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Trekking-Lösung

omnio

Themenersteller
Hallo,

Auf meiner letzten Trekkingtour hatte ich meine DSLR im Rucki mitgeführt. Das hat am Ende dazu geführt dass ich sie unterwegs kaum benutzt habe, zu umständlich und zeitraubend ist absetzen, auspacken, einpacken, aufrödeln. Es bricht den Gehrhythmus völlig.

Nun steht die nächste Tour an und ich suche nach einer Lösung, mit der ich vorraussichtlich auch unterwegs meine DSLR benutzen werde stat darauf zu verzichten. Montiert wird ein schwereres Immerdrauf sein, zusammen mit dem Body ~1200g.

Welche Lösungen benutzt ihr denn da so? Am besten wäre etwas was im Brustbereich festzurrbar ist. Massen dürfen nicht wackeln. Hüftlösungen scheiden wegen dem Beckengurt des Rucki (~20Kg) aus.

Bin für Hinweise/Empfehlungen dankbar.
 
Hi omnio,

letztes Jahr in Schottland habe ich meine DSLR einfach in seiner Tasche hinten auf den Rucksack meiner Freundin geklemmt. Die Tasche ist nach oben hin zu öffnen und bei Bedarf kann man ein Regencover drüber ziehen (Lowepro). So kam ich immer relativ schnell ran, sobald ich ein gutes Motiv vor der Nase hatte.

Fand das eigentlich eine ganz gute Lösung. Aber mal schauen, was sonst noch so für Ideen kommen, interessiert mich durchaus auch.

Gruß,
Blue2script
 
Hallo,

das ist wohl auch die eleganteste Lösung hinsichtlich Gewichtsoptimierung. Kann ich mir deine Freundin für den nächsten Tripp ausborgen? :)

Grüße, Afra.
 
*G* Der musste ja eigentlich kommen ;). Aber um meine Ehre zu retten: Ich hatte dafür dann einige andere schwere Sachen im Gepäck. Außerdem ist meine Ausrüstung noch soooo klein, weniger als ein Kilo...

Nicht dass mir hier was angehängt wird *G*.
 
... heutzutage versteht ja unter Trekking jeder etwas anderes. Für mich gilt da der erste Satz des Wikipedia-Eintrages und da ist ne relativ empfindliche und stromfressende DSLR - für mich - fehl am Platz. Für solche Fälle packe ich meine gute alte Nikon FM2 ein, die tut zur Not auch ohne Strom. Man hat da so seine Erfahrungen gemacht ;)

Viel Spass beim Trekking oder sagen wir doch lieber Fernwandern oder Rucksacktour (?)


Gruß
 
Hallo Omnio,
ich stand vor demselben Problem wie Du gerade.
Meine Lösung: der wasserdichte Ortlieb "Aquazoom". Platz für Sigma SD14 +18-200.
Die Fototasche hat vier D-Ösen, wie Du auf den Bildern sehen kannst. Daran hat mir mein Schuster des Vertrauens Verschlussclips genäht. Material ist aus dem Trekkingladen.
Ich trage den Ortlieb vorne und verzurre den dann am Rucksack, wo ich entsprechend Band und Clip mit einem 3steg befestigt habe.
Nichts wackelt, Kamera jederzeit griffbereit. Hat bis jetzt super funktioniert.
Wo geht es denn hin?

@shivaZ

Welche Erfahrungen hast Du denn gemacht, und wo warst Du denn?

one low
 
Zuletzt bearbeitet:
@shivaZ: Ja, vor diesem Szenario hatte ich auch Angst. Aber ich kann nicht klagen: Meine Pentax K100D nimmt normale AAA Batterien und einen Satz von Eneloops reicht für 800 - 1000 Bildern, auch wenn man öfter im Menü oder in den Bildern sucht. Zwei Sätze Eneloops reichen also locker für zwei Wochen und zur Not holt man sich halt noch welche. Das war so meine Einstellung beim DSLR Kauf.
 
@shivaZ

Welche Erfahrungen hast Du denn gemacht, und wo warst Du denn?

... ich war in den letzten 30 Jahren auf (fast) allen Kontinenten auf Tour: ob Höhentour in Pathagonien, mit Seekajaks vor Mexiko, Grönland, ganz viel Indien und Nepal, Südostasien, Tansania usw., es war von allem etwas dabei. Natürlich gab es da noch keine DSLR, aber meine Erfahrung ist, dass alles, was mit Elektronik zu tun hatte letztendlich eine erhöhte Aufmerksamkeit und Pflege brauchte und dann letztendlich doch die Grätsche gemacht hat. Es blieb letztendlich die Erkenntnis sich auf extremen Touren lieber auf das wirklich Notwendige zu beschränken und all die schönen Bilder notfalls nur in meiner Erinnerung mit nach Hause zu nehmen. Eine rein mechanische (ausser Belichtungsmesser, auf den man aber auch gut verzichten kann) Nikon FM2 war und ist mein persönliches NonPlusUltra. Ihr macht Kondenswasserbildung wenig aus, sofern gerade kein Film drin ist. Sie schlägt sich wacker bei Stössen und Remplern usw. usf.

Vor meiner jetzigen 350D hatte ich eine 300D, die sich im Annapurna Basecamp (höher hinaus wollten wir auch gar nicht) verabschiedet hatte. OK, dass ist nicht unbedingt die wertigste Cam für solche Unternehmungen gewesen, aber etwas vom Kaliber einer 1D hätte ich mir weder leisten, noch schleppen wollen. Batterien und Akkus mögen extreme Temperaturschwankungen oder Feuchtigkeit auch nicht all zu sehr.

Wie auch immer, ich wünsche den Tourern hier, dass sie ihre Kamera heil über die Runden bringen und, dass diese in den entscheidenen Momenten auch Auslösen mag. Spätestens nach einigen Verweigerern der Elektronik fängt vermutlich jeder an sich die Frage zu stellen, warum er sich mit dem "Krempel" auf solchen Touren überhaupt abquält, wo andere - ohne technischen Schnickschnack - einfach nur das geniessen, was sie eigentlich wollten: die Tour, die Natur und etwaige Begegnung mit der fremden Kultur.


Gruß
 
Hallo,

Also die Ortlieblösung kommt meinen Wünschen schon sehr nahe.
Nur am Rucki festzurren will ich nicht, da die Cam dann immer mit abgerödelt wird was nicht immer sanft ist.
Könnte man irgendwelche Brustgurte dranmachen.
Danke jedenfalls schonmal für diesen ersten guten Hinweis.

Edit: Ortlieb hat ja sogar eine Trägerlösung!
 
Zuletzt bearbeitet:
@shivaZ

Die einzige Kamera, die mir bislang auf einer Trekkingtour - ohne erkenntlichen Grund - ausgefallen ist, war eine kl. Analogkamera von Minolta ;)

Die digitalen Cameras haben hingegen immer gut gehalten. In einer Ortlieb Zoom Tasche sind sie sogar bei Flussüberquerungen wasserdicht geschützt (und auch gepolstert). Man kann die Tasche gut mit Ultraleichtkarabinern am Hüftgurt eines Rucksacks befestigen. Auch wenn man mehr als 20kg zu tragen hat.

Bei extremer Kälte (-20 Grad oder kälter) oder bei extremer Luftfeuchtigkeit (trop. Regenwald) mag eine analoge Kamera vielleicht doch besser sein. Aber beim "normalen" Trekking möchte ich nicht wieder zurück in die Analogwelt.
 
@shivaZ

Die einzige Kamera, die mir bislang auf einer Trekkingtour - ohne erkenntlichen Grund - ausgefallen ist, war eine kl. Analogkamera von Minolta ;)

... interessant wie unterschiedlich Erfahrungen sein können. Eine analoge Kamera muss auch nicht zwangsläufig eine rein mechanische sein. Ich mag (und besitze auch selbst) viele Ortlieb-Produkte. Bei extremen Temperaturschwankungen können sie sich bezüglich Kondenswasserbildung auch nachteilig verhalten, da sie ja nicht atmungsaktiv sind. Wie auch immer, letztendlich wissen wir ja nicht, was der TO wirklich vor hat, sondern nur, dass er auf (Trekking-)Tour geht.


Gruß
 
Moin!

Gesehen:
Kreativ mit Karabiner und/oder Spanngurten den Kameraköcher am unteren/seitlichen Rucksackteil so befestigen das man ohne ihn abzusetzen daran kommt und das dabei der Köcher trotzdem nicht stört bzw. schaukelt.

Da ich meist auch noch ein Stativ einsetze, komm ich um das Absetzen des Rucksacks nicht herum. Dabei kann ich dann auch gleich etwas trinken und benötige diese neumodischen Trinksysteme nicht.

Frage: Wie um alles in der Welt bekommt ihr 20kg zusammen? Ist das nicht eigentlich schon Tierquälerei ;-)
 
Hallo,

ich stand letztes Jahr wegen einer Australienreise vor dem selben Problem und hab recht lange rumüberlegt. Ich hab dann eine Lowepro Stealth Reporter Tasche genommen. Das ist eigentlich eine Schultertasche, die aber noch einen zusätzlichen Brustgurt hat. Hab die Tasche dann einfach vor meinem Bauch getragen und beide Gurte benutzt. Das hat trotz der zusätzlichen Rucksackgurte gut geklappt.
Teilweise hatte ich auch den normalen Kameragurt um den Hals, hab die Kamera aber auf der geschlossenen Tasche abgelegt. So hat man die Kamera wirklich griffbereit. Ich war mit der Lösung eigentlich ziemlich zufrieden.
 
Moin!

Frage: Wie um alles in der Welt bekommt ihr 20kg zusammen? Ist das nicht eigentlich schon Tierquälerei ;-)

Rucki, Schlafsack, Zelt, Proviant, Wasser, Topf, ..., selbst bei völligen Verzicht auf Kameraequipment und spartanischster Packliste komme ich nicht unter 18 Kg.
 
Bei extremen Temperaturschwankungen können sie sich bezüglich Kondenswasserbildung auch nachteilig verhalten, da sie ja nicht atmungsaktiv sind. Wie auch immer, letztendlich wissen wir ja nicht, was der TO wirklich vor hat, sondern nur, dass er auf (Trekking-)Tour geht.

Gruß

Der TO wird ein etwa 10tägiges Lapplandtrekking (=Wanderung, also auf zwei Beinen, nicht auf vier) machen. Mit extremen Temperaturschwankungen rechne ich nicht. Die Ortlieblösung mit Trägersystem finde ich vom Fleck weg gut.

Extreme Bedingungen, Temperaturen und Luftfeuchten, werde ich nicht vorfinden. Die Elektronik wird also nicht aussetzen. Mechanisch hat meine D50 die letzte Tour, die in gratiger Bergwelt und nicht gerade zimpelrich war, gut überstanden, was nicht zwingend hätte so sein müssen. Durch die Brustmethode ist neben der besseren Verfügbarkeit auch die Chance da, sie vorsichtiger behandeln zu können.
 
Moin!

Frage: Wie um alles in der Welt bekommt ihr 20kg zusammen? Ist das nicht eigentlich schon Tierquälerei ;-)

Das geht schnell. 3 Mann, 14 Tage ohne Kontakt zur Zivilisation. Der Großteil sind Lebensmittel. Letztes Jahr auf Island. Da hatten wir jeder 30kg. Das schöne war, es wurde täglich leichter.

Und wir sind keine Masochisten.......
 
Der TO wird ein etwa 10tägiges Lapplandtrekking (=Wanderung, also auf zwei Beinen, nicht auf vier) machen. Mit extremen Temperaturschwankungen rechne ich nicht. Die Ortlieblösung mit Trägersystem finde ich vom Fleck weg gut.

... schöne Sache und JA, da kann ich mir auch vorstellen, dass du mit der Ortlieb-Lösung gut über die Runden kommst.

---

20kg und Tierquälerei kann ich nicht ganz in Zusammenhang bringen. Wer sich für einige Zeit "abseits weit draussen" rüstet weiss, dass man sich da - je nach Reiseziel - nicht unbedingt grosszügig ausgestattet hat. Wie onelow schon schrieb, es wird jeden tag etwas leichter :)


Gruß
 
ne ne, 20kg das ist doch garnix! Auf unserer kamtschatkaexpedition 2006 sind wir beide (Fernando und ich) mit jeweils 43 kg auf dem Rücken losgezogen! Unser Schlauchkanadier hatte ohne Paddel und Flickzeug und anderes Zubehör schon arg an der 30kg Grenze gekratz! Plus Fliegenfischer-Ausrüstung, Outdoorkram, Essen und ein wenig Fotozeug ist das Gewiccht dann sehr schnell zusammen! Hier der Link auf eins meiner Fotos mit dem Gepäck..... http://fotos.outdoorseiten.net/showphoto.php/photo/2502lg Jens
 
Moin!

Ich glaube ja das man problemlos über 20kg zusammenbekommen kann, aber für mich persönlich reduziert sich dann die Lust am Wandern & Fotografieren. Durch Gewichtsoptimierung wie (Ultra)leicht Trekking komme ich jetzt inklusive einer 6kg Fotoausrüstung auf <20kg. Weg- & steglose Expeditionen sind damit evt. nicht möglich, aber eine übliche 5-10 tägige Dreijahreszeiten-Wanderung ist kein Problem. Eine tolle Landschaft(saufnahme) kann aber auch für einige Strapazen entschädigen ...
 
Um auf die Ursprungsfrage zurückzukommen: ich finde die Lösungen von ThinkTank genial. Der Rotation 360 ist mein Lieblingsrucksack.

http://www.rotation360.com/

Für die Kamera gibt es dabei 2 mögliche Lösungen: einerseits hat der Rotation Befestigungsclips vorne dran, andererseits kann man sich einen Kameraholster dazu kaufen:

http://www.thinktankphoto.com/ttp_product_DgtlHlstr.php

Weiterhin kann man am rotierenden Teil unten sinnvoll auch noch 2 Lens Changer o.ä. anbringen, dann kann man zwar nur noch in eine Richtung rotieren, aber dafür hat man schnellen Zugriff auf weitere Objektive etc.

Riesig ist der Rotation allerdings nicht, aber man kann unten noch was ranhängen und er trägt sich dafür sehr gut.

Gruß,

Werner
 
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