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Tipps für Belichtung mit ND1000-Filter

Meine "App" für solche Berechnungen ist ein kleiner Zettel, der in der Schachtel des Graufilters pappt. Vorteile: Immer dabei wenn ich den Filter dabei habe, braucht keinen Strom, geht nicht kaputt wenn er runterfällt.

I.d.R. sind die gemessenen und dann berechneten Belichtungszeiten nur grobe Richtwerte, meist wird man eine zweite und dritte Aufnahme mit veränderten Belichtungseinstellungen machen müssen. Mein B+W ND3.0 Filter hat z.B. eher den Faktor 1500 als die angegebenen 1000.

Gruß Manfred
 
Bei den wenigsten Filtern ND1000 stimmt der Wert 1000, d.h. der reale Wert kann schon weit davon abweichen.
Mit meiner Canon 50D funktioniert eine automatische Belichtung z.B. im Modus AV nicht - kommt totaler Mist heraus.

Ich mache also Bilder mit solchen Filtern im Modus M.
Zunächst mache ich vom Motiv ein Bild ohne Filter im Modus AV und merke mir die Belichtungszeit. Diese Belichtungszeit multipliziere ich mit 1000, was im Kopf sehr einfach ist. Dazu braucht man keinen Rechner, nur bei schlechten Licht ist eventl. ein Taschenrechner sinnvoll, um Sekunden in Minuten umzurechnen.
Dann mache ich ein Bild mit Filter im Modus M mit der berechneten Belichtungszeit. Das Bild sehe ich mir im Monitor der Kamera an. In der Regel ist das Bild falsch belichtet, da wie gesagt die angegebene 1000 nicht stimmt.
Je nachdem, ob das Bild über- oder unterbelichtet ist, korrigiere ich die Belichtungszeit um z.B. 50 %, später mit kleineren Abweichungen. Ich mache ein erneutes Bild und betrachte dieses wieder usw.. Diese Methode ist recht schnell und man nähert sich iterativ der optimalen Belichtung, was mit einer App nicht geht.
 
Diese Methode ist recht schnell und man nähert sich iterativ der optimalen Belichtung, was mit einer App nicht geht.
Da sich die wahre Filterdichte aber nicht ändert, würde es auch ausreichen, mittels einer Belichtungsmessreihe den tatsächlichen Filterfaktor zu ermitteln. Auch mit "krummen" Werten wie 900 oder 1400 lässt sich anschließend im Kopf, oder meinetwegen mit einer App, die Belichtungszeit berechnen. Bei sehr krummen Werten, oder falls sehr genaue Ergebnisse gewünscht sind, genügt mir dann auch die Zettelmethode. Sind doch im Endeffekt selten mehr als 6 oder 8 Zeiten, welche den verlängerten Zeiten mit Filter gegenüber stehen. Zwischenwerte lassen sich auch problemlos grob abschätzen, wenn man zu bequem ist, diese exakt auszurechnen. Das ist auch dann immer noch exakter, als die Springblende.
 
Ich nutz da auch gern mal hohe ISO. Ich stelle ISO12800 ein und schau dann was mir der Sucher oder die Belichtungswaage sagt.

hat man es aber schnell raus. Stellt es ungefähr ein, macht ein Foto und schaut ob man über oder unterbelichte. Dann macht man halt noch eins. Wenn man sich diese zeit nicht nimmt ist so eine Art von fotografie eh nix.
 
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