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Trekking in Nepal

RienSte

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

Ende des Monats startet endlich die Tour in Nepal ;)
In diesem Bereich gehts ja um "Tipps & Tricks", also würde ich mich über einen Erfahrungsaustausch und Ratschläge, vor allem von Leuten, die schon mal sowas gemacht haben, freuen.
Worauf sollte man, vor allem fotografisch (aber nicht nur, auch generell) achten?

Meine vorerst geplante Ausrüstung:
- 450D + Tokina 11-16 montiert
- 50er 1.8 am Bauchgurt
- 70-200 hinten im Lowepro Rover Pro 45 AW
- Stativ + 580 EX wahrscheinlich nicht am Mann (also im Seesack, der von einem Träger getragen wird), Zugriff erst Abends in den Lodges möglich

Meine Freundin hat eine 600D + Tamron 17-50 2.8 und vermutlich das Cokin P Set, da dies für mein 11-16er zu schmal ist. Polfilter sind dabei (Cokin und ein Hoya Slim). Wollte mir eigentlich noch ein Hitech 100mm Set für das Tokina zulegen, aber das lässt sich finanziell nicht machen (sch**ss Karre verreckt :grumble: ).

Was sagt ihr dazu? Ist das eine angemessene Ausrüstung?
Wie habt ihr das mit dem Tragen der Kamera gelöst? Ich stelle mir das ziemlich unangenehm vor, wenn die bei einem 8 Stunden Fußmarsch ständig am Genick hängt. Sunsniper-Gurte sagen mir nicht zu... ich hätte sie gerne an den Schulterträgern vom Rucksack befestigt, dazu ist mir aber noch nix schönes eingefallen. Gibts da Lösungen?

Danke schon mal im Voraus!!!
 
Hallo, Nepal kenn ich nun nicht, ich war aber bereits 3 mal in Tibet.

Beim ersten mal war es wirklich sehr unangenehm, die Cam ständig im Genick zu haben, aber man lernt ja.

Jetzt geht es in die Bastelecke:
Ich hab dann vor meiner 2ten Reise eine BW-Koppel mit den dazugehörigen Befestigungen zugelegt. Dazu dann ne "kleine" Fototasche, nur für die Cam mit Immerdrauf.
Dann noch aus nem Kunststofffallrohr von ner Regenrinne für meine weiteren Gläser "Schutzhüllen" gebaut und passend abgepolstert, passende Befestigung rangeschraubt um sie dann an der Koppel zu befestigen.

Ob es so etwas schon fertig zu kaufen gibt, kann ich nicht sagen, ich hatte damals nichts gefunden, und danach auch nicht weiter gesucht, da meine gebastelte Eigenkonstruktion bestens funktionierte.
Vor ca. 2 Jahren hab ich den Gurt dann, leider auf nimmer Wiedersehen, nem Kumpel geliehen. Er hat den dann vermutlich in der Tibetbahn oder sonstwo vergessen. Sollte es aber wieder mal zu so einer Reise kommen, werde ich mir wieder so einen Gürtel bauen.

Stativ hab ich auf solchen Touren nicht dabei, ich nutze da immer nen "Beanbag", den ich dann vor Ort fülle (Reis/Bohnen/Sand).
 
Servus,

das klingt ja richtig abenteuerlich :D solche Rigs / Technical Vests gibts übrigens auch zu kaufen, ja. Lowepro hat solche modularen Systeme im Angebot, mit passenden Objektivköchern für alle Größen.

Da ich aber einen Foto-Trekking-Rucksacke verwende, fällt die Lösung flach. Ich hätte eher an eine Klipp- / Karabiner-Lösung gedacht. Also zB den bestehenden Kameragurt (orig. Canon) halbieren, die beiden entstandenen Enden umklappen, festnähen und in die entstandenen Schlaufen einen Karabiner einhängen. Diesen dann an entsprechenden Ösen an den Schulterträgern einhaken.

Gibts solche Gurte bereits fertig zu kaufen, weiß da jmd. etwas genauere?
Und wie siehts mit dem Rest aus? Also Ausrüstung usw... was gibts sonst noch zu beachten?
Hab schon mal was von extremen Staubverhältnissen gelesen... ist da was dran?
 
ich hätte sie gerne an den Schulterträgern vom Rucksack befestigt, dazu ist mir aber noch nix schönes eingefallen. Gibts da Lösungen?

Ich hatte mal einen Kata-Rucksack mit dieser Funktion. An den Trägern waren Ösen und sie haben einen Kameragurt mitgeliefert den man dort einhängen konnte. Normal um den Hals ging der Gurt natürlich auch.

Schöne Grüße, Robert
 
Wow :eek: das ist genau das, wonach ich gesucht habe, danke :top:
Ich werde mir den Gurt "PL" gönnen, der sollte eig. das können, was ich mir erwarte!

Hier ein Link auf das Produkt: http://www.kata-bags.de/kameragurt-pl-fur-dslr-ktpl-c-strap

So... bleiben noch die anderen Fragen... Ausrüstung ok, zu wenig, zu schwer?
Was gibt's zu beachten?
Also fotografischer Natur... Zeiten, Locations, Motive? Staubbelastung :eek: ?
Aber auch organisatorischer Natur, zB wie siehts mit der Kriminalität, speziell in Kathmandu aus? Muss ich mir Sorgen machen?
 
Hi,
um mich auf die Motive einzustimmen, grase ich die Galerie hier, so wie die Fotocommunity ab. Das gibt mir schon mal eine Idee was es alles zu sehen gibt. Oft steht ja auch dran wo es geschossen wurde. Dadurch bekommen wir meist einen guten Plan was wir sehen wollen und was wir auslassen.

Das 11-16 wäre mir als Standardobjektiv zu weit. Ein normales 17-50 hat da schon eine gute Daseinsberechtigung und wäre meine alternative zu einem 50 1.8. Liegt aber auch an den eigenen vorlieben.

Gruß
Holli
 
So... bleiben noch die anderen Fragen... Ausrüstung ok, zu wenig, zu schwer?

Also ich kenne mich mit der Region nicht aus, aber mit Wandern ;)
Auch wenn es teilweise "schmerzt" aber das 70-200 nehme ich aufgrund des hohen Gewichts nicht mehr mit...das wäre mein einziger Tipp, den ich dir geben kann, dies nochmals gut zu überdenken, oder ggf. einmal hier in der Region eine Tages- oder Zweitages Tour zu machen, um das Gewicht besser abschätzen zu können...gerade wenn's bergauf geht, spürst du jedes Gramm ;)

Gruss Andi
 
Danke für die Tipps!
Ja, wegen dem Gewicht bin ich noch am Überlegen... aber ich habe ja die Möglichkeit jeden Abend durchzutauschen. Also Notfalls kommt die Tasche mit dem 70-200 einfach in den Seesack.

Das 11-16 hat sich als "Standard-Objektiv" auf der letzte Reise eigentlich etabliert. Meine Freundin hat keine Lust auf Umstecken, daher hat sie das 17-50 "geerbt" :D
Eine Auswertung meiner Bilder hat ergeben, dass ich die meisten Bilder mit 17 oder 50 mm geschossen habe und davon 80% mit 17mm. Dazwischen war nur wenig, darum funktioniert das 11-16 als "Immerdrauf" ganz gut und als Ergänzung das 50er griffbereit. Sollte eigentlich passen.
 
Wenn es für dich passt ist es ja super... Dann auch nicht ändern!

Mein 17-50 verwende ich auch häufig bei 17mm, das 11-16 fast nur bei 11mm. Aber nur 5% meiner Bilder sind mit dem 11-16 geschossen, obwohl ich es immer im Zugriff habe.
 
Direkt zu Nepal kann ich leider nichts sagen, aber bei unserer 9 Etappen Tour durch Italien an den Küste entlang (einiges auf und ab am Tag), war ich am Ende froh, "nur" das Kit-Objektiv mitgenommen zu haben.
Wir haben aber auch nur Rucksack dabei, und haben immer alles mitgenommen, also nicht jeden Abend zurück zum Ausgangspunkt.

Da war dann 650D + 18-55 + 18kg Rucksack schon mehr als genug!

Kommt halt auch drauf an, was du sonst noch so im Rucksack mit dir rumschleppst, aber alleine von der Brennweite war ich ehr immer am unteren als am oberen Ende vom Kit. Die wenigen Situationen wo ich mir gerne ein 70-200 gewünscht hatte, war ehr seltener.

Aber wenn man einen hat, der alles schleppt ... :ugly:;)
 
Die Capture Pro Clips hatte ich auch schon im Auge. Allerdings sind momentan zu teuer für mich. Die Ausgaben sollten sich in Grenzen halten... da war der Kata PL das Optimum. Mal sehen, wie gut das funktioniert.

Ich bin auch schon am Überlegen das 70-200er rauszunehmen, aber das entscheide ich dann vor Ort. Wenn man schon jmd. hat der alles schleppt :rolleyes:

PS: als kleine Info zu den Trägern in Nepal: die verdienen ihr Geld damit und machen das gerne (ob mans glaubt oder nicht). Wir kennen einen von den Trägern/Köchen persönlich, er war bereits 3mal in Österreich auf Saisonarbeit und möchte aber immer wieder zurück nach Nepal und freut sich dort auf seine Arbeit.
Die kleinen Leute tragen teilweise bis zu 100kg (Wasser, Fenster, ...), also fast das doppelte ihres Körpergewichts. Wir haben 2 Guides und vermutlich zwei zusätzliche Nepali auf unserer Tour mit und insgesamt max. 60 kg Gepäck. Bezahlt wird trotzdem der volle Preis... Wir haben auch überlegt, ob wir auf Träger verzichten, allerdings wäre das nur ein Nachteil für die Jungs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich war letztes Jahr in Sichuan an der Grenze zu Tibet beim Trekking, sollte ähnlich sein wie in Nepal. Wir waren insgesamt 6 Tage alleine ohne Träger/guide unterwegs. Entsprechend groß waren unsere Rucksäcke. Als Photoausrüstung hatte ich die OMD EM5 mit dem 12-50mm Kitobjektiv, das 75-300mm, das 20mm Pancake und einen Makrokonverter. Den Makrokonverter und das Pancake hatte ich in der Deckeltasche meines Rucksacks. Das 75-300mm links am Hüftgurt meines Rucksacks in einem Objektivköcher von Lowe (Lens case 9x13). Die Kamera habe ich in einer Bereitschaftstasche von Kata, die ich mittels Karabiner am Rucksackträger eingehängt habe. Die Kamera selbst ist mit einem sunsniper back-pack strap befestigt und hing lose im der Bereitschaftstasche. Dadurch wurde die ganze Konstruktion etwas stabilisiert und gepolstert. War für mich die ideale Lösung.
 
Ich war vor 2 Jahren für 4 Wochen im Khumbu unterwegs.
Gokyo Peak, Cho La, Kala Patthar, Basecamp, usw.

Dabei hatte ich eine D300, das 24-70 2.8 und das 14-24 2.8 sowie Stativ und Filter.

Rückblickend würde ich es anders machen, da mir die Sachen dann doch etwas zu schwer wurden, immerhin ging es bis fast 6000m hoch.

Mein Fazit:
- Im Himalaya habe ich fast ausschliesslich mit dem 24-70 2.8 photographiert, das Weitwinkel kam lediglich gelegentlich zum Einsatz.
- Das Stativ war mehr oder weniger für die Katz, ich hab`s genau 2 mal genutzt.
- In Kathmandu hätte ich mir ein Tele gewünscht

Mein Tipp:

Für Kathmandu ein 70-200 sowie ein Weitwinkel. (Kann man im Hotel lassen wenn man ins Himalaya weiterzieht)
Für die Tour ein 24-70.

Mehr brauchts eigentlich nicht.


Zum Thema tragen:

Ich hab mich für diese Lösung entschieden und es nicht bereut:

http://www.lowepro-deutschland.de/produkte/index.php?article_id=526&clang=0


Beste Grüsse,

Andi
 
Danke für deine Infos!
Beim Stativ überlege ich mittlerweile auch, ob ich es daheim lasse. Allerdings hätte ich doch gerne ein paar Nachtaufnahmen, mein 11-16 2.8 würde sich ja anbieten (ok... die 450D weniger :p ). Wie oft ich es dann wirklich nutze, wird sich zeigen. Schwierig :(

Den Blitz werd ich auf jeden Fall zuhause lassen. Das 70-200 kommt auf Bedarf mit, also wahrscheinlich nicht in den Daypack.

Man darf aber nicht vergessen, dass meine ganze Ausrüstung zusammen wahrscheinlich so viel wiegt, wie dein 14-24er :D Die 450D ist ein Leichtgewicht, den Batteriegriff lasse ich zuhause, das 11-16 ist auch nicht allzu schwer.

War dir der 30L Rucksack nicht zu klein? Mir reicht der 45L AW grade so :eek:
 
Mir hat er gereicht.
War ja nur Photokram, Trinksystem bzw. Thermoskanne und je nach Höhe GoreTex-Jacke, Daunen-Jacke, Handschuhe, etc.
Ach ja und etwas zum Beissen für unterwegs. :D
Für Schlagsack, Zelt etc. hatten wir einen Träger.

Vielleicht noch am Rande ein Tipp bezüglich Trinksystem:
Auf keinen Fall nur darauf verlassen, mir ist weiter oben regelmässig der Schlauch zugefroren...
War dann froh noch ne Thermoskanne dabei gehabt zu haben. :)
 
Wir waren im September 2013 in Nepal Trekking & Reisen. Hatte eine 650D mit 18-135 STM und 30 1.4 Sigma dabei. Fand diese Kombination perfekt. Mehr Tele habe ich definitiv nicht gebraucht. Außer bei einer Safari im Süden für Nashörner und Tiger - aber dafür war mir das Gewicht zu hoch im Verhältbnis zur Nutzungszeit.

Als Gurt habe ich mir einen SunSniper mit Karabinern gekauft, den ich mir vorne an den Treckingrucksack gehängt habe - somit waren die Hände frei. Zudem hat der Sunsniper den Vorteil, dass das Band nicht verheddert. Beim Reisen war der Sunsniper super, da ich ihn seitlich umhängen hatte und durch das Befetigungssystem trotzdem immer die Cam ohne verheddern griffbereit hatte. Und Diebstahlsschutz ist er auch.

Sonst noch unbedingt Ersatzakku und genug Speicherkarten! In Kathmandu bekommt man fast alles zu kaufen zu sehr guten Preisen.

Pass mit dem Polfilter auf, da er ab einer gewissen Höhe die Bilder kontrastlos werden lässt. Ab 4000m gibt es eh keinen Dunst oder Schmutz mehr in der Luft und der Himmel ist dunkelblau.
 
So ein 18-135 oder noch besser das 15-85 würde ich mir für die Reise wünschen :D das wäre das perfekte Objektiv für so etwas. Leider habe ich nur ein altes 18-200 zuhause rumliegen... ich glaube nicht, dass ich das mitnehmen werde, da schleppe und wechsle ich lieber mehr.

Mir sagen die Sunsniper Gurte überhaupt nicht zu, also zumindest von den Bildern her, ich habe noch nie einen gehabt. Aber irgendwie sind alle total begeistert :confused:

Polfilter bleibt vorerst mal in der Tasche, da dieser unter 17-18mm (APS-C) zu unschönen dunkelblauen Keilen im Himmel führt. Ich verwende den Pol eig. nur bei Wasseraufnahmen im Hochformat.
 
Mir sagen die Sunsniper Gurte überhaupt nicht zu, also zumindest von den Bildern her, ich habe noch nie einen gehabt.
Vielleicht kannst du dir mal einen leihen und damit vorher testweise einen Tag wandern gehen. Vielleicht kannst du dich damit doch anfreunden. Ich kombiniere den Sunsniper mit einem kleinen Karabiner und damit hängt die Kamera felsenfest getackert auf meinem Rücken/Hintern. Die Hände sind beide frei, die Cam baumelt nirgends rum, eckt nirgendwo an, auch dann nicht, wenn ich mich bücke. Und trotzdem habe ich sie mit einem Handgriff bereit. Ich find´s wirklich gut.
 
Hi,
Also ich hab, je nach verwendetem Halter, bei meinem Colin p und dem Tokina keine Vingnette ab 12 (1-fach) bzw 13 mm (3-Fach). Einfach mal ausprobieren. 11 mm sind leider nicht drin.
 
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