Robert Auer
Themenersteller
Ich hatte in den 70ern mit einer 13x18cm Plaubel Peco Universal III die Möglichkeiten der Verlagerung von Schärfezonen und der Perspektivbeeinflussung kennen und schätzen gelernt. Ermöglichte mir diese Kamera auf Basis einer optischen Bank doch Tilt/Shift-Verstellungen, wie sie mir von T/S-Objektiven für meine KB DSLMs nicht ansatzweise geboten werden. Zudem sind T/S-Objektive entweder verhältnismäßig teuer oder für eine Bedienung mit meinen Schlosserhänden nicht geschaffen. Natürlich gibt es auch für KB/MF-Kameras speziell konstruierte Kameras mit T/S-Potenzial, die bewegen sich jedoch preislich nicht in meinem Budgetrahmen.
Analoge Großformatkameras sind dagegen heutzutage preisgünstig zu bekommen und so konnte ich mir inzwischen sogar vier 4x5“ Sinar-Kameras für sehr kleines Geld (250,- bis 990,- €/St.) anschaffen. Gut, auf analoge Bildverarbeitung habe ich keine Lust mehr, darum wurden diesen GF-Kameras auch gleich digitale Rückteile verpasst. Und damit dies nicht zu teuer wird, habe ich dafür einfach meine ohnehin schon vorhandenen KB Sony-Kameras adaptiert. Das wäre natürlich auch mit anderen Digitalkamera-Fabrikaten möglich gewesen, wobei Kameras ohne Spiegelkasten prädestiniert sind.
Hier möchte ich in einer Zusammenfassung über meine unterschiedlichen Herangehensweisen bei den vier Sinar-Kameras informieren und kurz auf deren Vor- und Nachteile eingehen. Dazu bespreche ich meine Herangehensweisen als Einstieg, und erhoffe mir auch etwas von euren Erfahrungen zu lernen.
Modell 1:
Bei meiner Sinar X/P, die ich ausschließlich im Studio (entweder mit längeren Brennweiten oder für Nahaufnahmen) nutze habe ich ganz einfach nur das analoge Rückteil durch eine Platine mit einem Anschlussbajonett für meine DSLM ersetzt. Dabei hatte ich zunächst eine (umgedreht verwendete) Linhof Technika-Platine eingesetzt, diese aber schon bald gegen die gezeigte Bauweise ersetzt. Dies, da die ursprünglich eingesetzte Technika-Platine den Einsatz von WW-Objektiven wie das Super-Angulon 5.6/47mm durch Kollisionen mit dem hinten auskragenden Objektivteil zu sehr begrenzte.
Diese Änderung erforderte allerdings wegen der (zumindest bei Sony-Kameras) nahe am Bajonett liegenden Bajonettentriegelungstaste den Einbau einer Entriegelungshilfe - einen drehbaren Auslösering.
Analoge Großformatkameras sind dagegen heutzutage preisgünstig zu bekommen und so konnte ich mir inzwischen sogar vier 4x5“ Sinar-Kameras für sehr kleines Geld (250,- bis 990,- €/St.) anschaffen. Gut, auf analoge Bildverarbeitung habe ich keine Lust mehr, darum wurden diesen GF-Kameras auch gleich digitale Rückteile verpasst. Und damit dies nicht zu teuer wird, habe ich dafür einfach meine ohnehin schon vorhandenen KB Sony-Kameras adaptiert. Das wäre natürlich auch mit anderen Digitalkamera-Fabrikaten möglich gewesen, wobei Kameras ohne Spiegelkasten prädestiniert sind.
Hier möchte ich in einer Zusammenfassung über meine unterschiedlichen Herangehensweisen bei den vier Sinar-Kameras informieren und kurz auf deren Vor- und Nachteile eingehen. Dazu bespreche ich meine Herangehensweisen als Einstieg, und erhoffe mir auch etwas von euren Erfahrungen zu lernen.
Modell 1:
Bei meiner Sinar X/P, die ich ausschließlich im Studio (entweder mit längeren Brennweiten oder für Nahaufnahmen) nutze habe ich ganz einfach nur das analoge Rückteil durch eine Platine mit einem Anschlussbajonett für meine DSLM ersetzt. Dabei hatte ich zunächst eine (umgedreht verwendete) Linhof Technika-Platine eingesetzt, diese aber schon bald gegen die gezeigte Bauweise ersetzt. Dies, da die ursprünglich eingesetzte Technika-Platine den Einsatz von WW-Objektiven wie das Super-Angulon 5.6/47mm durch Kollisionen mit dem hinten auskragenden Objektivteil zu sehr begrenzte.
Diese Änderung erforderte allerdings wegen der (zumindest bei Sony-Kameras) nahe am Bajonett liegenden Bajonettentriegelungstaste den Einbau einer Entriegelungshilfe - einen drehbaren Auslösering.
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