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Timelapse mit DSLR

tobi452

Themenersteller
Hi,

Ich möchte mit meiner DSLR (600D) Timelapses machen. Neulich meinte jemand, dass das keine gute Idee ist, da der Verschleiß der Kamera zu groß ist.
Wenn man mal davon ausgeht, dass man die Zeitraffer mit 24fps wiedergibt braucht man pro Minute 1440 Fotos. Die kleineren DSLRs wie meine 600D ist auf 50.000 Auslösungen ausgelegt. Das heißt ja theoretisch , dass nach knapp 35min Schluss ist.

Was sagt Ihr dazu? Habt ihr dafür schon mal eure DSLR benutzt oder ist euch schon mal ein Verschluss dadurch kaputtgegangen?
 
Wie willst du denn bitte 1440 Bilder in der Minute machen ? Das schafft keine EOS Camera... Die 24 fps die du hier aufgeschnappt hast ist der Wert, damit das spätere Video flüssig läuft, da ist also 24 fps der Minimalwert. Du kannst jetzt zum Beispiel auch alle Stunde ein Bild machen und es später mit 24 fps aneinander hängen. Dann hast du einen Tag in einer Sekunde wiedergegeben. Oder du machst es mit 15 sek oder wie auch immer.

Der Verschleiß ist also nicht so riesig wie du es beschreibst. Mach ruhig mal eine Timelapse ! Wird am Ende richtig geil aussehen, wenn du den richtigen Spot findest !

Grüße Nicho
 
Stimmt schon mit dem Verschleiß. Jetzt kann man diskutieren zwischen "Kamera wird wenigstens genutzt" und "schade um die Kamera".

Alternativ gibt es in Magic Lantern das Feature "Silent Picture", bei dem der Liveview-Buffer gespeichert wird, dazu sind weder Spiegelschlag noch Shutter nötig. Die Auflösung ist deutlich niedriger (zwischen 1 und 2 Mpx), wenn das ganze am Ende sowieso in ein Video kommt für den Anfang vmtl. ausreichend.

Sollte das Bild eher statisch sein (z.B. Landschaft ohne Menschen/Autos durch das Bild), kann ML jedes Bild aus mehreren gezoomten zusammensetzen. Die Teile eines Bildes werden dann in der Größenordnung von einer Sekunde geschossen und automatisch zu einem Bild zusammengesetzt. Damit erreicht man eine (Über-)HD-Auflösung.
 
Also ich schon so vier bis fünf Zeitrafferaufnahmen gemacht.
Ich sehe da keine Probleme!

Aber mal anders überlegt:
Die Zeitraffer, die ich bisher von ziehenden Wolken gemacht habe, dauern kürzer als eine Minute im Film. Irgendwann wird das nämlich auch langweilig. Meist reicht das, wenn die fünf bis zehn Sekunden dauern und dann auch nicht mit den 24 fps und dann reduziert sich die Anzahl der Aufnahmen drastisch.
Des Weiteren, wie lange willst Du denn Deine Kamera Aufnahmen machen lassen? Wenn ich so an meine ziehende Wolken denke, dann habe ich alle 30-35 Sekunden eine Aufnahme gemacht. Das wären dann bei Deinen 1440 Fotos 12-14 Stunden Aufnahmezeit. So lange ist es meist gerade mal im Sommer hell. :cool:

So ein Zeitraffer wird doch angewandt, wenn man einen Prozess darstellen möchte, der so langsam ist, dass man die Veränderung in normaler Zeit nicht wirklich wahrnimmt.
Da kommt man doch automatisch in Aufnahmeabstände mit länger als 30 Sekunden oder denke ich hier falsch?!?! :confused:

Hier mal ein Link zu zwei solcher Aufnahmen bei G+. Da kann man auch die Anzahl der Bilder sehen.
Da die Sequenz immer wiederholt wird, braucht man gar nicht so viele Aufnahmen, damit das Phänomen gut zu sehen ist.
 
Wie willst du denn bitte 1440 Bilder in der Minute machen ?

Du hast das falsch aufgefasst. Man muss keine 1440 Bilder in einer Minute machen. Würde man in Echtzeit 1440 Bilder aufnehmen würde das je normalem Video mit 24fps entsprechen.
Auch wenn du, wie du es geschrieben hast, nur jede Stunde ein Foto macht brauchst du trotzdem die 24 Bilder für eine Sekunde fertiges Zeitraffer, damit die Bewegung flüssig ist. Dass ein Tag dann in einer Sekunde abläuft ist ja irrelevant.
Ich meinte halt, dass man um später ein flüssige zu erhalten 24 Bilder pro Sekunde abspielen (nicht aufnehmen) muss was auf eine Minute hochgerechnet die 1440 Fotos sind. Über welchen Zeitraum man die Bilder macht ist ja egal.
Was ich mit den 35 Minuten sagen wollte war, dass man theoretisch mit einer Kamera wie meiner 600D nur 35 Minuten fertiges Zeitraffer erstellen kann, weil dann die 50.000 Auslösungen erreicht sind, die die Kamera (mind.) schafft.


Jetzt kann man diskutieren zwischen "Kamera wird wenigstens genutzt" und "schade um die Kamera".

Ich sage eher letzteres. "Kamera wird wenigstens genutzt" ist für mich, wenn man sich mit der Kamera in extreme Situation begiebt, wo die Kamera auch was abbekommt und dann nach nem Jahr Kratzer, Dellen etc. hat.


Alternativ gibt es in Magic Lantern das Feature "Silent Picture", bei dem der Liveview-Buffer gespeichert wird, dazu sind weder Spiegelschlag noch Shutter nötig. Die Auflösung ist deutlich niedriger (zwischen 1 und 2 Mpx), wenn das ganze am Ende sowieso in ein Video kommt für den Anfang vmtl. ausreichend.

Das hört sich interessant an! Das war im Vorfeld auch meine Überlegung, warum Canon seinen Kameras nicht eine Funktion spendiert, mit der man den Spiegel und Shutter öffnen kann und ein elektronischer Verschluss die Fotos macht.
Magic Lantern werde ich mir demnächst sowieso anschauen. Zum einen sind sehr viele Funktionen für Video sehr interessant, zum anderen finde ich es sehr praktisch den Timer dann direkt in die Kamera eingebaut zu haben und nicht noch ein Teil mehr mitnehmen zu müssen.


und dann auch nicht mit den 24 fps

Ich habe zwar noch keine Erfahrung damit, ging aber bis jetzt davon aus, dass man 24fps braucht, damit die Bewegung flüssig ist.
 
Ich habe zwar noch keine Erfahrung damit, ging aber bis jetzt davon aus, dass man 24fps braucht, damit die Bewegung flüssig ist.

Schau Dir dann mal unter dem Link die Bilder an.

Flüssiger werden die Bewegungen aber nur, wenn die abgespielte Sequenz aus mehr Einzelbildern besteht. Also anstatt alle 30 Sekunden, dann alle 15 oder weniger Sekunden.
 
Schau Dir dann mal unter dem Link die Bilder an.

Flüssiger werden die Bewegungen aber nur, wenn die abgespielte Sequenz aus mehr Einzelbildern besteht. Also anstatt alle 30 Sekunden, dann alle 15 oder weniger Sekunden.

Hab ich mir angeschaut. Und das ist fast das, was ich nicht machen will. Ich will Timelapses so machen, als wäre die Bewegung in Echtzeit gefilmt worden.
"Timescapes" ist ein gutes Beispiel dafür. (Ja, mir ist klar, wie viel Technik und Aufwand für solche Aufnahmen nötig ist.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, dann musst Du wohl alle Sekunde oder weniger ein Bild machen und damit rechnen, dass der Verschluss dann wohl sehr gebraucht wird und evtl. die Kamera danach generalüberholt werden muss.

Man kann auch kein Schnitzel haben wollen, ohne ein Schwein dafür zu töten! ;)
 
Hab gerade mal beim Canon Support nachgefragt, wie viel ein neuer Verschluss bei meiner 600D kostet. Die Frau am Telefon wusste es nicht genau, meinte aber 150-250€. Das wären dann also wenn man von 200€ für die Reparatur, einer Lebensdauer von wirklich nur 50.000 Auslösungen und einer Wiedergabegeschwindigkeit von 24fps ausgeht 5,70€ pro fertiger Minute Timelapse.

Ich weiß, dass man das nicht so sagen kann. Es soll ja auch Leute geben, deren Einsteiger Canon 100.000 Auslösungen aufm Buckel haben aber als Worst Case denke ich kann man mit dem 5,70€ rechnen. Und im Vergleich zu Film dürfte das noch ziemlich günstig sein ;).
 
Man muss das noch innerhalb der Gewährleistungsfrist machen.:)
Oder sich eine bllige Kamera aus einem Angebot holen.
 
Wegen der Verschlußproblematik habe ich für Zeitrafferaufnahmen mein Handy benutzt, denn das hat natürlich einen elektronischen Verschluß. Das Ergebnis ist ok, aber man hat halt nicht übermäßig viele Eingriffsmöglichkeiten. Insbesondere habe ich ein Video bei dem es dunkel wird und der Mond aufgeht und der Mond ist klein (ich kann ja keine andere Brennweite nehmen) und weiß, d.h. ausgebrannt, weil ich damit keine HDRs machen kann.
 
Na ja, billige gebrauchte Kameras auch nur, wenn die fast keine Auslösungen drauf haben. Aber (hab grad nachgeschaut) so ne 450D kriegt man in der Bucht so für 180€, ne 500D für gut 200€ und ne 550D für rund 300€, ob sich das wirklich lohnt... Die 450D vielleicht, aber wie`s da mit der Bildqualität aussieht...
 
Aber dann bringts ja auch fast nichts...

Das kommt halt drauf an, was man damit machen möchte. Wolken tagsüber sind kein Problem. Immerhin ist beim Handy die Schärfentiefe groß, denn abblenden ist bei Zeitraffer (bei der DSLR) nicht so einfach. Die normalen elektronisch gesteuerten Blenden sind nicht exakt und deswegen muss man entweder Objektive mit manueller Blendensteuerung benutzen bzw. Offenblende benutzen oder das hinterher am PC richten. Letzteres hat bei mir aber nicht geklappt.
 
Die 450D vielleicht, aber wie`s da mit der Bildqualität aussieht...

Die 450D hat doch 12MP und ein Timelapse als Video wird nachher auf knapp 2 MP runtergerechnet, warum soll das nicht reichen.

Ich mache meine Timelapse mit der 7D, manchmal auch mit der 5D, und da wird auch runtergerechnet (manchmal auf 4K um noch Futter für die Verarbeitung zu haben).

Aber die Kamera reicht und das mit den auslösungen sehe ich kein Problem, weil ein Timelapse sich irgendwo zwischen 10-30 sec. bewegt.

ciao tuxoche
 
Das kommt halt drauf an, was man damit machen möchte. Wolken tagsüber sind kein Problem. Immerhin ist beim Handy die Schärfentiefe groß, denn abblenden ist bei Zeitraffer (bei der DSLR) nicht so einfach. Die normalen elektronisch gesteuerten Blenden sind nicht exakt und deswegen muss man entweder Objektive mit manueller Blendensteuerung benutzen bzw. Offenblende benutzen oder das hinterher am PC richten. Letzteres hat bei mir aber nicht geklappt.

Na ja, ein Grund, warum ich Timelapse so interessant finde ist, dass du da mit der DSLR verdammt gute Qualität (RAWs) rauskriegst. An die Geschichte mit der Blende habe ich noch gar nicht gedacht. Tom Lowe hat bei Timescapes aber auch hauptsächlich mit Canon EF Objektiven (v. a. dem 16-35 f2.8 L) gearbeitet... Wie auch immer, ich werds die nächsten Tage mal ausprobieren.



Die 450D hat doch 12MP und ein Timelapse als Video wird nachher auf knapp 2 MP runtergerechnet, warum soll das nicht reichen.

Ich meinte, wie es mit der Lichtempfindlichkeit aussieht. Da ist ja ein älterer Sensor und Prozeessor aus und für gewöhnlich kann man den ISO bei älteren Kameras nicht so weit aufreißen...
 
Arbeite dich mi Magic Lantern ein, die billigste Variante ist da dann wohl mit fps override ( zb 1fps) und RAW-Video. (1728x1152 Pixel in 2:3Modus)
 
Ein Kollege von mir macht seit vielen Jahren Zeitrafferfilme, vor allem bei Grossbaustellen. Dort sind nur DSLR im Einsatz, in einigen Fällen wahre Dinosaurier. Ich habe eine Zeit lang so einen Aufbau gewartet, da die Baustelle bei mir in der Nähe war. Dort werkelte bis vor einem Jahr eine Nikon D1x. Die Kamera machte RAW's und ich musste ab und zu die Speicherkarte wechseln und eine Backup machen, sowie das Gehäuse putzen. Ansonsten funtkioniert das Teil seit Jahren. Der Verschluss hat so um die 450.000 drauf. Man muss aber dazu sagen, dass die Kamera vorher schon intensiv im Einsatz war. Auf der Baustelle waren auch zwei Kompaktkameras im Einsatz, die leider ziemlich bald kaputt gingen.
 
Ich meinte, wie es mit der Lichtempfindlichkeit aussieht. Da ist ja ein älterer Sensor und Prozeessor aus und für gewöhnlich kann man den ISO bei älteren Kameras nicht so weit aufreißen...

Wenn Du das Bildmaterial auf Videogerechte 2MP (= "FullHD" = 1920*1080) runterrechnest, siehste auch kein Rauschen mehr.

Na ja, billige gebrauchte Kameras auch nur, wenn die fast keine Auslösungen drauf haben. Aber (hab grad nachgeschaut) so ne 450D kriegt man in der Bucht so für 180€, ne 500D für gut 200€ und ne 550D für rund 300€, ob sich das wirklich lohnt... Die 450D vielleicht, aber wie`s da mit der Bildqualität aussieht...

Alles viel zu teuer. Ich nehm für solche Spielereien eine alte EOS-300D mit defektem AF (Führungspin vom AF-Submirror gebrochen), die ich für 20 EUR gekauft habe. AF brauche ich bei Timelapse eh nicht und wenn bei der 300D irgendwann der Verschluß durch ist, tut's auch nicht weh, die einfach in die Tonne zu werfen und die nächste 20 EUR-DSLR zu verschleißen.
 
Arbeite dich mi Magic Lantern ein, die billigste Variante ist da dann wohl mit fps override ( zb 1fps) und RAW-Video. (1728x1152 Pixel in 2:3Modus)

Hört sich gut an! Werd ich machen, Magic Lantern steht in den nächsten Tagen sowieso auf dem Programm. Und wer weiß, vielleicht reicht mir diese Funktion von Magic Lantern ja auch aus... ;)
 
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