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Tipps für Mondbilder

freakbrother

Themenersteller
Ich hätte 2 Fragen bezüglich Mond fotografieren. (kann man ja bald wieder)
Reichen die 10 MP der Sony a200 um Details wie den Kraterrand darzustellen?
Oder ist da auf jeden Fall das Objektiv der Schwachpunkt?(Minolta 100-300,Minolta 75-300, teste gerade welches besser fürs Mond fotografieren geeignet ist,ich weiß besonders geeignet für den Zweck ist keines der beiden)
Bei dem letzten Mondshooting hat erstaunlicherweise das 100-300 ein ganz klein wenig bessere Vollmond-Bilder gemacht.
Oder meine 2.Frage: muss ich ins freie, am besten etwas überhöht (Wien/Kahlenberg wers kennt,super Weitblick über die Stadt)) über der Großstadt um so klare Luft wie möglich zubekommen damit die Details schärfer werden und Kraterkonturen sichtbar werden?
Vom Wohnungsfenster aus soll es anhand der warmen Luft die von der wohnung ausgeht Probleme geben was ich so gelesen habe. Ist im Winter auch einleuchtend. Im Sommer aber kein Problem, oder doch?
thx
rene
 
Auf die Wetterverhältnisse möchte ich jetzt nicht eingehen, da das stark variiert, klare Sicht sollte aber klarerweise gegeben sein.

Ich bin mir sicher, dass dein Kameragehäuse für diesen Zweck nicht falsch ist. 10 MP sind mehr als genug, wenn das Objektiv stimmt. Ich würde auch gar nicht behaupten, dass deine 2 Objektive schlecht sind von der Abbildungsleistung her, aber eben doch etwas zu kurz. 100mm mehr und aufwärts wären ein Meilenstein in diesem Fall.

technisches:

- immer RAW
- immer Dreibeinstativ (am besten schwingungsarmes Carbon)
- immer abblenden (2-3 Stufen, nicht mehr, auf jeden Fall nicht über F10 gehen)
- Fernbedienung oder Kabelauslöser (oder Selbstauslöser mit Spiegelvorauslösung)
- möglichst viel Brennweite

je geringer der ISO-Wert, desto mehr Brillianz.
 
Hallo!

Ich denke, wenn du z.B. in deinen Garten gehts, falls du einen hast, und der nicht von Straßenlaternen o.ä. bestrahlt wird (Lichtverschmutzung), bekommst du schon sehr gute Ergebnisse. Den Unterschied zu einem "Hügel weiter auf dem Land" (Luftverschmutzung) würde ich dann geringer Einschätzen. Das mit dem Herausfotografieren im Winter ist auf jeden Fall ein sehr starker Störfaktor, das stimmt. Damit bekommst du i.d.R. nur absolut unscharfes Fotos. In dem Fall wäre es sogar besser durch die Fensterscheibe zu fotografieren. :ugly: Natürlich ist das aber noch lange nicht gut. ;) Im Sommer dürfte der Temperatur-Unterschied zwischen draußen und drinnen geringer sein. Da kann man auch mal aus dem geöffneten Fenster fotografieren.

Bei 300 mm kommt es wohl nicht allzusehr auf die perfekte "Sicht" an. Bei 1000 mm wohl schon eher.

Meiner Erfahrung nach gibt es einfach auch Tage, an denen die Himmelskörper viel schärfer zu erkennen sind als an anderen Tagen. Das ist einfach wetterabhängig. Wie genau die Bedingungen wein müssen (Bauernweisheit oder so) weiß ich auch nicht. Da hilft dann nur Testen.

Nicht unterschätzen sollte man die Belichtungszeit! Länger als 1/30 Sek, schätze ich, könnte bei 300 mm schon für eine Bewegungsunschärfe des Mondes sorgen.
 
habe mal meine ersten Vollmondversuche angehängt. Beim 75-300mm hab ich sogar auf 1/400 Belichtungszeit eingestellt.
Beim 75-300 war die Sonne gerade untergegangen und deswegen dürfte er noch ein wenig am Rand angestrahlt worden sein.
Stativ Manfrotto 190 XPROB und Sony (50cm) Fernauslöser war mit von der Partie. RAW ist bei mir immer eingestellt.
Das 75-300 Bild habe ich mit PS maximal nachgeschärft, das 100-300 nur halb so viel und sonst nicht viel verändert. (beides sind gebrauchte Minolta Objektive von hier)
Demnächst ist bald Halbmond, da werde ich wieder testen. Aber draussen an der frischen Luft. Mit einer guten Thermokanne voll Kaffee.
Ich träume übrigens schon von einem 500/8er Spiegeltele.:D:D:D
thx
rene
 
Nabend.

Ich würde sagen das Alles über 7sec zu Bewegungsunschärfen vom Mond führt.
Kam mit auf jeden Fall so vor.
Habs mit nem 70-300mm Sigma APO DG probiert.....

Gruß
Dirk

PS: So'n 500/8 will ich auch!
 
Hallo!

Ich denke, wenn du z.B. in deinen Garten gehts, falls du einen hast, und der nicht von Straßenlaternen o.ä. bestrahlt wird (Lichtverschmutzung), bekommst du schon sehr gute Ergebnisse. .

Hallo,

Lichtverschmutzung ist für Mondfotografie sowas von belanglos, das kannste sogar im Stadtzentrum von New York machen;)

Wichtig ist ein stabiles Stativ, ruhige Luft (ok, das wird in N.Y. evtl. schwierig:D) und Brennweite ab 600mm aufwärts, alles andere ist nur sinnlose Spielerei.
Ich selbst verwende für Mondfotos Brennweiten von 600mm bis 2500mm, manchmal sogar Äquivalentbrennweiten (Okularprojektion) von bis zu ca. 20m.
(Bevor jetzt jemand Fotos mit den besagten 20m einfordert: Die habe ich nur als analoge s/w-Aufnahmen).


GL
Günter
 
7 Sekunden sind schon arg viel bzw nicht zu gebrauchen.
Ich beobachte gerade ein Angebot für das Minolta 500/8 Spiegelreflex-Tele.
Kostet gebraucht 425.-. Hätte ich nicht schon soviel Geld ausgegeben für ander Objektive:confused:
Dazu kommt noch das dieses nicht gerade ein Immerdrauf-Objektiv ist und so gesehen sind 425.- ganz schön viel Zaster für ein paar Spezialbilder.
 
7 Sekunden sind schon arg viel bzw nicht zu gebrauchen.
Ich beobachte gerade ein Angebot für das Minolta 500/8 Spiegelreflex-Tele.
Kostet gebraucht 425.-. Hätte ich nicht schon soviel Geld ausgegeben für ander Objektive:confused:
Dazu kommt noch das dieses nicht gerade ein Immerdrauf-Objektiv ist und so gesehen sind 425.- ganz schön viel Zaster für ein paar Spezialbilder.

Ich hatte vor ca. 25 Jahren mal das Minolta 800/8. War ganz ordentlich von der Abbildungsleistung.

GL
Günter
 
Erstmal: Fotografiere nicht den Vollmond sondern den Halbmond oder zwei Drittel. Das kommt besser. ;)

Ich hab den mal fotografiert und dabei das Ergebnis im Anhang erhalten. Auf die Frage, wie ich das gemacht habe, muss ich jetzt selber zitieren:

Och das war gar nicht so schwierig. Ich hab mit Autofokus, Spotbelichtungsmessung und ISO 200 draufgehalten und das war schon gut. Ach ja: 300 mm Brennweite. (480 auf KB)

Dabei entstanden noch folgende Werte: Blende f/7.1 und Belichtungszeit 1/400 s.

Genau dieselben Werte habe ich auch manuell dann benutzt. Das ganze übrigens in Schwarzweiß fotografiert.

Vor die RAW-Datei noch einen Grünfilter gesetzt, das ganze etwas nachgeschärft und zurecht geschnitten.

Prinzipiell sollte man wissen, dass der Mond heller ist, als man denkt. Daher ist eine recht kurze Belichtungszeit notwendig. Wenn der Belichtungsmesser allerdings automatisch und nicht per Spotmessung etwas einstellt, dann wird es immer zu hell.
 
Hallo,

Lichtverschmutzung ist für Mondfotografie sowas von belanglos, das kannste sogar im Stadtzentrum von New York machen;)
Ok, solange der Mond nicht direkt neben der Laterne strahlt, hast du bestimmt Recht. ;)


Ich habe übrigens ein 1200 mm-Spiegelteleskop, das von der Brennweite her optimal ist. Das kann man aber auch leicht selbst herausmessen, wenn man den Mond auf dem 300 mm-Foto einfach vier mal größer macht. Bei Olympus könnte es aber schon etwas zu nah sein, um ihn vollständig einzufangen...obwohl, die haben ja 4 zu 3 Seitenverhältnis...:rolleyes:

Egal, jedenfalls löst das Teleskop leider nicht sehr hoch auf. Da ist man mit einem guten 500/8 vielleicht besser bedient.
 
ich würde generell auch nur einen Halbmond oder vielleicht sogar etwas weniger fotografieren da man darauf die Oberflächenstruktur viel besser erkennen kann. Diese geht bei Vollmondfotos nahezu vollständig verloren macht aber meiner Meinung nach erst den Reiz aus.

Gruß
Ralf
 
Beim 75-300 war die Sonne gerade untergegangen und deswegen dürfte er noch ein wenig am Rand angestrahlt worden sein.

Hallo Rene,

nur kurz zur Info: Der Mond wird immer von der Sonne angestrahlt. (Eine Mondfinsternis mal ausgenommen *g*) Der Sonnenauf- oder Untergang auf der Erde hat damit nichts zu tun. Hätte die Sonne ihn wirklich "noch ein wenig am Rand angestrahlt" wäre kein Vollmond sondern eine Sichel auf deinem Bild. :)

Gruß,
Jochen
 
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