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EF/EF-S Tokina-Objektiv: Mit 1000D scharf, mit 650D nicht??

Spiehgel

Themenersteller
Liebes Forum,

ich habe seit zig Jahren eine EOS 1000D und einige Objektive, allerdings nicht exzessiv genutzt (ich betrachte mich eher als Anfänger bis leicht fortgeschritten). Bislang hatte ich keine Probleme. Ich habe mir ein gebrauchtes Gehäuse gekauft, eine 650D.
Leider kam ich noch nicht recht dazu, allzu viele Testbilder zu schießen, aber ich denke, das Gehäuse ist okay. Also auch scharf, zum Beispiel mit meinem Tamron SP 60mm F/2 Makro. Das Makro hatte ich bislang mit super Resultaten an der 1000D.

Nun habe ich mir ein neues (!?) Objektiv gekauft (bei Amazon als neu ausgewiesen, aber für sagenhafte 160 Euro bekommen...), ein Tokina SD 12-24 F4 (IF) DX II.
Die ersten Bilder, die ich gerade von Bäumen draußen mit Autobelichtung aufgenommen habe, sind bei der 650D grauenvoll!
Ich hatte die grüne "Mach-du-mal" Taste benutzt, was ich zum Testen schon ganz gerne hernehme. Die Kamera hat sogar Gegenblitz gegen unendlich gewollt... die Bilder sind in der Einstellung überbelichtet und unscharf, wobei der Autofokus durchaus "scharf" signalisiert hat (auf mehreren Punkten), was aber nicht stimmte. Die Bilder mit der 1000D sind aber nicht schlecht, was mich äußerst verwirrt - vielleicht aber auch davon zeugt, dass meine 650D von den Einstellungen her verfummelt ist?!

Wobei ihr mir jetzt helfen könntet: Schlagt mir doch bitte Tests und auch Einstellungen der Kamera vor (vielleicht sind die ja vergurkt), um zu prüfen, ob das Objektiv zurück gesendet werden muss! So sehr anders dürfte doch die 650 und 1000 nicht sein!?

Danke.
 
Hallo Spieghel,

das kann die verschiedene Ursachen haben, weswegen noch ein paar Infos hilfreich wären.

Die Kamera hat sogar Gegenblitz gegen unendlich gewollt... die Bilder sind in der Einstellung überbelichtet und unscharf, wobei der Autofokus durchaus "scharf" signalisiert hat (auf mehreren Punkten), was aber nicht stimmte. Die Bilder mit der 1000D sind aber nicht schlecht, was mich äußerst verwirrt - vielleicht aber auch davon zeugt, dass meine 650D von den Einstellungen her verfummelt ist?!

Du hast gegen Bäume fokussiert, die Kamera erkennt dass es ziemlich dunkel ist und möchte mit Blitz aufhellen. Trotzdem ist das Bild sogar überbelichtet, was auf eine ziemlich lange Verschlusszeit deutet.
Ich vermute mal, dass du nicht vom Stativ sondern freihand getestet hast. Kann das Bild anstelle unscharf, also fehlerhaft fokussiert, auch nur verwackelt sein?

Hast du mit der 1000d dasselbe Bild aufgenommen? Wenn ja, auch im grünen Modus? Und wollte die Kamera auch blitzen?

Wobei ihr mir jetzt helfen könntet: Schlagt mir doch bitte Tests und auch Einstellungen der Kamera vor (vielleicht sind die ja vergurkt), um zu prüfen, ob das Objektiv zurück gesendet werden muss! So sehr anders dürfte doch die 650 und 1000 nicht sein!?

Danke.

Wenn du vergleichen möchtest, dann unter denselben Bedingungen. Am besten vom Stativ (oder Kamera auf Tisch stellen und dasselbe Motiv fotografieren. Die Einstellungen an den Kameras nicht der grünen Automatik überlassen, sondern identische Blende, ISO und Verschlusszeit an beiden Kameras einstellen.
Fokus am besten mit dem mittigen Feld auf dieselbe Stelle fokussieren lassen.
Theoretisch sollten beide Kameras dann gleich gut fokussieren.
Wenn dann die 650 deutlich daneben liegt, dann muss man weiter eingrenzen, ob es am Objektiv oder an der Kamera liegt.
Es könnte ja auch ein Frontfokus /Backfokus Problem mit der 650d geben.

Theoretisch sollten beide Kameras gleich scharfe Bilder liefern.

Vielleicht kannst du auch mal die unscharfen Bilder einstellen.
 
Versuch es doch erstmal mit den gleichen Einstellungen tagsüber auf beiden Kameras.

Was ich vermute: Wenn du bei Iso 100 und Blende 8 bei der einen Kamera ein Foto machst und bei der anderen bei ISO 1600 und Blende 4, dann sehen die Bilder ja komplett anders aus. In der Programmautomatik hast du ja keine Kontrolle darüber. Schalte also in den manuellen Modus und setze deine Einstellungen bei beiden Kameras gleich.

So als Beispiel: ISO 100, Blende 8, 1/100s Verschlusszeit (die musst du natürlich je nach Helligkeit anpassen).
 
Hallo,
das oftmals unterschätzte Problem an Weitwinkeln ist, dass diese pro physischen "Bildpunkt" bereits einen relativ großen Bildbereich abdecken.
Je nach Qualität des Objektives verbleiben da nur wenige scharfe Kanten, auf die der Autofokus wirklich fokussieren kann. Das limitiert zum einen die AF-Fähigkeit mancher Weitwinkel.
Wenn vermutlich wie bei Dir die Kamera auf einen Bereich mit sehr hohem Kontrast fokussiert, dann führen unvermeidliche Objektivfehler (ich könnte jetzt Gegenlichtverhalten schreiben, oder Aberrationen, ...) dazu, dass der anfokussierte Bereich nicht scharf gestellt wird, sondern unscharf!
Du hast bestimmt schon minimale grüne oder lila Ränder in der Vergrößerung von Aufnahmen an den Übergängen von hellen zu dunkeln Bereichen gesehen. Stelle ich auf so etwas scharf, dann werden diese Ränder überbetont, und das ist nicht im Fokus.
Szenen mit starkem Kontrast (z. B. Gegenlicht) sind daher kein Fall für den Autofokus, und erst recht keiner für eine Kamera-Automatik (die dann nur zufällig mal richtig liegt).
Wenn Du Dein Objektiv testen willst, dann probiere lieber eine Architektur-Aufnahme mit Licht von hinten, und nicht von vorn.
 
...... Die Kamera hat sogar Gegenblitz gegen unendlich gewollt... die Bilder sind in der Einstellung überbelichtet und unscharf, wobei der Autofokus durchaus "scharf" signalisiert hat (auf mehreren Punkten), was aber nicht stimmte. ......

Fang erst mal bei der Belichtung an zu testen und fokussiere ggf. manuell.
Wenn AF, dann wähle nur das mittlere Feld und nicht die Automatische Wahl.

Stelle die Kamera in den AV-Modus, schalte Auto-ISO, autmatische Belichtungs- und Objektivkorrektur aus. Mach die Blende ganz auf (kleine Zahl) und mach ein Bild. Dann stellst eine kleinere Blende ein (größere Zahl) und machst wieder ein Bild, dann ein weiteres mit noch weiter geschlossener Blende mit gleichem Ausschnitt. Die 3 sollten reichen.

Wenn sich die Lichtsituation zwischen den Bildern nicht verändert hat, dann sollten die Bilder den gleichen Helligkeitseindruck liefern und lediglich die Belichtungszeit angestiegen sein.

Wenn die Bilder immer heller werden, dann steuert die Linse die Blende nicht an und Du hast hier schon ein Problem. Manchmal gibt es firmwarebedingte Kommunikationsprobleme und nicht alle Kamera/Objektivgenerationen "sprechen" den gleichen "Dialekt".

Da die 650D doch Live-View hat solltest Du auch mal hier testen wie sich die Kombination da verhält.
 
Ich vermute mal, dass du nicht vom Stativ sondern freihand getestet hast. Kann das Bild anstelle unscharf, also fehlerhaft fokussiert, auch nur verwackelt sein?
Denkbar, ich fuchse mich gerade wieder hinein. Habe länger nicht mehr manuell eingestellt.
Hast du mit der 1000d dasselbe Bild aufgenommen? Wenn ja, auch im grünen Modus? Und wollte die Kamera auch blitzen?
Ja, grün, und wollte nicht blitzen. Aber ich glaube, die EXIF waren ähnlich. Ich mache das jetzt aber händisch...
Wenn du vergleichen möchtest, dann unter denselben Bedingungen. Am besten vom Stativ (oder Kamera auf Tisch stellen und dasselbe Motiv fotografieren. ... sondern identische Blende, ISO und Verschlusszeit an beiden Kameras einstellen.
Fokus am besten mit dem mittigen Feld auf dieselbe Stelle fokussieren lassen.
Theoretisch sollten beide Kameras dann gleich gut fokussieren.
Wenn dann die 650 deutlich daneben liegt, dann muss man weiter eingrenzen, ob es am Objektiv oder an der Kamera liegt.
Es könnte ja auch ein Frontfokus /Backfokus Problem mit der 650d geben.
Das schaue ich mir jetzt die Tage über mehr an, wenn ich Zeitfenster finde.
Theoretisch sollten beide Kameras gleich scharfe Bilder liefern.

Vielleicht kannst du auch mal die unscharfen Bilder einstellen.

Ich versuche mal mit den ganzen Tipps klar zu kommen. Bilder würde ich einstellen, wenn ich wie der Ochs vorm Berg stehe, also bei sehr ähnlichen EXIF grundsätzlich andere Bilder sehe.

Versuch es doch erstmal mit den gleichen Einstellungen tagsüber auf beiden Kameras.
...
So als Beispiel: ISO 100, Blende 8, 1/100s Verschlusszeit (die musst du natürlich je nach Helligkeit anpassen).
Ja, danke, mit ähnlichen Werten werde ich arbeiten.
das oftmals unterschätzte Problem an Weitwinkeln ist, dass diese pro physischen "Bildpunkt" bereits einen relativ großen Bildbereich abdecken.
Je nach Qualität des Objektives verbleiben da nur wenige scharfe Kanten, auf die der Autofokus wirklich fokussieren kann. Das limitiert zum einen die AF-Fähigkeit mancher Weitwinkel.
Guter Punkt, habe ich noch nicht dran gedacht.
Wenn vermutlich wie bei Dir die Kamera auf einen Bereich mit sehr hohem Kontrast fokussiert, dann führen unvermeidliche Objektivfehler (ich könnte jetzt Gegenlichtverhalten schreiben, oder Aberrationen, ...) dazu, dass der anfokussierte Bereich nicht scharf gestellt wird, sondern unscharf!
...
Szenen mit starkem Kontrast (z. B. Gegenlicht) sind daher kein Fall für den Autofokus, und erst recht keiner für eine Kamera-Automatik (die dann nur zufällig mal richtig liegt).
Wenn Du Dein Objektiv testen willst, dann probiere lieber eine Architektur-Aufnahme mit Licht von hinten, und nicht von vorn.

Okay, mache ich auf jeden Fall. Dafür soll die Linse ja auch angeblich sehr gut sein.

Wenn AF, dann wähle nur das mittlere Feld und nicht die Automatische Wahl.

Mach die Blende ganz auf (kleine Zahl) und mach ein Bild. Dann stellst eine kleinere Blende ein (größere Zahl) und machst wieder ein Bild, dann ein weiteres mit noch weiter geschlossener Blende mit gleichem Ausschnitt. Die 3 sollten reichen.

Wenn sich die Lichtsituation zwischen den Bildern nicht verändert hat, dann sollten die Bilder den gleichen Helligkeitseindruck liefern und lediglich die Belichtungszeit angestiegen sein.

Wenn die Bilder immer heller werden, dann steuert die Linse die Blende nicht an und Du hast hier schon ein Problem. Manchmal gibt es firmwarebedingte Kommunikationsprobleme und nicht alle Kamera/Objektivgenerationen "sprechen" den gleichen "Dialekt".
Aha, guter Punkt. Das müsste okay sein, habe heute ein paar Fotos geschossen (Test-Schrott).
Da die 650D doch Live-View hat solltest Du auch mal hier testen wie sich die Kombination da verhält.
Erschütternd, Live-View habe ich aus Gewohnheit mit der 1000D noch nicht probiert :rolleyes: auch den Touchscreen habe ich erst heute angefasst :rolleyes:

Danke allesamt, da habe ich ja einiges zu testen und ich wärme mein Wissen über manuelle Einstellungen wieder auf :)
 
Ich würde mich sehr über ein Feedback des Threadstarters freuen.

Tatsächlich "ist der Threadstarter" immer noch (ab und zu) am Testen. Ich denke, das Objektiv und die Kamera sind in Ordnung. Ich vergleiche gerade Aufnahmen verschiedener Objektive und verschiedener Objektive. Ich bin relativ (aber noch nicht 100%) sicher, dass es daran lag, dass ich unterschätzt habe, wie extrem so ein Weitwinkel abbildet, und wenn man sich dann klar macht, dass ich ja buntes Laub an entfernten Bäumen aufgenommen habe, dann sind die Blätter halt schon in Richtung Auflösungsgrenze. Was ich bei Gelegenheit machen möchte, ist draußen bei schönem Wetter ein anderes Motiv, welches weniger kontrastreich bei kleinen Abständen ist, und daher bei automatischer Belichtung gut funktionieren dürfte.
 
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