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Tolle Farben durch besseres Objektiv?

also ich habe nie zwischen meinen objektiven grosse farb und kontrastunterschiede gemerkt (ausser zu beginn das 18-55 und vor allem 55-250IS am langen ende und aufgeblendet) nun hab ich seit einigen wochen das 50mm1,2L USM und das rockt sowas von alle meine anderen scherben in die ecke in bezug auf farben und kontrast und das auch bei 1,2, dass is es extrem gemerkt hab!... gerade noch das 100 2,0 kann da noch etwas mithalten, eben so das 200 2,8L schlaegt sich nicht schlecht, aber das 50er ist einfach bombe! hab noch mein 50mm 1,4... bei gelegenheit vergleiche ich das mal offen mit dem 50L... das wird boese fuers 1,4 ausgehen, glaub ich
 
Kann ich bestätigen :) Ich habe, als ich mir das Sigma 17-70/2,8-4 OS HSM gekauft habe, mit meinem Canon 17-85 IS USM direkt verglichen. Die Bilder habe ich hier als Crops angefügt. Man sieht sehr deutlich (insbesondere in den weissen Anteilen des Zeltes ganz oben und am weissen Sonnenschirm) wie viel wärmer das Sigma abbildet. Das Canon erscheint dagegen eher unterkühlt.

Mit was für einen Weißabgleich hast Du gearbeitet? Ohne EXIF-Daten sind die Beispielbilder ziemlich wertlos.
 
Mit was für einen Weißabgleich hast Du gearbeitet? Ohne EXIF-Daten sind die Beispielbilder ziemlich wertlos.

Das mag sein, aber alle Bilder, die ich mit den beiden Objektiven gemacht habe (das waren ein paar Dutzend) zeigen systematisch dasselbe Verhalten.

Aufgenommen sind alle mit AWB.
 
Ich bin glücklicher Besitzer des Canon EF 35mm f/2 und noch glücklicherer Besitzer des EF 35mm f/1.4L und kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich Bilder mit beiden Optiken sicher nicht anhand der Farben unterscheiden könnte. Auch beim Kontrast sind das höchstens Nuancen, wenn überhaupt. Vielleicht gibt es besondere Lichtsituationen, wo man die Unterschiede deutlicher sieht, aber man muss sagen, das das kleine 35mm gegen das L für 1/4 des Preises unglaublich gut aussieht, zumindest an der Crop-Kamera.
Das EF 28mm f/1.8 war bei mir dagegen blasser und weniger kontrastreich, nicht schlecht, es hat nur die Bearbeitung automatisch in einen eher entsättigten und kühlen Look gelenkt.
Grüße, SayCheese
 
Ich bin glücklicher Besitzer des Canon EF 35mm f/2 und noch glücklicherer Besitzer des EF 35mm f/1.4L und kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich Bilder mit beiden Optiken sicher nicht anhand der Farben unterscheiden könnte. Auch beim Kontrast sind das höchstens Nuancen, wenn überhaupt. Vielleicht gibt es besondere Lichtsituationen, wo man die Unterschiede deutlicher sieht, aber man muss sagen, das das kleine 35mm gegen das L für 1/4 des Preises unglaublich gut aussieht, zumindest an der Crop-Kamera.

das kann ich einfach nur bestätigen. Ich nutze es sehr gern. Hatte ganz früher auch mal mit dem 35L angefangen, dann bekam ich ein 35 2,0 in die Finger und fragte mich wozu ich das 35L noch brauche wenn mich das EF35 2,0 genauso glücklich macht? ...also 35L verkauft und 35 2,0 behalten. "Experten" die ungesehen aufs L schwören ist der Unterschied nicht aufgefallen, die dachten immer nur dieses oder jene wäre mitm 35L aufgenommen. Grad immer das Bokehgejammere dass das Bokeh bei dem 2,0er nichts taugen würde (können sie ja alle glauben :D ), das vom 35L war mir seinen Preis nicht wert, als ich sah was das "Kleine" kann :)

Ich habs EF35 2,0 an KB in Verwendung

- f/2,2
- 35mm (EF 35 2,0)
- Kleinbild

- s/w im Kanalmixer

0590_klein.jpg
 
@ Borys:

WB bei wieviel Kelvin ?
Beide Bilder gleich, ich denke eher nicht ;)

Ich schaue mal später ob ich die Ursprungsdateien vielleicht doch noch nicht gelöscht habe.

Aber mal im Ernst: Es kam mir darauf an, das es ein alltagstauglicher Test war. Also AV ohne Korrektur (0 EV) geschossen. Das Bild vom 35L ist auch ein wenig länger belichtet worden und Bilder mit dem 35L kommen grundsätzlich heller raus als das vom 85er (bei Mittenbetonter Messung). Im Grunde genommen hat sich ja auch nix am Hauptmotiv geändert. Da habe ich es gerne dem AWB überlassen... (zumal ich ausschliesslich in RAW fotografiere).

Bei einem gründlich geplanten Shooting ist das natürlich anders...

Ausserdem passt es doch auch so schön subjektiv zum Titel des Threads... Was sind denn schon "tolle" Farben. Sehr subjektiv das Ganze.
 
hi,
die besten farben bekommen wohl leica linsen
und, das kann ich bestätigen, die von minolta hin.
minolta habe ich das 35 1,8 und das 24 2,8
grade das 24er ist der hammer.
überagend muss das minolta 28 2,0 sein.
so gut das es leica seinerzeit übernommen hat.

http://www.fredmiranda.com/forum/topic/954103

so long
r
 
Wenn man ohne EBV arbeitet, dann spielt die Farbabweichung der einzelnen Objektive eine nicht unbedeutenden Rolle, ansonsten kann man sich auch die Kombi Cam/Lens profilieren und/oder mit ColorChecker arbeiten, ...eine sehr hilfreiche Sache.
Ok, besseres Ausgangsmaterial kann durch nichts ersetzt werden, aber Farben kann man recht gut in den Griff bekommen und das recht einfach (wobei gerne der WB vernachlässigt wird, ...die wichtigste Anpassung schlechthin). ;)
 
Wenn man ohne EBV arbeitet, dann spielt die Farbabweichung der einzelnen Objektive eine nicht unbedeutenden Rolle, .....

Einen Grundsatz sollte man hier im Forum mal anpinnen, denn dieser Irrtum zieht sich durch unendlich viele Threads: Man arbeitet immer mit EBV, die Frage ist nur, ob man die EBV der Kamera-Engine überlässt (und damit nicht oder nur sehr begrenzt unter Kontrolle hat) oder im RAW-Konverter selbst macht. Die ganze "Out of cam"-Sichtweise ist daher natürlich überhaupt nicht so puristisch, wie häufig getan wird.

Ansonsten halte ich die Diskussion über Farbunterschiede von Objektiven für recht akademisch, und es gibt hier schon teilweise recht erstaunliche Aussagen über die vermeintlichen Farb-Stärken und -Schwächen bestimmter Linsen. Ob die Vergleiche aussagekräftig sind oder ob man da nicht immer wieder Äpfel mit Birnen vergleicht (bei AWB-Einstellung ist das der Fall!), sei dahingestellt. Auf jeden Fall passt es nicht recht zusammen, dass sich viele einerseits Gedanken um die marginalen Farbunterschiede (so überhaupt vorhanden) ihrer Linsen Gedanken machen, auf der anderen Seite aber JPEGs knipsen so und das riesige Potenzial der RAW-Entwicklung ungenutzt lassen.
 
Wie unlängst versprochen, hier mal der Vergleich einiger Objektive bei ca. 85mm:

Die Aufnahmen sind im Zimmer mit Nordlicht entstanden. Also, ich sehe nicht den großen Unterschied. EDIT: RAW gefotet, mit DPP (Standard) konvertiert; Schärfe=3

Letztens, als ich outdoor gefotet habe, waren die Unterschiede von Minute zu Minute wg. der Bewölkung größer (habe davon geschrieben).

Tamron 70-300 USD VC - 24-105/4L - 85/1.8 - 28-105USM
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier der Vergleich mit den Objektiven bei 35mm, leicht gecropped:

28-105 USM - 24-105/4L - 35/1.4L - Tamron 17-50/2.8nonVC
 
Einen Grundsatz sollte man hier im Forum mal anpinnen, denn dieser Irrtum zieht sich durch unendlich viele Threads: Man arbeitet immer mit EBV, die Frage ist nur, ob man die EBV der Kamera-Engine überlässt (und damit nicht oder nur sehr begrenzt unter Kontrolle hat) oder im RAW-Konverter selbst macht. Die ganze "Out of cam"-Sichtweise ist daher natürlich überhaupt nicht so puristisch, wie häufig getan wird.

Ansonsten halte ich die Diskussion über Farbunterschiede von Objektiven für recht akademisch, und es gibt hier schon teilweise recht erstaunliche Aussagen über die vermeintlichen Farb-Stärken und -Schwächen bestimmter Linsen. Ob die Vergleiche aussagekräftig sind oder ob man da nicht immer wieder Äpfel mit Birnen vergleicht (bei AWB-Einstellung ist das der Fall!), sei dahingestellt. Auf jeden Fall passt es nicht recht zusammen, dass sich viele einerseits Gedanken um die marginalen Farbunterschiede (so überhaupt vorhanden) ihrer Linsen Gedanken machen, auf der anderen Seite aber JPEGs knipsen so und das riesige Potenzial der RAW-Entwicklung ungenutzt lassen.

Da gehen wir völlig konform, jedoch wenn man schnelle Ergebnisse braucht und die Jpeg-Engine der Cam nutzen muss, zudem auch noch unterschiedliche Objektive unterschiedlicher Hersteller nutzt, sieht man an den Ergebnissen schnell, dass da trotz korrektem WB irgendwas anders ist, ...die Farben/Farbtemperatur (gerade bei manchen Sigma-Linsen).

Wer nun aber trotz vorhandener Zeit nicht die Möglichkeiten der RAW-Entwicklung und Bearbeitung nutzen möchte, der nutzt schlichtweg nur einen kleinen Teil seiner digitalen Ausrüstung, ...muss man schon so sagen.

Wie gesagt, ...überbewerten würde ich das Thema bezüglich der Linsen aber auch nicht, ...nicht immer ist ein perfektes Farbmanagement erforderlich (machen die Cams schon recht gut).
 
Aber ich kann es auch selber bestätigen: Einige Linsen wirken halt besser. Gerade bei Gegenlicht (meine Aufnahmen sind ja leider indoor entstanden, wg. der Stabilität des Lichtes) spielt der Kontrast des Objektives natürlich eine Riesenrolle.

Wenn man das Bild mit dem Super Objektiv macht, kommen wegen des besseren Kontrastes die Farben natürlich voll zum Vorschein.

Ein schlechtes Objektiv wird bei Gegenlicht die ganzen Farben verschandeln. --> Bitte meine Testaufnahmen nicht auf die Goldwaage legen.

Ich hatte auch daran gedacht, zusätzlich einen Blitz zu verwenden, um den Bildern ein wenig Pfeffer zu geben. Allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass die Farbe des Blitzes ein wenig schwankt; diese Schwankungen wollte ich ausschließen.

Jetzt habe ich auch ehrlich keine Lust, gleich 4 Blitze aufzubauen und darauf zu vertrauen, dass sich die Farbtemperatur herausmittelt...
 
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Ein schlechtes Objektiv wird bei Gegenlicht die ganzen Farben verschandeln. --> Bitte meine Testaufnahmen nicht auf die Goldwaage legen.

Ich hatte auch daran gedacht, zusätzlich einen Blitz zu verwenden, um den Bildern ein wenig Pfeffer zu geben. Allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass die Farbe des Blitzes ein wenig schwankt; diese Schwankungen wollte ich ausschließen.

Jetzt habe ich auch ehrlich keine Lust, gleich 4 Blitze aufzubauen und darauf zu vertrauen, dass sich die Farbtemperatur herausmittelt...

Wenn man einen Test bezüglich der Farben macht, dann sind konstante Bedingungen Pflicht und die sind bei Tageslicht nicht bzw. schwer möglich (selbst bei wolkenlosen Himmel kann man die Erdrotation nicht aufhalten).
Hier wäre wieder Studio angesagt, wobei mir noch nicht so richtig klar ist, warum deine Blitze Farbschwankungen haben (Leistung natürlich fix).

Egal, ...die Unterschiede sind ja schichtbar, wenn auch nur marginal. ;)
 
Aber ich kann es auch selber bestätigen: Einige Linsen wirken halt besser. Gerade bei Gegenlicht (meine Aufnahmen sind ja leider indoor entstanden, wg. der Stabilität des Lichtes) spielt der Kontrast des Objektives natürlich eine Riesenrolle.

Wenn man das Bild mit dem Super Objektiv macht, kommen wegen des besseren Kontrastes die Farben natürlich voll zum Vorschein.

Ein schlechtes Objektiv wird bei Gegenlicht die ganzen Farben verschandeln. --> Bitte meine Testaufnahmen nicht auf die Goldwaage legen.

Dass bei verschiedenen Objektiven der Bildeindruck durch verschieden gute Feinauflösung, unterschiedliches Bokeh oder unterschiedliche Gegenlicht-Empfindlichkeit deutlich verschieden ist, ist gar keine Frage. Aber wenn Objektiv A eher für Rottöne geeignet sein soll, während die Stärken von Objektiv B eher bei grün- und blau-Tönen liegen sollen, hört es bei mir doch auf...
 
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