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Traumwald II - Herbstlandschaften

Christian Miersch

Themenersteller
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#1 Quadratrotwald

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#2 Passage

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#3 Traumwald II

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#4 Traumwald III

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#5 Birkenhain
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, wirklich ausgezeichnete, sehr stimmungsvolle und schön komponierte Waldbilder. :top: !

Mein Favorit ist Nr. 4, der sieht so richtig nach geheimnisvollem Traumwald aus.

Aber mal ne Frage zu Bild 4: Wieso sieht man bei dieser (relativ zum Originalbild) kleinen Auflösung so extreme CAs? Habe mal ne Ausschnittsvergrößerung angehängt. Die finde ich hier schon ziemlich extrem. Normalerweise würde man die in der Stärke nur bei einer 100%-Anzeige des Originalbildes sehen. Oder hast Du hier sehr stark gecroppt?
 
Da gibt es nichts zu meckern.

Och - mir ist heut aber mal so danach... :angel:

Bild 1: Der Sinn der vertikalen Linie des kleinen Baumes im linken Vordergrund erschließt sich mir nicht. Vielmehr verhindert er die Tiefenwirkung, die durch die schräge Linie der Baumreihe auf der gegenüberliegenden Seite und dem niedrigen Jungbuchen im Hintergrund angelegt ist.

Bild 2:
Der waagrechte Ast im Vordergrund durchschneidet das Bild. Der darüber liegende Bildteil ist abgetrennt und dadurch auch beliebig. Dann kann man auch drunter einen Schnitt ansetzen.

Bild 3:
Hier finde ich vor allem den unteren Bildteil anregend - Alles was über dem Bogen liegt der durch die linksseitige Konifere gebildet wird kann weg.

Bild 4: CAs - kein weiterer Kommentar.

Bild 5: Das für mich stärkste Bild, weil die Äste der Birken und der aufwärts strebende Hügel einen schönen Kontrast zu den vertikalen Linien der Stämmen der Birken bildet.

Insgesamt fehlt mir deutlich das träumerische - so sehr ich auch meine Imagination anstrenge, eine wenig Nebel und Dunst formt noch keine Traumwälder und es bleibt doch eher der Eindruck eines etwas herunter gekommenen Nutz-Waldes, in dem sich erst langsam wieder ein natürlicher Bewuchs heraus formt. Ausnahme, wie geschrieben, Bild 5.

/bd/
 
mir gefällt #1 nicht wirklich. zu langweilig.... :rolleyes:

dafür gefallen mir #2/3/4 SEHR gut :top:

#5 geht wieder eher Richtung #1, aber von der Stimmung besser :)

die mittleren sind richtig gut geworden!
 
Erst einmal danke für eure Rückmeldungen, freut mich das die Bilder auf Gegenliebe stoßen!

@Mauerhuhn:

Meine Favoriten sind (ständig wechselnd) die 3 4 und 5, allerdings zur Zeit etwas mehr die 4, weil ich die sozusagen im RAW-Stapel erst nachträglich "entdeckt" hab. Das erklärt auch warum die Nachbearbeitung (CA's) noch gar nicht durchgeführt wurde, da hast Du wirklich aufmerksam hingeschaut :)
Zur Stärke der CA's, das veranlasste mich, einmal nachzuschauen: Sie sind im Original nicht besonders stark, werden durch das Schärfen aber extrem verstärkt, so extrem, daß sie dann selbst noch nach dem Runterskalieren sichtbar sind. Das Bild ist übrigens in der Breite nicht gecroppt, nur vom Format her unten weggeschnitten.


@/bd/

Ich kann Dich im Wesentlichen nicht nachvollziehen. Bei #1 noch am ehesten, da kann ich mir eine Version ohne Vordergrundbaum vorstellen. Der "Sinn", daß ich das Bäumchen in den Vordergrund nahm und nicht einen halben Meter weiter rüber lief war allerdings - nun - eben ein Vordergrundelement zu haben, und für mich funktioniert das auch.

Bei Bild 2 und 3 allerdings.... ich habe mir Deine Vorschläge in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Ja, da ist ein Horizontalast in #2, nun, das ist eben so (der wird auch nicht weggestempelt), und wodurch durch ihn das Bild beliebig wird erschließt sich mir nicht. Für mich gehört er dazu, über ihn alles wegzuschneiden hieße für mich, das Bild zu zerstören. Genauso bei #3, dort das obere Drittel wegzuschneiden, das würde ja das Gesamtbild zerstören, denkst Du nicht? Oder hab ich Dich vielleicht falsch verstanden?

Zu #5, interessant wie Du den Reiz den es für Dich ausmacht begründest, so genau hab ich mir das gar nicht überlegt gehabt, danke dafür.

Und zum Schluß, natürlich bist Du vollkommen frei in den Bildern zu sehen was Du willst, meinetwegen auch traumbefreiten heruntergekommenen Nutzwald mit ein wenig Dunst. Auf mich wirkts geringschätzig und der harte Ton verwundert mich - aber, das ist Deine Sache.

Und im übrigen stehe ich so zu den Bildern. Ich bin sogar stolz sagen zu können, daß DAS mal Bilder sind, die ich mit der Kamera genau so geframed und gewollt habe wie sie dann geworden sind, und die ich gar nicht mehr (außer vom Format her) beschneiden musste. ...war schon mal anders :D


@Harrys-foto,
Yep, #1 schätze ich mittlerweile (ich habs ja nun schon einige Zeit vor mir) als schwächstes Bild der Serie ein, wobei ich nicht sagen will daß ich es ganz schlecht finde, sonst hätt ich es nicht reingenommen, aber, ich kann nachvollziehen was Du meinst :)

Und noch mal an alle, vielleicht als etwas Background (keine Ahnung wen das nun interessiert), die gesamte Serie entstand Anfang November. An dem Tag stimmte das Wetter und die Jahreszeit genau, und es waren aller paar Schritte überall Motive. Die Stimmung war magisch. Vielleicht poste ich ja noch ein paar Bilder mehr, wenn Interesse besteht.

Netten Abend noch,


Christian
 
Hallo Christian,

es tut mir leid, wenn meine zielgerichtete Analyse von Bildaufbau und Bildwirkung auf dich so "hart" gewirkt hat.
Natürlich würde ich dir in keiner Weise die eigene Sicht, das "dazu stehen" und deinen Stolz auf die Bilder ausreden wollen!

Es freut mich aber auch, dass du meine Vorschläge durchdacht, dich damit auseinander gesetzt hast.

Aufgrund deiner Interesse beantworte ich dir gerne deine Fragen.

Bei Bild 1 wendest du ein, dass du ein korrespondierendes Vordergrundelement wolltest. Nun, soweit kann ich dir folgen...
Aber ein solches Element nur wegen "des Elementes" ergibt eben keinen Sinn. Wenn, dann muss dieses Element so stark sein, dass es als solches für sich steht und nicht nur als sekundär wahrnehmbare vertikale Linie die Tiefenwirkung "ärgerlich" durchschneidet. Ein dicker Stamm noch etwas näher am Bildrand platziert hätte ein solches Element sein können.

Zu Bild 2:
Der waagrechte Ast durchschneidet das Bild unverhältnismäßig, weil er eine sehr dunkle Linie bildet. Dieser Eindruck wird noch verstärkt, weil über dieser Linie auf der gegenüberliegenden Seite, bedingt durch den überstrahlten Himmel, der durch das Geäst scheint, der Dunkel/Hell-Wechsel im Bild ansetzt. Nun wirken die Bilder 2-4 allgemein in der von dir gewünschten Weise (traumhafte Szene), weil der Dunst im dunklen Bildbereich einen Schärfe/ Unschärfe Kontrast zwischen Forder- und Hintergrund bildet. Der Blick kann sich hierin verlieren, es entsteht eine träumerische Wirkung. Über der waagrechten schwarzen Linie ist aber nur noch überstrahlte Fläche die zum Rest des Bildes nicht kommuniziert, insbesondere zu dem Schärfe/ Unschärfe Kontrast keinen Bezug hat. Daher wird der Raum über der schwarzen Linie "beliebig".

Das gesagte trifft auch auf Bild 3 zu. Die Bilder 2-4 wirken durch den Kontrast Schärfe/ Unschärfe im dunklen Bereich. Auf Bild 3 ist die überstrahlte Fläche zwar nicht so deutlich zu erkennen, nur weil sie dunkler angelegt ist, so bleibt sie doch zum übrigen Bild überstrahlt und hebt die genannte Kontrastwirkung teilweise auf.

Analysen des Bildaufbaus sind ja zumindest objektiviert. Nun aber zum kritischsten Punkt: Der subjektiven Bildwirkung.
Ich sehe etwa 50-60 Jahre alte Koniferen und keine stolzen Bäume. Dieser Baumbestand wurde nach dem Krieg zur schnellen Holzgewinnung angepflanzt. Eine Rechnung die weder ökonomisch noch ökologisch aufging. Daher hat man in den letzten Jahren diese Bestände ausgelichtet, um dem natürlichen Laubwald die Chance der Rückgewinnung dieser Flächen zu geben. Die jungen Buchen sind als "Pionierpflanzen" das Ergebnis dieser Bemühungen. Bevor hier aber wieder ein kräftiger Mischwald steht, mit Buchen, Eichen, Wildkirschen, etc., werden noch 50-100 Jahre ins Land gehen.
Meine Verstand und mein Empfinden sieht hier also ein Nutzwald im Umbruch.
Da kann ich mich ja jetzt täuschen...

/bd/

PS: Nur mal, weil ich im Moment darüber gestolpert bin und wenn es auch ein ganz anderer Bildinhalt ist: Hier findest du eine vertikale Linie im Vordergrund, die stark genug ist die Tiefenwirkung zu unterstützen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=446817
 
Hallo /bd/,

jetzt verstehe ich Dich besser!

Bei Bild 1 sagst Du, daß dieses kleine Bäumchen kein wirkliches Gegengewicht im Vordergrund bildet, ein massiverer Baum - oder gar kein Vordergrund wohl besser gewesen wäre. Eine wichtige Anregung, das hieße für weitere Bilder zu überlegen, ob man den Vordergrund nicht auch mal weglässt.

Zu Bild 2, Dein erster Kommentar hat überhaupt erst meine Aufmerksamkeit auf den Horizontalast gelenkt. Ich denke jetzt, er kann komplett entfernt werden, und das Bild würde profitieren. Danke für den Hinweis.
Zur Überstrahlung in #2, ich habe damals überlegt ein HDR zu machen, mich aber dafür entschieden, mit dem Mangel zu leben. Insofern, einerseits, ja, Du hast den Finger drauf, es überstrahlt, andererseits muß ich ganz klar sagen, es ist bewußt so in Kauf genommen und es funktioniert nach meinen Dafürhalten.

Deinen letzten Absatz finde ich gut. Interessant, was für unterschiedliche Assoziationen mit dem Anblick solch eines Waldes und Baumbestandes verknüpft sind.

Alles Gute, und danke für Deine Mühe :)


Christian

//PS: Das verlinkte Beispiel hab ich mir eben noch angeschaut, ja, DAS ist ein ordentlicher Vordergrund / Hintergrundkontrast. Wobei es die Frage ist, oo man das so stark in meinem Fall überhaupt erreichen hätte können, es wäre ja Holz vor Holz :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie haben alle eine sehr schöne Wirkung bei mir erzielt. Danke fürs Zeigen.
 
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