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Tonwertkorrektur bei D70

  • Themenersteller Themenersteller Gast_10524
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_10524

Guest
Hallo !

Ich habe folgendes Problem und würde gerne eine Hilfestellung bekommen!
Seit 3 Wochen besitze ich ein D70 Kit (18-70mm) und trotz vielfachem
Experimentieren mit den diversen Einstellmöglichkeiten zur Belichtung, muss
ich in 90% der Aufnahmen die Tonwertspreitzung für die Lichter nachkorrigieren (255 auf 233 bis 230),
um eine ausgewogene Helligkeit (Steilheit) des Motives zu bekommen!

Trotz meherer Testserien mit verschiedenen Programmen (auto, P,S) muss
ich für ein halbwegs lichtes Bild in Pshp oder Nikon Cap.E nachkorrigieren!

Momentane Einstell:

Optimierung> Benutzerdef.> Tonwertkorr.>Automat.
Farbraum> 1a
ISO> 200 Auto auf 1/60
Belichtungskorr.> 1/3 LW
Bel.-Korr.> on

Die Motive wurden jeweils bei klarem sonnigem Tageslicht gemacht!
Zum Vergleich habe ich gleiches Motiv parallel mit einer Olympus C-5050
gemacht.
Hier wurden die Luminanzen korrekt wiedergegeben!!

Was mache ich falsch! Nomalerweise müsste doch bei den "standart-Programmen" die Beleuchtung in "normaler Tageslichtsituation"
halbwegs stimmen und nicht "abgesumpft" erscheinen!

Wer weiss Rat und hat Tipps!!!

Gruss Oliver :confused: :confused:
 
Bitte stell doch mal ein Bild ein, damit wir uns ein Bild über die Belichtungssituation machen können. Einfach ein verkleinertes Bild als Anhang hinzufügen.

Ansonsten beziehen sich der Menüpunkt Belichtungskorr. 1/3LW auf die Schrittweite in der du die Belichtungskorrektur einstellen kannst und der Menüpunkt Belichtungskorr. ON auf die Funktion, dass du die Taste +/- nicht extra drücken musst, um mit dem vorderen Rad die Belichtungskorrektur einzustellen. Sorry, falls du das eh weisst, ich hatte nur das Gefühl, dass du das angibst, weil du annimmst, da würde eine automatische Belichtungkorrektur existieren.

Bei deiner Olympus wird wahrscheinlich bereits von der Kamerelektronik eine Tonwertspreizung durchgeführt. Bei DSLRs wird das aus gutem Grund nicht gemacht. An sich sollte in normalen Tageslichsituationen das Histogramm relativ gut ausgenutzt sein. Die Tonwertkorr. würde ich überdies nicht auf Auto lassen, sondern auf Normal einstellen.
 
Nun, hier zwei Beispiele für eine klassische Belichtungsituation, aufgenommen bei " klaren, sehr sonnigen Lichtverhältnissen!"

Ich denke ein "klassisches Autom.-Programm" müsste auch ohne
Tonwertspreitzung, (preset) ein ausgewogenes Lichtverhältnis darstellen können!

Wenn aber eine derartig flache Belichtung als Resultat dabei herauskommt,
wundere ich mich schon!!

...doch irgendwelche Bedienungsfehler!!

Danke, Oliver
 
Ich habe mir jetzt mal die Bilder runtergeladen und angeschaut. Das Histogramm ist gut ausgenutzt, also ist in Richtung mehr Tonwertumfang nur mehr wenig drin. Wenn man es mit dem Kontrast übertreibt, fressen bei beiden Bildern die Lichter im Himmel aus. Meiner Meinung nach war das Wetter einfach nicht schön genug für die Motive. Von blauem Himmel sehe ich nämlich nur wenig und die Sonne wird durch die Wolken(decke) sehr diffus.

Ich habe mal die Bilder ein wenig aufgepeppt. Wenn dir so ein Eindruck besser erscheint, stell in der Kamera die Farbsättigung auf verstärkt und die Schärfung auf mittelhoch oder hoch. Probier auch Tonwertumfang auf mittelhoch. Custom Curves sind natürlich auch ein Möglichkeit, aber nicht in jeder Situation anwendbar.

Ich will dir auch fotografisch keineswegs zu nahe treten, aber das Bild mit dem Gebäude ist beinahe ein Paradebeispiel, wie man im Weitwinkel nicht fotografieren soll. Der kippende Turm und die Strassenlaternen sehen einfach nur grottig aus. Ebenso der eine Passant. Da wundert man sich, wie der in dem Winkel gehen kann. Dafür ist der rechte Rest des Gebäudes abgeschnitten. Das soll bitte nicht persönlich aufgefasst werden, aber du bist ja (hoffentlich) auch hier, damit du aus solchen Fehlern lernen kannst.

EDIT: Ich habe mal eine entzerrte und bereinigte Version dazugehängt. Wenns dich stört, nehme ich sie raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
brrr! Die aufgepeppten Bilder sind ja BonBon bunt! Wer das will, muss sich gleich ne Canon kaufen :-)


PS: war ein Scherz, also bitte keine Diskussionen lostreten!

Ich bin der Ansicht, ein Bild sollte die Realität möglichst widerspiegeln! Insbesondere beim ersten "aufgepeppten" Bild ist mir persönlcih das Grün schon ziemli8ch an der Realität vorbei!

Vielleicht hab ich aber auch bloß ne rot - grün schwäche!

Gruß

J.

PSS: Der hinweis auf den Kurvendisskussionthread im coolpix-forum ist die Lösung!
 
henryartist schrieb:
.... in 90% der Aufnahmen die Tonwertspreitzung für die Lichter nachkorrigieren (255 auf 233 bis 230),
um eine ausgewogene Helligkeit (Steilheit) des Motives zu bekommen!

Trotz meherer Testserien mit verschiedenen Programmen (auto, P,S) muss
ich für ein halbwegs lichtes Bild in Pshp oder Nikon Cap.E nachkorrigieren!

Und ich dachte schon, ich hätte irgedwas falsch gemacht...
Bei meiner alten Canon Powsershot S40 hatte ich nie das Problem, die Tonwerte großartig nach zu korrigieren.

Und jetzt bei meiner D70 sieht es genauso aus wie oben beschrieben.
Gibts da jetzt einen Trick?

lg

KC
 
Ich habe die Bilder auf Kompaktdigi-Niveau getrimmt. Dass das für DSLR gewöhnte Betrachter zu bunt wirkt, ist mir schon klar. Bei meinen Bildern würde ich auch nicht so stark nachschärfen. Es ging ja nur darum, dem enttäuschten D70 Neuling zu zeigen, dass man solche Bilder auch rausbekommen kann. Wie das dann jeder im einzelnen handhabt, ist natürlich jedermanns eigene Sache.

Wie schon oben erwähnt, bekommt man solche Bilder, wenn man die Sättigung auf verstärkt, die Schärfung auf mittelhoch-hoch und den Tonwert auf mittelhoch stellt. Mit sRGBIIIa als Farbraum knallts dann noch mehr.

EDIT: Ich habe mal ein Beispielbild mit o.g. Einstellungen hochgeladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, ich wurde wohl ein wenig missinterpretiert!

Nach dem ich mich gestern Nacht durch die empfohlene " Kurvendiskussion" gelesen habe, ( vielen Dank, übrigens!!) musste ich feststellen, daß
offenbar viele D70-User enttäuscht über die Qualität bzw. Belichtungsergebnisse
der D70 im werksseitigen Preset-Zustand sind!!


Ich bin der Meinung, dass eine höherwertige Prosumer-Kamera in Ihren
Grundeinstellungen schon eine akzeptabele Grundbelichtung bieten sollte!
Zumindest sollte ein derartiges Auto-Programm direkt wählbar sein, ohne
erst die verschiedenen Parameter daraufhin einstellen zu müssen!!
---Halt Preset für schnelle gute Ergebnisse-----!!!

Am Set sage ich dem ausführenden Kameramann ja auch nicht:
" Nimm mal alle shots mit 1.5 Blenden Unterbelichtung auf,.....
...kann man dann ja in der Postproduktion Alles zurechtschrauben!!

Natürlich kann der ambitionierte Colorist oder Profi noch die unendlichen
Möglichkeiten einer Nachbearbeitung des Gradings voll ausschöpfen!!
....oder über diverse individuelle Kurven und Anhebungen seine Kamera
einjustieren! Darum geht´s aber nicht!

Ich habe mir als "Nichtprofi" (Foto) die D70 gekauft, um durchaus auch
mit presets arbeiten zu wollen, ohne erst riesige Testeinstellungen für eine
ausgewogene Belichtung zu machen! ...oder später alle 70 Aufnahmen
über Photoshop nachzubügeln!

Wäre ich profi-ambitioniert, wäre meine Wahl eh auf eine D2X
gefallen!!

Fazit: D70 ohne benutzerdefinierte Einstellungen oder nachträgliches
grading,... nur "bedingt" zufriedenstellende Preset-Ergebnisse!

----Für alle die hierüber hinaus mehr wollen,...eine fantastische Kamera!!---

Danke! :)

PS.: Eine Definition für Kompakt-Digi Niveau würde mich interessieren!!
Wie sieht den deren lookups aus???
Alles Dumpfbacken der prallen Farben und Schärfenanhebungen???
Was hat das mit meiner Frage zutun?
....und wie sieht ein DSLR gewohnter Betrachter ??
 
Zuletzt bearbeitet:
henryartist schrieb:
Ich bin der Meinung, dass eine höherwertige Prosumer-Kamera in Ihren Grundeinstellungen schon eine akzeptabele Grundbelichtung bieten sollte!
Zumindest sollte ein derartiges Auto-Programm direkt wählbar sein, ohne
erst die verschiedenen Parameter daraufhin einstellen zu müssen!!

Gibt´s doch. Stell einfach das Preset "leuchtend" ein und schon knallts. Wahlweise auch Custom Setting mit einer Tonwertkurve, die die Mitten leicht anhebt (Oldschool z.B.), Farbraum IIIa, Schärfe hoch, Sättigung erhöht. Gibt einen knallig bunten Canon-Digiknipsen-Look, wie ihn beispielsweise meine kleine A80 hat.

Mit diesem Setting (mit einer leicht veränderten Oldschool-Kurve) sind z.B. alle diese Bilder gemacht: http://www.schreinerlein.de/kjr/gkII/index.htm

Keines der Bilder ist nachbearbeitet (außer natürlich verkleinern und nachschärfen per Batch).

Jetzt kommt das große Aber: Ich wäre todunglücklich, wenn die Kamera standardmäßig solche Bilder liefern würde, weil genau das eben keine *ausgewogene* Belichtung liefert, sondern ausgefressene Schatten und Lichter, die nicht mehr zu retten wären. Fotografier mal eine Hochzeit: weißes Kleid und schwarzer Anzug - wenn jetzt die Kamera kontrastreiche Bilder produzieren will, kannst du die alle wegschmeißen.

Mein Fazit: Die D70 kann alle Bilder liefern, die du willst, von knallig bunt für´s Netz ohne Bearbeitung bis schönes, ausgewogenes Material für Nachbearbeitung. Es braucht ein wenig Einarbeitung, bis man´s raus hat, dann ist es aber genial!

Viele Grüße,
Tobias
 
Das Gefühl der Ernüchterung, das henryartist da beschreibt, kommt mir selbst auch bekannt vor. Am Anfang dachte ich sogar, meine D70 sei kaputt - kein Witz. Dabei hatte ich da schon eine kleine Ewigkeit mit der D30 fotografiert.
Zum Teil lags wohl daran, dass ich die Canon-EBV gewöhnt war, aber bis heute hält sich bei mir der Verdacht, dass die Standarteinstellungen der D70 einfach ein bißchen zu flau sind. Sogar mit Custom-Tone-Curve habe ich ab- und zu immer noch das Gefühl, dass irgend etwas fehlt. Klar kann man das mit der EBV ausgleichen, aber das kostet Zeit und führt auch nicht immer zum gewünschten Ziel.
Realitätstreue mag in Ordnung sein, aber was die Kamera da abgeliefert hat, war einfach nur frustrierend.
 
Doc_Snuggles schrieb:
Sogar mit Custom-Tone-Curve habe ich ab- und zu immer noch das Gefühl, dass irgend etwas fehlt. Klar kann man das mit der EBV ausgleichen, aber das kostet Zeit und führt auch nicht immer zum gewünschten Ziel.

Na wenn das stimmt, kann doch die Canon auch nicht immer das gewünschte Ergebniss erzielt haben. Oder versteh ich da etwas in deiner Interpretation nicht?

Auch ich war zuerst entäuscht was die Kamera mir da geliefert hat. Mittelerweile betrachte ich aber auch die Bilder anderer Kompaktkameras mit anderen Augen. Letztendlich ist dort ja auch nicht alles Gold was glänzt, im Gegenteil da werden einem doch oft geschönte Bilder vorgehalten.

Außerdem ist dies nicht speziel ein Problem der D70, schau mal im Canonlager nach, auch auf deren Seite werden oftmals die etwas zu flauen Bilder kritisiert.

Viele schreien immer nach mehr MegaPixel, meinetwegen muss dies nicht sein, von mir aus sollten die Kamerahersteller erst einmal für einen größeren Dynamikumfang sorgen.

Manni
 
Die Vorliebe für knallbunte, super nachgeschärfte Bonbonbilder wurde
mir von " Halligali " angedichtet! Mir geht es einzig und allein um
eine "realitätsnahe Luminanzspreitzung"!

Gruss Oli
 
Da werden jetzt aber viele Dinge zusammengeschmissen. Zunächst ist die D70 keine Prosumerkamera der gehobenen oder sonstigen Klasse, sondern eine digitale Spiegelreflexkamera. Man kann mittlerweile in jedem Forum oder Review Site nachlesen, dass die Bildergebnisse zwischen den beiden Klassen unterschiedlich sind. Die Gründe sind auch hier in vielen entsprechenden Threads nachzulesen.

Dann wurden die Presets kritisiert, aber in den eingestellten Bildern wurde der P-Modus verwendet. Im P-Modus werden zwar die Belichtungsparameter vorgegeben, die Einstellungen für die kamerainterne EBV stehen aber auf neutral, sofern man sie nicht verändert. Der P-Modus hat mit den Presets (Landschaft, Portriat, Makro,...) nicht viel gemein, da die Kamera bei den Presets auch motivabhängige Einstellungen trifft, z.B. den sRGBIIa Farbraum bei Landschaft.

Noch ein Wort zu Presets und Automodus: Die Hersteller bauen sie ein, um Einsteigern das Gefühl zu geben, sie könnten mit der Vollautomatik auskommen können. Dem ist leider nicht so. Natürlich gibt es Hersteller, wie Canon, die viel Entwicklung in die kamerinterne Nachbearbeitung stecken. Diese Ergebnisse sind dann wohl am Ehesten mit den Bildern, die man aus Kompaktkameras kennt, vergleichbar. Doch auch im Canon-Forum trifft man ab und an Leute, denen die Automatik nicht genug Brillianz liefert.

Ich sags mal so: Wer sich absolut nicht in die Materie Fotografie einlesen und damit beschäftigen will, ist bei DSLRs und im Besonderen bei Nikon und der D70 falsch. Vielleicht mal bei Canon umschauen, da wird man mit dem Auto Modus und den Presets eher glücklich.
 
henryartist schrieb:
Die Vorliebe für knallbunte, super nachgeschärfte Bonbonbilder wurde
mir von " Halligali " angedichtet! Mir geht es einzig und allein um
eine "realitätsnahe Luminanzspreitzung"!

Gruss Oli

Der Vergleich mit der Oly 5050 kam von dir. Angedichtet habe ich dir gar nichts. Dass der Tonwertumfang bei deinen Bildern vollständig ausgenutzt war, hast du aber am Histogramm gesehen? Mehr Tonwertumfang bekommt man mit 8bit nicht hin. Da bleibt nur noch RAW, das mit 12bit einen höheren Bereich umfasst. Besser geht es sonst nur mit Custom Curves oder Tiefen/Lichter in PS.
 
Tja, da wäre man denn ja schon wieder voll in der Diskussion über das subjektive Empfinden eines jeden Einzelnen!

Ich hatte mir bevor ich mir die D70 zugelegt habe, die Mühe gemacht, diverse DSLRs auszuprobieren (Internethändler verzeiht mir für die Ausnutzung der 14 Tage), da ich ausser einigen Canon FD Linsen und nem A1 Body nichts zum weiterverwenden gehabt hätte. Als eigentlich Canon Fan, war für mich die 300D erste Wahl, zumal es nen Adapter für die FD Optiken gegeben hätte! Mir persönlich war die interne EBV der Kamera einfach viel zu heftig! Ich habe diverse Bilder auch tatsächlich professionell ausbelichten lassen (ohne Überarbeitungsfunktionen, wie sie einige Lieferanten anbieten) und habe selbst bei recht großen Ausbelichtungen keinen Unterschied zu den Bildern meiner IXUS 400 gesehen. Insbesondere im Bezug auf Farben und Schärfe wars mir ganz einfach etwas zu heftig!
Die E300 von Olympus hat mir einfach nicht gelegen, obwohl ich einige Features der Kamera absolut bemerkenswert finde. Ähnlich ging es mir mit der Pentax, die mir wie die E300 einfach irgendwie nicht in der Hand liegt!

Die D70 war aus meiner Sicht gerade wegen der sehr natürlichen Farbdarstellung die erste Wahl. Einmal eingestellt hat sie mir die Ergebnisse geliefert, die ich mir Wünsche! (im übrigen sogar klatschige Farben, wenn die Farben in Natura auch klatschig sind! Negativ aufgefallen ist mir allerdings auch die Tendenz zur Unterbelichtung, die ich zunächst mit einer Anhebung um 1/3 Blende ausgeglichen habe! Danach gab es ansich nichts mehr an den Bildern auszusetzen. Irgendwann habe dann auch ich gemerkt, dass pauschal 1/3 Blende nicht immer zu dem gewünschten Ergebnis führt (gelegentlich ausgefressene Lichter etc..) und habe mich mit den CustomCurves auseinandergesetzt und die Unterbelichtung damit korrigiert! Mit den Ergebnissen der D70 out of the Cam bin ich in ca. 97 % der Fälle zufrieden! Gelegentlich bearbeite ich zwar mal was nach, aber eigentlich eher, um das Thema EBV ein bisschen zu lernen.

Neben der leichten Tendenz zur Unterbelichtung habe ich eigentlich nur noch 2 Kritikpunkte an der Cam! 1. der Sucher ist mir zu klein und zu dunkel, und 2tens stört mich die extreme Kompression in JPG-fine.

Hätt ich mehr Kohle ausgeben können/wollen, hätte ich mir Ne D2H oder D2X gekauft, da dort der Sucher Klasse ist!

Was die JPG Kompression angeht, würd ich mir echt wünschen, dass eine andere Firmware die Bilder nicht ganz so arg komprimieren würde, aber da ich davon ausgehe, dass dies nicht komen wird, hab ich in Capture investiert und lass einfach nen Batch zur JPG kompression laufen!

Aus meiner zugegebenermaßen subjektiven Sicht, reicht mir dies vollkommen aus, und der Aufwand ist vertretbar! Das Gesamtpaket D70 war für mich also absolut stimmig! In Ergänzung zum Kit Objektiv, habe ich mir dann ein gebrauchtes 80-200/2.8 (Schiebezoom) vom Flohmarkt für 185 EUR zugelegt! Auch hier bin ich mehr als begeistert! Und mit der AF Geschwindigkeit, die ja gerne kritisiert wird, bin ich angesichts der bewegten Massen begeistert!

Wenn es mal extrem schnell gehen muss, fokussiere ich manuell und ziehe mit, was ich ja vorher jahrelang mit der A1 auch tun musste!

Grrüßle

J.
 
Na wenn das stimmt, kann doch die Canon auch nicht immer das gewünschte Ergebniss erzielt haben. Oder versteh ich da etwas in deiner Interpretation nicht?
Ich würde nicht sagen: "Gewünscht". Eher sowas wie "anders". Die Fotos der D70 haben einfach einen anderen "Look" (& Feel). Kann sein, dass das an weniger kamerainterner EBV liegt als bei den Canons, oder am CCD statt am CMOS-Sensor, aber es hat mich etwas verwundert. Außerdem war ich der Meinung, dass die D30 Fehlbelichtungen (z.B. in krassen Gegenlichtsituationen) irgendwie besser gehandelt hat als die D70. Das war ein völlig subjektives Statement meinerseits - mir kams eben so vor. Insofern kann ich das "Problem" von henryartist nachvollziehen.
Einig sind wir uns wohl darin, dass die Standarteinstellungen der D70 eher ein realitätsnahes Abbild als ein quietschbuntes Foto erzielen wollen - und dass das für manche Leute am Anfang verwunderlich sein dürfte.
Vor allem sollten wir uns - aber das wurde ja schon gesagt - darin einig sein, dass das Empfinden von Farbe, Tonwert usw immer eine subjektive Sache ist und sich deshalb schlecht vergleichen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einig sind wir uns wohl darin, dass die Standarteinstellungen der D70 eher ein realitätsnahes Abbild als ein quietschbuntes Foto erzielen wollen - und dass das für manche Leute am Anfang verwunderlich sein dürfte.

Die Standardeinstellung ist nach meiner Subjektiven Meinung sehr ausgewogen. Wobei man je nach Situation noch mehr oder weniger kontrast hinzufügen muss und die Kurve heben oder senken.

Hingegen finde ich das die D70 nie perfekt belichtet. Es fehlen irgendwie immer 1/3 + oder 1/3 - je nach Situation.

Gruss Seppli
 
Ich denke, man vergleicht die Bilder der DSLR´s gerne mit denen von Kompakt-Digitalen! Liegt wohl daran, dass sehr viele vorher einfach ne Kompakte besaßen/besitzen! Wenn ihr mal den anderen Weg wählt, und tatsächliche Ausbelichtungen von einer analogen SLR mit denen einer digitalen vergleicht, werdet ihr feststellen, dass die Bilder der D70 dort wesentlich eher ranreichen (in sachen Farben etc..) als die einer EOS! So ging es zumindest mir, denn ich habe nur so verglichen! Dabei habe ich einen großtel meiner analogen Farbbilder auch selbst entwickelt, da mir glücklicherweise ein komplettes Labor zur Verfügung steht! Vielfach werden Bilder ja heute nur noch am Monitor betrachtet, und irgendwie haben wir uns wohl angewöhnt, die Farben auch so zu beurteilen :-) Der Blick auf die ersten D70 Bilder am Monitor kann dann bestimmt für den ein oder anderen seltsam wirken!

Was die Tendenz zur Unterbelichtung angeht, stimmt das schon, allerdings tendieren auch die analogen SLR dazu! dies merkt man immer dann, wenn man seine Filme selbst entwickelt! Alles was ins Labor gegeben wird, Filmmaterial und auch die Ausbelichtungen daraus, sind ja eigentlich alle schon in irgendeiner Form aufbereitet! Da entscheidet auch schon der Computer anhand der Filmcodierung, wie lange das Material im Entwickler bleiben muss! Hier differieren die Zeiten von Film zu Film ganz erheblich, und daraus ergibt sich dann auch ein gewisser Ausgleich im Bildergebnis die Belichtung betreffend! (länger im Entwickler = heller) Da wir aber fast nie selber Filme entwickeln, das Ergebnis aber nicht vorher begutachten können, fällt uns dies nicht auf!

Gruß

J.
 
hi, hab zwar keine NIKON, hab mich eben auch mal mit dem Bild befasst, raus kam das hier.

schöne Grüße
Frank
 
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