Lässt sich im Prinzip ja alles machen, aber definiere: "- eine bezahlbare Lösung"
Das muß jede(r) für sich entscheiden (und mit dem Taschengeldminister bzw. Hausdrachen abstimmen).
Als ich anfing erschien mir eine Leica R4 mit Summilux-R 1,4/80 "zu teuer", retrospektiv wäre die (plus über die Jahre ein paar Objektive) vielleicht billiger gewesen als "alles" von Rollei zu kaufen plus diverse Kameras und Objektive von Agfa, Canon, Contarex, Contax, Konica, Leica, Mamiya, Minolta, Nikon, Olympus, Pentax, Porst, Revue, Ricoh und Yashica.
Immerhin kann ich so aber sagen, wenn mich an der Bedienlogik/Ergonomie etwas massiv stört.
- Canon: Ab A-1 nicht wirklich mit Blendenring, ab T nur Plaste und Elaste
- Contax: Zeitenring am falschen Ort, keine Programmautomatik, die den Namen verdient hätte
- Konica: Nur Blendenautomatik
- Nikon: Alles geht verkehrt rum, später (D-) dann die Menüs alle "counter-intuitive"
- Olympus: Zeitenring am falschen Ort, keine Blendenanzeige im Sucher, keine Programmautomatik, die den Namen verdient hätte
- Pentax? Ohh, diese Tipptasten!
Bei Leica-R stört mich dann eher, daß man immer extrem viel Geld in die Hand nehmen muß (und die gebrochenen Versprechen des Herstellers und das Marketingewäsch, das alle Leica-Nutzer als Deppen dastehen läßt, da klebt man den Schriftzug und den roten Punkt gerne mal ab) und, daß man kaum Fremdobjektive dranbekommt. Aber so eine R4-7 (oder auch SL und SL2) ist schon "recht logisch".
Positives? Z.B. der Sucher bei Minolta XD7 und X-700 (bei R4 anders als bei XD7 aber auch "ganz nett")