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Trauung mit Fackellicht

Amseng

Themenersteller
Hallo , habe mal eine Frage wie Ihr da ran gehen würdet. Ich soll bei einer Trauung Bilder machen. Schwierigkeit ist ,das die Zeremonie bei Fackelbeleuchtung stattfindet. Ausrüstung 6D ... Tamron 24-70 2.8 / canon 50mm 1.8 ..... 430EX als Blitz. Wie würdet Ihr da ran gehen.
Mit dem Blitzen ist das ja einThema, das wird der Zeremonie nicht zuträglich werden. Aber ohne Blitz werden die Aufnahmen auch nicht einfach werden...
Danke für Euer Meinung ...:)
 
OK, das ist von der Aufgabenstellung ähnlich wie Discofotografie, im Partybilderthread schlummert auch noch einges Futter...

Ansonsten: Fackeln/Kerzen alleine geben besch... Licht, man muss also mit eigenem Licht etwas füllen.
Lichtstarke Objektive sind ja da, ggf. vorher testen, welches bei LowLight besser trifft. CTO-Folie auf den Blitz, dass hier die Farben halbwegs angeglichen werden, aber die Fackeln nachher noch gelb aussehen beim weissabgleich, dann ISO hoch (1600, besser 3200) und versuchen, nach ranzugehen, dass die benötigte Blitzleistung möglichst minimal bleibt.

Vom Stativ zu arbeiten ist hier eine recht gute Idee, und wenns ein Einbein ist.

Spotmessung auf Gesichter und ggf. Blitz minus eine Blende und dann nachher in RAW aufhellen ist auch ne Massnahme, ggf. Lichtstimmung zu erhalten.
Ja, wird mit etwas mehr Rauschen erkauft. Kann man aber in RAW durchaus halbwegs mit fertigwerden.
 
Schon mal dran gedacht, Equipment zu mieten ?

Ne 5d3 wäre bei so was m.E. passend, ne 1DX auch kein Fehler...

Haste Recht aber kommt nicht in Frage.:top:
 
Weshalb sollte der TO eine 5DIII mieten, mit deren Bedienung er sich erst noch vertraut machen muss, wenn er bereits eine 6D besitzt? Der Vorteil bezüglich der High-ISO-Tauglichkeit dürfte gleich Null sein.
 
OK, das ist von der Aufgabenstellung ähnlich wie Discofotografie, im Partybilderthread schlummert auch noch einges Futter...

Ansonsten: Fackeln/Kerzen alleine geben besch... Licht, man muss also mit eigenem Licht etwas füllen.
Lichtstarke Objektive sind ja da, ggf. vorher testen, welches bei LowLight besser trifft. CTO-Folie auf den Blitz, dass hier die Farben halbwegs angeglichen werden, aber die Fackeln nachher noch gelb aussehen beim weissabgleich, dann ISO hoch (1600, besser 3200) und versuchen, nach ranzugehen, dass die benötigte Blitzleistung möglichst minimal bleibt.

Vom Stativ zu arbeiten ist hier eine recht gute Idee, und wenns ein Einbein ist.

Spotmessung auf Gesichter und ggf. Blitz minus eine Blende und dann nachher in RAW aufhellen ist auch ne Massnahme, ggf. Lichtstimmung zu erhalten.
Ja, wird mit etwas mehr Rauschen erkauft. Kann man aber in RAW durchaus halbwegs mit fertigwerden.

Danke Dir für Deine Meinung ..das hilft hoffe ich.:top:
 
Schon mal dran gedacht, Equipment zu mieten ?

Ne 5d3 wäre bei so was m.E. passend, ne 1DX auch kein Fehler...

Volle Zustimmung :) Solch eine Lichtstimmung bloß nicht kaputtblitzen, um irgendwelches Rauschen zu vermeiden. Gerade das Licht von Fackeln kann ein gewisses Rauschen im Bild sogar positiv bestärken, also ISO hoch, Blitz möglichst vermeiden (außer für die Gesichter, evtl aufhellen) und in der Post das Farbrauschen minimieren.. Luminanzrauschen möglichst nicht zu weichem Einheitsbrei "reduzieren".

Und ne andere Kamera mieten kann eh nicht schaden, wenn du sonst ohne vergleichbares Backup unterwegs bist.. womöglich noch als Hauptfotograf :rolleyes:
 
Schon mal dran gedacht, Equipment zu mieten ?

Ne 5d3 wäre bei so was m.E. passend, ne 1DX auch kein Fehler...

Hallo,
was bringt denn die 5dmk3 für diesen Fall besser als die 6d?

Nimm das 50/1.8 mit Blende 2.0 oder 2.5 und geh mit Auto-Iso einfach so hoch wie nötig, bei Fackellicht blitzen zerstört die Stimmung garantiert.
In der Nachbearbeitung solltest Du dann in jedem Fall das Farbrauschen reduzieren (z.B. mit Lightroom). Die Bilder werden toll! Garantiert!

Grüße
Andreas
 
Als Backup eine zweite VF? Ich habe den Eindruck, dass einige digital fotografieren, aber analog denken. Mein Tipp: Du hast mehr als eine Speicherkarte dabei, Ersatzakkus sowieso, bist früh am Ort des Geschehens, machst dich mit der Location vertraut, spricht mit den Beteiligten, machst einige Probeschüsse, übernimmst die Regie. Das 1.8/50 wird dir gute Dienste leisten, der Blitz bleibt in der Tasche, es sei denn, du willst die sicherlich einzigartige Stimmung "erschlagen". Und natürlich machst du RAW-Bilder, gehst mit der Verschlusszeit nicht zu weit runter, erhöhst dafür die ISO entsprechend.
Du schaffst das! Davon bin ich überzeugt. Lass dich nicht verrückt machen!

Viele Grüße: Ulrich
 
Ihr könnt mich jetzt steinigen, aber ich würde den Blitz nicht weglassen... ISO hoch, und den Blitz entsprechend weit runter regeln, damit wenigstens halbwegs niedrige Belichtungszeiten erreicht werden... Gibt es bei Canons Blitzen so etwas wie die Aufhellfunktion (TTL BL) von Nikon?

Ich habe letztens eine Hochzeit in einem Kellergewölbe fotografiert... ohne Blitz hätte ich wundervoll die Stimmung eingefangen. Nur leider wären alle Fotos dank Bewegungsunschärfe unbrauchbar geworden. Also lieber einen Kompromiss eingehen und nachher bei der Bearbeitung der RAW versuchen, über Weißabgleich etc. die Stimmung herauszuarbeiten, als auf Blitz verzichten und nur bewegungsunscharfe Bilder vorweisen können.

PS: Spätestens wenn Du abblenden musst, um eine ausreichende Tiefenschärfe zu erzielen, wirst du meiner Meinung nach nicht umhin kommen, zu blitzen... Da nützen relativ lichtstarke Objektive leider auch nichts mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon hat auch einen Aufhellblitzmodus, der allerdings nicht ganz so treffsicher und konsistent ist wie das Nikon TTL-BL. (Hatte da einige Vergleiche in meiner Discoknipserzeit...)

Was hier extrem wichtig ist, ist, dass man sich vorher mal mit dem Thema Farbtemperatur etc. auseinandersetzt, und wie man ggf. die Blitzleistung manuell regelt. In schwierigen Lichtsituationen rettet das einen, weil man dann einfach den Abstand konstant hält (man wird ja nicht unbedingt dauernd rumlaufen bei der Trauung) und dann entspannt draufhalten kann.

Füllicht: Einfach mal üben, im simpelsten Fall mal sowas um die 20 Teelichter auf den Tisch, nen Freund davorsetzen und einige Schüsse machen. Füllicht dann mit Blitz reinschiessen, entweder direkt drauf oder auch mal versuchen, über die Wand hinter einem zu bouncen. Macht weiches Licht und fällt meist auch kaum auf, aber holt die sonst ganz absaufenden Schatten noch etwas raus. CTO-Folie (Lee204) vorher beschaffen...

Anbei mal Fotos: Auf Event mal ohne Blitz geschossen, Fackelshow, man sieht hier trotz etwas Arbeit in Lightroom komische Hautfarben und absaufende Details in der Kleidung, und Portraitshooting, Füllicht per Lampe mit Glühbirne.
 

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Ihr könnt mich jetzt steinigen, aber ich würde den Blitz nicht weglassen... ISO hoch, und den Blitz entsprechend weit runter regeln, damit wenigstens halbwegs niedrige Belichtungszeiten erreicht werden... Gibt es bei Canons Blitzen so etwas wie die Aufhellfunktion (TTL BL) von Nikon?

Ich habe letztens eine Hochzeit in einem Kellergewölbe fotografiert... ohne Blitz hätte ich wundervoll die Stimmung eingefangen. Nur leider wären alle Fotos dank Bewegungsunschärfe unbrauchbar geworden. Also lieber einen Kompromiss eingehen und nachher bei der Bearbeitung der RAW versuchen, über Weißabgleich etc. die Stimmung herauszuarbeiten, als auf Blitz verzichten und nur bewegungsunscharfe Bilder vorweisen können.

PS: Spätestens wenn Du abblenden musst, um eine ausreichende Tiefenschärfe zu erzielen, wirst du meiner Meinung nach nicht umhin kommen, zu blitzen... Da nützen relativ lichtstarke Objektive leider auch nichts mehr...

Hallo flatbrain,
kannst Du uns Beispiele zeigen? ... und die Einstellungen dazu sagen!
Danke!

Viele Grüße
Andreas
 
Ne 5d3 wäre bei so was m.E. passend, ne 1DX auch kein Fehler...

:grumble: will zwar nix sagen, aber die 6D ist bei Low Light um einiges besser als die 5DIII. Das Rauschverhalten ist in der Praxis identisch (auf dem Papier sogar um einen Tick besser), aber das wichtigste ist der mittlere AF Punkt, der bei der 6D noch den Fokus findet während die 5D III lustig pumpt und einfach nix gebacken bekommt.
 
:grumble: will zwar nix sagen, aber die 6D ist bei Low Light um einiges besser als die 5DIII. Das Rauschverhalten ist in der Praxis identisch (auf dem Papier sogar um einen Tick besser), aber das wichtigste ist der mittlere AF Punkt, der bei der 6D noch den Fokus findet während die 5D III lustig pumpt und einfach nix gebacken bekommt.

Komisch, ich habe genau gegenteilige Erfahrungen gemacht. Schließlich ist der AF-Sensor der der 1DX.
Mein Bruder muss immer lichtkanten suchen (mit seiner 6D) während bei mir der AF auch im stockdustern trifft...Versuch mal mit der 6D den AF auf Sterne los zu lassen, mit der 5DIII klappt das unmittelbar. :top:
 
Hallo flatbrain,
kannst Du uns Beispiele zeigen? ... und die Einstellungen dazu sagen!
Danke!

Viele Grüße
Andreas

Für das Brautpaar und die Gäste habe ich (noch) keine Freigabe, ein Beispiel habe ich mal angehängt... Exif müssten drin sein.
Bei ISO 100 hätte ich ihn geblitzdingst, ohne Blitz wäre ich, um 1/60s zu erreichen, bei Offenblende wohl irgendwo im Bereich ISO12800 gelandet... Das wollte ich aber sicher nicht. Zum Vergleich - bei ISO 3200, 28mm und Blende f/2,8 war ich ohne Blitz bei 1/15s...
 

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Zuletzt bearbeitet:
Exif sagen was von ISO 800, f/8 und 1/60s...

So korrekt? (gerade die f/8?)

Ich hätte hier mit nem 50mm und der D800 auch keine Angst, auf f/2,8 zu gehen, ISo 1600 und die Zeit bei ner 1/60 zu lassen, hier muss man etwas die Momente abpassen, wo das Motiv sich nicht allzusehr bewegt...

Bringt etwas mehr Hintergrundlicht von der kleinen Lampe da an der Wand rein, und reduziert etwas die Schatten. Aber ansonsten kann man da nicht viel machen, weil sonst kein Hintergrundlicht da ist als Kulisse.
(Ausser selbst im Hintergrund Blitze etc. entfesselt aufstellen)
 
Exif sagen was von ISO 800, f/8 und 1/60s...

So korrekt? (gerade die f/8?)

Ich hätte hier mit nem 50mm und der D800 auch keine Angst, auf f/2,8 zu gehen, ISo 1600 und die Zeit bei ner 1/60 zu lassen, hier muss man etwas die Momente abpassen, wo das Motiv sich nicht allzusehr bewegt...

Bringt etwas mehr Hintergrundlicht von der kleinen Lampe da an der Wand rein, und reduziert etwas die Schatten. Aber ansonsten kann man da nicht viel machen, weil sonst kein Hintergrundlicht da ist als Kulisse.
(Ausser selbst im Hintergrund Blitze etc. entfesselt aufstellen)

f/8 ist korrekt, f/2,8 würde eine Schärfeebene von nicht einmal 30cm ergeben... Genau das wollte ich eben nicht für die Reportage.
 
Zuletzt bearbeitet:
f/8 ist korrekt, f/2,8 würde eine Schärfeebene von nicht einmal 30cm ergeben... Genau das wollte ich eben nicht für die Reportage.

Anderes Objektiv, andere Distanz, Motiv mit Kontext einbinden, Staffelung vermeiden, Blende 1.2 bis 2.8 und du brauchst kein Blitz dafür. Mit den modernen Knipsen kannst du überall dort fotografieren, wo Menschen noch was sehen könne - und das ist meistens auf Hochzeiten der Fall.
 
Anderes Objektiv, andere Distanz, Motiv mit Kontext einbinden, Staffelung vermeiden, Blende 1.2 bis 2.8 und du brauchst kein Blitz dafür. Mit den modernen Knipsen kannst du überall dort fotografieren, wo Menschen noch was sehen könne - und das ist meistens auf Hochzeiten der Fall.

Klar, künftig schleppe ich dann noch eine Festbrennweite mit f/1,2 nebst dem 24-70 f/2,8 und ein 70-200 f/2,8 nebst D800, BG und SB-910 mit mir rum, mit welchen ich dann auch noch die Räumlichkeiten umbaue und umräume, stelle dann noch alle Gäste und Beteiligten parallel zur Sensorebene auf, und fotografiere dann eine Hochzeitsreportage... Oder nehme einfach weiter drinnen das 24-70 und nen Blitz und erfreue meine Freunde mit den Bildern...
Schon mal den Thread-Titel gelesen? Hier ging es meines Wissens nach um eine Trauung, nicht um ein Shooting von bewegungsunfähigen Models in einem Großraumstudio ;-) !
 
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