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Tragkraft des Bajonetts

newbie2012

Themenersteller
Moin moin,

Ich habe da mal eine Frage die mich seit längerer Zeit beschäftigt. Vielleicht übertreibe ich mal wieder ein wenig ;). Es geht um die Tragkraft des F Bajonetts.

Ich besitze momentan die D5100 und das 18-105, dazu wird wohl das Tamron SP 70-300 kommen. Die objektive wiegen so ca. 420g bzw. 750g. Mal als Vergleich die Kamera wiegt ca 550g.

Ich habe heute mal ein wenig das Orakel befragt, konnte aber nichts nennenwertes zu dem Thema finden. Meine Frage ist gibt es Berichte oder Herstellerangaben über die Tragfähigkeit der Bajonetts?

Aus der Hand heraus dürfte es nicht so das Problem sein, da man ja eh eine Hand am Objektiv hat.
Auf einem Stativ sieht das von der Logik her etwas anders aus. Bei mir würde es so sein, Kamera normal auf Stativ und Objektiv halt normal an der Kamera. Das tamron 70-300 ist "ausgefahren" ja schon ein ganz schöner Brummer und Gewicht in der Waagerechten dann komplett nur am Bajonett, Schäden etc möglich?
Anderer Fall ist das herum tragen der Kamera. Ich wollte mir für den Frühling (ich hoffe er findet noch den richtigen Weg) einen SunSniper zulegen. Hier bauemelt dann ja alles schön irgendwo an der Hüfte. Von der Lage der Kamera sieht das auf den Fotos echt immer top aus. Aber auch hier die Frage gibt es Prwobleme / schäden wenn auch hier die Befestigung nur an der Kamera ist und nicht zb am Objektiv?

Größere Teleobjektive haben ja den Objektivring mit dem dann das Objektiv und nicht mehr die Kamera auf ein z.b. Stativ geschraubt wird. Kann man solche Dinge als Zubehör auch für andere z.B das Tamron nachrüsten?

Wie sind eure Erfahrungen in diesem Bereich? Interessant sind hier denke ich grade auch Berichte über mehrere Jahre.

Danke für Anregungen und Tips.
 
wenn du dir bereits bei 750g sorgen machst, was machen dann leute mit einer 1.5kg kamera? ;)

da passiert nichts.
 
Davon davon ausgehen, dass das Bajonett einer (D)SLR im Bereich von tausendstel Millimeter justiert wird, stellt sich IMO die Frage der max. Tragkraft des Bajonetts fast nicht mehr. Oder anders gesagt: messtechnisch nachweisbare Dejustierungen des Bajonetts treten besonders bei langen Objektiven schneller auf, als einem lieb sein möchte.
 
[...] messtechnisch nachweisbare Dejustierungen des Bajonetts treten besonders bei langen Objektiven schneller auf, als einem lieb sein möchte.

Du willst damit sagen, dass mein anderthalb Kilo Objektivrückdeckel der siebeneinhalb Kilo Glasmetallmixture ... Mach keinen Mist ... ;)
 
Beim reinen Handling sollte mit einem Tamron SP 70-300 nichts passieren. Wenn allerdings ein 300/2.8 am Bajonett zerrt, ist das ein anderes Gespräch. Ebenso wenn das SP 70-300 an der Cam in die Fototasche kommt und diese mit etwas Nachdruck z.B. ins Gepäckfach eines Flugzeuges gezwängt wird. Nicht das Gewicht, sondern die Hebelwirkung macht es hier.
 
na beim 300/2.8 zerrt ja nicht mehr das Objektiv am Bajonett sondern die Kamera. In dieser Kombi wird man wohl Stativschelle am Objektiv verwenden.
 
Nun, man trägt die Kombination schließlich ab und an zum nächsten Einsatzort, da ist sie in der Regel nicht an der Schelle befestigt.

Nichtsdestotrotz - egal welcher Hersteller auch immer es sein mag: er wird sich hüten, etwas rauszugeben, das reproduzierbar Defekte verursacht. Insofern ist das kein Problem und die Besorgnis unnötig.

Stellt sich mir nur die Frage, warum so etwas wie "wie fest darf ich beim Schreiben aufdrücken, ohne daß dabei die Feder des Füllers Schaden nimmt" nicht auch immer wieder gefragt wird. Ist in etwas dasselbe - normalerweise kann nichts passieren, außer man übertreibt es maßlos und läßt rohe Kraft walten. Oder treibe ich mich dazu einfach in den falschen Foren herum, so daß mir diese Frage noch nicht über den Weg gelaufen ist? :D
 
Mach Dir keine Gedanken, das Ding ist stabil.
Vermeiden sollte man aber Belastungsspitzen wie z.B. ein Schlag - da bröselt schneller mal etwas auseinander!
 
Davon davon ausgehen, dass das Bajonett einer (D)SLR im Bereich von tausendstel Millimeter justiert wird, stellt sich IMO die Frage der max. Tragkraft des Bajonetts fast nicht mehr. Oder anders gesagt: messtechnisch nachweisbare Dejustierungen des Bajonetts treten besonders bei langen Objektiven schneller auf, als einem lieb sein möchte.

Gewagte Aussage. Gibts da ne Quelle oder nur dein Daumen mal Pi? ;)
 
Dejustierungen im Bereich Mikrometer (tausendstel Millimeter) dürften beim Bajonett völlig unkritisch sein.

Beim reinen Auflagemaß wird ein Fehler vom Autofokus ausgeglichen. Und da die Objektive sich in aller Regel über Unendlich hinaus fokussieren lassen, müßte man sich schon fast einem Millimeter nähern, bevor die ersten Weitwinkel es nicht mehr bis Unendlich schaffen.

Und was das Verkippen angeht: Wenn das Bajonett an einer Seite um einen Mikrometer weiter vorsteht als an der gegenüberliegenden Seite, entspricht das einem Winkelfehler von gut einem tausendstel Grad. Den Pixelpeeper möchte ich sehen, der zum einen seine Kamera so genau ausrichten kann und dann auch noch so ein Mörderobjektiv hat, dass er den Fehler bemerkt.

Rechnet nach und korrigiert mich, sollte ich mich irren.
 
Davon davon ausgehen, dass das Bajonett einer (D)SLR im Bereich von tausendstel Millimeter justiert wird,

...aber nicht auf diesem Planeten...:angel:

Selbst eine Dejustierung im Zehntelbereich wirst Du (und ich) nicht im Bild Feststellen können.

P.S.:

In meiner frühen Jugend, also vor etwa 35 Jahren, habe ich Bajonettadapter aus den Kunststoff-Abdeckungen hergestellt....im heimischen Keller mit primitivsten Mitteln, um russische Objektive (was Anderes konnte ich mir nicht leisten) an Kameras unterschiedlicher Marken zu adaptieren. Die "Toleranz" war da etwa Pi mal Daumen 0,5mm....Und alle funktionierten (optisch) perfekt, auch bei Offenblende, sofern die Objektive das hergaben. Messtechnisch wäre das nachweisbar gewesen- aber nie im fertigen Foto.

P.P.S.:

für diejenigen, die noch einen Diaprojektor zu Hause haben, empfiehlt sich für einen praktischen Versuch, bei einem genau justierten Projektor das Objektiv innerhalb der Führungstoleranz zu bewegen. Bei billigen Projektoren reden wir da von einem Millimeter....und das Ergebnis "live" in der Projektion zu beobachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
für diejenigen, die noch einen Diaprojektor zu Hause haben, empfiehlt sich für einen praktischen Versuch, bei einem genau justierten Projektor das Objektiv innerhalb der Führungstoleranz zu bewegen. Bei billigen Projektoren reden wir da von einem Millimeter....und das Ergebnis "live" in der Projektion zu beobachten.

thihi, meins hab ich um 15€ beim naschmarkt gekauft, da bewegt sich nichts.
(vllt unfair, immerhin ist es von leica :D)
 
Sei t die Toleranz und x die dadurch erzeugte Unschärfe, gilt:
x/t = D/b (D = Durchmesser Eintrittspupille, b = Bildweite)
Nach 1/f = 1/b + 1/g ist bei Unendlichfokussierung etwa f = b.
Mit Blendenzahl k = f/D ergibt sich dann:
x/t = D/f
x = t/k

Oder kurz: Unschärfekreis auf dem Sensor bei Unendlichfokussierung = Toleranz durch Blendenzahl.
 
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