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Tipps für Strand- und Reisefotos gesucht (Objektiv, Filter, Einstellungen, Nachbearbeitung)

Nin1

Themenersteller
Hallo!

Ich bin neu hier und warne direkt zu Beginn, dass ich ein ziemlicher Neuling auf dem Gebiet der DSLR bin. Für dumme Fragen, die von meiner Unkenntnis zeugen, möchte ich mich also schon einmal im Voraus entschuldigen. Schon lange lese ich still hier mit und bin so begeistert von der geballten Erfahrung, die man hier findet, dass ich beschlossen habe, mich anzumelden.

Als Einstiegsmodell haben mein Mann und ich vor wenigen Monaten eine 1100D gekauft. Momentan besitzen wir das Kit-Objektiv, und das 50mm 1.8, mit welchem wir überwiegend fotografieren. Die Kamera wird fast ausschließlich auf Reisen eingesetzt, und diese Reisen gehen fast immer in tropische Gebiete (gelegentlich auch Großstädte).

Fotografiert werden hauptsächlich Strände, Landschaften, und Menschen (Portrait und Ganzkörper). (Ich mache auch Detailaufnahmen, z.B. von Essen, Planzen, aber hierbei habe ich keine Probleme mit dem 50mm.) Wenn wir mit der Kamera fotografieren, scheint in 80% der Fälle die Sonne sehr stark. Und hier kommen wir zum Problem: Trotz Sonnenblende werden die Fotos nicht so, wie ich es mir wünschen würde. Gerade am Strand scheinen die Details - wie zum Beispiel Gesichter bei Ganzkörperaufnahmen - durch das Licht zu verschwinden. Mir ist klar, dass starker Sonnenschein nicht ideal zum Fotografieren ist, aber auf Reisen kann man das schwer vermeiden.

Daher meine Fragen:
1. Gibt es ein Objektiv, das sich besonders gut für helles Licht eignet?
2. Gibt es Filter, die Abhilfe schaffen können (insbesondere für schöne Portraits)?
3. Was kann ich generell tun, damit bei starker Sonne die Details und der Kontrast nicht so sehr verschwinden?

Bitte nicht lachen, ich weiß, dass die Fragen für Euch mehr als behämmert klingen müssen. Deshalb meine nächste Frage: Gibt es ein Buch o.ä., das Ihr zum Einstieg empfehlen könnt? Weder mein Mann noch ich haben bisher Ahnung davon, wie man die Belichtung, Blende und was es sonst noch so alles gibt einstellt.

Fotos zu bearbeiten habe ich bisher um jeden Preis versucht zu vermeiden. Zu schlimm waren die abschreckenden Beispiele, die einem manchmal online von Anfängern begegnen. Da ich meine Fotos allerdings für meinen Reiseblog nutze, muss ich mich so langsam aber sicher mit dem Thema auseinandersetzen. Könnt Ihr mir 1. ein Programm empfehlen (PS, PS Elements, Lightroom, etc. kann man ja erstmal 30 Tage testen, um zu sehen, wie man damit überhaupt zurecht kommt), und 2. am besten direkt dazu einen guten Crash-Kurs (Buch oder online)?

Bisher kann ich mir nicht vorstellen, jedes einzelne Bild stundenlang zu bearbeiten. Allerdings durfte ich zufällig mal einem begnadeten Fotografen über die Schulter schauen, und der hatte mir erklärt, dass er seine Bilder nur in - ich meine es war Lightroom - lädt, und dort dann die/den/das ????? (ich kann mich nicht erinnern) darüber laufen lässt. Er hat also seine Bilder in Lightroom (wenn ich mich richtig erinnere) geöffnet, und irgendeine Funktion zur Verbesserung über alle Bilder laufen lassen, was zu einem großen Unterschied im Vergleich zum Original geführt hat. Die Fotos hatten einen stärkeren Kontrast, und sahen einfach um Längen besser aus.

Habt Ihr irgendeine Ahnung, was das gewesen sein könnte? So etwas wäre nämlich genau das, wovon ich träume: Bildverbesserung ohne viel Aufwand. ;)

Bei Instagram habe ich zufällig eine amerikanische Bloggerin entdeckt, deren Mann meiner Meinung nach faszinierend schöne Fotos von ihr und ihrem Kind macht: https://instagram.com/amberfillerup/ Mir ist klar, dass dahinter wahrscheinlich ein großer Aufwand steckt, aber die Urlaubs- und Strandfotos sind vom Fotografiestil her genau das, wovon ich träume. Die Fotos wurden - wie ich mittlerweile herauslesen konnte - abgesehen von wenigen iPhone-Schnappschüssen mit einer Canon aufgenommen. Falls Ihr also zusätzlich noch irgendwelche Tipps habt, welches Equipment man benötigt, wie man die Bilder bearbeiten muss, und wem man seine Seele verkaufen muss, um solche Fotos hinzubekommen, freue ich mich sehr.

Danke schon mal für Eure Geduld mit mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb meine nächste Frage: Gibt es ein Buch o.ä., das Ihr zum Einstieg empfehlen könnt? Weder mein Mann noch ich haben bisher Ahnung davon, wie man die Belichtung, Blende und was es sonst noch so alles gibt einstellt....

Da würde ich anfangen: kauf dir ein, zwei Bücher zum Stichwort "Fotografie, Einsteiger, Reisefotografie, etc." und arbeite dich ein. Lies im Netz, schau dir EXIFs an, bis dahin www.fotolehrgang.de

Wenn du die Grundlagen (noch) nicht kennst, hilft ein Filter oder die EBV nicht sonderlich weiter; deine Objektive sind geeignet für dein Vorhaben.
 
Moin und willkommen im DSLR-Forum,

da Deine Fragen eher allgemeiner sind, habe ich Dich mal von Canon-Objektive nach Tipps&Tricks verschoben.

Vermutlich wird man Dir anhand Deiner Bilder konkreter helfen können, stell doch einfach mal ein oder zwei Deiner Meinung nach nicht gelunge Bilder in Problembilder ein.
Ohne Kenntnisse der Grundlagen (empfehlenswert: www.fotolehrgang.de) sind Filter oder Objektive kein Allheilmittel.
 
Zum Thema nachbearbeitung:

Es gibt solche und solche nachbearbeitung. Aber im Grunde macht die Kamera auch viel Nachbearbeitung wenn du in JPG fotografierst, vor 30 jahren war das nicht anders, da nannte man es Entwicklung. Der "Datenwirrwar" den der Sensor liefert muss INTERPRETIERT werden. Das kann die Kamera auf gut glück oder du in einem RAW Konverter. Im zweiten Fall kannst du es aber beliebig machen, wieder zurück und vieles ausprobieren, im ersten Fall bist du längst wieder daheim.

Lightroom übernimmt nicht nur die Nachbearbeitung sondern ist vor allem Bildverwalter.
- du kannst LR nur zum Bilder verwalten nehmen
- du kannst bei ein paar Bildern die dir besonders gefallen, in 5 Sekunden ein wenig anpassen
- du kannst RAW Aufnahmen machen und diese selbst entwickeln, dank Synchronisation der Einstellungen über mehrere bilder geht das schnell von der hand
- du kannst es übertreiben



nur weil man im Internet ließt dass Onkel Karl eine widerliche Froschschenkelsuppe gekocht hat, sollte man keine Abneigung gegen selbst kochen haben:)




Bedenken musst du folgendes:
Kein Objektiv und keine Kamera unda uch keine Nachbearbeitung (und kein Filter) kann mieses Licht verändern.
Kein Filter und keine Nachbearbeitung kann wirklich Schärfe verbessern, man kann es etwas darauf konzentrieren, aber z.B. ein Fehlfokus oder verwackelt lässt sich nicht ändern
Kein Filter kann aus einem schlechten Foto ein gutes machen sondern nur ein wenig Optimieren wenn der Rest stimmt.
Schärfe wird von Anfängern oft als Sammelbegriff für so ziemlich alles genommen. Verwackeln, Fehlfokus, oft aber einfach nur mieses Licht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher kann ich mir nicht vorstellen, jedes einzelne Bild stundenlang zu bearbeiten. Allerdings durfte ich zufällig mal einem begnadeten Fotografen über die Schulter schauen, und der hatte mir erklärt, dass er seine Bilder nur in - ich meine es war Lightroom - lädt, und dort dann die/den/das ????? (ich kann mich nicht erinnern) darüber laufen lässt. Er hat also seine Bilder in Lightroom (wenn ich mich richtig erinnere) geöffnet, und irgendeine Funktion zur Verbesserung über alle Bilder laufen lassen, was zu einem großen Unterschied im Vergleich zum Original geführt hat. Die Fotos hatten einen stärkeren Kontrast, und sahen einfach um Längen besser aus.

Habt Ihr irgendeine Ahnung, was das gewesen sein könnte? So etwas wäre nämlich genau das, wovon ich träume: Bildverbesserung ohne viel Aufwand. ;)

Diese sogenannten RAW-Konverter (Lightroom, RawTherapee, Corel Aftershot,...) haben die Möglichkeit "Presets" zu speichern, die eine Abfolge von Bearbeitungsschritten sind, die man sich selbst erstellen kann.
Man bearbeitet ein Bild, sagt wenn einem das Ergebnis gefällt, das diese Bearbeitung als Preset (mit irgendeinem Namen) gespeichert werden soll und kann dann die gleiche Bearbeitung (aus dem Preset) auf alle anderen Bilder anwenden.
Es liegt also dann an dir, wie ein Haufen Bilder in einem Rutsch aussehen können - nach den Vorgaben aus dem Preset.
Da lässt sich dann alles drin abspeichern was seine Bilder "schöner" macht. Schärfe, Kontrast, Sättigung, Dunkelbereiche aufhellen, .....

Man muss sich nur einarbeiten. Da aber bisher noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, dauert das etwas! Es ist aber die Mühe wert und nicht(!) wirklich so stressig, wie man sich das vielleicht vorstellt.

Ich würde mich an deiner Stelle am Anfang mal mit RawTherapee befassen, da es OpenSource ist und damit kostenlos. Es gibt hervorragende Ergebnisse raus und hat alle Möglichkeiten, die man für den Hobbybereich Fotografie brauch.
Dazu sollte man dann aber mit seiner 1100D im RAW-Modus fotografieren (siehe dazu die Bedienungsanleitung der Kamera) um alle Vorteile solcher Konverter zu haben!
 
"... ein ziemlicher Neuling auf dem Gebiet der DSLR bin. ... Unkenntnis ... begeistert von der geballten Erfahrung, ...

..Trotz Sonnenblende .. bei Ganzkörperaufnahmen - durch das Licht zu verschwinden. Mir ist klar, dass starker Sonnenschein nicht ideal zum Fotografieren ist, "
.................

"Daher meine Fragen:
1. Gibt es ein Objektiv, das sich besonders gut für helles Licht eignet?"

alle. ohne licht wird's gar nix.

"2. Gibt es Filter, die Abhilfe schaffen können (insbesondere für schöne Portraits)?"

graufilter nehmen licht, können aber sonst nix

"3. Was kann ich generell tun, damit bei starker Sonne die Details und der Kontrast nicht so sehr verschwinden?"

blitzen am tag, aufhellen mit weißem handtuch, im schatten knipsen, nur in RAW

".. Gibt es ein Buch o.ä., das Ihr zum Einstieg empfehlen könnt? "

eins reicht nicht:
2 bände von ansel adams, eismann mehrere und margulis wegen der farben.

"Weder mein Mann noch ich haben bisher Ahnung davon, wie man die Belichtung, Blende und was es sonst noch so alles gibt einstellt.

Fotos zu bearbeiten habe ich bisher um jeden Preis versucht zu vermeiden.

Bisher kann ich mir nicht vorstellen, jedes einzelne Bild stundenlang zu bearbeiten.

Habt Ihr irgendeine Ahnung, was das gewesen sein könnte? So etwas wäre nämlich genau das, wovon ich träume: Bildverbesserung ohne viel Aufwand. ;)"

ohne ahnung wird's nix. ein bißl lesen, ein paar videos und viel übung mit fotoapparat und bildbearbeitung...dann wird's was. dann funktionieren auch automatismen, wenn man weiß wann und wie. sonst leider nicht.
viel spaß auf dem anfangs steinigen weg.
gruss
 
Zum Thema nachbearbeitung:

Vielen Dank für Eure Tipps und schnellen Antworten. Ja, ans Lernen machen wir uns jetzt. Fotolehrgang ist wirklich toll und sowohl mein Mann als auch ich fangen sofort an. Ein Buch über Reisefotografie für Einsteiger habe ich auch bestellt.

Einige meiner Problemfotos habe ich eingestellt, damit überhaupt klar wird, worum es mir geht: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1550379

mrHiggins, zu Deinem dritten Lightroom-Punkt (übertreiben will ich es ja nicht): Das bedeutet dann - ausgedrückt für mich Unwissende - in etwa, dass man vorher (oder am ersten Bild) Einstellungen festlegt zur Entwicklung der RAW-Datei (Sättigung, Kontrast etc.) , und kann diese dann auf alle Bilder anwenden? Das war nämlich dann wohl das, was damals gemacht wurde.

Zu Deinen Punkten, die man Bedenken muss:
Danke. Alleine dadurch, dass ich (noch) so einen leichten Horror vor Bildbearbeitung habe, werde ich definitiv versuchen zu lernen wie man so fotografiert, dass man möglichst wenig Nachbearbeiten muss. Einziges Manko ist der Punkt mit dem miesen Licht bei mir. Das kann man bei ballernder Sonne leider nicht immer vermeiden (und nicht an jedem Ort kann man sich so lange aufhalten, bis das Licht besser wird). Aber ich bin guter Dinge, dass ich lerne, wie ich damit umgehe, um in Zukunft bessere Ergebnisse zu erzielen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde mich an deiner Stelle am Anfang mal mit RawTherapee befassen!

Das klingt interessant. Mit RawTherapee werde ich mich auf jeden Fall näher befassen.

Ich weiß, dass eine Menge Übung und auch Theorie nötig ist, um ans Ziel zu kommen. Man sieht als Einsteiger am Anfang nur diese Unmengen an Informationen, Webseiten und Büchern, und hat erstmal null Ahnung, worauf es ankommt und womit man überhaupt beginnen soll. Dazu kommt, dass wir - obwohl wir ja noch praktisch alles lernen müssen - trotzdem auch jetzt schon brauchbare Fotos von den aktuellen Reisen machen wollen. Deshalb versuche ich gerade, schon mal ein paar Profitipps einzusacken, während wir dann ab sofort natürlich brav unsere Theorie lernen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
//EDIT Gerade festgestellt, wie alt der Beitrag ist! Sorry!

Was das Fotografieren in RAW angeht empfehle ich immer, sich Gedanken zu machen, ob man zuhause Zeit in die Nachbearbeitung investieren will. Willst du das nämlich nicht und schaust dir die RAW-Bilder zuhause einfach so an oder im vergleich zu deinen JPEG-Bildern (die viele Kameras parallel aufnehmen können), dann sehen die RAWs oft flauer aus.

Wenn du allerdings willig bist ein bißchen bis viel Zeit in die Nachbearbeitung zu investieren, dann ist RAW der richtige weg.

Ich sage immer: JPEG ist wie früher die Filmrolle im Laden abgeben: Die entscheiden wie es gemacht wird (Laden=Deine Kamera heute). RAW ist wie selber in der Dunkelkammer hocken und das Bild so belichten und ausarbeiten, wie du es willst.

Soviel zu meinem Loblied an RAW und die Investition von Zeit in der Nachbearbeitung. ;)
 
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