die BL-Funktion zunächst komplett vergessen zu haben. Die ersten 40 Blitzaufnahmen waren also Blitz->Hauptlicht, und sehen entsprechend "tot" aus. Die restlichen 120 sind dafür um so besser geworden.
 
Irgendwie bin ich irritiert. Ich zitiere mal NikonD200Mann aus einem anderen thread:
BL leuchtet den ganzen Raum aus u Ohne BL wird nur das Wesentliche ausgeleuchtet.

aber hier heißt es nun:
Wenn die Hauptlichtquelle der Blitz ist, nimm iTTL. Wenn das Umgebungslicht die Hauptlichtquelle darstellt und der Blitz nur aufhellt, nimm iTTL-BL.
19.12.2006 12:28

Widerspricht sich das jetzt nicht ? für mich irgendwie schon
(denn wenn der Blitz die Hauptlichquelle ist, dann leuchtet er doch auch den raum aus)
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, ich habe da so meine Probleme. Den SB600 hab ich mir als Weihnachtsgeschenk gegönnt. Ich fotografiere sehr gern z.b. Kerzenlichtsituationen. Wie wäre es denn jetzt am besten, wenn ich einen Raum mit Kerzenlicht fotografieren möchte, aber die Belichtungszeit ohne Blitz zu lange wird, um noch aus der Hand zu schießen?
Wähle ich dann also TTL-BL um den Blitz nur als aufheller, so weit wie es eben unbedingt nötig ist, ganz sanft einzusetzen?

Zusätzlich kann ich ja dann auch noch die messmethoden auswählen.... puhhhh :confused:
 
Mißverständnis erklärt: iTTL-BL "hellt den Raum hinten mehr auf", weil der Blitz *WENIGER* stark reinblitzt.

Ein Blitz kann den Hintergrund nicht aufhellen, da seine Leistung stark (man würde sogar sagen, quadratisch) nach hinten abfällt, und je heller er blitzt, um so heller auch der Vordergrund. Durch mehr Blitzleistung erreicht man also nie einen helleren Hintergrund (verglichen mit dem Hauptmotiv im Vordergrund) - weil ja auch der Vordergrund heller wird, und damit das Verhältnis vorne-hinten immer gleich bleibt.

Das Gegenteil ist der Fall: nimmt man die Blitzleistung zurück (und belichtet entsprechend länger bzw. mit mehr Empfindlichkeit), so kann das Umgebungslicht noch für "hellen" Hintergrund sorgen.

Daher ergibt iTTL-BL in der Regel einen helleren Hintergrund, obwohl der Blitz weniger powered.

Logo?

Ist unterm Strich ganz einfach: will man alles plattblitzen (z.B. bei indirektem Blitzen, oder bei gezieltem Blitz als Hauptlichtquelle), so verwende man iTTL. Will man hingegen nur soviel zublitzen wie eben nötig, verwende man iTTL-BL.

Ich fahre irgendwie am besten im Modus "S", ISO schön rauf (800), Zeit auf 1/50tel (je nach Objektiv natürlich auch kürzer), und dann gucken wie die Bilder werden.

Mit dem SB-800 habe ich so wirklich gute (für mich jedenfalls) Blitz-Bilder geschossen, obwohl ich ja auch wenig Übung damit habe; sowohl indirekt, wo die Deckenhöhe es zulies, als auch direkt wenn es nicht anders ging.

Belichtungsmessung hatte ich bei D-Optik auf Matrixmessung stehen, ich denke das bringt am meissten, weil der Blitz dann tatsächlich die Entfernung zum Fokuspunkt in die Leistungsberechnung einfliessen lässt; ich vermute, das ist nur im Matrix-Modus aktiv. Ist ausserdem einfacher, weil man selber ja kaum einschätzen kann, wie die unterschiedlichen Oberflächen genau auf den Blitz reagieren, sprich, wo man die Belichtungsmessung für Mittenbetont ansetzen muss (ausser man hat ne 18% Graukarte zur Hand und macht eine Spotmessung).

Aber wie gesagt, noch übe ich. Fakt ist: iTTL-BL => natürlicheres Bild, weil weniger krass geblitzdingst.
 
Wie wäre es denn jetzt am besten, wenn ich einen Raum mit Kerzenlicht fotografieren möchte, aber die Belichtungszeit ohne Blitz zu lange wird, um noch aus der Hand zu schießen?
Wähle ich dann also TTL-BL um den Blitz nur als aufheller, so weit wie es eben unbedingt nötig ist, ganz sanft einzusetzen?


1. was hat denn die Belichtungszeit damit zu tun, ob du einen Blitz einsetzt oder nicht?

2. im Grunde ja, aber du solltest eine Filterfolie vor den Blitz tun, weil du sonst tageslicht und Kerzenlicht mischt. Kann böse Farbflecken ergeben.
 
Zusammenhang Belichtungszeit + Blitz ist für mich folgender: ich möchte ja aus der Hand schießen (also kein Stativ). Wenn nun bei dem für mich maximal erträglichen ISO-Wert + offener Blende die Belichtungszeit zu kurz ist, dann brauche ich eine zusätzliche Lichtquelle um mit den gegebenen Zeiten ein brauchbares Ergebnis zu erzielen. Also würde ich gern den blitz ganz gezielt und vorsichtig einsetzen, um die lichtausbeute so anzuheben, dass ich mit der gegebenen Verschlusszeit dann aus der hand schießen kann.
Ist das denn total verkehrt gedacht ?
 
Zusammenhang Belichtungszeit + Blitz ist für mich folgender: ich möchte ja aus der Hand schießen (also kein Stativ). Wenn nun bei dem für mich maximal erträglichen ISO-Wert + offener Blende die Belichtungszeit zu kurz ist, dann brauche ich eine zusätzliche Lichtquelle um mit den gegebenen Zeiten ein brauchbares Ergebnis zu erzielen. Also würde ich gern den blitz ganz gezielt und vorsichtig einsetzen, um die lichtausbeute so anzuheben, dass ich mit der gegebenen Verschlusszeit dann aus der hand schießen kann.
Ist das denn total verkehrt gedacht ?


Nein, aber dann ist der Blitz ja eigentlich die Hauptlichtquelle. Oder zumindest kein Aufhellblitzen mehr.
 
mh...also, dann ist es nicht was ich möchte. Ich will ja eigentlich nur eine kleine Unterstützung und möglichst weitestgehend das natürliche Licht wahren. Wie stell ich das dann richtig ein ? Das muss doch gehen oder ? Quasi "available light" mit ein bissl Unterstützung ;-)
 
mh...also, dann ist es nicht was ich möchte. Ich will ja eigentlich nur eine kleine Unterstützung und möglichst weitestgehend das natürliche Licht wahren. Wie stell ich das dann richtig ein ? Das muss doch gehen oder ? Quasi "available light" mit ein bissl Unterstützung ;-)

Nunja, das Problem ist, dass die Grenzen fliesend Sinn. Die Frage, ab wieviel Anteil des Blitzlichtes am Bild nimmt man TTL und wann TTL BL. :confused:

Also am Besten mit M Blende und Zeit fest einstellen, und dann anhand der Lichtwaage die Unterbelichtung feststellen. Ab hmmm sagen wir 1,5 Blenden Unterbelichtung dann TTL statt BL nehmen.

Man kann auch die Belichtung mit A steuern, rutscht nur dann schnell in einen Bereich, in dem es Verwacklungen gibt. (Bei allem was nicht NUR durch den Blitz beleuchtet wird)

Bei S fehlt dann oft die Schärfentiefe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich denke mal hier wird das Wort "Aufhellen" falsch verstanden. Die typische Aufhellblitzsituation ist im Gegenlicht, wenn man zum Beispiel ein Gesicht das vor einem Sonnenuntergang sitzt fotografieren will. Die Belichtungsmessung der Kamera, insbesondere bei Matrixmessung, wuerde wahrscheinlich zu dem Ergebins kommen das nicht oder nur sehr wenig geblitzt werden muss. Ueber das ganze Bild gemittelt ist es ja ausreichend hell. Nur waere das Gesicht dunkel. Eine Loesung waere jetzt Spotmessung aufs Gesicht zu machen und dann den Blitz danach ausloesen. Dann ist das Gesicht richtig belichtet und man hat trotzdem noch einen schoenen Sonnenuntergang. Da dies aber Recht umstaendlich ist wird mittels verschiedener Hilfsmittel ( Distanzmessung, Fokusmessfeld ... Nikon wird uns glaube nicht verraten wie sie es genau machen ) dieses Verfahren automatsiert und Nikon nennt es iTTL-BL. HomHom hat jetzt bei seinen Versuch das schoen nachgestellt was ich gerade beschrieben habe. Das Objekt welches augehellt wird ist dem Fall das Zimmer, da ja durchs Fenster Sonnenlicht (Gegenlicht) einfaellt. Deshalb blitzt der Blitz auch dagegen an und loest somit staerker aus. In iTTL ohne BL versucht der Blitz einfach das Zimmer unter zuhilfenahme des Umgebungslichtes richtig zu belichten und blitzt nicht gegen die Sonne (oder auch eine andere Lichtquelle an) an.

Den Hintergrund aufzuhellen ist keine Sache fuer den Aufhellblitz sondern eine Sache der Lichtfuehrung. Welche mit Aufsteckblitzen nicht einfach ist. Ausser man hat mehr davon und kann Nikons CLS nutzen zum Beispiel.

Sam

@HomHom: Wenn du dich mal vor das Fenster stellst und mit dem Selbstausloeser Bilder von dir machst muesstest du einen Unterschied sehen bei iTTL ist dein Gesicht wahrscheinlich zu dunkel bei iTTL-BL richtig belichtet. Wenn auf dein Gesicht scharfgestellt wurde.
 
So, um noch mehr Verwirrung zu stifften....

Wann verwendet man dann den FV-Messwertspeicher? :D

EDIT: ich bin immer mehr der Meinung, dass BL irgendeine Fuzzilogic-Gesamtbild-Auswertung ist, während TTL irgendwie Mittenbetont ist. :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

den FV Speicher benuzte ich ehrlich gesagt ganz ganz selten und ich sehe es auch mehr als eine Backup Loesung wenn die Automatik versagt. Ich habe es ein oder Zweimal verwendet um ein Raumpanorma zu machen um immer die gleiche Belichtung zu erreichen. Fuer den Fall, den das Nikon Handbuch (Motiv ausserhalb der Bildmitte) angibt nehm ich meist iTTL-BL wenn es bei Tageslicht ist. Im dunklen und Objekten ausserhalb der Bildmitte nehm ich meistens iTTL kombiniert mit der Spotmessung. Da hier ja der Belichtungsmesspot, zumindest bei der D2 Serie, auf dem aktiven Fokusmessfeld liegt. Was fuer meine Beduerfnisse auch gut funktioniert, bei speziellen Motiven jedoch vielleicht in die Hose geht.

Allerdings denke ich gibt es hier mehrere Wege zum Ziel.

@Chaoslhb: Ich stimme dir zu und das iTTL-BL mehr oder weniger HokusPokus ist steht ja auch im Handbuch.

P.S.: Ich habe erst im Handbuch nachschauen muessen was die FV ist da ich sie schon solange nicht mehr benutzte ....
 
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