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Trend gegen lichtstarke Objektive an Kompakten?

jenne

Themenersteller
Während es damals an G2, Digilux 1, Oly 3030 etc. noch richtig lichtstarke Zooms gab, scheint dieser Weg zugunsten größerer Brennweitenbereiche auszusterben. Warum? Wegen der DSLR? So ein Fuji F30-Sensor könnte doch auch mit einem Oly-3fach-Zoom (ab Blende 1,8) eine nette Kombi abgeben, vielleicht noch mit IS. Aber daran scheint man nicht mehr zu denken. Die G7 ist jetzt nahe an den Superzoomkameras und entsprechend vergleichsweise lichtschwach. Schade, oder nicht?
j.

PS: Bajonette funktionieren an so kurzen Brennweiten nicht, oder? Sonst wäre auch mal ein Minisystem ganz attraktiv, mit 3 Festbrennweiten und stabilisiertem F30-Sensor o.ä..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute mal:
Je größer der Brennweitenbereich wird, desto schwieriger wird es wohl werden (zumal bei so einer kompakten Bauweise) eine hohe Anfangslichtstärke zu realisieren die nicht zu Lasten der gesamten optischen Abbildungsqualität eines Objektives geht.
Und da ein größerer Bereich in Richtung längerer Brennweite wohl von den meisten erwünscht wird, gibt es eben dementsprechend mehr Hersteller die Kameras mit längerem Brennweitenbereich anbieten.

Außerdem bietet ein IS wie er z.b. bei der G7 verbaut ist meiner Meinung nach in Gesamtbewertung mehr Vorteile als eine etwas höhere Anfangslichtstärke.
Bis jetzt bietet mir meine G7 mit IS und Anfangslichtstärke 1:2.8 in der Summe mehr Vorteile als alle meine älteren Powershot G-Modelle mit der Anfangslichtstärke 1:2 . :)
 
Megapixel und hohe ISO lassen sich besser vermarkten als Lichtstärke. Der Aufwand, der mit immer neuen Modellen hochgetrieben wurde, läßt sich wohl nur mit Sparmaßnahmen am Objektiv einfangen.
 
Es gibt einen Trend zu klarer Produktpositionierung:

entweder ganz klein und kompakt bis 200g - dann eben lichtschwächer.
Oder die Mittellage wie die 710is oder G7.

Oder DSLR - mit der D40 oder Oly inzwischen auch kleiner.

Prosumer sind fast tot.

Nikon, Canon und Oly haben aufgegeben, Fujis 6500 ist im Preis auch schon eingebrochen, Samsungs 815 oder Sonys R1 verkauft sich kaum, einzig die FZ50 ist für Telefreaks wohl halbwegs erfolgreich.
 
Die Leute sind halt nicht mehr bereit, 800 Euro für eine vernünftige Prosumer-Kamera mit hochwertigem und lichtstarkem Objektiv auszugeben. Dafür bekäme man ja schon eine DSLR mit oder ohne billiges Kit-Objektiv.
 
Preisdruck - Optik ist teuer und gross, Halbleiter sind billig und klein --> empfindlicherer Sensor + glattgebügeltes Rauschen (anschliessend wieder kräftig scharfzeichnen :ugly: ), fertig ist die "lichtstarke" billige Kompakte.

Ich denke dass es auch weitr ein Marktsegment zwischen Billigen Kompakten und DSLRs geben wird, aber der Mob schreit eben nach Megapixeln, Suppenzoom und Kameras im Hosentaschenformat - und das ganze zu "sausausaubilligen" Preisen - und was gerade lichtstarke Optik eben kostet kann sich jeder auf seinem Objektivwunschzettel unter der Rubrik "Linsen die ich gerne hätte, mir aber nie werde leisten können" ansehn ;)
 
Mario, mach doch mal nen Preisvergleich:

Was kostete eine gute Prosumer und was leistet sie?
z.B. Sony 828 mit 2,2-2,8-Zoom 28-200 mm für 800 Euro.

Und was kostet das annähernd in Spiegelreflektisch?

Glaubst Du nicht, daß jemand KEINE Groß-Laut-Teuer-Kamera kaufen will aber durchaus 800-1200 Euro für perfektes All-in-one investieren würde? Nicht jeder will DSLR.
 
Das wär ja mal toll. Den Sensor aus de Sony f717 in ein handliches Gehäuse und dann mit Wechseloptiken. Das würde ich gerne kaufen.
 
Das wär ja mal toll. Den Sensor aus de Sony f717 in ein handliches Gehäuse und dann mit Wechseloptiken. Das würde ich gerne kaufen.

Pah, so eine Kamera würde sofort bei lauter ISO 1600 Vergleichen zerrissen werden und irgendwelchen Leuten würden Dir dauerend erzählen, dass ein 2/3" Sensor niemals soviel Licht erwischen kann wie eine ach so günstige Nikon D50 (oder was auch immer)...

Im Endeffekt kann man eiegntlich nur hoffen, dass der DSLR Hype und die Entwicklungsgeschwindigkeit irgendwann mal so weit abfalut, dass es ein Hersteller wieder riskieren kann, ein Risiko abseits des Mainstreams (=DSLR) einzugehen.

Die kommenden Jahre sehe ich da leider nur wenig Chancen, die Kameras jenseits des üblichen kann man an einer Hand abzählen.

Sony R1, Ricoh GR-D, Leica M-8, Epson RD-1s, Sigma DP-1,...

Hab ich eine vergessen?

Ich lasse mich natürlich sehr gerne vom Gegenteil überraschen, meine größten Hoffnungens etze ich momentan darauf, dass sich Olympus oder Panasonic sozusagen von eben her aus dem DSLR Berteich Richtung "Prosumer" annähern. Eine E-400 artige Kamera mit live view über den Hauptsensor und Schwenkdisplay und Video, dazu noch ein oder zwei kompakte Festbrenweiten...

Wär zwar wegen der ganzen Spiegelmechnaik immer noch etwas größer als die meisten Prosumer, aber vielleicht hätte so ein Konzept wenigstens eine Chance auf dem Markt.

mfg
 
Glaubst Du nicht, daß jemand KEINE Groß-Laut-Teuer-Kamera kaufen will aber durchaus 800-1200 Euro für perfektes All-in-one investieren würde? Nicht jeder will DSLR.

Ich schon, Du auch und noch 500 andere auf der Welt. Das reicht aber nicht aus, wenn 5 Millionen jährlich eine DSLR kaufen wollen. Die meisten mit Kitoptik. Aber die Marketingmaschine und diverse Testmagazine haben uns nun ein paar Jahre lang eingehämmert, dass die DSLR die Königsklasse ist.

Außerdem hängt natrlich sehr viel an dem Wörtchen "perfekt". Dummerweise ist nicht für jeden dasselbe Konzept ideal, das schränkt die Käuferschicht nochmal merklich ein. Es gibt z.B. Leute die finden das Displaykonzept der R1 genial, ich find's furchtbar. Außerdem fehlt mir nun mal Video und Makro, also wieder ein Käufer weniger. Der nächste möchte mehr Tele, der nächste mehr Lichtstärke, der nächste weniger Gewicht, der nächste nen schnellern AF, usw...

mfg
 
Es gab ein paar schicke Prosumer, aber seit es DSLR gibt, trauere ich denen wirklich nicht mehr hinterher. Auch nicht von der Größe. Lieber ne K100D oder E-400 als so ein Prosumerklötzchen, das einzig schöne an denen war in der Tat die Verarbeitung. Und ich kann verstehen daß die einzigen, die sich davon noch gut verkaufen, die mit 12x Zoom sind - im Vergleich zu einer ähnlichen DSLR spart so ein Ding halt schon immens Platz (denke vor allem an die Pana FZ-5 und FZ-7, nicht an die sperrigeren FZ-20 oder FZ-50).

Hingegen eine wirklich "westentaschentaugliche" Kamera mit bisserle Lichtstärke wär schon was Feines.

Ich hoffe da auf die Sigma DP-1, die bekommt einen vollwertigen DSLR-Sensor, und kein blödes Prosumer-Pixelgematsche, hat wieder leider auch nur (umgerechnet) 28/4 Objektiv, vielleicht bringen sie bei Erfolg noch eine Variante mit z.B. 40/2 raus :)

Das geht in Richtung "digitale Rollei 35" (siehe Foto unten von Photokina) und ist eine wirklich m.E. wichtige und lohnenswerte Nische.

Ich hoffe nur daß der Markt das annehmen wird und daß es eben dann auch mal etwas lichtstärkere Objektive geben wird, auch bei so nem kleinen Gehäuse ist ein f/2.8 oder sogar f/2 schon machbar, wie ja die alte Rollei 35 oder z.B. die Fuji Natura S mit 24/1.9 (!) beweisen (wobei bei der letzteren würde man digital mit Mikrolinsen tricksen müssen, da vermutlich nix telezentrisch).

Gruß
Thomas
 
Also meine Kompakte (FZ-7) hat einen sehr großen Brennweitenbereich, eine Lichtstärke und eine Abbildungsleistung, von der nur annähernd vergleichbare Zooms bei DSLRs nur träumen können.
Und sie ist erheblich kleiner und leichter, als eine annähernd vergleichbare DSLR-Ausrüstung. Und wer braucht mehr als 6 MP für Hobbyaufnahmen?
Wo ist da also das Problem? Wenn man hohes ISO auch so gut wie nie verwendet, ist das mit dem Rauschen auch kein Thema.

Dass man bei den ganz kleinen Hemdtaschen-Kompakten nicht die gleiche Ausstattung verlangen kann, ist natürlich klar. Je kleiner und zugleich preisgünstiger es sein soll, desto kleiner, billiger und lichtschwächer wird dann halt das Objektiv ausfallen. Elektronik wird immer billiger, Optik nicht.

Andreas
 
Wenn man hohes ISO auch so gut wie nie verwendet, ist das mit dem Rauschen auch kein Thema.

Spätestens im Winter braucht doch jeder mal höhere Isos. Da wäre eine Lichtstärke von 2,0 nicht schlecht.
Mich reizt eine Pentax K100D mit Pancake-Objektiv (40/2,8 , 15 mm lang, 90 gr.). Kommt auf ca. 900 ?. Würde ich neben meiner Nikon D70 als Kompakte betrachten :)...

Elektronik wird immer billiger, Optik nicht.
Yep, aber gute, lichtstarke Optik bringt immer was, egal wie rauscharm der Sensor schon ist. Stell dir eine F30 mit Antishake und 1,2/KB 50 mm vor... wäre doch eine schöne kleine Cam.
j.
 
Ich denke dann immer an meine Olympus E-10, die ein 35-140 (naja eigentlich ein 9-36mm) Objektiv hatte, das die Lichtstärke 2-2,4 besass......damit konnte man trotz ISO 80 schon sehr viel anfangen.
 
Spätestens im Winter braucht doch jeder mal höhere Isos. Da wäre eine Lichtstärke von 2,0 nicht schlecht.
Mich reizt eine Pentax K100D mit Pancake-Objektiv (40/2,8 , 15 mm lang, 90 gr.). Kommt auf ca. 900 ?. Würde ich neben meiner Nikon D70 als Kompakte betrachten :)...

Yep, aber gute, lichtstarke Optik bringt immer was, egal wie rauscharm der Sensor schon ist. Stell dir eine F30 mit Antishake und 1,2/KB 50 mm vor... wäre doch eine schöne kleine Cam.
j.

Also mir reichen auch im Winter 2,8 bei niedrigem ISO. ;)
Klar sind lichtstarke Optiken was Feines. Wobei ich meine 3,3 bei 432 mm (KB-Äquiv.) gar nicht so schlecht finde. :D
Ein 1,2/50er ist bei DSLR sicher was Schönes, wobei man aber nicht vergessen sollte, dass man die Offenblende mit 1,2 gegenüber einer Offenblende bei einem 1,4/50 mit einer etwas weniger guten Abbildungsleistung (bei der Offenblende) erkauft.

Andreas
 
Ich denke dann immer an meine Olympus E-10, die ein 35-140 (naja eigentlich ein 9-36mm) Objektiv hatte, das die Lichtstärke 2-2,4 besass......damit konnte man trotz ISO 80 schon sehr viel anfangen.

Ich kann eigentlich auch mit 2,8-3,3 bei 36-432 (KB-Äquiv) bei ISO 80 ganz gut was anfangen - zumal mit Bildstabilisator. :D
Für den bescheidenen Hausgebrauch reichts zumindest. :o

Andreas
 
tja....trotzdem finde ich beim 2/3 Sensor 2-2.4 irgendwie schöner, man mag mir verzeihen ;)


Klar, ein aktueller, größerer Chip mit aktuellem Bildprozessor etc. wäre natürlich noch feiner, als die kleinerer Chips, wie sie heute üblich sind (ich hatte auch mal eine D7i mit dem noch größeren Chip).
Aber so, wie es das heute halt gibt, finde ich es trotzdem ganz okay und ich vermisse nicht viel. ;)

Andreas
 
Es gab ein paar schicke Prosumer, aber seit es DSLR gibt, trauere ich denen wirklich nicht mehr hinterher. Auch nicht von der Größe. Lieber ne K100D oder E-400 als so ein Prosumerklötzchen, das einzig schöne an denen war in der Tat die Verarbeitung....

Tausende Käufer war ganz versessen darauf, grob 800? für ein Nikon 18-200/3,5-5,6 Suppenzoom auf den Tisch zu legen, nur um ein "Immerdrauf"-Objektiv für die DSLR zu haben.

Da würde man doch meinen, dass eigentlich ein Markt für eine 1000? Kompaktkamera mit lichtstärkerem und hochwertigem Superzoom/Prosumer aber kleineren Sensor existieren müsste. Eine Sony F828 hatte ein "28-200" Suppenzoom mit Lichtstärke 2,0-2,8, das bis auf die Farbsäume (und da fragt man sich, welchen Anteil daran u.U. auch der Sensor und der RGBE Filter hatte) eine ziemlich gute Leistung bot. Makroaufnahmen inklusive. Da hat die ganze Kamera nicht mehr gekostet.
Live Histogramm, lautloses Auslösuen, Magnesiumgehäuse (man nehme mal eine F828 und das Nikon 18-200 vergleichsweise in die Hand!), Schwenkdisplay, eine wirklich brauchbare Videofunktion und noch vieles mehr inklusive.
Wenn man das Konzept des Allrounders noch weiter verfolgen würde, könnte man die Prosumer auch noch gegen Regen und Staub abdichten...

Ich sehe da nach wie vor massenweise Vorteile gegenüber der DSLR.

mfg
 
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