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Tipps / Erfahrungen gesucht: Transport DSLR beim Backpacking

Moin!

Da ich von sehr viel von einer Gewichtsreduktion bzw. dem (Ultra)leichtwandern halte: Terra Nova in UK stellt auch sehr leichte Daypacks her, falls du so etwas noch für Tagesausflüge suchst.

Ein Stativ habe ich immer dabei wobei mich das Gorillapod noch nicht überzeugen konnte. Unterwegs mir Freunden nutze ich dann die leichte 1 kg Klasse (z.B. Sirui T-1204X; Gitzo GT1514T; Benro C-168 etc.).


Hallo Lias,

danke für die Tipps! Ein bisschen beim Ultraleichtwandern abzuschauen ist eine gute Sache:) Hab den Internetauftritt von Terra Nova gefunden; also leicht sind die Daypacks ja, aber lassen die sich auch klein zusammenlegen, so dass sie noch gut in den Trekkingrucksack passen? Was ist dann das Packmaß nach deiner Erfahrung? Außerdem konnte ich jetzt keine Innenmaße finden. Stehn die irgendwo?
Und im Daypack müssen die Linsen dann aber wirklich ohne große Polsterung transportiert werden, oder? Ist dir das Risiko da nicht zu groß? Grade z.B. bei Bergtouren? (Da kann man ja schon mal aus/abrutschen...)

Und was das Stativ angeht: ich habe meins mal gewogen: ca. 2,5kg mit Kopf. Tja ist halt doch noch das Anfängerstativ... Habs bisher wie gesagt kaum gebraucht. Ob ich da wirklich 350Mäuse in die Hand nehmen will für ein Stativ... Bin mir da grade nicht so sicher. Da bin ich im Zweifelsfall mit Gorillapod immernoch günstiger dran. Was ist von Bohnensack solo zu halten?
 
Hab ebenfalls eine 85l-Kraxe. Meine Deckeltasche ist groß genug für die 550d+17-50/2.8+70-300 USD VC. HAt den Vorteil der guten Gewichtsverteilung (ist ja schon recht schwer) und schnellen Zugriff. Bin mit Einbeinstativ und Gorillapod unterwegs.
 
@hatschepsut: Ich bin echt erstaunt wie viele nun schon berichtet haben, dass sie ihre Ausrüstung einfach in Kleidung eingewickelt transportieren! Andererseits, die L's sollten das wohl wirklich aushalten. Drauffallen ist wahrscheinlich in jedem Fall schlecht!? Also in schwierigem Gelände einfach besonders gut aufpassen?!

Mehrere Schichten Kleidung dämpfen wesentlich besser als jede Fototasche. Ich war in Südamerika mal zwei Tage auf einem LKW unterwegs. Da hat man schon ordentlich Vibrationen. Die Objektive haben es ohne Schaden überstanden (es waren allerdings nur Festbrennweiten).
Das Problem bei den Zooms: hast Du schon mal so ein Teil zerlegt, bzw. innen angesehen? die Zooms sind aus mehreren Tuben aufgebaut, die Verschiebung der Linsengruppen geschieht auf Kurvenbahnen. Die Führungen sind Kunststoffrollen, die mit winzigen Schrauben befestigt sind. Lockert sich so eine Schraube, dann ist's aus mit dem Zoom. Der Aufbau ist bei allen Zooms gleich. Manuelle Festbrennweiten haben nur einen Schneckengang....da kann sich nicht viel lockern.
Mir ist vor zwei Jahren ein 2000,- Euro teures Zoom samt Köcher auf den Boden geknallt...das war's dann auch (eine Schraube riss aus, die Schraube samt Führungsscheibe kollerte im Objektiv herum und plötzlich war es eine "Fixbrennweite", die ich nicht mehr auf Unendlich stellen konnte.
Noch einmal zurück zum Rucksack: Ich habe selber ein ähnlich aufgebautes Teil, der kleiner Teil wird für Schmutzwäsche verwendet. Und ich hab jede Menge Plastiksäcke, Leinensäcke,...wo ich Kleinteile verstauen kann.
Zum Stativ: 2,5kg Stative kann man gleich zu Hause lassen. Entweder was ordentliches, wo man auch das Tele aufschrauben kann oder etwas kleines kompaktes. Bei Motorradtouren hab ich eine Manfrotto Klemme und ein Gorillapod mit. Das Motorrad dient oft als Stativ!
In der Stadt findet man immer einen Platz (Säule, Geländer,...), wo man das Gorillapod befestigen kann. Bei meiner ersten Reise war ich mit einem 190er Manfrotto unterwegs. Ich hab das Stativ drei Wochen mitgeschleppt und ca. dreimal aufgestellt. Das war es mir nicht wert....
 
Hi,

also ich bin mit einem "Tamrac Adventure" Kamera Rucksack einmal quer durch Australien...

http://www.tamrac.com/frame_adv.htm

Ich habe die Serie 9...

Bin mit etwa 12 Kilo Kamera im Rucksack + was man sonst noch so benötigt rumgelaufen... Hat Prima geklappt.

Grüße
Massaguana
 
Moin!

Die Daypacks von Terra Nova sind aus leichtem Rip-stop Nylon gefertigt und lassen sich sehr gut komprimieren. Terra Nova gibt nur die Literzahlen an. Ich habe den Laser und der ist recht schlank geschnitten und tief. Stabil ist er, aber eine Polsterung für die Kamera ist dann schon empfehlenswert und ein Stativ würde ich da auch nicht mehr anbringen. Ansonsten kannst du auch mal testen ob sich evt. die Deckeltasche deines Rucksacks, in Verbindung mit Schnellspanngurten zu einem einfachen Daypack umbauen läßt. Multifunktionalität ist immer noch die beste Ultraleichtgewichtsvariante.

Polsterung:
Die restliche Wäsche als Polsterung zu nehmen erscheint mir OK. Jedoch sollte man dann wirklich die Linsen durch eine Plastiktüte (ich schätze die extrem stabilen Gefrierbeutel von Aldi) schützen um auslaufende Flüssigkeiten im Rucksack (Trinkflasche , Shampoo, etc.) sowie weiteren Schmutz (Der Schweiss in genutzter Kleidung besteht schließlich auch aus Salzkristallen) fern zu halten.

Stativ:
Ich interpretiere deine Einleitung das du mehr an People & Streetfotografie denn an Landschaftsfotografie interessiert bist. Dann ist ein Stativ nicht so wichtig, zudem du es bisher nur selten benutzt hast und auch nur ein 'Schwergewichtsstativ' zur Verfügung hast. Aber auch ein leichtes Reisestativ ist mit 1-1,5kg immer noch der schwerste Brocken der Ausrüstung und dann sollte das Gewicht-zu-Nutzen Verhältnis abgewogen werden. Auch wenn ich mich nicht damit anfreunden kann, so mag ein Gorillapod doch eine mögliche Alternative für dich sein. Ein Bohnensack scheint mir dagegen nicht so multifunktional zu sein und kann mit geringem Aufwand auch durch untergelegte Kleinteile ersetzt werden.
Im Forum gibt es einen Spezialisten zum Thema Einbein (Name gerade entfallen). Der schafft auch mehrere Sekunden Belichtungszeit mit einem angelehnten Einbein und schwärmt von den Vorzügen der Flexibilität & Geschwindigkeit (auf Märkten etc.). Mein Ding ist es nicht so sehr, aber du kannst ja mal dazu die Suchfunktion anschmeißen.
Zum Thema Stativ gibt es hier schon mehr als genug Beiträge. Wenn du etwas Geld für ein ordentliches Stativ in die Hand nimmst, dann überlege dir genau wozu du es benötigst. Die Problematik Stabilität versus Gewicht (plus Preis) wirst du immer haben.

Ultraleichtgewicht (UL):
Ich bin heute meistens auf kurzen (2-15 tägigen) Trekkingtouren unterwegs und dabei ist das Gewicht deutlich kritischer als beim klassischen Backpacking. Daher mag ich die Gewichtsreduktion manchmal überbetonen ;-) Naja, schaden tut sich trotzdem nicht.
 
Mehrere Schichten Kleidung dämpfen wesentlich besser als jede Fototasche. Ich war in Südamerika mal zwei Tage auf einem LKW unterwegs. Da hat man schon ordentlich Vibrationen. Die Objektive haben es ohne Schaden überstanden (es waren allerdings nur Festbrennweiten).

In der Stadt findet man immer einen Platz (Säule, Geländer,...), wo man das Gorillapod befestigen kann. Bei meiner ersten Reise war ich mit einem 190er Manfrotto unterwegs. Ich hab das Stativ drei Wochen mitgeschleppt und ca. dreimal aufgestellt. Das war es mir nicht wert....

also gut, überzeugt;) Ich werd das jedenfalls mal ernsthaft testpacken und ausprobieren mit in Kleidung eingepackten Linsen. Auch wie gut man dann dran kommt und alles...
Festbrennweiten sind sicher robuster! Bloß zum Umsteigen ist jetzt weder Zeit noch Geld. Ich hoffe einfach auf die Verlässlichkeit der L's. Wenn ich sehe wie manche Profis damit umgehen... Das müssen sie schon aushalten. Runterfallen ist natürlich worst-case:eek: Ich hoff das hat sich bei dir noch richten lassen! Da war der Urlaub wahrscheinlich halb gelaufen...
Ich nehme an, wenn ich unterwegs bin, würde es mir mit dem Stativ genauso gehen wie dir mit dem Manfrotto... Werd mir die Jobys mal ansehen, wie die zu handln sind; hab bisher noch nie einen in der Hand gehabt.

Die Daypacks von Terra Nova sind aus leichtem Rip-stop Nylon gefertigt und lassen sich sehr gut komprimieren. Terra Nova gibt nur die Literzahlen an. Ich habe den Laser und der ist recht schlank geschnitten und tief. Stabil ist er, aber eine Polsterung für die Kamera ist dann schon empfehlenswert und ein Stativ würde ich da auch nicht mehr anbringen. Ansonsten kannst du auch mal testen ob sich evt. die Deckeltasche deines Rucksacks, in Verbindung mit Schnellspanngurten zu einem einfachen Daypack umbauen läßt. Multifunktionalität ist immer noch die beste Ultraleichtgewichtsvariante.

Polsterung:
Die restliche Wäsche als Polsterung zu nehmen erscheint mir OK. Jedoch sollte man dann wirklich die Linsen durch eine Plastiktüte (ich schätze die extrem stabilen Gefrierbeutel von Aldi) schützen um auslaufende Flüssigkeiten im Rucksack (Trinkflasche , Shampoo, etc.) sowie weiteren Schmutz (Der Schweiss in genutzter Kleidung besteht schließlich auch aus Salzkristallen) fern zu halten.

Stativ:
Ich interpretiere deine Einleitung das du mehr an People & Streetfotografie denn an Landschaftsfotografie interessiert bist. Dann ist ein Stativ nicht so wichtig, zudem du es bisher nur selten benutzt hast und auch nur ein 'Schwergewichtsstativ' zur Verfügung hast. Aber auch ein leichtes Reisestativ ist mit 1-1,5kg immer noch der schwerste Brocken der Ausrüstung und dann sollte das Gewicht-zu-Nutzen Verhältnis abgewogen werden. Auch wenn ich mich nicht damit anfreunden kann, so mag ein Gorillapod doch eine mögliche Alternative für dich sein. Ein Bohnensack scheint mir dagegen nicht so multifunktional zu sein und kann mit geringem Aufwand auch durch untergelegte Kleinteile ersetzt werden.

Also die Daypacks werde ich mir dann definitiv mal ansehen. Machen einen guten Eindruck! Mal schaun in welchem Laden des Vertrauens man die findet.
Die Idee mit der Deckeltasche ist super! Da bin ich noch überhaupt nicht draufgekommen. Da würde zumindest der Body mit einem aufgesetzten Objektiv reinpassen. Evtl. muss ich mich dann halt einfach entscheiden welches jeweils mitkommt. Für alles ist meine Deckeltasche zu klein.

Plastiktüten/dicht verschließbare Gefrierbeutel kommen auch auf die Liste!

Und das Stativ werde ich wohl wirklich daheim lassen. Ich wusste noch dass es schwer ist, aber dass es ganze 2,5kg sind hat mich dann doch ein bisschen überrascht. Hatte es mal zusätzlich zu meinem Fotorucksack auf einer Bergtour dabei, immer über die Schulter gehängt, das ging damals schon, aber abends hab ich meine Schultern schon deutlich gespürt... Das jetzt alles noch außen am Trekkingrucksack... Nein Danke. Bin wirklich nur noch am überlegen, ob ich überhaupt eine Stativlösung brauche, oder nicht. Wenn ja wird es etwas aus dem Bereich Gorillapod/Klemme werden (Bohnensack kann man anders ersetzen, da hast du bestimmt recht), das werd ich mir mal im Laden meines Vertrauens anschaun. Möchte mich schon hauptsächlich der People/Street-Fotographie widmen, aber ich bin auch ein großer Fan der blauen Stunde geworden, und beim Überlandwandern wird es sicher auch tolle Bildgelegenheiten geben, also würde ich mich dann wahrscheinlich doch ärgern, wenn ich ganz auf ein Stativ oder ähnliches verzichte.

P.S.: ein Einbeinstativ werde ich wohl nicht mitnehmen, hab damit zwar sehr gute Erfahrungen gemacht bei Konzert / Lowlightfotographie, aber jetzt für diese Zwecke ist es irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch. (Auch wenn es sich recht gut transportieren lässt und nicht so schwer ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Transport:
auf meinen reisen habe ich immer eine Fototasche(n) vorne am Rucksack (also Bauchgurt, Brustgurt, Schulterriemen) befestigt. Schneller zugriff, und immer im Blick.

Klauen:
Gegen klaugefahr habe ich die Kamera verkleidet. Ein wenig Malerband auf Kamera, Objektiven und Taschen lässt diese schnell wie Erbstücke von deinem Opa aussehen. Das mir noch nichts geklaut wurde ist aber natürlich kein beweis das diese Taktik funktioniert.

Viel Spass beim Backpacken!
Zottel
 
Hallo Strohhalm

Mein Daypack war ein älteres Modell von Jack Wolfskin aus dünnem Ripstop Nylongewebe. Liess sich bei Nichtgebrauch ganz klein verstauen, aber es können einem schon Mal Dinge in den Rücken stechen, wenn man beim Packen nicht aufpasst. Zusammen mit dem grossen Rucksack ist es einfach wichtig, dass der kleine nicht zu voll ist. Etwas Proviant, Karte, Reiseführer und ev. die Kamera muss reichen, dann kann man ihn auch Mal als 'Handtäschchen' tragen... Mit der vollen Ausrüstung sind wir auch nicht wandern gegangen, sondern nur von einem Übernachtungsort zum andern. Das hab ich auch in den warmen Ländern gut ausgehalten.

Hmmm... diese ganzen Überlegungen machen Lust auf eigenes Planen :-)
In diesem Sinn: Viel Vergnügen!
Hansruedi
 
Ach - noch was zum beigen 'L': Achte darauf, wo Du es nutzt. In der Natur kein Problem, in den Stadten könnte ein empfindlicher Staatsdiener so was schon als Spionagetool einschätzen. Ich war da lieber auf der vorsichtigen Seite, und hab es nur in der Pampa eingesetzt.

Gruss
Hansruedi
 
Das wäre dann Canon 7d, 24-105, 70-200 4 und 50 1.8. Was ich bei den Vorüberlegungen volumentechnisch noch dazurechne sind Gelis, Ersatzakkus, Reinigungsmaterial, evtl. Stativ (bleibt aber eher daheim, wg. zu seltener Nutzung) Akkuladegeräte, und Blitz (430 II, bleibt evtl. daheim).

Um Unverständnis vorzubeugen ("Ist der denn völlig bescheuert?!") Ich bin mir im Klaren, dass das ganz schöne Klopper sind und das alles ein ganz schönes Gewicht gibt für Backpacking-Reisen, aber am Setting möchte ich wenig ändern (evtl. ohne Stativ und Blitz, evtl. statt 50mm ein 30 1.4,...), einmal weil ich mich mit meiner Ausrüstung ganz gut eingeschossen habe und außerdem weil ich die Robustheit der L's nicht daheimlassen will. Ziel sind auch nicht nur Urlaubsfotos die man einfacher mit einer Kompaktknipse schießen könnte, sondern z.B. auch reportageartige Fotostrecken von und mit Menschen die mir begegnen werden.

Hi,

ich weiß hier geht es um den Transport aber bist du dir mit deiner Ausrüstung sicher?
Also mir wäre ein gescheites WW doch recht wichtig.
Ich würde in ein UWW investieren oder das 24-105 durch ein 15-85 ersetzen, da bräuchtest kein extra WW mehr.
Ich weiß, kein L aber von der Abbildungsleistung und Verarbeitung echt TOP.

Bei der Entscheidung 30er oder 50er musst halt überlegen was dir wichtiger is.
Eine lichtstarke Normalbrennweite oder eben ne tolle Portraitbrennweite..
 
Hm also ich war jetzt 2.5 Monate in Südamerika und mir war wenig Gepäck sehr wichtig. Warum soll ich mein 70-300mm Brocken mitnehmen, wenn mir eh kaum Tiere über den Weg laufen. Der irrt nur und wird kaputt.

Ich hatte nur mein 18 - 105 Nikkor dabei. Ersatzakku mit Ladegerät im großen Rucksack und kleine Tasche für Kamera und Objektiv immer vorne noch dran. GeLi hab ich daheim gelassen. Stativ sowieso. Ich hab immer(!) nen Platz gefunden, wo ich die Kamera hinstellen konnte. Dann noch Speicherkarten und Fernauslöser in Fototasche. Schwierig ist es immer, wenn man schon 1000 Fotos gemacht hat und die sind da aufeinmal weg. Da sollte man nicht immer nur an Diebstahl denken. Da kann sonstwas passieren. -> Sichern auf USB.Stick, der dann in großen Rucksack ganz unten rein kommt. Hatte 60Liter plus Daypack, aber eigentlich hätte alles in den Großen gepasst.

Nun ein wenig Off-Topic:
Ich würde das nächste mal gerne auf einen Weitwinkel + 35mm 1.8 + 85mm Macro mitnehmen. Dann hätte ich eigentlich alle Ecken abgedeckt, die mir gefehlt haben. Wie kann ich mir das vorstellen.

- Weitwinkel raus für Gebäude.
- 2min drauf würd ich gern ein Kind ablichten. Also 85mm raus.
- dann Foto von mehrer Menschen. 35mm raus
- dann Vogel: 85mm raus

Wie viele Fotos macht man denn im Schnitt mit einem Objektiv, bevor man wieder wechselt?

Also ist
 
Ansonsten kannst du auch mal testen ob sich evt. die Deckeltasche deines Rucksacks, in Verbindung mit Schnellspanngurten zu einem einfachen Daypack umbauen läßt. Multifunktionalität ist immer noch die beste Ultraleichtgewichtsvariante.
Danke für die Idee. Zwei Spanngurte wiegen tatsächlich dramatisch weniger als ein Daypack.
 
Hmmm... diese ganzen Überlegungen machen Lust auf eigenes Planen :-)

Hallo Hansruedi,
:) das freut mich, wenn dadurch auch noch andere zu neuen Plänen inspiriert werden:)

Ich werde mich auch bei Wolfskin und co mal noch nach Daypacks umschauen. Und danke auch für den "L-Tipp"! Hatte zwar nicht vor an sensiblen Orten zu fotografieren, aber es ist besser dafür sensibilisiert zu sein. Man läuft doch mal Gefahr zu vergessen, dass so eine Ausrüstung auf so manchen Zeitgenossen befremdlich wirken kann.
 
Auf Bergtouren nutze ich immer einen 40L-Deuter-Rucksack.

Die Kamera befestige ich dabei in einer Holstertasche die ich am unteren seitlichen Spannriemen des Rucksackes befestige. So erreiche ich die Kamera ohne Absetzen des Rucksackes ohne Probleme und es baumelt dann auch nichts herum. Allerdings ist meine Ausrüstung auch gewichtsoptimiert eine Nummer kleiner (3stellige Canon + 17-50 Tamron) Vor fremden Zugriff ist das dann allerdings nicht geschützt was in den Bergen auch weniger ein Problem ist. Nur bei Kletterstellen verstaue ich die Kamera dann zum Schutz gegen Stöße im Rucksack. In der Stadt sieht es dann aber anders aus, da wäre das für Diebe vielleicht zu einladend. Dafür nehme ich dann noch einen 5mm breiten Riemen mit und trage das Holster dann baumelnd vor mir.

Wechselobjektive verstaue ich entweder in einem leichten Objekttiefköcher oder in Ersatzwäsche gewickelt im Rucksack, Zubehör wie Filter usw. finden in einer Seitentasche oder wahlweise auch mal in der Beintasche Platz. Regensicher wird das Zubehör wie oben schon vorgeschlagen durch das Verpacken in ultraleichten ZipLock-Beuteln.
 
Sofern es Dir die Zeit erlaubt, wäre es eine Idee die (vermeintliche) Kombination ein oder mehrere Tage lang zu testen - sprich Kamerazeugs, Klamotten, etc. (alles benötigte) in den Rucksack und vorab ausprobieren, ob und wie praktikabel es für Dich im Alltag ist vom Gewicht her, vom Handling mit der Kamera, usw.
 
Würde ich auch empfehlen. Nur einfach zu testen reicht nicht, ich würde eine Tageswanderung mit der kompletten Ausrüstung machen. Ich fand es erstaunlich wie schnell man sich bei dem Gewicht verschätzt. Bei mir blieb nur noch die D80, 18-105 und mein kleines Slick Mini Stativ übrig.

Ich bin mit einem Deuter Futura Pro 38 sehr zufrieden. Wird aber für längere Touren zu klein sein, das Rückengestell nimmt viel Stauraum weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo murmeltier und cyberdok,

das mit dem probieren ist eine gute idee! das problem ist nur, ich schaffs nicht mehr bevor ich losfahre. Werde mich jetzt wohl auf eine Kombi von Ausrüstung im Backpacker plus Daypack verlassen, damit ich flexibel bin und den großen Rucksack auch mal stehen lassen kann. Das Gesamtgewicht wird dann halt so wie es wird. Ich habe auch nicht vor die ganze Strecke mit dem Backpacker zu wandern, das wäre dann doch zu viel und da müsste ich dann wirklich noch Gepäck abspecken. Aber so wird das schon gehen. Dafür bleibt bei der Tour auch Gaskocher und Zelt daheim. Alles in allem möchte ich nicht über 15, maximal 16kg incl. Wasser kommen.
 
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