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Total matschiges rot im JPG Modus

Beogradjanin

Themenersteller
Hallo,

gestern war ich mit meiner EOS 550D mit dem Kit-Objektiv auf der IAA in Frankfurt.

Ich wollte euch fragen, wieso die aufgenommenen roten Autos in JPG recht matschig aussehen? Wenn ich das selbe Bild als RAW-Datei öffne und dann als JPG in höchster Qualität speicher, sind die Farben gut.

Im Anhang habe ich einmal das RAW-Bild als JPG abgespeichert, und dann das von der DSLR gelieferte JPG.

Die Bilder wurden nicht verändert. Die Größe wurde einzige allein minimiert.
 
Defaultmäßig ist die JPG Entwicklung gerade bei Canon stark gesättigt damit die Fotos ansprechend aussehen für den Knipser. Normal sollte man das aber einstellen/abschalten können. Das RAW ist logischerweise OK, da die Kamera hier nix verpfuscht - entwickelt wird hier ja außerhalb der Kamera.

Also check mal deine Settings zur Farbgebung in der Kamera. Natürlich ist dein Stichwort.

Gruss Michael
 
Hallo,

@MikeRD03:

Mich wundert es aber, dass ich an dem RAW-Bild nichts verändert habe. Also keine Sättigung, keine Helligkeit etc. Nur geöffnet und als JPG unter vollster Qualität abgespeichert.

@D6286

OOC für out of cam? :confused:
Na gut, die Spiegelungen sind zwar sichtbar. Wie man sieht hatte ich auch keinen Polfilter dabei. Trotzdem verstehe ich nicht den krassen Unterschied zw. den gemachten Bildformaten. Wie gesagt, ich habe keines der Bilder bearbeitet. Nur verkleinert.
 
Wie gesagt, ich habe keines der Bilder bearbeitet. Nur verkleinert.

Du unterliegst einem Irrtum! Du hast sehr wohl etwas bearbeitet, nämlich das Raw! Das ist nämlich noch kein Bild, es sind nackte Daten! Auch die Kamera hat das Raw bearbeitet, intern. Auch wenn Du im Rawkonverter, welcher eigentlich, das schreibst Du nämlich nicht, nichts verändert hast, es ist in der Grundeinstallung schon eine Interpretation des "Negativs", das Raw!
 
Rot ist m. E. für eine Digi-Cam eh eine schwierige Farbe.
Also, wenn die Kamera die Farben zu sehr sättigt und das nicht abzustellen ist, dann bleibt nur RAW, da kann man die Sättigung von vornherein selbst bestimmen.
 
Das Foto mit dem knalligem Rot ist das aus RAW entwickelte...
Genau und das aus dem RAW entwickelte, knalligere Bild sieht mir mindestens eine Blende runtergezogen (abgedunkelt) aus.

[edit]
Habe gerade mit PhotoME gesehen, daß beide Bilder durch die Adobe-Mühle gejagt wurden. Daher hat beim "Entwickeln" mit ACR schon eine Adobe-eigene "Optimierung" das Ergebnis verhunzt und einen eigenen Look erzeugt. Du vergleichst hier also die Canon-in-camera-RAW-Engine mit der Adobe-RAW-Engine und das führt zwangsläufig zu verschiedenen Ergebnissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ACR schon eine Adobe-eigene "Optimierung" das Ergebnis verhunzt

Das wäre noch die die Frage, wer da mehr "gehunzt" hat... :rolleyes:

@TO: Schau mal in Deinen Kamera-Presets nach, ob du eine automatische Dynamikbereich-Optimierung (oder wie auch immer das bei Canon heißt) aktiviert hast. Das kann bei extremen Farbflächen evtl. Ursache für kontrastreduzierte und entsättigte JPEGs OOC sein.

ACR übergeht diese Presets, wenn man nicht ausdrücklich sagt, dass sie angewendet werden sollen und analysiert und entwickelt das Bild nach eigenen Kriterien.

Und: Welchen Farbraum hast Du in der Kamera aktiviert? sRGB oder Adobe RGB?
 
Dein JPG hat schlicht einen anderen Weißabgleich. Der stand auf automatisch, da können bei so einem Motiv (extrem viel Rotanteil, kein Himmel und kaum anderes 'neutrales') können viele Kameras den Weißabgleich nicht richtig hinbekommen. Wie auch? Die Kamera muß da mehr oder weniger raten. Das RAW wurde dagegen anscheinend mit einem Standardwert umgesetzt. Dein 'unbearbeitetes' Bild aus RAW hat übrigens auch noch deutlich mehr erfahren, der Kontrast ist hochgedreht worden (durch ein Profile oder default-setting, keine Ahnung, was da eingestellt ist) und der Gammawert ist auch verschoben.
 
Das wäre noch die die Frage, wer da mehr "gehunzt" hat... :rolleyes:
Dann schau Dir das "knallige" Ergebnis doch mal an:
Völlig ausgefressene rote Farbflächen, bis zur Falschfarbe entstellt, z. B. der Lichtreflex eines Deckenscheinwerfers unterhalb des Autoscheinwerfers am linken Bildrand hat einen gelblich-orange verfärbten Halo bekommen, wo er auf dem Originalbild noch deutlich richtiger zu sehen ist. Gleichzeitig wurde der Kontrast so stark überhöht, daß die Kühlerpartie und andere dunkle Bildteile jede Zeichnung verlieren. Für das Otto-Normal-Auge mag das zunächst "besser" aussehen, in Wirklichkeit ist das Bild aber bereits verhunzt, da viele Details nicht mehr zu retten sind.
 
viele Details nicht mehr zu retten sind.

:confused::confused: Das ist doch nur eine Bearbeitung vom RAW! Das RAW-File als Grundlage bleibt unverändert - also ist doch erst mal völlig egal, was ARC per Automatik draus gemacht hat.

Klar müsste man da noch einiges nachjustieren - völlig normal bei einer Messebeleuchtung mit einer Mischung aus allen möglichen Lichtquellen mit entsprechenden spektralen Unterschieden.

Aber versuch mal, das im JPG mit einem vorkomprimierten Farbraum auf normales Ferrari-rot (für Photoshop kann man irgendwo eine entsprechende Lab-Farbreferenz für diesen Farbton laden) zu bringen. Viel Spass...
 
Der Unterschied zwischen dem entwickelten RAW und dem JPG aus der Kamera (erstes Bildpaar des TO) ist nur wer es "verhunst" hat.

Das Raw ist mit Software entweder über den falsch benutzten Konverter oder durch ein ungeeignetes Profil automatisch"verarbeitet" worden. Beim JPG haben die für die Lichtsituation ungenügenden Einstellungen an der Engine das bessere Ergebnis verhindert.

Weder RAW noch JPG sind grundsätzlich schlecht oder besser. Für beide muss man selbst was tun. Aber nicht irgend was.
Vor allem sollte man sich für das Motiv, wenn es nicht weg fährt Zeit lassen. Nicht nur für die Perspektive, sondeen genauso viel für das Licht und vor allem in Hallen für den Weissabgleich.
geht das nicht perfekt hat man mit RAW noch die meisten Chancen. Aber nur, wenn man es nicht mit den Regleren übertreibt.
helene
 
:confused::confused: Das ist doch nur eine Bearbeitung vom RAW! Das RAW-File als Grundlage bleibt unverändert - also ist doch erst mal völlig egal, was ARC per Automatik draus gemacht hat. (...)
Du hast ja vollkommen Recht, das kann man auch in PS regeln, nur kenne ich persönlich z. B. eine vollkommen unbelehrbare Frau, die sich ewig über die Sch...-RAWs aus ihrer D80 beschwert hat und dabei einfach nur nicht begreifen wollte, daß sie die RAWs wirklich nur mal mit Capture NX2 hätte entwickeln müssen, damit sie (mindestens) so gut wie die JPGs aus der Kamera direkt gewesen wären. Die war (ist) leider vollkommen PS-gläubig und damit auch permanent beratungsresistent, daher habe ich (auch persönlich) eine gewisse Abneigung gegen die Preset-behaftete und vorausbelobigte Adobe-Welt. ;)

Also, wer mit PS richtig und wissend umgehen kann, nur weiter so - nix für ungut. :top:
 
nur kenne ich persönlich z. B. eine vollkommen unbelehrbare Frau

:lol: ROFL naja, dann...

Ich finde ACR ja auch nicht unbedingt sooo prickelnd...

Ich wollte ja nur zum Ausdruck bringen, dass ACR das Bild auch nicht schlimmer verhunzt hat, als der DIGIC - nur anders. :rolleyes:

Also ich hätte bei so einer inhomogenen Beleuchtung on location ja sowieso erst mal eine Weiß/Graukarte oder einen Spydercube gezückt und mir die ganze spätere Schrauberei in Photoshop, CNX oder sonstwo von vornherein erspart...
 
:lol: ROFL naja, dann...
Eben... :lol: :ugly:
Also ich hätte bei so einer inhomogenen Beleuchtung on location ja sowieso erst mal eine Weiß/Graukarte oder einen Spydercube gezückt und mir die ganze spätere Schrauberei in Photoshop, CNX oder sonstwo von vornherein erspart...
Ich vermute auch, daß hier ein massives Mischlichtproblem vorliegt. Man kann ja in den Reflexionen auf der Motorhaube im Originalbild erkennen, daß Tageslicht in die Halle fällt. In Kombination mit dem Kunstlicht aus der Hallenbeleuchtung ergibt sich für die Kamera ein massives Problem, welches unser Auge mit Hilfe des genialen Bildprozessors (Hirn) besser(?) löst. Jedenfalls entspricht das Bild der Kamera eher der Realität als das, was wir mit unseren Augen zu sehen glauben. ;)
 
Bei den beiden anderen Bildern ist es auch der AWB der sich vertut.
Das Silber im Motor ist Weiss, die Weisse Bluse der Damen im Hintergrund bläulich.
Der hohe Blauanteil im Kunstlicht des Messestands macht zwar die weisse Täfelung schon, um beige oder gelblich Wirkung, die sehr schnell schmutzig wirkt, zu verhindern.
Ist aber für die Fotografie um so schwieriger.
Der Rotton schwankt dann mit der Belichtung zwischen rot und orange.
helene
 
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