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Timelapse in RAW?

Deutz50679

Themenersteller
Hey

Ich hab mir ein Projekt in den Kopf gesetzt und wollte gern ein Timelapse machen. Und jetzt die Frage: sollte ich die Fotos in RAW aufnehmen, da die Speichermenge bei knapp 4000-5000 Bilder gigantisch wäre und ich müsste dann jeder Bild bearbeiten und konvertieren.

Wie macht ihr es?

Und wenn ich in einer Einkaufsstraße Timelapse und dort Geschäftsnamen erkennen zu sind, fällt das unter das Markenrecht oder kann ich das dann ohne Bedenken als Video ins Internet stellen?
Danke im Voraus
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur ersten Frage:

Ich mache alle meine Timelapses in RAW. Speicher kostet heute wirklich nichts mehr, da fällt das Argument der Speichermenge m.M.n. unter den Tisch. Bei 5000 Raws von der 550D bist du irgendwo zwischen 120GB und 150GB, das sollte verkraftbar sein.

Und "gigantisch" - Da hat jeder wohl andere Vorstellungen :p

Du musst die Bilder mit Lightroom auch nicht einzeln bearbeiten, sondern du bearbeitest eines und überträgst die Einstellungen dann auf alle anderen RAWs ("Sync") und damit lässt du die Sequenz dann rausrechnen.
 
Und wenn ich in einer Einkaufsstraße Timelapse und dort Geschäftsnamen erkennen zu sind, fällt das unter das Markenrecht oder kann ich das dann ohne Bedenken als Video ins Internet stellen?

Urheberrecht ist durch die "Panoramafreiheit" abgedeckt; du kannst aus dem öffentlichen Raum und aus der "normalen" Perspektive "permanente" Installationen ablichten und die Bilder verwerten. Sprich: wenn du im Außenbereich in einem öffentlich zugänglichen Bereich bist und die Perspektive in etwa durch einen Fußgänger erreicht werden kann ist das kein Problem. Du solltest aber keine zeitweiligen Kunst-Installationen ablichten. Achtung: das Deutsche Recht macht einen großen Bogen um öffentliche und private Innenräume (siehe Hundertwasserentscheidung, bei der der BGH sich sogar erdreistet hat, deutsches Recht auf Österreichisches Gebiet anzuwenden, ein Schelm wer böses dabei denkt…), so dass du deine Aufnahmen tunlichst im Außenbereich anfertigen solltest!

Markenrechte sind nochmal ein anderer Raum rechtlich sanktionierter Idiotie;ich sehe da aus einer Nicht-Anwalts-Perspektive kein Problem, aber wahrscheinlich bekommst du von 3 Anwälten 15 Meinungen zum Thema.

Menschen sind der eigentliche Knackpunkt, da ist die Rechtslage in Deutschland vollkommen hirnverbrannt und die Gerichte werden auch immer dümmer was die Auslegung angeht. In letzter Zeit kamen ein paar überaus fragwürdige Entscheidungen sogar von Gerichten die nicht das LG Hamburg sind. Klar, du hast das ganze Geraffel im KUG (§§ 22, 23), aber darauf verlassen würde ich mich nicht. (Ich würde in D grundsätzlich keine Personen-Aufnahmen erstellen, ohne ein Release in der Tasche zu haben das die unsterbliche Seele und eventuelle Erstgeborene unwiderruflich einschließt.)
 
Die Personen-Problematik würde ich dezent mit einem ND Filter und längerer Belichtungszeit aus der Welt schaffen. Oder gibt es ein "Recht am eigenen Waber" :D
 
Ok danke schon mal.
Hab halt jetzt erst neu angefangen mit Timelapse und da sind dann 120GB im Vergleich zu einem Shooting mit maximal 200-300 Bildern eine andere Dimension. Hab aber jetzt auch schon extra externe Festplatten bestellt mit jeweils 2TB also sollte in nächster Zeit erstmal genügend Platz zur Verfügung sein.
 
Denk daran, dass Dein Verschluß nicht ewig lebt. Der hält bei der Plattengröße (und RAW) etwa 1-2 Festplatten lang.

Der Grund, warum ich eine "alte" Kamera nicht weggeben würde, in meinem Fall eine Eos 450D :D

Für Filmchen ist man ja auch schon mit 3 Megapixel gut bedient. Nur so als Anstoss falls noch eine 10 Jährige Kamera rumliegt und man bedenkenlos experimentieren möchte.
 
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