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.TIF oder .JPG für die "Ewigkeit" ?

Zottelbart

Themenersteller
Hi,

ich habe mir im Urlaub das Eine oder Andere Buch über Digifot durchgelesen. Grundsätzlich wird dort erwänhnt, dass die Daten für die "Ewigkeit" immer im Tiff- Format gesichert werden sollen.

Was ist da dran? Da ich alles als JPG sichere bin ich jetzt leicht verunsichert. :(

Danke im voraus für Infos
 
Hi Zottelbart,
Zottelbart schrieb:
ich habe mir im Urlaub das Eine oder Andere Buch über Digifot durchgelesen. Grundsätzlich wird dort erwänhnt, dass die Daten für die "Ewigkeit" immer im Tiff- Format gesichert werden sollen.

Was ist da dran? Da ich alles als JPG sichere bin ich jetzt leicht verunsichert. :(

Danke im voraus für Infos

Altes Problem ;)

Grundsätzlich ist es so, dass das JPG-Format mit verlustbehafteter Kompression arbeitet. Für Schnappschüsse, die du nur im 10x15-Format ausbelichten lässt, ist das nicht weiter tragisch.
TIFF-Formate (es gibt deren viele) sind zum Teil unkomprimiert, zum Teil komprimiert (hier gibt es auch wieder die verlustbehaftete Kompression, ev. auch schon Kompression ohne Verlust).

Hier hast du auch bei wiederholter Bearbeitung keine Verluste durch die Speicherung zu erwarten.

Das Optiomum sind die Rohdaten der Kamera. Hier hast du die meiste Information, die zugleich noch am unverfäschesten ist. Denn bei der Umwanslung in JPG (bei der 300D) greifen schon wieder verschiedene Softwarealgorithmen ein und modifizieren das Bild. Je nach eingestellten Params wird das Bild geschärft, ... Bei anderen Prosumer-Kameras ist das ähnlich...

Für weitere Infos mal die Suche bemühen.

lg
Andy
 
Wenn du das Bild später weiter bearbeiten möchtest, dann bietet sich Tiff an. Wenn aber es nur ums Gucken, Verkleinern oder Rotieren geht, kannst du ruhig JPEG verwenden.

Der Hintergrund ist der, dass JPEG ja verlustbehaftet speichert - also ähnlich wie beim analogen Videorekorder geht mit jedem abgespeicherten Bearbeitungsschritt Qualität verloren. Bei TIFF dagegen hast du die volle Bildinformation. Da geht höstens durch das Bearbeiten etwas verloren aber nicht durch das Speichern.

Also noch mal zusammengefasst: Als reines Bildarchiv kannst du ruhig JPEG verwenden. Werden die Bilder als Bearbeitungsquelle verwendet, dann besser Tiff.

Bye

Thorsten
 
Die Frage ist doch in welchem Format DU fotografierst.
Tust Du das ausnahmslos in jpg so nützt Dir TIFF herzlich wenig.
Tust Du das in RAW so hast Du doch schon das Format für die Ewigkeit.
Ausserdem sind die RAWs deutlich kleiner wie die Tiffs.
Hast Du Dir natürlich die Arbeit gemacht und alle RAW-Bilderchen sauber "entwickelt" solltest Du diese in TIFF aufheben.
Falls Du aber per Batch entwickelst reichen die RAWs da Du ja jederzeit diese wieder per Batch entwickeln kannst.
 
fraenky schrieb:
Die Frage ist doch in welchem Format DU fotografierst.
Tust Du das ausnahmslos in jpg so nützt Dir TIFF herzlich wenig.

Tust Du das in RAW so hast Du doch schon das Format für die Ewigkeit.
Ausserdem sind die RAWs deutlich kleiner wie die Tiffs.
Hast Du Dir natürlich die Arbeit gemacht und alle RAW-Bilderchen sauber "entwickelt" solltest Du diese in TIFF aufheben.
Falls Du aber per Batch entwickelst reichen die RAWs da Du ja jederzeit diese wieder per Batch entwickeln kannst.

Deine Aussage zu Jpg als Aufnahmeformat stimmt so nicht ganz. Ich würde auch bei aufgenommenen Jpg die bearbeiteten Fotos als Tiffs speichern, solange sie sich noch in der Berabeitung befinden.
Jedes erneute Speichern im Jpg-Format bringt zusätzliche Verluste. Also Zwischenstufen immer als Tiff oder einem anderen verlustlosen Format speichern, das wäre meine Strategie.

Zu den RAWs: Hier gibt es Stimmen die fragen, wie lange wohl RAW-Formate bestimmter Kameras unterstütz werden. Was ist, wenn in 10 Jahren die 300D/10D nicht mehr supportet wird und die jetzigen Konverter/Programme unter den zukünftigen Betriebssystemen nicht mehr laufen?
So unwahrscheinlich ist solch Scenario nicht! Deshalb wandle ich RAWs generell in 16-Bit-Tiffs um und speichere sie.

Gruß
ewm
 
Moraine schrieb:
TIFF-Formate (es gibt deren viele) sind zum Teil unkomprimiert, zum Teil komprimiert (hier gibt es auch wieder die verlustbehaftete Kompression, ev. auch schon Kompression ohne Verlust).
tiff ist immer verlustfrei, ob komprimiert oder nicht!
 
fraenky schrieb:
Die Frage ist doch in welchem Format DU fotografierst.
Tust Du das ausnahmslos in jpg so nützt Dir TIFF herzlich wenig.
diese aussage stimmt einzig und allein dann, wenn an der im jpg-format gespeicherten aufnahme niemals mehr irgend etwas verändert wird. sobald das jpg-bild in eine ebv geladen und auch nur ein einziges pixel darin verändert wird, wird bei erneuter speicherung in jpg wieder verlustbehaftet komprimiert und es gehen weitere bildinformationen verloren. um dem vorzubeugen und auch in jpg aufgenommene bilder "für die ewigkeit" zu konservieren und sich die option einer (auch mehrfachen) bearbeitung für alle zeiten offen zu lassen, sollte das bild in einem verlustfreien format gespeichert werden. z.b. als tiff.
 
Natürlich sollte jedes bearbeitetes Bild IMMER als TIFF gespeichert werden da man sonst wie ihr schreibt weitere Verluste hin nimmt.
Die Frage ist nur wenn ich in JPG fote dann habe ich nicht zwingend das Bedürfnis mir jedes Bild per EBV anzugucken und nachzuarbeiten. Ich suche mir ein paar aus und gut isses. Will ich EBV eh nutzen so wähle ich das RAW Format da ich dort deutlich mehr möglichkeiten habe ein Bild nachzubearbeiten.
Darum habe ich die JPG-->EBV-->TIFF Option nicht erwähnt.
Sei mir bitte verziehen.

P.S. Ich hab meine bearbeiteten Pics meistens als PSD abgespeichert da ich so die Ebenen nicht verloren habe.
 
klw schrieb:
Nein, es kommt darauf an womit Du TIFF komprimierst: RLE, LZW, CCITT, JPEG

klw
ok, ok. offiziell unterstützt das tiff-format auch jpeg-kompression. diese hat sich aber in tiff niemals wirklich durchgesetzt und ist in der praxis im grunde irrelevant. alle anderen tiff-kompressionsarten sind aber verlustfrei ;)
 
scorpio schrieb:
ok, ok. offiziell unterstützt das tiff-format auch jpeg-kompression. diese hat sich aber in tiff niemals wirklich durchgesetzt und ist in der praxis im grunde irrelevant. alle anderen tiff-kompressionsarten sind aber verlustfrei ;)
Ohne nerven zu wollen: es gibt unmengen von verschiedenen TIFF Arten/Kompressionen. Das die auf dem typischen Windows PC zuhause keine Rolle spielen mag ja sein, das heisst aber nicht das sie nicht in der Industrie benoetigt und verwendet werden. Ob dabei verlustfreie oder -behaftete Verfahren verwendet werden haengt schlicht von der Anwendung ab ;)

klw
 
Hallo,

ein Beispiel jenseits der Fotografie "pro Tiff". In namhaften datenbankgestützten Produktdatenmanagementsystemen der Industrie ist TIFF das Standardformat zum Abspeichern von Bildern und z.B. auch von Abbildern technischer Zeichnungen (Konstruktionszeichnungen, Stromlaufpläne...).
Letztere werden nicht nur in bestimmten CAD-Austauschformaten als Vektorgrafiken gespeichert, sondern auch als Pixel-Abbild, um bestimmte Arbeitsstände "manipulationssicher" einzufrieren. TIFF und auch PDF sind da gängige Formate. PDF aber eher für textbasierende Dokumente.

Ich vertraue jedenfalls auf TIFF und das unkomprimiert. Unkomprimiert, weil meine Versuche mit LZW- oder ZIP-Kompression von 16-Bit-Bildern zu größeren Dateien als unkomprimierte geführt haben. Keine Ahnung, warum ;)

Gruß
ewm
 
ewm schrieb:
Ich vertraue jedenfalls auf TIFF und das unkomprimiert. Unkomprimiert, weil meine Versuche mit LZW- oder ZIP-Kompression von 16-Bit-Bildern zu größeren Dateien als unkomprimierte geführt haben. Keine Ahnung, warum ;)
TIFF Dateien lassen sich sehr gut mit bz2 komprimieren :)

klw
 
Hi Leute,

Ist es richtig, wenn ich TIF- Dateien mit optimalen Daten haben will muß ich im Raw-Modus fotographieren - umwandeln von JPG in TIF ist also nonsens, da mir sowieso schon Daten durch kompression fehlen.
Oder bin ich da wieder auf dem Holzfass gelandet?

Gruß
 
Zottelbart schrieb:
Ist es richtig, wenn ich TIF- Dateien mit optimalen Daten haben will muß ich im Raw-Modus fotographieren - umwandeln von JPG in TIF ist also nonsens, da mir sowieso schon Daten durch kompression fehlen.
Oder bin ich da wieder auf dem Holzfass gelandet?
Ich wuerde sagen das Du da Recht hast :)
Wenn Du ein JPEG hast macht es in meinen Augen keinen (oder in den allerwenigsten Faellen) Sinn es anschliessend fuer die Weiterverarbeitung in TIFF zu konvertieren. Bildbearbeitungsprogramme haben eigene Formate um die Bilder waehrend der Bearbeitung zwischenzuspeichern. Dabei werden dann auch Layer, Un-Do Listen u.ae. mitgespeichert.

Bei RAW sieht das natuerlich ganz anders aus. TIFF unterstuetzt z.B 16Bit/Farbe, und wird -- in der Regel -- (wenn ueberhaupt) verlustfrei komprimiert ;)

klw
 
Zottelbart schrieb:
Hi Leute,

Ist es richtig, wenn ich TIF- Dateien mit optimalen Daten haben will muß ich im Raw-Modus fotographieren - umwandeln von JPG in TIF ist also nonsens, da mir sowieso schon Daten durch kompression fehlen.
Oder bin ich da wieder auf dem Holzfass gelandet?

Gruß

Wenn Du Deine JPGs nachbearbeiten wills, vielleicht auch noch in mehreren Durchgängen, dann speicherst Du eventuell bei bestimmten Zwischenschritten Deine Bilder. Speicherst Du dann als JPG, wird das Zwischenbild jedesmal neu verlustbehaftet komprimiert. Es tritt also u.U. ein mehrfacher Informationsverlust auf.

Daher Zwischenschritte als TIFF speichern und erst das Endresultat, wenn es denn unbedingt sein muß als JPG speichern.

Gruß
ewm
 
klw schrieb:

zitat daraus:
"Compression types include

* raw uncompressed,
* PackBits
* Lempel-Ziv-Welch (LZW)
* CCITT Fax 3 & 4
* JPEG (see below) "


(stimmt übrigens mit den tiff-specs bei adobe (früher aldus) überein)

und einzig und allein das jpg-verfahren arbeitet verlustbehaftet ;)
mehr als diese kompressionsverfahren gibt es bei tiff nicht!
 
ewm schrieb:
Wenn Du Deine JPGs nachbearbeiten wills, vielleicht auch noch in mehreren Durchgängen, dann speicherst Du eventuell bei bestimmten Zwischenschritten Deine Bilder. Speicherst Du dann als JPG, wird das Zwischenbild jedesmal neu verlustbehaftet komprimiert. Es tritt also u.U. ein mehrfacher Informationsverlust auf.

Daher Zwischenschritte als TIFF speichern und erst das Endresultat, wenn es denn unbedingt sein muß als JPG speichern.
Nein, die speichert man natuerlich nicht als JPEG -- aber auch nicht als TIFF ;)

Du kannst (IMHO solltest) diese Zwischenschritte im »Hauseigenen« Format Deiner Bildbearbeitungssoftware speichern. Sonst gehen z.B Layer verloren. Probleme mit Neukompression hast Du dabei nicht.

klw
 
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