• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb November 2025.
    Thema: "Landschaft s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum November-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Trollheimen - Im Land der Trolle

weck1503

Themenersteller
Wer sich jetzt denkt: "Oh nein nicht schon wieder ein Norwegen Thread" den muss ich leider enttäuschen - wir sind mal wieder in Norwegen...

Ende Juni diesen Jahren waren wir für eine einwöchige Wandertour unterwegs in der bergigen Landschaft von Trollheimen südlich von Trondheim.
Das Ganze war zunächst als Wandertour nur mit Zeltübernachtungen geplant. Dementsprechend hatten wir neben der Fotoausrüstung auch noch Zelt, Schlafsack, Isomatte und co dabei. Dabei haben wir allerdings die Wassermassen in Norwegen zu dieser Jahreszeit ziemlich unterschätzt. Ein Großteil der Wanderungen ging durch Morast und sumpfige Wiesen allerdings war die Vegetation unglaublich schön. Hierauf das Zelt aufzuschlagen erschien als keine gute Idee, weshalb wir das wirklich gut ausgebaute Netz an norwegischen Wanderhütten genutzt haben.

Das System der Hüttenvermietung in Norwegen beeindruckte mich am meisten. Für ein Pfand von 100 Kronen (etwas mehr als 12 Euro) bekommt man einen Schlüssel, mit dem man sich unbewirtschaftete Hütten selbst aufschließen kann. Die Hütten sind komplett mit Lebensmitteln, einer Küche mit Gas und Bettwäsche ausgestattet. Die bezahlung erfolgt dann komplett auf Vertrauensbasis. Ob so ein System in Deutschland funktionieren würde wage ich zu bezweifeln...

So genug gelabert, los geht es mit der ersten unbewirtschafteten Hütte, auf der wir alleine die Nacht verbrachten, der Vassensaetra. Da ich in diesem Urlaub viel mit mehrfachbelichtung herumgespielt habe und mir der HDR Look manchmal zu strak ist bin ich über jegliche Kritik oder Verbesserungsvorschläge dankbar.

#1 Vassensaetra
vassensaetra.jpg

#2 Die dazugehörige Hütte mit Plumsklo ;)
vassensaetra plumsklo.jpg
 
Scheint wohl nicht so interessant zu sein, aber ich gebe mal nicht auf.

Von der Vassensaetra Hütte aus hatte man einen wunderschönen Blick auf den Gjevillvatnet, einen See der Mitten zwischen den Bergen gelegen ist:

#3 Gjevillvatnet

gjevillvasnet.jpg

Am Seeufer befand sich ein kleiner Sandstrand, den wir abends noch erkundigt hatten. Durch den Strand floss ein unscheinbares Bächlein/Rinnsal in den See. Als ich allerdings meinen Fuß einen halben Meter neben dem Bach absetzte um darüberzuspringen, sank ich auf einmal bis zur Hüfte ein und machte in Norwegen zum ersten mal in meinem Leben Erfahrung mit Treibsand;)

#4 Gjevillvatnet Panorama

gjevilvassnet_-2 Panorama.jpg
 
Scheint wohl nicht so interessant zu sein, aber ich gebe mal nicht auf.
Die ersten beiden Bilder und auch die nächsten sind jetzt nicht die anspruchvollsten.
Bei #1 hast Du am Berg massiv achromatische Abberationen in cyan.
#2 wirkt flach geknipst
#3 ist noch am schönsten
#4 hat eine neue Perspektive aber glänzt auch mit sehr viel Leere und wenig Licht. Der winzige rote Punkt neben dem Boot (die Boje) zieht einem magisch an und das macht die Betrachtung noch schwieriger.
 
Vielen Dank für die Kommentare.

Die Kritik an den Bildern kann ich nachvollziehen. Die achromatischen Abberationen liegen an dem Objektiv (Pentax FA 50 1.4) und ich habe sie bei diesem leider nicht bearbeitet.

Aber ich versuche es noch einmal mit ein paar anderen Impressionen in der Nähe des Sees.

#5 Haus am Gjevillvatnet

haus gjevillvatnet2.jpg

#6 Gjevilvasshytta

gjevilvasshytta.jpg
 
Ich mag solche Reiseberichte mit lebendiger Beschreibung und schönen Bildern.
Allerdings sind meine Ansprüche an die Landschaftsfotografie bei so einer
Wanderung nicht ganz so hoch- ich sehe es eher als Dokumentation.
uwafot ist bei den Bildern natürlich kritischer- ist ja auch in Ordnung.

Ich schaue gern weiter zu!

Gruß Reinhard
 
@relativ: Ich finde es gut, wenn die Leute kritisch mit den Bildern sind – ich zeige die Bilder auch hauptsächlich um dazuzulernen. Allerdings freut es mich natürlich sehr, wenn sich jemand gerne meinen kleinen Reisebericht durchliest und die Bilder dazu anschaut.

Was die Qualität mancher Bilder angeht: Der Fokus des Urlaubs war wirklich auf den Wanderungen und nicht auf der Fotografie gelegt. Da wir uns an einigen Tagen etwas viel vorgenommen hatten, war die Muße nach 8 Stunden Wanderung nochmal 2 Stunden Fotos aufzunehmen relativ überschaubar. Außerdem hatten wir mit dem Wetter und der Sicht nicht immer Glück

Na gut jetzt aber weiter im Programm:
Nachdem wir die erste Nacht in der wirklich bezaubernden Selbstversorgerhütte verbracht hatten, haben wir uns bei dem schönsten Wetter auf den Weg gemacht. In der Hoffnung nicht wieder durch morastiges Gebiet laufen zu müssen (was am Tag zuvor die letzten beiden Stunden so war) haben wir die Route etwas umgeplant und sind, anstatt durch den Trollheimen zu laufen In Richtung Innerdalen aufgebrochen, einem der schönsten Gebirgstäler Norwegens. Die Freude über die trockene Route währt leider nicht lange allerdings waren die morastigen Wiesen auf diesem Abschnitt mit Brettern versehen, auf denen man balancierend einigermaßen trockenen Fußes durch die Landschaft kam.

Hierbei kamen wir an einem der hundert Bäche vorbei, wo wir unsere Flaschen mit dem herrlich frischen Wasser gefüllt haben:

#7 Bachpanorama
bachpanorama-2 Panorama.jpg
 
Leider sind mir keine Trolle über den Weg gelaufen, aber vielleicht hat sich auf dem nächsten Bild unten rechts einer versteckt, als sich der Blick auf das Innerdalen öffnete.

#8 Erster Blick auf das Innerdalen

Innerdalen Blick.jpg

Als wir uns von dieser Stelle aus umdrehten, sahen wir was wir den Vormittag über bei strömenden Regen abgewandert hatten. Was wir zu diesem Zeitpun noch nicht wussten war, dass erst etwa 1/4 des Aufstiegs geschafft waren.

#9 Blick ins Tal auf den Angardvatnet

Angardsvatnet.jpg
 
Hmm, ich weiß nicht so recht. Die Bilder sind technish gut, es fehlt aber ein bißchen an Spannung.

Das Bachpanorama ist gut. Die Person links und der Bach führt in die Bildmitte hinein.
Es kann aber durchaus Leute geben, die der Meinung sind, dass man eher zwischen den beiden Motiven hin und her pendelt...

Bild 8 hat Potenzial. Wenn der Steinbrocken nicht ganz so am Rand wäre und der See etwas weiter links,
so dass das Bild etwas besser ausbalanciert ist, häte die Aufnahme evtl. eine bessere Wirkung.

Bild 9, da ist mir zuviel Leere, auch wenn die Stimmung durchaus interessant ist.

Aber bitte nicht aufgeben. Ich mag die Landschaften Norwegens...

Gruß Matthias
 
@crazyhorse

Vielen Dank für die Anmerkungen, da kann ich durchaus etwas mit anfangen. Ich gebe dir recht, dass bei Bild 9 zuviel Leere im Bild ist. Im Nachhinein hätte ich mir auch etwas mehr Zeit genommen und einen Standort gesucht, wo ich im Vordergrund nopch einen kleinen Strauch oder einen Stein habe, es lag schließlich genug herum. Bei Bild 8 habe ich das versucht. Du hast absolut recht, hätte ich den Stein etwas weiter in das Bild hineingenommen hätte es deutlich harmonischer gewirkt. Ist mir leider erst bei der Bearbeitung aufgefallen...:(

Na gut, ich versuch es trotzdem mal weiter. Nachdem wir etwa 5 Stunden nur bergauf gelaufen sind kam uns eine einsame Norwegerin entgegen, bei der wir uns nach der Entfernung zur nächsten Hütte erkundigten. Sie versicherte uns wir hätten den Aufstieg fast geschafft und die Hütte würden wir an diesem Tag ohne Probleme erreichen. Auf die Frage ob es denn acuh so schlimm sumpfig wäre im Tal, meinte sie nur: "It's a little bit wet".
Es stellte sich allerdings heraus, dass die Norweger wohl eine andere Wahrnehmung als deutsch Flachlandtiroler haben. Bis wir den Aufstieg geschafft hatten vergingen weitere 2 und der Weg hinunter zur Hütte dauerte ganze 4 Stunden, so dass wir an diesem Tag beinahe 12 Stunden auf den Beinen waren. Das Schlimmste aber waren die letzten beiden Stunden, die ohne Pause durch ein unbefestiges Morastgebiet gingen. Soviel also zum Thema "A little bit wet.."

Allerdings entschädigte uns nach dem mühsamen Aufsteig ein atemberaubender Blick in das Innerdalen. Ich muss wirklich sagen, dass das eine der schönsten Landschaften ist, die ich je gesehen habe. Ich hoffe ich konnte das einigermaßen in meinen Bildern einfangen:

#10 Innerdalen Panorama

CInnerdalen2-2 Panorama.jpg

#11 Innerdalen Wasserfall

Cwasserfall innerdalen.jpg
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten