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Tokina 50-135mm f/2,8 oder Sigma 50-150mm f/2,8

-amstaff-

Themenersteller
Hallo,

wer kennt beide Objektive aus eigener Erfahrung,
und würde welches von beiden am ehesten für eine 70D empfehlen?
 
Hallo,

wer kennt beide Objektive aus eigener Erfahrung,
und würde welches von beiden am ehesten für eine 70D empfehlen?


ich finde die Frage spannend.

Der Brennweitenbereich ist an DX mehr als interessant.

auf die schnelle gefunden:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=170763


Wie es aus siehst, hat Tokina nicht was, das wir USM nennen (Sigma = HSM).

Keine Ahnung, was das bedeutet, aber einen lahmen Fokus würde ich nicht wollen.
 
Oh, da kommt Wehmut auf. :(

Ich hatte das Tokina 50-135 bei mir im Einsatz, als ich noch mit Crop fotografiert habe, und ich muss sagen, dass das Tokina 50-135 der Hauptgrund ist, weshalb ich den Umstieg auf VF manchmal bedauere (vom Tokina 11-16 mal abgesehen :ugly: ).

Mein Einsatzgebiet für das Teil waren hauptsächlich Kinderfotos. Das 50-135 war dabei das schärfste Objektiv, das ich je besessen habe (auch schon bei Offenblende), und war meinem 80-200 2.8L sogar noch ein Stück voraus. Da es Tokina-typisch "wie ein Panzer" gebaut ist, ist es bei aller Kompaktheit nicht ganz leicht (ca. 850g). Die minimale Fokusdistanz liegt bei 1,0m (die meisten 70-200 2.8 kommen da nicht ganz ran, mein 80-200 2.8L hat z.B. sogar 1.8m), weshalb auch indoor super Porträts von sich bewegenden Kindern möglich sind (mit der 5D und dem 80-200 stehe ich heute für viele Fotos eigentlich nur noch im Türrahmen, weil es sonst "zu nah" wird).

Was die Fokus-Geschwindigkeit betrifft: zwar hat das Tokina keine marketingwirksamen Kürzel à la "USM" oder "HSM" im Namen, das sollte einen aber nicht dazu verleiten, zu glauben, es sei langsam. Das Tamron 17-50 (ohne VC) hatte ja z.B. auch keinen USM und war auch sehr fix.
Das Tokina ist von der Geschwindigkeit her mehr als praxistauglich. Wie gesagt: bei mir waren es hauptsächlich Bilder von Kindern - und ich hatte mit dem 50-135 kaum Ausschuß.

Das einzige, was mich an dem Teil genervt hat, war die nicht abnehmbare Stativschelle - die war mir beim Zoomen immer im Weg, bis ich mir angewöhnt habe, sie immer so zu fixieren, dass sie nach oben rechts steht.

Mein Tip: wenn Dir das 50-135 über den Weg läuft - schlag zu.
Ich denke angesichts der Alternativen bei VF sogar schon wieder manchmal über den "Rückschritt" auf Crop und die Neu- (okay, Gebraucht-)anschaffung dieses Schätzchens nach.

Viele Grüße,

Lexi
 
Das Sigma soll ja angeblich erst in seiner letzten Version (III) richtig gut gewesen sein. Ich hatte damals die erste Version und fand es an meinen damaligen Sigma SD14 und 15 toll.
Wenn man einen schnellen AF benötigt, dann das letzte Sigma, ansonsten ist das Tokina bestimmt ein feines Teil.

Das Sigma 50-100 1.8 wäre ja auch noch ähnliches Objektiv, allerdings wahrscheinlich über Budget? Dafür hat das Art dann F1.8!
 
Na, dann will ich auch mal ...
Ich kenne leider das Tokina nicht selbst, dafür aber ein Sigma ohne OS (glaube, es war ein HSM II) und das mit OS. Ersteres ist relativ leicht und kompakt, hat mich aber nicht so recht überzeugt. Letzteres ist so groß und schwer wie ein EF 70-200 IS II und auch vergleichbar gut. Vielleicht ein wenig langsamer im AF. Das habe ich noch immer in Gebrauch.
 
Hallo,

ich danke schon mal für das Feedback,
beide Objektive, vorausgesetzt der Fokus trift vernünftig scheinen wirklich gut zu sein.
 
Ich stand vor einiger Zeit vor der gleichen Entscheidung (wenn auch bei Nikon) und kam nach dem Wälzen vieler Threads und Beispielbilder zu dem Schluss, dass die beiden Objektive etwa gleichwertig sind. Das ultraschallmotorisierte Sigma hat bei der AF-Geschwindigkeit die Nase vorn, dafür ist das Tokina solider verarbeitet. Bei der Bildqualität sahen einige Nutzer das Sigma als besser an, andere bevorzugten das Tokina. Vermutlich spielt hier wie so oft auch die Serienstreuung eine nicht zu unterschätzende Rolle. Ich habe dann letztendlich das Tokina gekauft, weil ich für dieses ein günstiges Angebot bekommen habe.

Erfahrungswerte zum Tokina (subjektiv und ohne jeden wissenschaftlichen Anspruch): Verarbeitung und Haptik sind wirklich klasse. Der AF* ist zwar nicht auf USM/HSM-Niveau, aber dennoch flott und in Grenzen sporttauglich. Die Schärfe ist in Ordnung, nimmt bei Offenblende zu den Rändern hin aber deutlich ab. Abblenden auf f/4 macht das Ganze schon deutlich besser. Auffällig ist, dass das Objektiv bei direktem Gegenlicht deutliche Linsenreflexionen zeigt (s. z.B. hier). Einem Canon 70-200/2.8 IS II ist es in jeder Hinsicht deutlich unterlegen, aber dafür kostet das Tokina auch nur einen Bruchteil.

*Die Nikon-Version hat keinen eigenen Motor, sondern nutzt einen Stangenantrieb über das Kameragehäuse. Von daher müssen diese Aussagen für die Canon-Version nicht zwangsläufig gelten.
 
So, konnte heute ein Sigma 50-150mm (erste Version) an Land ziehen.
Nun heißt es abwarten bis die Linse hier ist, dann schauen ob wir Freunde werden.
 
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