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Tricky:Überbelichtung mit 20D!..?..!

  • Themenersteller Themenersteller Gast_12162
  • Erstellt am Erstellt am
Es soll ja auch immerhin den Graufilter ersetzen ... Aber: Sind denn nun die auf diese Weise gemachten Photografien unrettbar überbelichtet und die Methode schlichtschluchz zum Teufel? Wiederholt möchte ich fragen, ob hier mal jemand die Erfahrung persönlich schon gemacht hat, ob nämlich was ist, damit....oder aber eben nicht!?!? :confused:

Damit ich jetzt aber nicht auf meine eigene Nase krich: Meine D20 ist noch unterwegs und dann aber guck ich selber nach. :p

Und bis dahin: erstmal Danke für all eure Antworten! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Onager schrieb:
Sind denn nun die auf diese Weise gemachten Photografien unrettbar überbelichtet und die Methode schlichtschluchz zum Teufel? Wiederholt möchte ich fragen, ob hier mal jemand die Erfahrung persönlich schon gemacht hat, ob nämlich was ist, damit....oder aber eben nicht!?!? :confused:

also mir ist mit Blitz und in M , kommend von einer Verantstaltung INNEN nach aussen genau folgendes passiert, die Bilder um 2 Blenden überbelichtet , durch RAW konnte ich sie retten, aber trotzdem glaube ich nicht das es meine Standardmethode wird, überbelichten.
 
exxodus schrieb:
Der tiefere Sinn für mich ist, dass Thomas Knoll nicht irgend ein nobody ist.

Für alle die an einer Qualitätsverbessung via eine bewusste Überbelichtung interessiert sind, hier einmal den zitierten Artikel zum Studieren und vor allem Probieren!

http://www.luminous-landscape.com/tutorials/expose-right.shtml

FG exxodus

Thankyou! :D
 
nur dass thomas in seinem aufsatz nicht von überbelichtung spricht, so wie im ausgangsthread angedacht wurde.
expose to the right - als das optimale ausnutzen der dynamik bis an den rechten rand des histogramms - hat mit überbelichten nichts zu tun.
 
exxodus schrieb:
Der tiefere Sinn für mich ist, dass Thomas Knoll nicht irgend ein nobody ist.

Für alle die an einer Qualitätsverbessung via eine bewusste Überbelichtung interessiert sind, hier einmal den zitierten Artikel zum Studieren und vor allem Probieren!

http://www.luminous-landscape.com/tutorials/expose-right.shtml

FG exxodus

a jetzt samma beinand :)

den Artikel kenne ich und das mache ich nach Möglichkeit, meistens scheitert das aber daran, dass meine Kamera nur ein Helligkeitshistogram anzeigt und ich deshalb lieber ein wenig Sicherheitsreserve habe.

Trotzdem bin ich weiterhin der Meinung (und ich wette auch der Thomas Knoll würde da nicht widersprechen) dass eine reduzierung des ISO wertes mehr bringt in Bezug auf Rauschen als Expose to the Right.

Habe ich diese Möglichkeit nicht, dann kann das Rauschen so natürlich gut reduziert werden...aber mal ehrlich: wie sehr stört Dich das Rauschen einer DSLR in Standardempfindlichkeit? Ich denke der Tip war eher für Kompaktkamerabesitzer interessant.


Diese Methode hat aber mit 2 Blenden überbelichten und dann im Konverter wieder runterziehen nichts zu tun, sondern ist einfach eine histogramorientierte Belichtung wie ich sie in fast jedem passenden Thread predige...und vor allem funktioniert sie auch in jpg.
 
Zuletzt bearbeitet:
scorpio schrieb:
nur dass thomas in seinem aufsatz nicht von überbelichtung spricht, so wie im ausgangsthread angedacht wurde.
expose to the right - als das optimale ausnutzen der dynamik bis an den rechten rand des histogramms - hat mit überbelichten nichts zu tun.

bedeutet aber bei Nightshots und Lichtern meistens ausgefressen, ich belichte Nachts immer mit -1 bis -2 Blenden
 
Nightstalker schrieb:
Die Vergrösserung des Dynamikumfangs ist ein Gerücht und nicht richtig.

Was allerdings richtig ist, das ist dass RAW mehr Tonwerte speichern kann (normalerweise 4096 pro Kanal statt 256 wie jpg) der sogenannte grössere Dynamikumfang entsteht einfach dadurch, dass etwas das in jpg weiss wäre, in Raw noch 16 verschiedene Graustufen haben kann.

Nun verstehe ich auch, wieso man mit RAW im Nachhinein noch bis zu 2 Blendenwerte korrigieren kann, ohne nennenswerte Nachteile zu haben.
Schlicht und ergreifend, weil man die feinere Abstufung in zu hellen oder zu dunklen Teilen des Bildes dann wieder in 'interessante' Bereiche bringen kann.
 
jar schrieb:
bedeutet aber bei Nightshots und Lichtern meistens ausgefressen, ich belichte Nachts immer mit -1 bis -2 Blenden

das ist es eben was nicht damit gemeint ist, Expose to thr Right bedeutet, dass man den hellsten Punkt des Motivs (motivwichtiger Punkt) so legt, dass er gerade noch Zeichung hat...sozusagen auf Wert 4094 / 4094 / 4094 im RAW..deshalb ist Expose to the right eben nicht gleichzusetzen mit einer Überbelichtung.

Ausserdem muss (und musste) man bei Nachtaufnahmen immer entscheiden welchen Teil man ausreissen lässt, der Kontrast ist einfach so hoch, dass man qualitative Verluste hinnehmen muss wenn man versucht noch jedes Licht durchzeichnet zu haben.
 
Ein paar Vorteile also -genug, um das alles mal auszuprobieren...
Echte Gewinnwarnung:
Jungs -reißt eure Blenden auf, dann rauscht´s auch nicht -kein Graufilter mehr unbedingt nötig -und das bei angehobenem Dynamikumfang!!! ;)

Ich beneide Euch! Ich selbst muß noch warten auf meine neue 20D-Hardware.
Dann kann ich endlich alles tun, worüber ich schon gelesen habe -dann gehts mir blendend. :D

Vorerst: Danke an alle!
Möge der große Apparat immer mit euch sein!
 
Natürlich ist Überbelichten im Sinne von "gegenüber der von der Kameramessung bzw. vom Histogramm angezeigten Empfehlung" gemeint. Eine echte Überbelichtung führt zu ausgefressenen Lichtern - ohne wenn und aber.

Bei RAW verhält sich die Histogrammanzeige meiner Erfahrung nach wie bei JPEG und berücksichtigt nicht den größeren Dynamikumfang von RAW. Blinkt also die Überbelichtungswarnung, heißt das noch lange nicht, daß bei RAW ausgefressene Lichter zu sehen sein müssen. Je nach Helligkeit der entsprechenden Bildpartien ist häufig noch Zeichnung drin. Es sind je nach Motiv bis zu 2 Blendenstufen machbar.

Was mir das in der Praxis nützt:

- Ich belichte "normal" und nutze es als Reserve.
- Ich erhöhe die Belichtung und spare mir den Graufilter wenn ich längere Zeiten bei viel Licht brauche (z.B. fließenden Wasser nicht einfrieren).
- Mit der Erhöhung der Belichtung nutze ich den Dynamikumfang besser aus und passe das Ganze dann (im RAW-Konverter und nicht erst in der Bildbearbeitung!) mit der Gradationskurve auf das Ausgabemedium an.
- Wenn es bei ISO100 immer noch rauscht, ist die Sache auch ganz nett. Und ja, es gibt auch bei ISO100 noch Situationen, in denen störendes Rauschen auftritt (hohe Außentemperaturen+bildwichtige Details in dunklen Partien)

Ach ja, das alles habe ich selbst ausprobiert - kein Nachplappern irgendwelcher Gerüchte :D
 
muellerh schrieb:
Bei RAW verhält sich die Histogrammanzeige meiner Erfahrung nach wie bei JPEG und berücksichtigt nicht den größeren Dynamikumfang von RAW.


und was machst Du dagegen dass Dein Histo nur die Helligkeit auswertet?

Zeichnungsverlust in Rot ist typisch, da kann man garnicht genug unterbelichten um zB rote Rosen voll durchzeichnet zu kriegen.

(oder bist Du einer der beneidenswerten Zeitgenossen, die eine Kamera mit dreifarbigem Histo ihr Eigen nennen können?)
 
Nutzt das, was Euch taugt.

Ich selbst würde den Teufel tun und meine DSLR Bilder generell überzubelichten, um mich dann hernach mit ausgefressenen Lichtern rumzuärgern (die Schatten sind digital bei den niedrigen ISO Werten eh kein Problem, da pfeife ich auf den möglichen "Gewinn") aber wenn andere mit dieser Methode glücklich werden so lasse ich ihnen gerne ihren Spaß.

mfg
 
Nightstalker schrieb:
und was machst Du dagegen dass Dein Histo nur die Helligkeit auswertet?

Drum schrieb ich ja auch "je nach Motiv" und "bis zu" 2 Blenden. Bei roten Blumen in der Sonne musste ich hingegen die Belichtung auch schon mal heftig nach unten korrigieren. Bei extremen Licht- oder Farbverhältnissen verhältnissen mache ich deshalb wann immer möglich eine Belichtungsreihe.

Und mit der Sicherstellung des "Nichtüberbelichtens" auch einzelner Farben ist es noch nicht mal getan. Es muß auch an den Farbraum des Ausgabemediums angepaßt werden. Bei mir schlug übrigens bei ausbelichteten Bildern zuerst Gelb-Orange zu. Je nach Belichterdienst gab das echt fieses Gekrümel.
 
Hallo,
Also ich belichte sehr gern bei wichtigen Fotos (Aufträge)-1 Belichtungsstufe um sicher zu gehen.
Bei Überbelichtung wird wie hier schon oft bemerkt das Bild zerfressen.
Bei einer gezielten Unterbelichtung hingegen habe ich die Möglichkeit mittels Raw-Konverter oder EBV die dunkleren Bereiche aufhellen.
In dunkleren Bereichen bleiben die Detailzeichnungen des Bildes in der Regel erhalten.
In überbelichteten Bereichen sind Sie verloren.
 
Ergo:
Ok-sie ist jetzt da: 20D+L 24-70mm! Mein neues kleines schwarzes Baby macht zwar viel Krach, aber ich füttere es gern.... :p

Wenn ich nunmehr aus allen Lesebeiträgen zu meiner Frage (Dankeschön!!!) und aus den Beiträgen zu ähnlichen Threads das ungefähre Resumee ziehen darf:

Es lohnt wohl auf jeden Fall (mit Stativ) jeweils ein über- und ein unterbelichtetes Foto [in Raw bis zu 2 Belichtungsstufen höher&runter zu ...äh: shooten (sagen so die Profis?!?)], um sie dann per "Methode DRI" korrelieren zu lassen.

Hat man nur zwei wackelige Hände zur Verfügung, dann lohnt der Aufwand am Motiv schon mit nur einem Frame (ebenfalls Raw-Format!) dennoch: in dem man dies mit Software (="EBV"?) quasi nachträglich "simuliert" und beide Ergebnisse dann wieder korrelieren läßt....

Man kann wohl physikalisch nicht tatsächlich von einem Gewinn an Dynamikumfang sprechen, trotzdem das Ergebnis sub-objektiv mehr fürs Auge anbietet.

Bedeutet: Am besten alles gleich in RAW (also jetzt ganz für misch gesprochen! ;) )
und dann korrelieren lassen, was das Zeug hält! :D

Ich vermute, das könntet Ihr ebenfalls so stehen lassen?!? :rolleyes:

Cheers!
 
DRI ist eine feine Sache funktioniert aber nur, wenn sich nichts bewegt - weder die Kamera druch unser gewackel - also ist Stativ angesagt, noch das Motiv. Nur dann funktioniert DRI.

Und es bringt auch nur etwas, wenn der Dynamikumfang für den Sensor zu groß ist. Packt der Sensor die gesamte Dynamik, ist DRI nur sinnlos, weil nicht nötig.


DRI aus RAWs machen?
IMO ebenfalls sinnlos, da man die gesamte Dynamik des RAWs ja im RAW-Konverter nutzen kann... DRI aus RAW ist nur mehr aufwand für das selbe Ergebnis.
 
GuyIncognito schrieb:
DRI aus RAWs machen?
IMO ebenfalls sinnlos, da man die gesamte Dynamik des RAWs ja im RAW-Konverter nutzen kann... DRI aus RAW ist nur mehr aufwand für das selbe Ergebnis.
hast du das schon mal gemacht? anscheinend nicht, sonst würdest du sowas nicht schreiben ;)
 
scorpio schrieb:
hast du das schon mal gemacht? anscheinend nicht, sonst würdest du sowas nicht schreiben ;)
Japp, hab ich.

Kleines Edit:
Ich wollte noch kurz erklären wie.

Bibble hat dafür eine sehr schöne Highlight-Recovery Funktion, mit der sich ohne großen Aufwand die erweiterte Dynamik des RAWs nutzen lässt.
Eine andere Möglichkeit wäre in Bibble die andere Kontrastkurve - statt Camera auf Colorimetric stellen. Dadurch verringert sich der Bildkontrast, aber auch der Dynamikumfang - sehr gut im Histogramm zu sehen. So bekommt man auch einen großen Helligkeitsumfang ins Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
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