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Tilt/Shift-Objektive

AW: Tilt/Shift Objektive

Phantasie, Originalität und Abwechslung sind auch in der Fotografie ganz angenehm und da stellt ein T/S Objektiv auf jeden Fall vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung. Man muß sie nur geschickt zu nutzen wissen.

Exakt so seh ich das auch :top:
 
AW: Tilt/Shift Objektive

Mir geht's inzwischen unheimlich auf den Geist, das millionste Portrait zu sehen, bei dem "höchst kreativ" die Schärfe auf die Augen gelegt wurde. Durchgehend scharfe Landschaftsaufnahmen sind aber ebenso langweilig.

Das trifft dann aber auf "normale" Objektive genauso zu, bzw. ist dieser Punkt noch früher erreicht weil dort die T/S Möglichkeiten fehlen.
 
AW: Tilt/Shift Objektive

Seit wann macht man Fotos damit andere "wow" oder "aha" sagen??

Freut es dich nicht, wenn andere Leute deine Bilder gut finden? Aber du hast recht, das sollte nicht der Grund sein, warum man fotografiert.

Abgesehen davon ist der Miniatureffekt nun wirklich das letzte wozu man sich eine T/S Linse kaufen sollte....

Volle Zustimmung.

Ich für meinen Teil finde Bilder viel interessanter, bei denen die Schärfeebene gezielt im Raum verteilt wird. Ich finde jetzt auf die Schnelle die Bilder nicht wieder, daher gibts eine kurze Beschreibung.
- Portrait in den Bergen mit dem 90mmTSE: Oben rechts im goldenen Schnitt der Kopf der Person, unten links im goldenen Schnitt eine Berghütte. Schärfeebene so gekippt, dass beides scharf ist.
- Landschaft, Gleise im Vordergrund von unten links nach mitte rechts hinten verlaufend mit dem 24mmTSE: Schärfeebene entlag einer Schiene gelegt.
- Nachtaufnahme, schräg nach hinten verlaufende Schaufensterfront mit dem 24mmTSE: Schärfeebene auf die Schaufensterfront gelegt.


Ein oder zwei TSEs werden definitiv auch noch den Weg in meine Fototasche finden.


Zur ursprünglichen Frage des TO (TILT): Ich denke es liegt sowohl am Preis, als auch an den nur manuellen Einstellmöglichkeiten und sicherlich auch daran, dass wirklich gute Tilt-Bilder (nicht der Miniatureffekt) eher selten zu finden sind, so dass die meisten Leute garnicht wissen, was man damit überhaupt wirklich anstellen kann.

(SHIFT, provokativ): Warum für soviel Geld ein Shift-Objektiv kaufen, wenn doch Software das Bild entzerren kann?
 
AW: Tilt/Shift Objektive

Denkt ihr T/S Objektive würden mehr Anhänger und Absatz finden wenn man sie mehr bewerben würde?

FireofIce meinte, viele wüssten gar nicht, was man damit anstellen kann - auch weil gute T/S Photos rar sind. Vielleicht wüssten das mehr Leute wenn man T/S bewerben würde. Tut man aber gar nicht. Vermutlich zu wenig Absatzpotential oder was weiß ich.
Ob gute T/S Photos relativ seltener sind als gute "normale" Photos lass ich mal dahingestellt sein - glaub ich nämlich nicht.
 
AW: Tilt/Shift Objektive

Denkt ihr T/S Objektive würden mehr Anhänger und Absatz finden wenn man sie mehr bewerben würde?

Ja, aber nicht viel, denn diese Objektive sind einfach nicht Mainstream-tauglich. Wenn die Ingenieure es schaffen ein grünes Viereck einzubauen, dann würden es bestimmt mehr Leute kaufen. :D

Das Geld machen die Kamerahersteller doch hauptsächlich mit den Einsteigermodellen. Wenn einer dieser "Einsteiger" sich aber noch nicht mal mit dem Zusammenhang von Blende, ISO und Belichtungszeit auskennt, wie soll er denn da ein TS-Objektiv bedienen können?

Ein kleines Erlebnis von mir (schon öfter passiert):
Natürlich rede ich mit meinen Freunden auch über mein Hobby, auch wenn keiner von denen dieses mit mir teilt (ausser vor der Kamera). Wenn ich dann aber erzähle, dass ich mir für ca. 2k€ ein Weitwinkel-Objektiv kaufen möchte, dass noch nicht einmal einen Autofokus hat, dann gucken die schon recht blöd. Bei meinen Festbrennweiten haben sie ja auch schon komisch geguckt, als sie die in der Hand hatten (Blick durch den Sucher, am Fokusrad gedreht mit dem Kommentar "da zoomt ja garnichts").
Anderer Freundeskreis (Hobby Fotografie):
Wenn ich da erzähle, dass ich mir ein TSE kaufen möchte, kommen Kommentare wie "2k€ für 24mm und gerade mal f/3,5" oder "alles manuell? das wäre mir zu blöd" oder "Entzerren kann man doch am PC" oder auch "das ganze Eingestelle wäre mir zu aufwendig".

So, aber ich schweife zu sehr ab.

TS-Objektive sind und bleiben halt Spezialobjektive. Das MP-E ist ja schliesslich auch nicht so verbreitet.

Ob gute T/S Photos relativ seltener sind als gute "normale" Photos lass ich mal dahingestellt sein - glaub ich nämlich nicht.

Relativ glaub ich, gibt es sogar mehr gute TS-Bilder als "normale", da sich die Besitzer bereits mehr mit Fotografie auseinandergesetzt haben als o.g. "Einsteiger". Absolut sind das aber ganz schön wenig.
 
AW: Tilt/Shift Objektive

Ich habe vor Kurzem einmal gefragt, warum T&S Linsen samt Adapter für meine RZ67 so selten zu finden sind. Die Antworten darauf kann man schnell zusammenfassen: Für die RZ67 ist T&S ein Spielzeug, wer es gescheit machen will, nimmt eine Fachkamera oder zumindest eine Laufbodenkamera, so teuer sind die (gebraucht) auch nicht mehr. Die Denkweise scheint zu sein: wenn du ein spezielles Feature brauchst, dann besorge dir die geeignete Kamera dazu.

In Zeiten der digitalen Fotografie ist das natürlich schwer möglich, da der (gehobene) Markt außer DSLRs nur DSLRs, DSLRs und DSLRs zu bieten hat :ugly:. Und so, wie es aussieht, sind SLRs (die RZ67 ist ja auch nichts anderes, nur größer) in Bezug auf T&S eher limitiert. Wie einige gezeigt haben, kann man trotz dieser Limitationen gute Bilder machen, aber extrem populär wird T&S im DSLR-Bereich scheinbar nicht, wenn die Plattform dafür nicht so sonderlich geeignet ist (kleiner Sucher, Spiegel im Weg, begrenzter Verstellbereich, alles zu klein).
 
AW: Tilt/Shift Objektive

Die Denkweise scheint zu sein: wenn du ein spezielles Feature brauchst, dann besorge dir die geeignete Kamera dazu.

Moin
das ist wohl richtig betrachtet...aber nur die halbe Wahrheit:evil:

Fakt ist,
das seit "digital" die Blickrichtung in eine andere Richtung ging...
mit einem male waren Unschärfen in Mode...
bis zu den merkwürdigen "Modell-Effekten"...
dazu dann Photoshop transformationen bis hin zur 2dimensionalen Korrektur:angel:

mit der drastischen Verkleinerung der Sensoren...
die sogar beim MF kaum über 40x50mm gehen und damit nicht mal das halbe
4,5x6cm Format ausnutzen....
schwindet dann der Markt für verstellbare GFs...erheblich :grumble:

alle KB-T/S Konstruktionen und einige MF-T/S...
haben eingeschränkte Bewegungsfreiheit :rolleyes:
also NICHT die gleichen großen Verstellwege einer GF( auch nicht Mini-GF wie Linhof M679cc)

logisch dann das diese Konstruktionen...sauteuer ausfallen
und eben NICHT in der Kalkulationsgrundlage bei den Honoraren zu finden sind :eek:

als Beispiel dazu das 3er Set von Harblei...für KB-Nikon-Canon_einige MFs...
da sind lockere 8.000 Euros angesagt...

das dürfte zu teuer sein ....für nur mal rumknipsen :cool:

das sauber verstellte Bilder...besser aussehen, ist keine Frage,
wenn ein Kunde es will...mache ich es immer noch( bis 8x10") :cool:
Mfg gpo
 
AW: Tilt/Shift Objektive

Wieso "am besten"?

"Am besten" legt man natürlich die Schärfe dahin, wo man sie haben will. :) Ursprünglich gedacht war die Technik aber dazu die minimale Schärfentiefe von Großformatkameras auszudehnen. Das ist für mich, in vermindertem Maß wg. KB Sensor, auch heute noch die Hauptanwendung.

Landschaftsfotografie kann das auch heißen, daß man eine ganze Allee und ein Objekt im Vordergrund scharf bekommt. Das finde ich z.B. gar nicht langweilig. Man kann das, im Gegensatz zum Miniatureffekt, natürlich auch mit Fokusstacking hinbekommen.
 
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